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Manche Mütter bringen's nicht!

298 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mütter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Manche Mütter bringen's nicht!

02.07.2017 um 11:01
Ich denke nicht, das es so viele Eltern gibt, die ihre Kinder nicht lieben.

Eher, das sie überfordert sind mit der Erziehung.

Ein Zusammenspiel von vielen Faktoren eben.

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Manche Mütter bringen's nicht!

02.07.2017 um 11:20
Zitat von boraboraborabora schrieb:Ich denke nicht, das es so viele Eltern gibt, die ihre Kinder nicht lieben.
Sehe ich auch so.
Man kann sich auf das "Mutter sein" nicht wirklich vorbereiten denn man weiß vorher nicht wohin die Reise geht.
Ich persönlich hatte mir damals überhaupt keine Gedanken darüber gemacht (als ich schwanger wurde) ob ich der Sache
gewachsen wäre. Ich habe alles auf mich zukommen gelassen und das war gut so.


Ein Führerschein für Eltern (wie soll der denn aussehen), ein psychologischer Test oderso ????

Ich kenne mehrere Teenie-Mütter die ihr Kind liebevoll großziehen und andere ältere, die mit der Erziehung Probleme
haben.
Ob man eine "gute Mutter" wird und sein Kind später lieben kann, lässt sich doch im Vorfeld nicht durch einen
Führerschein feststellen. Gut ich kenne ganz vereinzelt Eltern wo man wirklich annehmen könnte dass sie ihre Kinder
nicht lieben. Man merkt es an der Art wie sie mit ihnen Reden und umgehen. Das sind aber wenige.
Zitat von boraboraborabora schrieb:Einige Paare wissen nicht, worauf sie sich einlassen, wenn sie ein Kind bekommen. Ihnen ist vielleicht gar nicht bewusst, auf wieviele Dinge sie verzichten müssen u. was es überhaupt heisst, für ein Kind bedingungslos da zu sein.
Sicher muss man auf vieles verzichten aber auf der anderen Seite gewinnt man durch ein Kind mehr als man verliert.
So wars bei mir jedenfalls...


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Manche Mütter bringen's nicht!

02.07.2017 um 11:39
Zitat von Sonni1967Sonni1967 schrieb:Ich kenne mehrere Teenie-Mütter die ihr Kind liebevoll großziehen und andere ältere, die mit der Erziehung Probleme
haben.
Stimmt, man kann es nicht am Alter festmachen, ob jemand der Aufgabe gewachsen ist oder nicht.
Zitat von Sonni1967Sonni1967 schrieb:Man kann sich auf das "Mutter sein" nicht wirklich vorbereiten denn man weiß vorher nicht wohin die Reise geht.
So ist es. Selbst, wenn die Freundin oder Bekannte Mutter ist u. man deren evtl. Probleme oder Schwierigkeiten mitkriegt, selbst ein Kind haben u. die Verantwortung darüber tragen ist was ganz Anderes.


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Manche Mütter bringen's nicht!

02.07.2017 um 11:53
Zitat von rukuruku schrieb:Alleine in Deutschland gibt es einige Millionen Menschen, die ihre Kinder nicht lieben.
@ruku

Hast du eine Quelle, mit der du diese gewagte Aussage untermauern kannst?
Wenn du sagst, dass es dazu keine Untersuchungen gibt, könnte ich nämlich genauso gut behaupten, dass dem nicht so ist.


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Manche Mütter bringen's nicht!

02.07.2017 um 12:32
Zitat von boraboraborabora schrieb:Für einige wenige ist das Elternsein tatsächlich nichts
So ist es.... (nur mal so 3 Beispiele aus meinem beruflichen Alltag)

1. Eine junge Mutter hat mittlerweile 5 Kinder. 3 davon sind bei Pflegeeltern, 2 bei ihr, jetzt schon wieder schwanger.
    Sie bekommt Unterstützung, (die waren sogar mal im Fernsehen bei so na Familienhilfe-Sendung).
    Die kriegt nix gebacken aber produziert mächtig weiter, kann ihr ja keiner verbieten. Ich glaub die liebt ihre Kinder schon
    aber sie bekommts nicht hin!
 
