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Minimalismus

565 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Lifestyle, Lebenssinn, Coaching ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Minimalismus

30.03.2023 um 07:28
Zitat von SyringaSyringa schrieb:Ist bei uns auch so. Aber, und da sehe ich halt den Unterschied zum minimieren, es werden dadurch bei uns keine Freiräume geschaffen, sondern nachgefüllt mit neuen oder anderen Dingen.
Ja natürlich, mir ist ja auch klar, dass meine Lebensweise nicht im geringsten etwas mit Minimalismus zu tun hat. Aber da sieht man eben, dass manche mit wenigen Sachen glücklich sind und andere eben mit vielen.
Ich denke, so lange der Minimalist keinen Druck spürt, weniger Dinge zu haben und ich keinen Druck spüre bestimmte Sachen haben zu "müssen" sind beide Lebensweisen voll in Ordnung.

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30.03.2023 um 07:50
Zitat von jebajeba schrieb:Ich denke, so lange der Minimalist keinen Druck spürt, weniger Dinge zu haben und ich keinen Druck spüre bestimmte Sachen haben zu "müssen" sind beide Lebensweisen voll in Ordnung.
Das denke ich auch.


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30.03.2023 um 12:00
Zitat von SyringaSyringa schrieb:Ist bei uns auch so. Aber, und da sehe ich halt den Unterschied zum minimieren, es werden dadurch bei uns keine Freiräume geschaffen, sondern nachgefüllt mit neuen oder anderen Dingen.
Ja eben, der Minimalist sieht in diesen Freiräumen einen eigenen Wert, z. B. zugunsten einer Turnmatte und mehr Bewegungsraum.
Zitat von jebajeba schrieb:Ich denke, so lange der Minimalist keinen Druck spürt, weniger Dinge zu haben und ich keinen Druck spüre bestimmte Sachen haben zu "müssen" sind beide Lebensweisen voll in Ordnung.
Ich will zwar noch weiter abbauen, weil ich den Großteil meiner Sachen eingelagert habe und dort Platz schaffen muss, um beim Auszug aus meiner Wohnung die Sachen aus der Wohnung mitzulagern, bis ich eine neue Wohnung finde, aber es fällt mir schon schwerer.


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31.03.2023 um 06:01
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich will zwar noch weiter abbauen, weil ich den Großteil meiner Sachen eingelagert habe und dort Platz schaffen muss, um beim Auszug aus meiner Wohnung die Sachen aus der Wohnung mitzulagern, bis ich eine neue Wohnung finde, aber es fällt mir schon schwerer.
Das kann ich mir vorstellen.
Meine Mutter fing an, kurz nach dem Tod meines Vaters viele Dinge auszusortieren und weg zu geben bzw. weg zu schmeißen. Anfangs dachte ich, dass es aus Kummer geschieht und sie sich deshalb davon trennen wollte. Dann wurde es aber mehr und mehr und ich habe dann gefragt, warum sie das überhaupt so rigoros macht und bekam zur Antwort, dass sie es für uns Kinder macht, damit wir nach ihrem Tod nicht so viel Arbeit mit ausmisten haben. Im Grunde wollte sie selbst es gar nicht und es hat sie belastet, sich von den Dingen zu trennen.
Wie gut, dass sie so ehrlich war (Gespräche mit ihr waren nie einfach, aber anderes Thema) und mir gesagt, warum sie das macht. Ich war von Trauerbewältigung ausgegangen und habe sie ihren eigenen Weg, zumindest in meinen Vorstellungen, gehen lassen. Statt dessen war es zusätzliche Belastung für sie.
Ich habe ihr dann gesagt, dass sie nichts verändern muss(jedenfalls spricht derzeit nichts dagegen), wenn sie das nicht möchte. Es ist ihr Leben, es sind ihre Dinge, die oftmals auch mit ihren Erinnerungen verbunden sind und wenn sie die gerne weiter um sich haben und mit ihnen leben möchte, dann sollte sie es auch tun.
Seitdem räumt sie nichts mehr weg und ist sehr viel entspannter geworden.

