Sind wir selber schuld, dass wir dick sind?

NoSilence schrieb:Im Vollrausch träume ich z.B. nicht.

Ich glaube eher das Du dich nur nicht an den Traum erinnerst. :)

So off-topic out! ^^

im vollrausch träum ich auch nicht ;) normal.

Naja, das Fast Food ist ja wie gesagt schnelles einfaches Essen.
Das wir damit unserem Körper, vorallem dem Herz, der Bauchspeicheldrüse und der Leber sehr sehr wehtun vergessen wir oft.

Auch die Gefahr an Diabetes zu erkranken steigt.

Wo wir wieder bei der Volkskrankheit sind. Ich glaube nicht was ich da sag, aber vielleicht stimmt es und Völlerei ist wirklich eine Sünde. Die es zu vermeiden gilt.

1. Ich glaube nicht, dass in Deutschland jemand aufgrund amerikanischen Fastfoodgenusses zu dick wird, das Zeug ist doch ziemlich teuer und qualitativ mäßig ...

McDonalds/BurgerKing/KentuckyFriedChicken und wie die ganzen Verbrecherbanden heißen, ist mehr mal was für zwischendurch bzw. etwas für das "ich bin cool- wie die Amis in den Filmen- feeling" ...

Eher machen Zuckergetränke, Süßigkeiten und hoher Fleischgenuss, unregelmäßige Essenseinnahme, besonders aber mangelnde Bewegung dick.

2. Nicht alle Menschen, die nach irgendwelchen Indices als zu dick gelten, müssen mit gesundheitlichen Auswirkungen rechnen.

Unser Schönheitsideal bevorzugt und Waschbrettbauch Klappergestelle, während immer mehr Kinder zu dick sind. Absurd ...

Nach diesen Feststellungen schlussfolgere ich:

Eine individuelle Klage ist meiner Meinung nach sinnlos, Sammelklagen machen Sinn.
Das Argument, dass jeder für sich selbst verantwortlich sei, teile ich nicht, denn wir haben uns auch längst damit abgefunden bzw. unterstützen es mehrheitlich, dass bsp. der Zigaretten- und Alkoholkonsum Einschränkungen unterliegen.

Der Staat hat ein Recht, gegen Konzerne vorzugehen bzw. ihre Produkte einzuschränken, wenn diese bewusst die Gesundheit der Menschen aufs Spiel setzen. Darüber muss man eigentlich nicht diskutieren!

Völlerei ist nichts anderes als ein ausgelagertes unbefriedigtes Bedürfnis wie Sexsucht, Spielsucht, rauchen usw.

@holzhaqqer

Jedenfalls sind solche Filialen eine echte Goldgrube. Allein für die Lizenz legt man locker 1 Mille hin. Und gerade in Innenstädten, insbes. Wochenenden lohnen sich solche Fastfood Ketten, da man nach dem feiern noch schön was essen kann.

Allein die Beilagen auf einem Burger sind mehr als dürftig, das bisschen Salat (wenn überhaupt) nutzt da auch nix mehr.

@holzhaqqer:
du kannst auch hochgesundes fleisch kaufen. aber wenn du zu viel davon isst und dazu auch hohen bewegungsmangel hast, wirst du ebenso mit starken gesundheitlichen problemen zu kämpfen haben.

ebenso ist es bei mcdonalds: das zeug ist nicht per se ungesund, es macht immer noch die menge aus. ich kenen genug leute, die gerne zu mcdonalds gehen und trotzdem top gesund und fit sind.

holzhaqqer schrieb:Eher machen Zuckergetränke, Süßigkeiten und hoher Fleischgenuss, unregelmäßige Essenseinnahme, besonders aber mangelnde Bewegung dick.

Ich kenne jemanden der 20 kilo abgenommen hat, allein dadurch, das er sich mehr bewegt und fasst nur noch Wasser trinkt. (von den Getränken her). alles andere ist noch gleich.

Ich denke das viele Cola getrinke macht auch schon viel aus... dazu noch wenig bewegung und viele süßigkeiten...

Lg
Aqahyu

@holzhaqqer
"Unser Schönheitsideal bevorzugt und Waschbrettbauch Klappergestelle, während immer mehr Kinder zu dick sind. Absurd ... "

Da liegt es aber zu unterscheiden. Ich fin stämmige Menschen nicht hässlcih aber die meisten Menschen haben "Polster" an Stellen die nicht als harmonisch angesehen werden und diese Menschen dadurch Unattraktivität ausstrahlen.

Wenn wir uns an Tieren orientieren, dann sind alle Tiere, ausgenommen viele die von Menschen gefüttert werden, attraktiv, besser gesagt sportlich nicht das jetzt mir einer was vorwirft.

Interessant ist aber auch das die Venus von Willendorf (ca. 25.000 BC) Wikipedia: Venusfigurinen
überproportioniert ist. Da kommt dann gleich wieder das Argument von wegen veränderten Schönheitsideal durch Medien usw. aber ich glaub da nicht ganz so dran.