 2. Ein Familienvater der sehr lieblos mit seinen Kindern umgegangen ist wenn sie bei uns waren ( die Art wie er mit seinen
     Kindern geredet hat).
     Hatte sich später herausgestellt dass er 3 seiner 5 Kinder sexuell missbraucht hatte..., echt übel ! Jetzt sitzt er im Knast.

3. Mein Chef (Notarzt) wurde zu einer Familie gerufen. Ein Baby lag tot in seinem Bettchen (angeblicher plötzlicher Kindstod ).
    Der hatte schnell gemerkt was Sache war.
    Die Mutter hatte das Baby in der Badewanne ersoffen..., es dann angezogen als es tot war und ins Bettchen gelegt, wie
    grausam !

Das sind so Dinge die man im Alltag mitbekommt aber die überwiegende Mehrzahl der Menschen die ich kenne ziehen ihre
Kinder liebevoll und anständig groß.
LG


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Manche Mütter bringen's nicht!

02.07.2017 um 19:17
Zitat von Sonni1967Sonni1967 schrieb: (nur mal so 3 Beispiele aus meinem beruflichen Alltag)
Jemand aus meiner Familie arbeitet im KH u. kann da leider auch ein Lied von singen.. :(

"Egal", was mit den Leuten los ist, meist leiden die Kinder unter deren Frust oder Unvermögen.

Kinder werden auch mal krank u. brauchen noch mehr Aufmerksamkeit u. Liebe.

Eine Frau brachte es fertig, einem operierten Kind (Kiefer-Gaumen Spalte) eine Ohrfeige zu geben!

Gott sei Dank kam grade eine Schwester ins Zimmer ... (und nicht ich).


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Manche Mütter bringen's nicht!

03.07.2017 um 08:31
Zitat von tonnenfiebertonnenfieber schrieb:Der erfordert viel Zeit und Einsatz. Und der wird nicht belohnt. Denn Zeit ist kein Geld.
Er erfordert Kontrolle. Weil man sonst nicht weiß, wo man helfen muss und wo nicht.


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Manche Mütter bringen's nicht!

05.07.2017 um 21:51
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Er erfordert Kontrolle. Weil man sonst nicht weiß, wo man helfen muss und wo nicht.
Deiner Meinung nach erfordert der Schutz von Kindern Kontrolle.


Kontrolle ist ein Mittel zur Herrschaft und Gewalt, ob ich das nun schön finde oder nicht.

Ich fürchte aber, dass diese Kontrolle, wenn sie denn überhaupt durchgeführt werden kann, (Bereitstellung von Geldmitteln, Personal) etc. nicht die gewünschten Erfolge bringt. Die Familien sollen ja was lernen.
Kontrollen dienen doch immer dem, der sie durchführt. Der Kontrolleur wähnt sich in Sicherheit, alles getan zu haben, um irgendetwas zu verhindern. Die Kontrollierten haben nicht wirklich einen Gewinn.

Wer Kontrakt zur Außenwelt hat, weiß wo Hilfe nötig ist, ganz ohne Amt und Kontrollen. Diese Familien leben ja nicht im Wald isoliert, sondern mitten unter uns.

Wer ist "man"?


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Manche Mütter bringen's nicht!

06.07.2017 um 01:22
Zitat von tonnenfiebertonnenfieber schrieb:Kontrolle ist ein Mittel zur Herrschaft und Gewalt, ob ich das nun schön finde oder nicht.
Sowie zur Vorsicht und Sorge...
Man kann alles kontrollieren wollen aus verschiedenen Gründen.

Kontrolle bedeutet auch aufpassen, sowie Schutz und Sorgfalt.
Ist nicht generell negativ zu setzen.
Zitat von tonnenfiebertonnenfieber schrieb:Kontrollen dienen doch immer dem, der sie durchführt.
Nun, das stimmt nicht.
Jemand kann meine Hausaufgaben kontrollieren, dann dient die Kontrolle mir, jemand kann meine Wohnung auf Wanzen kontrollieren, dann dient die Kontrolle mir.
Jemand kann jemanden kontrollieren, ob er Waffen führt, dann dient sie sogar mehr als einem.


