Sind Psychosen heilbar? - Ja!

ups, ein fehler. ich hab nicht 7 jahre psychose, sondern nur 4. war gestern zu müde am abend ^^

also ich hatte jetzt bis vor 3 wochen atosil wovon ich blut gebrochen habe habs natürlich abgesetzt und nehme seit weniger als 3 wochen wiede rseroquel prolong 800mg also eigentlich ändert sich bei mir nur soviel das ich Nur noch 1 stimme höhre die von diesem memphys und sonst hatt sich nichts geändert sehe immer noch persohnen fühle mich beobachtet als wenn jemand meine gedanken lessen kann habe alpträume und mein körper bewegt sich immer noch ohne das ichs will etc das hbe ich ja shcon seit vielen jahren also so wirklich viel hatt sich leider net verändert ABER ohne medikamente ists wirklich schlimmer von daher

@Waterandfire

Ich würde die medikamente nicht absetzen ganz ehrlich ich hatte sie abgesetzt nach einer mal erfolgreichen therapie und kurz nach dem absetzen wurde es schlimmer wie zuvor und ist jetzt auch wie ihr warscheinlich bemerkt noch schwerer unter kontrloe zu bekommen daher würde ich dir das nicht raten wenn du immer noch stimmen höhrst würde ich ma deinen arzt aufsuchen und evt ne höhre dosis /anderes medikament Oder was ich dir raten würde Eine therapie machen in der du lehrnst mit den symptomen umzugehen weill eine Wirkliche Heilung gibt es bei dieser krankheit nicht in meinen augen man kann höchstens die symptome lindern und dann lerhnen damit umzugehen =(

ach ja ABER zuvor ALLEs mit deinem arzt absprechen er ist in sowas geschult und kennt sich damit besser aus als wir es können

@memphys999

"...Nur noch 1 stimme höhre die von diesem memphys..."

Wie was ist memphys??? (ja, dein nic aber dieses zitat meine ich ??)

Ja, ich hatte auch seroquel prolong mal gekriegt. Hab aber verschiedene medikamente ausprobiert die teilweise gewirkt haben aber dann gings zum rückfall... von atosil hab ich nie was gehört.

Ich wünsche dir dass es dir wieder besser geht!

Beim Psychoterapoit bin ich auch. Der sagte mir, dass ich schon alles weiss ^^ Ich betrachte die ganze sache aber teilweise von anderen ebenen/gesichtspunkten... Bei dem anderen psychoterapoit bei dem ich jetzt war weiss ich nicht so genau was ich besprechen werde... mal sehen ^^

@Chris1982
Also ganz ehrlich, ich habe so meine Zweifel an deiner Berichterstattung, nicht nur wegen der Enten, auch wegen einige anderen nicht in den Kontext passenden Kommentaren.

zu deiner frage memphys ist der name von dieser "persohn" was auch immer die mir die stimmen ins ohr setzt also ich habe ja schizophrenie und naja irgendwie ists so asl wenn ich ne 2te persöhnlich keit hätte das kommt aber von meiner krankheit

Dann muss der Opernsänger Herr Hofmann in Therapie.

Der hat nämlich in seiem alten Anwesen einen Geist gesehen.
Seine Frau auch. Und er konnte die Dame auch beschreiben.

:D

@Eggmeggytryfly

Ich finde, das hier ist ein ernstes Thema.
Da gehören keine Scherze hin.

weiss nicht ob das wirklich gerade zum thema passt, aber bin über diesen artikel gestolpert. anscheinend wird wieder mit psychedelischen drogen geforscht (ketamin, LSD, psylocibin), um bspw. die panikattacken und depressionen zu behandeln.

vielleicht lassen sich auch mit der richtigen dosierung auch andere psychische krankheiten damit behandeln.

fand das sehr interessant:
http://www.nature.com/nrn/journal/v11/n9/abs/nrn2884.html

Eine Psychose kann deshalb nicht heilbar sein, weil sie nie eine Krankheit war. Viel eher ist es die Bewusstwerdung, dass alles was sich der Durchschnittsmensch so unter Realität vorstellt, eigentlich in keinster Weise bewiesen ist, und eigentlich im Grossen und Ganzen bloss einem Glauben entspricht. Beweise mir, dass es Gott gibt.....Beweise mir, dass es ihn nicht gibt....u.s.w.
Habt ihr den Film Total Recall gesehen? Eine Psychose ist nichts anderes als die Einsicht dessen, dass kein Mensch auf der gesammten Welt auch nur anhaltsweise das Recht hat zu behaupten oder auch nur zu glauben, dass er nicht selber höchstpersönlich vielleicht nur die Rolle im Leben hat, die Arnold Schwarzenegger in jenem Film hatte.

Und das soll nun eine Krankheit sein? Ich denke, das ganze hat einfach viel mehr mit der selbstverständlichen Überheblichkeit des landläufigen Pöbels zu tun, insbesondere dessen Eitelkeit, als dass mit "Psychotikern" irgendetwas nicht stimmen würde.