Wenn man freiwillig minimiert, dann wird/kann es eine Art Befreiung sein, das kann ich mir gut vorstellen. Aber sobald es nicht freiwillig geschieht und man durch Umstände dazu gezwungen ist, dann stelle ich mir das wirklich schwer vor, zumal es dann eine doppelte Belastung ist. Zum einen die Umstände, die einen dazu zwingen/bringen und dann noch das Aufgeben von Dingen, an denen man im Grunde hängt.

Ich gehe davon, dass ich im Alter auch nicht mehr so großzügig wie heutzutage leben werde. Ich denke da allein schon an die Kosten, die der Wohnraum so mit sich bringt. Und wenn der Tag kommen sollte, dass wir uns verkleinern müssen, dann wird es halt so sein und ich werde damit umgehen können/müssen. Aber freiwillig wird das nicht sein.


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31.03.2023 um 07:34
Zitat von SyringaSyringa schrieb:Meine Mutter fing an, kurz nach dem Tod meines Vaters viele Dinge auszusortieren und weg zu geben bzw. weg zu schmeißen. Anfangs dachte ich, dass es aus Kummer geschieht und sie sich deshalb davon trennen wollte.
JA, das ergeht vielen so, wenn ein naher Angehöriger im Sterben liegt oder vor kurzem gestorben ist. Das war bei mir auch so, als meine Mutter todkrank wurde und wir wussten, dass sie nicht mehr lange leben wird. Gleichzeitig mussten wir aber sowieso das Haus räumen und verkaufen, damit wir mit dem Erlös den Pflegeplatz finanzieren konnten.
Zitat von SyringaSyringa schrieb:Dann wurde es aber mehr und mehr und ich habe dann gefragt, warum sie das überhaupt so rigoros macht und bekam zur Antwort, dass sie es für uns Kinder macht, damit wir nach ihrem Tod nicht so viel Arbeit mit ausmisten haben. Im Grunde wollte sie selbst es gar nicht und es hat sie belastet, sich von den Dingen zu trennen.
JA, da ich krank bin, schwingt dieser Gedanke bei mir tatsächlich auch etwas mit, aber nur als Entscheidungshilfe, wenn etwas sowieso auf der Kippe steht. Es geht eher darum, meine Sachen griffbereit zu ordnen, damit alles gut zu finden ist.

Es ist mir schon lieber, wenn ich erst dann aussortiere, wenn ich damit abgeschlossen habe.


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Minimalismus

31.03.2023 um 08:32
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Minimalismus ist ein Spektrum.
Ich habe mal über das Thema recherchiert. Es ist gar nicht so einfach, sich echtem Minimalismus anzunähern. Es gehört viel Überlegen dazu, und viel Disziplin. Und man muss auch aufpassen, dass man die richtige Grenze zieht. Auch hier gibt es eine Art von Sucht- oder Zwangsverhalten, das dann nicht mehr unbedingt gesund ist.
Es ist ein weiter Weg vom Durchschnittshaushalt zum Minimalismus. Zunächst einmal muss man tausende Entscheidungen treffen
Daher kann es locker Wochen, Monate oder vielleicht sogar Jahre dauern, bis man das richtige Maß Minimalismus für sich gefunden hat und damit wirklich zufrieden ist.
Schwieriger ist es jedoch, bewusst bei jedem anstehenden Neukauf “Nein” zu sagen oder jedenfalls genau zu hinterfragen, ob er wirklich nötig ist.
Wenn man es übertreibt kann das dazu führen, dass man sich selbst in seiner eigenen Wohnung nicht mehr wohl fühlt, weil sie einem zu leer und kalt ist.
Wenn man zu viel abschafft kommt man vielleicht irgendwann in eine Situation in der man etwas neu anschaffen muss.
Menschen neigen oft dazu, in Bereichen mit denen sie sich sehr viel auseinander setzen etwas fanatisch oder zwanghaft zu werden
Öfter mal inne halten und hinterfragen, ob man das Richtige tut. Wenn Du Dich mit dem Minimalismus nicht wohl fühlst, dann lass es bleiben
Quelle: https://der-finanzfisch.de/minimalismus-6-nachteile-eines-minimalistischen-lebensstils/