Wenn man Menschen kontrolliert, also wie eine Maschine, ja, dann ist das negativ besetzt.
Aber sonst?
Zitat von tonnenfiebertonnenfieber schrieb:Der Kontrolleur wähnt sich in Sicherheit, alles getan zu haben, um irgendetwas zu verhindern. Die Kontrollierten haben nicht wirklich einen Gewinn.
Wieso nur um was zu verhindern?
Es kann auch um Sorgfalt und um den Schutz der kontrollierten Person gehen.
Weia, wieso hat man so einen eingeschränkten Blickwinkel?
Zitat von tonnenfiebertonnenfieber schrieb:Wer Kontrakt zur Außenwelt hat, weiß wo Hilfe nötig ist, ganz ohne Amt und Kontrollen. Diese Familien leben ja nicht im Wald isoliert, sondern mitten unter uns.
Klar, aber hinter verschlossenen Türen.
Oder stehst du an jeder Tür und lauschst :ask:


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Manche Mütter bringen's nicht!

06.07.2017 um 02:20
Zitat von rukuruku schrieb am 01.07.2017:und zweitens wir brauchen Instrumente, die in der Übergangsphase bis dahin uns helfen können, die Anzahl der Kinder massiv zu verringern, die in Familien hineingeboren werden, die sie nicht lieben können.
Unfug. Sehr anmaßend wenn jemand meint beurteilen zu können ob jemand dazu in der Lage ist sein Kind zu lieben oder nicht.


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06.07.2017 um 02:29
Die Überlegungen von kleinundgrün finde ich aber sehr gut.


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06.07.2017 um 08:17
Zitat von tonnenfiebertonnenfieber schrieb:Deiner Meinung nach erfordert der Schutz von Kindern Kontrolle.
Natürlich. Oder wie willst Du sonst erfahren, ob ein Kind Hilfe braucht? Benenne da mal die Alternative.
Zitat von tonnenfiebertonnenfieber schrieb:Kontrolle ist ein Mittel zur Herrschaft und Gewalt, ob ich das nun schön finde oder nicht.
Absolut. Deswegen muss auch die Kontrolle kontrolliert werden.
Weißt Du, wie alltäglich in Deinem Leben Kontrollen sind? Du wirst im Straßenverkehr kontrolliert, Deine Finanzen (Steuern) etc. Die frage ist alleine, wie es mit der Verhältnismäßigkeit und Systematiken bestellt ist, die einen Missbrauch verhindern bzw. erschweren.
Zitat von tonnenfiebertonnenfieber schrieb:Wer Kontrakt zur Außenwelt hat, weiß wo Hilfe nötig ist, ganz ohne Amt und Kontrollen.
So? Wie genau? Reden wir von Denunzianten?


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Manche Mütter bringen's nicht!

06.07.2017 um 08:24
Zitat von Sonni1967Sonni1967 schrieb am 02.07.2017:Ein Führerschein für Eltern (wie soll der denn aussehen), ein psychologischer Test oderso ????
Ja, bspw.
Unterricht in der Hirnentwicklung von Kindern und vor allem: Ernährungs- und Gesundheitsberatung.


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Manche Mütter bringen's nicht!

06.07.2017 um 11:13
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Aber sonst?
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Weia, wieso hat man so einen eingeschränkten Blickwinkel?
Wir haben ein anderes Verständnis von Kontrolle. Ist aber nicht weiter tragisch.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Klar, aber hinter verschlossenen Türen.
Artikel 13 GG.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Absolut. Deswegen muss auch die Kontrolle kontrolliert werden.
Ich würde dann aber diese Kontrolle auch nochmal kontrollieren lassen, weil auch dort arbeiten nur Menschen.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Weißt Du, wie alltäglich in Deinem Leben Kontrollen sind? Du wirst im Straßenverkehr kontrolliert, Deine Finanzen (Steuern) etc. Die frage ist alleine, wie es mit der Verhältnismäßigkeit und Systematiken bestellt ist, die einen Missbrauch verhindern bzw. erschweren.
Annähernd sehe ich, wo ich kontrolliert werde und vieles davon passt mir nicht. Vieles läuft ja ganz unterschwellig ab. Kontrolle, so wie ich sie verstehe, signalisiert mir, ich kann was nicht eigenverantwortlich machen, ich kann meine Handlungen nicht abschätzen. Ich werde generell verdächtigt zu lügen und zu betrügen, etwas zu verbergen.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Die frage ist alleine, wie es mit der Verhältnismäßigkeit und Systematiken bestellt ist, die einen Missbrauch verhindern bzw. erschweren.
Wenn es keine Privilegien gibt, braucht auch kein Missbrauch verhindert werden, und der größte Teil der Kontrollen fallen perse weg.