Eigentlich müsste man mit Psychosen ganz anders umgehen, als man es tut, nämlich genau haargenau umgekehrt. Anstatt ständig zu behaupten, wie verrückt der andere doch sei, sollte man viel eher ihm helfen, sich zurecht zu finden, in dieser für ihn total neuen Welt, in der er einfach keinerlei Orientierung mehr hat, weil diese Art des Denkens der Menschheit einfach weit weit voraus ist und es für die "Patienten" kaum noch anhaltspunkte gibt, an denen sie sich noch festhalten können. Sie wissen einfach nicht mehr, wem sie noch vertrauen können und wem nicht. Sie wissen nicht mehr, was denn nun eigentlich noch stimmt und was nicht. Sie wissen nicht mehr, was denn noch alles rein hypotetisch möglich wäre, wenn man davon ausgehen muss, dass eventuell das gesammte Leben gar nicht real ist, sondern bestenfalls als real empfunden wird. Man muss sie gar nicht unbedingt von ihren "Wahnideen" befreien, denn wenn sie lernen, wie es ihnen trotzdem gut gehen kann, dann lösen sich deren Befürchtungen wie von selber auf, oder die ganzen Ideen werden mit der Zeit einfach bloss noch zu unwichtigen kleinen Details, die sie zwar vielleicht nie wieder loswerden, aber die sie auch nicht besonders stören.

Bei mir selber konnte ich beobachten, dass ein wichtiges Detail meiner damaligen Psychose noch genau so da ist, wie es in den schlimmsten Zeiten war, aber dass es für mich mit den Jahren einfach total unwichtig geworden ist. Ich bin weder stolz darauf irgendwas vermeintliches zu wissen, was andere nicht wissen oder nicht bemerken, noch mache ich mich deswegen fertig jeden Tag, weil es gut sein könnte, dass ich mir das Ganze vielleicht auch einfach nur einbilde.
Es ist einfach bloss noch egal, obwohl es immer noch genau so anwesend ist, wie am ersten Tag meiner Psychose.
Das meine ich damit, dass diese Leute einfach lernen müssen, mit sich selber zufrieden zu werden, egal wie die vermeintliche Realität nun aussehen mag, oder nicht, und dass der gesammte Psychiatrieapparat eigentlich bloss gerade dazu da ist, haargenau das pure Gegenteil davon zu erreichen.

@Gast777

interessant.....ich habe auch so das dumpfe Gefühl, daß es sich nicht positiv auswirkt, wenn man immer zu hören bekommt, daß man sich alles einbildet und man einfach nur verrückt ist.
Schließlich WEIß es ja niemand....
wenn du Stimmen hörst, wirst du für ballaballa erklärt aber wenn du mit Gott redest, dann bist du normal^^ ich meine, wo ist die Grenze und wer kann beurteilen was real ist und was nicht??
Vielleicht kommt es nicht darauf an, ob etwas real ist oder nicht, sondern, was es mit einem macht...

Es kommt halt darauf an, wie du mit dieser Realität leben oder umgehen kannst. Am Schluss musst du ja glücklich damit werden, und nicht die Anderen. Die anderen dürfen meinetwegen den ganzen Tag lang von mir denken, was ich doch für ein abgefahrener kranker Idiot sei, wenn es sie ihrerseits glücklich macht, das von mir zu denken , verstehst du was ich meine?

Es ist halt eben alles relativ, nicht bloss in der Physik ;)

@Gast777

ja ich verstehe, aber wäre es nicht hilfreich, wenn man nich der Einzige auf der Welt wäre, der sich nicht für krank hält?
Es wäre ja auch therapeutisch ein ganz anderer Ansatzpunkt...statt alle Symptome medikamentös zu unterdrücken, versuchen sie zu verstehen und damit umzugehen....ich kann leider nur mutmaßen, da ich keine Psychose habe

ich verstehe jetzt die Frage nicht grad ganz richtig, aber punkto Medikamente will ich mich nicht allzuweit auf die Äste rauslassen, da ich selber 20 Jahre lang das Zeugs geschluckt habe. Ich kann jetzt also nicht einfach so behaupten, dass es mir genau so gut gehen würde wie heute, wenn ich nie welche geschluckt hätte. Was ich an den Medis halt unverzeihlich finde, ist die miteinhergehende Gewichtszunahme. Ich bin echt fett und hässlich geworden mit dem Zeugs, und es ist nocheinmal schwieriger sich selber gerne zu haben, wenn man sich selber nun zu allem zu noch nicht mal mehr schön findet. Ich empfinde das als komplett kontraproduktiv. Am Schluss bin ich dann vielleicht sowas ähnliches, wie das was sich die Gesellschaft unter gesund vostellt, aber in keinster Weise mehr attraktiv für das andere Geschlecht.
Ja danke schön sag ich da nur! Ihr seid mir ja ne schöne Hilfe...
Wozu zum Teufel soll ich denn bitte gesund werden, wenn ich danach plötzlich keine Frau mehr abkriege?!?!