Statistiken gibt es wohl nicht. Ich glaube, dass es eine Minderheit ist, die in Wohlstandsländern freiwillig vollkommen minimalistisch lebt. Dass man ab und zu mal ausmistet sehe ich nicht unbedingt als Minimalismus an. Es kann ein Einstieg sein, definitiv.
Ich kann auch bestätigen, dass es gut tut, sich von manchem Alten und überflüssig Gewordenen zu trennen.
Das musste ich auch letztes Jahr tun wegen eines Umzugs in ein kleineres Haus.
Meine Eltern mussten dies ebenfalls wegen eines Umzugs tun, wo sie ein Zimmer weniger haben.
Meine Tochter hat das jetzt getan, als sie ein Baby bekommen haben.
Vielleicht ist es gut, wenn gewisse Notwendigkeiten einen Menschen anspornen.

Im Grunde trägt man doch meist nur bestimmte Kleidung und Schuhe. Hat bestimmte Lieblingsgerichte. Hört gerne bestimmte Lieder.

https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/minimalismus-nicht-mehr-als-100-dinge-besitzen#:~:text=Der%20durchschnittliche%20Europ%C3%A4er%20besitzt%20rund,braucht%20man%20nicht%20im%20Leben.


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31.03.2023 um 09:08
Ich brauchte für die Umsetzung des Minimalismus auch mehrere Jahre und bin auch jetzt noch dran. Minimalismus als sucht- und zwanghaften Selbstzweck wäre nichts für mich. Es gab und gibt bei mir immer gute äußere Gründe, warum ich reduzieren muss, bisher immer Umzugspläne in etwas Kleineres., weswegen ich das Umzugsvolumen entsprechend anpassen und verkleinern musste. Ich habe das sogar genau räumlich vermessen. Ein weiterer Grund zu reduzieren für den Umzug war der Transport über den ÖV.


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31.03.2023 um 13:48
Ich hab mich ein wenig durch die letzten Seiten gelesen und kann ganz klar sagen, ich bin sowas von das komplette Gegenteil eines Minimalisten. Ich habe unendlich viel Kram, vieles auch schon ewig nicht genutzt, aber mir fehlt da wirklich der Elan, dass mal in Angriff zu nehmen und auszusortieren. Manchmal stört es mich auch schon, wenn ich was suche und nicht direkt alles finde, aber den nötigen Antrieb verpasst es mir dadurch dennoch nicht.

Bei anderen fällt mir das wieder einfacher. Habe letztes Frühjahr einer Freundin geholfen, ihren Keller zu entrümpeln, rund 70% haben wir davon weggeschmissen. Bei mir selbst fällt es mir einfach schwerer. Allein was ich an Nähkram habe. Stoffe, die da schon seit Jahren liegen und ich keine Idee habe, wie ich sie benutzen könnte, aber zum entsorgen ist es mir zu schade.

Ich habe vor kurzem auf einer sozialen Plattform eine Frau gesehen, die mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern minimalistisch lebt. Passend für jeden ein Teller, Tasse etc. Im Huas sind kaum Möbel, die Kleiderschränke sind auf ein nötigstes reduziert. Die Mutter selbst trägt jeden Tag das gleiche, was sie, wenn ich es richtig verstanden habe, in mehrfacher Ausfertigung hat.
Ich könnte so nicht leben, mir würde die Gemütlichkeit fehlen, das Leben in den Räumen.


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31.03.2023 um 14:19
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich habe das sogar genau räumlich vermessen
Das hat mein Partner auch ganz akribisch gemacht. Durch den Umzug in das kleinere Haus musste genau überlegt werden, wie die vorhandenen Möbel gestellt werden sollen. Ein kleineres Sofa hat er verkauft und ein Schrank ging zum Sperrmüll, ebenso ein ausgedienter Bürostuhl, den ich mal gebraucht gekauft hatte.
Im Wohnzimmer waren zunächst 2 Mal bodentiefe Fenster im Bauplan vorgesehen. Das haben wir ändern lassen. Wie soll man da Möbel stellen? Unter dem geänderten Fenster steht jetzt die Couch.
Zitat von joleenjoleen schrieb:Ich habe unendlich viel Kram, vieles auch schon ewig nicht genutzt
Wenn man Kinder hat, hat man alleine schon dadurch sehr viele Dinge.
Das fängt an mit einem riesigen Sammelsurium in der Handtasche bis zu allen möglichen Utensilien.
Wenn man Nachwuchs bekommt ist meist als PKW auch besser ein Kombi angesagt.