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Manche Mütter bringen's nicht!

06.07.2017 um 11:17
@ruku

Verstehe Deine Intention zunächst mal gut.

Bin aber froh, dass es eine solche Kontrolle nie geben wird. Wer soll das denn entscheiden? Bitte nicht.

Und man darf nicht vergessen, dass die Qualität als Elternteil sich so richtig erst zeigt, wenn ein Kind da ist.

Und wie sollte das überwacht werden? Das würde bedeuten: Der Staat müsste sicherstellen, dass Menschen nur unter staatlicher Aufsicht Sex haben können, darauf liefe das hinaus, bitte nicht.

Anders verhält es sich mit schon existierenden Kindschaftsverhältnissen. Man könnte durchaus überlegen, Eltern, die ihre Kinder misshandeln wesentlich deutlicher zu sanktionieren. Ich hielte es auch für völlig akzeptabel, wenn Elternteile die eine Entfremdung zum anderen Elternteil induzieren, kein Sorgerecht haben. Denn die haben bewiesen, dass sie als Eltern untauglich sind.

Vor der Empfängnis kann man das aber nicht feststellen. Ist auch ganz gut so.


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Manche Mütter bringen's nicht!

06.07.2017 um 11:41
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Vor der Empfängnis kann man das aber nicht feststellen. Ist auch ganz gut so.
Das stimmt, denn vor der Empfängnis fehlt manchmal einfach noch das Gefühl dafür, das Verantwortungsbewusstsein. Wenn man sich mal so umhört, sagen doch auch viele " So hätte ich mir das nie vorgestellt" oder "ich hätte mir das und jenes nie vorstellen können", ja diese Ansichten ändern sich oft mit der eintretenden Situation. Wir brauchen einfach mehr Anlaufstellen für Menschen mit Problemen. Oder auch für Menschen, die sowas beobachten und nicht wissen an wen sie sich wenden wollen, mehr Hilfsprojekte, mehr Leute die Hinschauen. Das ist sicher auch eine Art von Kontrolle, aber auch eine Art des aufeinander-Acht-gebens. Oft ist es doch so, dass man den Blick für die Dinge verliert sobald man mitten drin ist. Den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen. Und da mangelt es an Leuten, die darauf hinweisen, ohne gleich den Zeigefinger zu heben. Sicher ist das manchmal notwendig aber nicht gleich von Anfang an. Ich wünsche mir einfach mehr Sensibilität von allen.


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06.07.2017 um 12:20
Zitat von tonnenfiebertonnenfieber schrieb: Ich werde generell verdächtigt zu lügen und zu betrügen, etwas zu verbergen.
Nein.
Aber es gibt eben Menschen, die dies tun. Und solange man nicht über eine göttliche Eingebung verfügt, um zu erkennen, wer lügt und wer nicht, ist die einzige Alternative, alle zu prüfen.
Zitat von tonnenfiebertonnenfieber schrieb:Wenn es keine Privilegien gibt
Was für Privilegien?


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06.07.2017 um 14:18
Zitat von tonnenfiebertonnenfieber schrieb:Wir haben ein anderes Verständnis von Kontrolle. Ist aber nicht weiter tragisch.
Hm, ich würde sagen, Kontrolle ist ein großer Begriff.
Zitat von tonnenfiebertonnenfieber schrieb:Artikel 13 GG.
Wäre cool, mal zu zitieren, kann den nicht auswendig und kein Bock, zu googlen. Weißt du, wieso?
Weil einfach so... Ich such nichts raus, um mir verständlich zu machen, was du mir verständlich machen möchtest.