@Gast777

scheint ja auch nicht die einzige unangenehme Nebenwirkung zu sein......
ich muß sagen, ich war auch schon in schlimmen Zuständen, wo ich gern den Weg ausm Fenster genommen hätte......aber ich würde keine Psychopharmaka nehmen....ich hätte einfach Angst davor mir in der Seele rumpfuschen zu lassen- aber einigen scheint das ja zu helfen...
ich denke nur, wenn man das Ganze unterdrückt, wie soll man es dann verarbeiten und verstehen?
Vielleicht ab und zu was zur Beruhigung damit man mal abschalten kann....
Für dein Selbstwertgefühl is das natürlich Gift mit deinem Aussehen.....das kannst nur du abwägen

Aber was ich im Eigentlichen schlimm finde, an der Psychiatrie ist eben die Anmassung der Ärzte und des Personals, wissen zu wollen, was denn die Realität sei.
Sie schieben ja eigentlich bloss dem Patienten auf raffinierte Art und Weise die Beweislast zu, obwohl der Patient im Grunde genommen genau so ein Recht darauf hätte, Beweise zu verlangen.

Nehmen wir nur mal an, ich wäre psychotisch und würde nun behaupten, dass da jenste Leute meine Gedanken lesen könnten. (ein häufiges Symptom unter Shizophrenen)
Warum setzt dann der Arzt dermassen viel zerstörerische Energie dafür ein, mir das ums verrecken ausreden zu wollen, anstatt mich einfach zu fragen, was denn eigentlich so unglaublich schlimm wäre daran, wenn tatsächlich Leute meine Gedanken lesen könnten?
So käme man dem Problem doch viel viel viel schneller auf die Spur. Ich mach jede Wette, wenn der Patient heraus findet, was ihn daran denn so stören würde, oder verunsichern (es hat ja fast alles direkt oder indirekt mit Auf- oder Abwerung des Egos/Selbstwertgefühl zu tun), dann würde sich diese Idee von selber auflösen.
Die Leute (auch die Gesunden) haben Werte verinnerlicht, die ihnen selber oft gar nicht bewusst sind. Und diese Werte können in Konflikt geraten miteinander. Dann kann es locker zu Situationen kommen, wo Patienten Dinge zu verheimlichen suchen, zu denen sie eigentlich ganz einfach stehen könnten, wenn sie nur einen falschen Wert erkennen würden, den sie verinnerlicht haben, und der sie blockiert. Die Angst vor dem Gedankenlesen ist ja nur deshalb so unglaublich bedrohlich, weil man selber denkt von sich, dass man im Grunde genommen vieles zu verbergen habe.
Also ist doch bei den Werten die verinnerlicht sind, das Problem zu suchen, und nicht da, ob es nun stimmt oder nicht, dass es Leute gibt, die Gedanken lesen können.
Ob es solche Leute wirklich gibt oder nicht, ist doch an der ganzen Problematik total unwichtig.
Deshalb regt es mich so auf, wenn irgendwelche Leute sich anmassen deffnieren zu wollen, was Realität sei, und was nicht. Denn, es ist nicht wichtig, was die Realität ist, und was nicht.....wichtig ist nur, was mich denn stört an dem, was ich für die Realität halte.

Ich stimme dir vollkommen zu....

Gast777 schrieb:Warum setzt dann der Arzt dermassen viel zerstörerische Energie dafür ein, mir das ums verrecken ausreden zu wollen, anstatt mich einfach zu fragen, was denn eigentlich so unglaublich schlimm wäre daran, wenn tatsächlich Leute meine Gedanken lesen könnten?

DAS frage ich mich auch^^ Ist überhaupt schon mal jemandem geholfen worden, den man nicht ernst nimmt??
Könnte eine Erklärung sein, daß man etwas verbergen will und daher Angst vor Beobachtung hat......oder eben Gedankenlesern...
....

@Chris1982

Hast du noch die fremde Schrift, die du bei deiner Mathearbeit geschrieben hast?
Hast du mal versucht die "Auren" zu deuten?
Würdest du sagen, daß alles eventuell mit deinem Erlebnis mit dem Eis zusammenhängen könnte?
Was hast du bei deinem(vielleicht halluzinierten) Nahtod auf Haldol erlebt?



Ist es nicht durch die Medikamente NOCH schwerer zu wissen was Realität ist?? Man weiß gar nicht mehr, was aus dem eigenen kranken Kopf kommt^^ und was induziert ist....

@Subway

Wieso, es gibt Ärzte, die maßen sich an, soetwas als Wahrnehmungsstörung innerhalb eines psychotischen Schubes zu klassifizieren.

Das meine ich Ernst.

Wenn ich Dir nicht ernsthaft genug erscheine, dann entschuldige ich mich hier bei Dir und allen anderen. Kann ich verstehen. Es ist auch ein Elend das einige nicht mit dem nötigen Respekt und Ernst hier und woanders bei der Sache sind, um Dingen und deren Ursachen wirklich auf den Grund zu gehen und mal weiter zu denken als gewohnt und vorgekaut.

@Eggmeggytryfly

Dass Wahrnemungsstörungen zu psychotischen Schüben zählen, ist mir bewusst.
Trotzdem hat es durch deinen Emotion " :D" so gewirkt, als würdest du dir einen Spaß daraus machen.