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31.03.2023 um 15:06
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wenn man Kinder hat, hat man alleine schon dadurch sehr viele Dinge.
Das fängt an mit einem riesigen Sammelsurium in der Handtasche bis zu allen möglichen Utensilien.
Mich betreffend, kann ich das so bestätigen. Aber die Frau die ich da im Netz gesehen habe, die hat auch für ihre Kinder wenig Spielzeug. Beschweren tun sie sich darüber wohl nicht, aber kennen es ja auch nicht anders.


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31.03.2023 um 15:19
Zitat von joleenjoleen schrieb:, die hat auch für ihre Kinder wenig Spielzeug. Beschweren tun sie sich darüber wohl nicht, aber kennen es ja auch nicht anders.
Meine Kinder waren im Waldkindi, das bedeutet kein Spielzeug außer dem was es eben im Wald gibt.
Plus Bücher etc.

Das hat ihnen ausgesprochen gut getan.

Vor allem hatten sie auch mittags wieder Spaß an ihren Spielsachen zuhause.


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31.03.2023 um 15:39
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Meine Kinder waren im Waldkindi, das bedeutet kein Spielzeug außer dem was es eben im Wald gibt.
Plus Bücher etc.
So lernen sie aus den Gegebenheiten das Beste zu machen, ihre Umwelt besser wahrzunehmen..finde ich gut.
Wo meine Tochter war, gab es 2 Räume pro Gruppe und alles war vollgestellt.
Und so ist es auch jetzt bei ihr. Sie kann sich schwer von was trennen. Am schlimmsten ist es mit dem ganzen Bastelkrem, jeder Schnipsel könnte ja noch verwertet werden.

Am Ende brauch man täglich wirklich nicht so viel, aber das auch in Angriff zu nehmen..


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31.03.2023 um 16:18
Ich habe immer versucht, die Kinder vom Konsumdenken wegzubringen und vielmehr kreativ zu sein. Das hat sich positiv ausgewirkt. Zu viel Spielzeug überfordert das Kind.


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31.03.2023 um 18:55
Zitat von joleenjoleen schrieb:Die Mutter selbst trägt jeden Tag das gleiche, was sie, wenn ich es richtig verstanden habe, in mehrfacher Ausfertigung hat.
Das mache ich durchaus wenn möglich.
Ich habe zwar verschiedene Kleidung für verschiedene Anlässe - weder würde ich mit einem Hosenanzug eine Wohnung renovieren oder wandern gehen, noch würde ich zu einem Jubiläum oder heiklen Termin in Wanderklamotten oder Maler-Werkel-Dreckklamotten erscheinen -, aber dennoch auch als Frau eine ziemlich knappe Auswahl an Kleidung und vieles mehrfach und bin typischerweise in der gleichen Kleidung anzutreffen.
Z.B.: wenn es schick, zu einem Anlass, heiklen Termin sein muss nehme ich meinen Hosenanzug zu dem ich zwei Blusen habe (manchmal sind solche Termine auch zweitägig); ich habe mich hier für ein neutrales Modell entschieden, nicht z.B. zu sexy für manche Anlässe. Für die Arbeit (saubere intakte Freizeitkleidung erlaubt) und Freizeit habe ich Trekkinghosen und dazu T-Shirts für den Sommer, Kapuzenpullis für den Winter. In der Kleidung sieht man mich zumeist. Zusätzlich gibt es noch einige wenige Kleidungsstücke aus letzterer Kategorie die für Aktionen reserviert sind bei denen Kleidung absehbar heruntergeschunden wird - z.B. renovieren, grobe Gartenarbeit.
Meine Schuhe und Jacken sind auch nur bzgl. der entsprechenden Jahreszeit, nicht bzgl. Moden und Farben unterschiedlich. Sprich: Es gibt Sandalen und Winterstiefel, aber nicht x Ausführungen. Ich habe z.B. ein paar Winterstiefel, ein Paar Halbschuhe, ein Paar noch gut intakte Sandalen und ein paar nur noch für den Garten taugliche.
Genauso habe ich z.B. eine große Umhängetasche (da passt der Laptop rein, für die Arbeit), eine kleine (wenn ich nur z.B. eine Wasserflasche und mein Portemonnaie mitnehme).