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06.07.2017 um 21:43
@Groucho
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Sonni1967 schrieb:Ein Führerschein für Eltern (wie soll der denn aussehen), ein psychologischer Test oderso ????
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ja, bspw. Unterricht in der Hirnentwicklung von Kindern und vor allem: Ernährungs- und Gesundheitsberatung
Ja, so ein Unterricht wäre ja ok, aber selbst wenn alle werdenden Eltern an so einem Unterricht teilnehmen müssten:
Es sagt nichts darüber aus ob sie ihr Kind später lieben werden oder ob sie bereit sind zu "verzichten", und ob sie das
umsetzten was sie gelernt (Ernährung/Gesundheitsberatung/Hirnentwicklung...) haben.
Das bezweifele ich ob die "Rabeneltern" das tuen :D . Was nützt das alles wenn man seinem Kind irgendetwas erzählt
was man gehört oder gelernt  hat und es nicht selber vorlebt?

Die meisten Menschen lieben ihre Kinder und bei den anderen nützt auch ein "Führerschein" oder "Unterricht" nix.
Eine staatliche Kontrolle ist da schwierig, weil die meisten Dramen der Familien sich hinter "verschlossenen Türen" abspielen ,
wie will man sowas kontrollieren? Geht net :) Da nützt auch ein Führerschein nix !

Ich fände es gut wenn neben den normalen U-Untersuchungen auch (ab einem bestimmten Alter des Kindes) mehrere
kinderpsychologische folgen würden. Da könnte man evtl. einiges an Problemen früher erkennen und den Familien helfen
(bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist).
Müsste natürlich Pflicht sein für alle (wie die Schulpflicht).
Die psychische Gesundheit der Kinder ist genauso wichtig wie die körperliche.... (bei Erwachsenen genauso)!

In den Schulen könnte man da auch einiges verbessern. Mehr psychologisch geschulte Anlaufställen für Kinder und
Jugendliche die Probleme haben, auch im Unterricht mehr auf die Probleme der Gesellschaft eingehen (z.B. Mobbing,
Missbrauch, Probleme in der Familie, mit Freunden, Einsamkeit usw. usf..). Ich weiß nicht ob sowas heute in den Schulen
gelehrt wird als Vorbereitung auf das Leben, ich denke eher nicht.
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb: Wir brauchen einfach mehr Anlaufstellen für Menschen mit Problemen. Oder auch für Menschen, die sowas beobachten und nicht wissen an wen sie sich wenden wollen, mehr Hilfsprojekte, mehr Leute die Hinschauen. Das ist sicher auch eine Art von Kontrolle, aber auch eine Art des aufeinander-Acht-gebens. Oft ist es doch so, dass man den Blick für die Dinge verliert sobald man mitten drin ist. Den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen. Und da mangelt es an Leuten, die darauf hinweisen
Ja, wir bräuchten mehr Anlaufstellen mit psychologisch geschulte Menschen und das wäre eine Art von "Kontrolle" und eine Art des
aufeinander-Acht-gebens.
Tja, kostet halt den Staat Geld :)
LG


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Manche Mütter bringen's nicht!

06.07.2017 um 22:01
Zitat von Sonni1967Sonni1967 schrieb:Die meisten Menschen lieben ihre Kinder und bei den anderen nützt auch ein "Führerschein" oder "Unterricht" nix.
Eine staatliche Kontrolle ist da schwierig, weil die meisten Dramen der Familien sich hinter "verschlossenen Türen" abspielen ,
wie will man sowas kontrollieren? Geht net :) Da nützt auch ein Führerschein nix !
Das Problem bei deiner Antwort, ist, dass du von anderen Dingen ausgehst, als ich gemeint habe.

Natürlich kann ein Eltern-Führerschein Eltern nicht dazu bringen ihre Kinder zu lieben.

Ich habe eher an grundlegendes Wissen in den Bereichen, Gesundheit, Hygiene, Ernährung und altersgerechter Medienkonsum gedacht.
Zitat von Sonni1967Sonni1967 schrieb:Eine staatliche Kontrolle ist da schwierig, weil die meisten Dramen der Familien sich hinter "verschlossenen Türen" abspielen ,
wie will man sowas kontrollieren?
Das hat ja erstmal wenig mit dem Führerschein an sich zu tun.

Ich weiß auch nicht, ob so was juristisch überhaupt durchsetzbar wäre und dann noch einen messbaren Effekt hätte.
Aber ich habe in den letzten Jahren so viele Dinge mitbekommen, wo man dann oft mit einem Stoßseufzer dachte "Es müsste so was wie einen Eltern-Führerschein geben"


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