Adoptionsrecht für Schwule und Lesben?

Möchtest Du also über Adoption im Allgemeinen diskutieren?

Vor allem, was ist die Konsequenz aus dieser Meinung?
Alle ins Heim? Lieber Heim als Adoption?

@hornisse

Sicher ist Adoption nicht die beste Lösung. Aber was wären im Falle des Todes der Eltern oder lebensbedrohlicher Elternhäuser die besseren Alternativen? Pflegschaften? Heimaufenthalte?

Ich fürchte, dass es Situationen im Leben von Menschen gibt, in denen es nur schlechte oder noch schlechtere Lösungsmöglichkeiten gibt.

hornisse schrieb:die Natur gibt jedem Kind vor das es eine Mutter und einen Vater hat.

die Natur gibt auch vor, das Kinder mit Erbkrankheiten sterben, für so einen guten Ratgeber halte ich sie nicht

sagen wir mal so, ich es noch immer so sehe das Kinder die als Säugling zu Adoptiveltern kommen bestimmt die besseren Karten haben. Man den Zeitpunkt abwarten kann um mit der Wahrheit ans Licht zu rücken. Zumindest solange bis eine tiefe Bindung gegenüber der Pflegeeltern und das Kind einigermaßen gefestigt ist.

ich frage mich wie das bei gleichgeschlechtlichen Paaren funktionieren soll.

Daher ein klares Nein.

ich frage mich wie das bei gleichgeschlechtlichen Paaren funktionieren soll.

Wo sieht Du den Unterschied? Wieso sollte es nicht funktionieren?

die Natur gibt auch vor, das Kinder mit Erbkrankheiten sterben, für so einen guten Ratgeber halte ich sie nicht

Tatsachen lassen sich aber nunmal nicht wegdenken.

Adoption ist auf jeden Fall besser als Heim. Die Kindererhalten nie die Möglichkeit, eine für sie notwendige Bezugsperson zu haben. Das ist bei der Anzahl der Kinder in einem Heim gar nicht möglich.

Und mir wäre lieber, dass mein Kind in einer homosexuellen Partnerschaft aufwächst, als in einem Heim.

ja alles nicht so einfach...

die Identität das Eine...

und dann noch die Probleme von aussen. Probleme von aussen, die kein Thema wären, vorrausgesetzt das Kind ist gefestigt. Ja und daran glaube ich einfach nicht.

Wo sieht Du den Unterschied? Wieso sollte es nicht funktionieren?

die Kinder sofort damit konfrontiert werden das sie adoptiert worden sind. Es ist ja offensichtlich das es nicht die Eltern sein können.

@hornisse

Je früher Kinder mit dieser Information aufwachsen, desto selbstverständlicher ist es für sie.

Wenn Kinder schon so alt sind, dass sie selbst kombinieren können und darüber nachdenken, hat wohl jemand den passenden Zeitpunkt für die Aufklärung verpasst.

Was ist denn mit der so wichtigen Bezugsperson wenn sich dann doch herausstellt dass die Adoptiveltern nicht ganz so toll waren und es wieder ins Heim muss - bekommt es dann nicht einen doppelten Schaden?
In einem Heim arbeiten qualifizierte Leute, die sich mit der Erziehung von Kindern auskennen und viel Erfahrung damit haben.
Eine schwule Familie ist kein natürliches Verhältnis, auch wenn es euch durch Propaganda in den Medien erfolgreich vermittelt wurde. Es ist eine Perversion der heutigen Zeit homosexuelle Menschen in den Medien hochzupuschen, man könnte es fast schon eine Modeerscheinung nennen. Es könnte ein Teil der NWO sein um die Menschen noch mehr von ihren natürlichen Wurzeln zu entfernen. Wie soll ein religiöser Mensch in einer pervertierten Realität existieren und diese akzeptieren, wenn sie überhaupt keine Regeln, auch nicht die sinnvollen und natürlichen achtet? Diese überbewertete falsche verordnete Form der Freiheit ist ebenso verwerflich wie der Extremismus auf der anderen Seite und führt lediglich zu weiteren Spannungen.

Das Thema ist hier Adoptionsrecht, nicht NWO und Homosexualität allgemein.

Eine schwule Familie ist kein natürliches Verhältnis

Wie soll ein religiöser Mensch in einer pervertierten Realität existieren

Das Leben ist kein Ponyhof - und die Gegebenheiten werden nicht für oder gegen religiöse Menschen geschaffen, auch wenn Dich das stört.

Ich finde man sollte eine Volksabstimmung darüber machen, an welcher alle, die das 18. Lebensjahr überschritten haben teilhaben dürfen. Ich denke das Ergebnis würde sich anders gestalten als in diesem liberalen Forum. Dann würden wir sehen ob das alles so normal ist wie es in den Medien schon seit über 10 Jahren aggressiv vermarktet wird.
Der Wille der Mehrheit ist in einer Demokratie bindend.