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31.03.2023 um 19:06
Entsprechend vorherigem: "Kleidung shoppen" ist nichts das zu meinen Freizeitbeschäftigungen gehört. An Kleidung, wenn sie kaputt ist, kaufe ich wenn möglich sehr ähnliche oder noch besser gleiche Kleidungsstücke nach. In mehrfacher Ausfertigung zu kaufen ist für mich typisch für Kleidung die ich häufig trage und die nach einiger Zeit verschleißt - ich kaufe sicherlich nicht fünf Winterjacken, aber fünf Ausfertigungen eines T-Shirts oder die Trekkingsandalen gleich zweifach zu kaufen ode den Zehnerpack Unterhosen ist für mich normal: etwas Passendes gefunden und wieder einige Zeit Ruhe mit Kleidungskauf. (Die Kleidung wird von mir selbstverständlich auch getragen und nicht zum "Schrankhüter".)
Meinem Mann und mir reicht zusammen ein Kleiderschrank der normalerweise für eine Person gedacht ist.


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31.03.2023 um 19:50
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:In mehrfacher Ausfertigung zu kaufen ist für mich typisch für Kleidung die ich häufig trage und die nach einiger Zeit verschleißt
Ich glaube, in dem Punkt, bin ich dann doch n kleines bisschen "Tussi". Ich mag es nicht häufig das gleiche zu tragen. Ich ziehe mich auch immer nach der Arbeit um und habe gerne Vielfalt in meinem Kleiderschrank. Aber das ist ja nur meine innere Einstellung dazu.

Für mich muss ich jetzt erstmal, sprichwörtlich den Hintern hochbekommen, und mal das ganze Zeug aussortieren, was seit Jahren in den Schränken und Schubladen vor sich hin schläft. Wichtig dabei, den Gedanken abzustellen, ich könnte es ja doch mal gebrauchen.

Ganz kleines Bsp. Mein Lockenstab, 2x benutzt. Will ich Locken, nehme ich nur noch mein Glätteisen, aber weggeben mag ich das Teil dennoch nicht. >.>


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31.03.2023 um 20:13
Zitat von joleenjoleen schrieb:aber weggeben mag ich das Teil dennoch nicht. >.>
Ich genieße es auch, wenn Krempel aussortiert wird.
Allerdings ist es mir auch schon oft passiert, dass ich etwas suche, was ich schon entsorgt hatte und mich dann echt ärgere.


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31.03.2023 um 20:35
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Ich genieße es auch, wenn Krempel aussortiert wird.
Allerdings ist es mir auch schon oft passiert, dass ich etwas suche, was ich schon entsorgt hatte und mich dann echt ärgere.
Ich erinnere mich gut an meine von mir gelesenen Bücher. Es kommt hin und wieder vor, dass ein wieder verkauftes Buch bei mir immer noch innerlich in meiner Bibliotek steht. :D


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31.03.2023 um 20:40
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Ich genieße es auch, wenn Krempel aussortiert wird.
Das aussortieren ist ja das eine, aber minimalistisch zu leben, da beschränkt man sich ja dann auf das nötigste.
Mir würden so einfach Dinge wie Deko schon fehlen, dass macht für mich eine gewisse Gemütlichkeit zu Hause aus.


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31.03.2023 um 20:47
@Laura_Maelle
Vielleicht kannst du es ja trotzdem lesen :D
Oder kennst es auswendig.



@joleen
Ich lebe keinesfalls minimalistisch, ich scheitere ja wie gesagt schon am simplen Aussortieren.


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