Du argumentierst ohne zu reden.Ich glaub es nicht, das ist dein Spruch nur umgedreht. Profilierungsgründe ist auch nett von dir, gehe ich jetzt nicht drauf ein, habe ich nicht nötig, ist aber ziemlicher Schrott das zu sagen, weil sich dann jeder hier profilieren würde.
Tut mir Leid, aber ich habe keine Lust auf irgendwelche unsachliche Vorwürfe zu antworten, die wohl aus reinen Profilierungsgründen reingeworfen werden.
1. Habe ich nicht gesagt, das die Menschen wieder jagen sollen. Ich habe es nur als nähere Form zur Natur bezeichnet vor der ich noch Repekt habe, wenn man den schon Tiere töten muss und bin auch nur drauf eingegangen, weil unsere Fleischfresser immer ein auf: "Wir sind die Löwen unter den Menschen machen."Klar, es gibt keine Kompromisse und Natur und Nicht-Natur lassen sich nicht verbinden. Logisch nach vorne gehen. Gute Einstellung. Auch wenn mancher Weg falsch ist, wir gehen ihn weiter. Klasse. Falls du es noch nicht mitbekommen hast, das ganze Leben besteht aus Zwischenlösungen. Angefangen von der Müllabfuhr bis hin zur Nährwertschonenden Koch/Garrverfahren über umweltschonende Produktionsprozesse. Also wenn hier kein Kompromiss bzw. sogar eine Symbiose zwischen Technik und Natur eingegangen wird, weiss ich auch. Aber ziemlich weit jetzt weg von der ursprünglichen Diskussion.
Gut, ist deine Meinung - Jeder hat seine eigene. Ich z.B. halte nichts davon nach einem "Zwischending" zu suchen. (Natur-Nichtnatur) Entweder geht man in die Natur zurück oder man versucht sich davon zu entfehrnen - eine "Zwischenlösung" ist bei einer Entwicklung nur hinderlich.
2. sagte ich was von Fleischimport, den der Verbraucher selber steuern kann und du ignorierst das total und argumentierst mit unsere Regierung kann sich nicht um alles kümmern. Und ja die Globalisierung die du erwähnst ist schön, aber auch schade das der Konsument es erst dann schnallt, wenn er keine andere Option mehr hat. Genauso wie Menschenrechte, sind wir auch alle für, aber für einige Länder machen wir Ausnahmen und trotzdem kaufen wir dicke aus genau solchen Ländern, weil sie ja billiger sind.Genau, es bringt nichts die Leute zu informieren, lassen wir den Staat machen. Lassen wir den Leuten ihr ruhiges Gewissen und der Staat ist schuld. Bischen einfach. Ist wie die Sache mit Gott. Ach der verzeiht schon. Kannst ruhig machen. Entschuldigst dich und gut ist. Das mal jemand Verantwortung für sein eigenes Tuen übernimmt, ist zuviel verlangt. Naja, dann warten wir drauf bis der Mob nicht mehr anders kann, wegen den Gesetzen und hoffen drauf, den einen oder anderen ohne Regierungshilfe zu überzeugen. Mich hat keine Regierung dazu gezwungen. Vielleicht hast du recht und die Mehrheit werden wir nur mit Hilfe des Staates überzeugen. Aber wann reagiert der Staat. Wenn genug Stimmen im Volk es fordern oder die richtigen Stimmen, die was zu sagen haben erreicht werden, bzw. an die Macht kommen. Trotzdem werde ich weiter versuchen von Zeit zu Zeit eine Seele zu erreichen in der Hoffnung, das sie nicht wegschaut, so wie sie es immer machen oder mir ne Backpfeife geben, weil sie es nicht hören wollen.
Nein, ich ignoriere das nicht - Ich stelle nur fest, dass der durchschnittliche Verbraucher gar nicht daran interessiert und somit unfähig ist den Fleischimport selbst zu steuern. Deswegen liegt es auch an der Regierung, Gesetze und Bestimmungen zu schaffen, welche auf das Problem eingehen. - Es ist einfach so.. eine Kritik auf rein Emotionaler Ebene bringt nichts.
3. genau, da sind wir uns ja einig. Nur warum schnallt ihr das nicht, wenn ihr im Supermarkt steht. Warum kauft ihr nicht von gut geführten Höfen und nehmt dann doch wieder das Fleisch, wo keiner weiss, wo es herkommt?Ja seine Majestät, ich werde versuchen sie wieder in Einzahl anzusprechen. Ne Spass beiseite. Punkt 3 galt hier für alle und nicht nur für dich. "WIR sind uns einig, aber warum schnallt IHR das nicht..." oder wir beide einig und ihr alle, die dort ohne nachzudenken Fleisch kaufen.
Du brauchst mich nicht in "Sie-Form" anzusprechen, kannst ruhig "Du" sagen. Ich persönlich kaufe übrigens selten Fleisch (wenn, dann in guter Qualität). Das Fleisch, welches z.B. in Fertiggerichte kommt, kann ich allerdings nicht kontrollieren.
Wenn du meinst, der Prozess ist eher ein Tropfen auf den heißen Stein in meinen Augen./ZITAT]
Wenn man bedenkt, dass die Tiere noch vor 200 Jahren so gut wie gar keine Rechte besaßen, hat die Gesetzgebung einen riesigen Sprung nach vorn gemacht.
Rein subjektiv kann man diesen Fortschritt zwar leugnen - geschichtlich betrachtet sieht es allerdings ganz anders aus.
Was wirklich lachhaft ist, ist die geringe Wertschätzung für das, was seit Jahrhunderten von engagierten Mitgliedern der Bevölkerung erkämpft wurde! Stattdessen sonnt man sich lieber in der eigenen unsachlichen Pseudoradikalität (welche im Gegensatz zu den Tierschutzgesetzen tatsächlich 0 Wirkung hat).17 schrieb:Manche Länder haben zwar zugegebenermaßen überhaupt keines, aber... wer ernsthaft glaubt, mit diesem Gesetz sei alles gesagt, der... naja.
Klar - pures Leugnen von vorliegenden Fakten ist natürlich sehr konstruktiv.shionoro schrieb:Die Situation der Tiere hat sich aber NICHT verbessert, weder dort wo sie wieder ausgerottet werden (wilde Hunde in Spanien oder Italien z.b, oder auch Griechenland),
noch in der Massentierhaltung die sogar zugenommen hat, stark.
Und du willst behaupten, dass es nicht um Profilierung geht..... :/kamor schrieb:Und weisst was @rottenplanet, ich brauche kein Tierschutzgesetz, weil ich eine Ethik habe und das Gesetz hätte selber schreiben können, bzw. sogar besser und ich trete nicht auf dieses Tierschutzgesetz mit meinen Füssen. Ich habe mal. Aber nicht mehr. Und ich glaube damit Ehre ich die Verfasser dieses Gesetzes mehr wie du denkst, weil ich es einhalte. Boah und wird mir jetzt echt zu blöd hier.
Die dazu gehörige Philosophie welche man traurigen Kindern erklären kann, lautet in etwa:Mindslaver schrieb:Ich esse gern ab und an mal Kaninchen, was jedoch jeden Kaninchenhalter niemals in den Sinn kommen würde...