@vento76

Dann würden wir sehen ob das alles so normal ist

Die Realität sieht so aus, dass Homosexuelle schon lange Kinder adoptieren können, und zwar als Einzelperson.

Was momentan gefordert und diskutiert wird, ist die GEMEINSAME Adoption durch Homosexuelle.

wohin soll das noch führen, es wird immer das dafür und das dagegen geben. bitter genug....

Mir fehlen bei solchen Aussagen so langsam aber sicher die Worte.
Ich finde das alles nur noch Unglaublich...

Wen meinst Du nun?

@Jeara
War auf Vento76 bezogen.

Ich versteh nicht, wie man sowas heutzutage noch schreiben kann...

Und ab jetzt halte ich mich hier auch raus. Da redet man doch nur gegen eine Wand...

vento76 schrieb:Eine schwule Familie ist kein natürliches Verhältnis

Wie definierst du ein natürliches Verhältnis?

vento76 schrieb:Es könnte ein Teil der NWO sein um die Menschen noch mehr von ihren natürlichen Wurzeln zu entfernen

Jaja, die gute alte NWO...

vento76 schrieb:Wie soll ein religiöser Mensch in einer pervertierten Realität existieren

mMn sind Religionen eh für einen geraumen Anteil an Perversionen dieser Welt verantwortlich, ausserdem geht es (abgesehen vom Partner) niemanden etwas an, ob jemand schwul ist.

vento76 schrieb:und diese akzeptieren

dazu fällt mir jetzt nur ein Kommentar ein, den ich mir lieber verkneife.

vento76 schrieb:wenn sie überhaupt keine Regeln, auch nicht die sinnvollen und natürlichen achtet?

Wer bestimmt denn, was eine "sinnvolle" Regel ist?
Ich halte ein Verbot von Homosexualität (sowie jeder sexuellen Praxis zwischen mündigen Personen auf Basis einer freien Entscheidung aller Beteiligten) für extrem menschenverachtend, überflüssig, und indiskutabel.

vento76 schrieb:Der Wille der Mehrheit ist in einer Demokratie bindend.

Erstmal ist es in Deutschland de facto nicht so, aber das ist ein anderes Thema.
Zweitens gilt das nur, solange gewisse Rechte nicht verletzt werden, darunter das zur freien Selbstentfaltung
@vento76

Führt man den Gedanken mal weiter...

Es gäbe irgendwann nur noch 2 Dörfer auf der Welt, eins mit nur Männern und eins nur mit Frauen die sich lieben. Woher kommen dann die Kinder?

Ich kann Homosexuelle verstehen und akzeptieren, was mir allerdings gegen den Strich geht, ist daß Sie sich meistens über den Umstand, daß sie eben homo sind, so fürchterlich aufspielen müßen. Wenn Sie dieselben Rechte genießen wie ein Ehepaar, dann ist das nur richtig. Solange sie Ihr Leben miteinander in Liebe verbringen sollen sie dieselben Steuerlichen und Erblich festgelegten Vorteile genießen wie jedes natürliche Ehepaar.

Aber wo hört die Liebe auf natürlich zu sein? Beim Kinderkriegen!
Wenn es immer wieder ein Thema gibt, was die Menschen interessiert, weil sie selbst die unterschiede sehen, dann ist es das ewige Thema, Mann kann besser dies und Frau kann besser das. Hier sind 2 natürliche Pole am Werk, die verschiedene Eigenschaften besitzen, die sie an Ihre Kinder weitergeben.

Ich kann und will damit nicht sagen, daß Homo-Paare nicht fähig wären ein Kind richtig zu erziehen oder es so lieb zu haben wie natürliche Eltern. Aber dennoch wird immer die Natürlichkeit fehlen, sie wird niemals anwesend sein. Es wäre ein Experiment bei dessen längerfristigen Auswirkungen ich kein gutes Gefühl habe. Es ist unnatürlich.

Vieleicht habe ich einfach zuviel Urinstinkt in mir, daß ich hetero bin und das so sehe. Dann möge man mir meine natürliche Einstellung dazu nachsehen.

Wenn ich homo sein will, ist das meine Entscheidung, wenn es aber um Kinder geht, dann geht es nichtmehr nur um Mich, sondern da gehört ein Verantwortungsbewusstes handeln dazu. Schließlich geht das dann in die Generationen über und in die Nächste usw.

Abschließend sehe ich es so, es wäre ein Experiment, bei dem die Kinder keinen Einfluss darauf haben ob sie Teilnehmen möchten oder nicht. Für Sie wird am Ende vieleicht sogar das unnatürliche, natürlich unnatürlich. Ob das gut ist oder nicht... ich weiß es nicht, und weiß auch nicht ob ich das überhaupt wissen will.