Eine These ist ja die das Fett für Wohlstand steht.

@kollateral
Das stimmt schon, heisst ja nicht umsonst "Fresssucht"

oder das gegenteilige "magersucht" "Ess-brech-sucht"...

Ja natürlich sind wir das!
Alles was wir sind haben wir uns selbst zu verdanken ob wir damit glücklich sind oder nicht.

Ja, wir sind alle Fett, häßlich und denken nur den ganzen Tag an Junkfood und Coca Cola! :D

Neinnein,wir wiegen zweihundert Kilo weil wir wie die wilden Sport treiben,Nüsse statt Schokolade,Weiss statt Schwarzbrot futtern und bei jeden kleinen Hunger Obst in uns reinschaufeln

Naja, fastfood Ketten anzeigen find ich schon etwas dämlich.

Zwar ist das Essen dort mit Geschmacksverstärkern vollgepumt, was uns mehr von dem Zeug essen lässt, als wir eigentlich brauchen. Aber es wird immer noch niemand gezwungen das zu futtern. Ich schaffs ja auch diesem Zeug weitgehend zu wiederstehen, trotz Geschmacksverstärkern. Wer das nicht hinkriegt ist selbst schuld.

1. Ich glaube nicht, dass in Deutschland jemand aufgrund amerikanischen Fastfoodgenusses zu dick wird, das Zeug ist doch ziemlich teuer und qualitativ mäßig ...


Oh doch, die gibts schon. Ich kenn jemand, der hat seit in unserer Stadt ein Mc Doof geöffnet hatte, fast jeden Tag dort gegessen. Der hat ganz schön zugelegt. :D

ICH bin für MICH verantwortlich. Niemand sonst.
Ich bin ein freier Mensch, der frei entscheidet, was er isst und/oder trinkt. Ich kann wählen, was ich mir in Kopf und/oder Bauch lade.
Ich weiss, welche Konsequenzen was für mich hat.
Da kann ich niemanden anders verantwortlich machen. Nur mich selbst.

Warum wird man dick?
Zu- und Abnehmen hängt mit einer nicht ausgeglichen Kalorienbilanz zusammen. Übersteigt die Menge der zugeführten Kalorien die der verbrannten, wird man zunehmen. Ist es umgekehrt, nimmt man ab.
Um es zu vereinfachen nehm ich mal die Menschen mit Stoffwechselstörungen heraus.
Dieser Kalorienüberschuss lässt sich mit allen Nahrungsmitteln bzw. Ernährungsformen erzielen, sowohl mit Mäcces als auch mit veganer Ernährung.
Woran es also vordringlich fehlt ist Bildung/Wissen um sich in die Lage zu versetzen, eine auf seine Person abgestimmte Nahrung zusammen zu stellen, die alle benötigten Nährstoffe und eine ausgewogene Kalorienzahl enthält.
Leider nehmen sich anscheinend immer weniger Menschen die nötige Zeit um sich mit diesem Wissen vertraut zu machen. Erfordert ja auch Eigeninitiative und ist unbequem. Da geht man dann hin und besucht die Fastfoodlokale, kocht zu Hause Fertiggerichte und verlässt sich darauf "die Industrie wird da schon was vernünftiges vorbereitet haben".
Merkt man dann irgendwann, dass das Kind in den Brunnen gefallen ist, haben die wenigsten die Courage sich selbst einzugestehen, dass sie selbst die Chose verbockt haben.
Da wird dann nach irgendwelchen staatlichen Aufsichtsgremien geschrien und der Gang zum Anwalt in Angriff genommen (vielleicht kann man ja noch irgendwie ein paar Euro abzocken), am besten mit Prozesskostenbeihilfe.
Schöne neue Welt.
Wenn uns irgendetwas, auch aus dieser Scheisse, herausziehen kann, dann nur Bildung und der Mut zu eigenverantwortlichem Handeln.

McDonalds ist genauso so schlecht wie das ganze Maggi Knorr Fixi was du im laden kaufen kannst, also brauch niemand angezeigt werden.

Leider und so ist es, fehlt es denen die zu dick sind und die Schuld auf andere laden, an Selbstdisziplin.
Wer etwas von seinem Körper will muss ihn mit Dingen versorgen die ihn kräftigen und das ist eine ausgewogene Ernährung und Sport als eines von vielen Hobbys.

Ich bin nicht dick, aber es kommt mal vor das ich auch mal 2-3 Kilo zulege, gerade an Feiertagen und Geburtstagen wo fast alle etwas mehr essen.
Aber da ich mich schon ewig lange an eine art Diät halte, wobei ich sie nicht unter Diäten führen würde zählt die Mittelmeer, oder Kreta wohl zur gesündesten überhaupt.
Der eigene Wille ist es, so auszusehen wie man es gerne hätte, die einen mögen sich dick, die anderen schlank, einige sogar spindeldürr.