Warum finden manche Menschen das Leben ätzend?

@Asgaard

VHO-Hunter schrieb:Was bitte ist denn ein "normales" Leben? Normal ist definitiv relativ! Normal ist ein häßliches Wort...ich will mich ja nicht klassifizieren, aber "normal" definiert jeder Mensch anders, von daher ist die eigentliche Frage am Anfang dieses Threads total für den....Eimer!

Normal ist das, was man für normal hält. ^^

@Yoshi
Eine tolle Aussage...
Demnach ist alles andere in meinen Augen vollkommen absurd, krank, vollkommen wertlos und beachtungslos! :D

@VHO-Hunter

VHO-Hunter schrieb:Eine tolle Aussage...
Demnach ist alles andere in meinen Augen vollkommen absurd, krank, vollkommen wertlos und beachtungslos!

Wie kommst du darauf? Jeder findet Dinge als normal, manche als nicht normal.

Nichts ist falsch, nichts ist abnormal. Es ist die persönliche Definition. Man kann nich immer gleich auf alle anderen schließen..

@Yoshi
es gibt aber auch solche, die etwas ändern wollen, sich aber nicht trauen
sie denken, es sei nciht angemessen
wenn jetzt ein manager in depressionen fällt, weil er es sich gewohnt ist, immer im anzug herumzulaufen, seriös zu wirken, statt mal die sau raus zulassen, dann wird er es sicher nicht ändern, denn er hat angst davor

Yoshi schrieb:Nichts ist falsch, nichts ist abnormal

Yoshi schrieb:Normal ist das, was man für normal hält

Du widersprichst dich aber, meinst du nicht?

Ich denk mal, wie schlecht es einem geht, ist oft sehr subjektiv.

Ich könnte mich auch darauf konzentrieren, was bei mir alles Scheiße läuft, da würde ich wohl einiges finden.

ODER ich akzeptiere, dass eben nicht alles perfekt ist, es aber eigentlich schon recht gut für mich läuft, ich Freunde habe, mein Sport gut anschlägt, meine Noten gut sind oder mein Selbstbewusstsein sich verbessert hat :)


Kommt auf die Denkweise an, viel hängt auch von mentaler Stärke ab oder davon, wie schnell ,,Schicksalsschläge" auf einen einprasseln.

Manche Leute können beispielsweise überhaupt nicht mit Schwierigkeiten umgehen, die immer mal wieder auftreten, für die bedeutet quasi ein gestoßener Zeh einen doppelten Beinbruch.

@Asgaard

Asgaard schrieb:es gibt aber auch solche, die etwas ändern wollen, sich aber nicht trauen
sie denken, es sei nciht angemessen
wenn jetzt ein manager in depressionen fällt, weil er es sich gewohnt ist, immer im anzug herumzulaufen, seriös zu wirken, statt mal die sau raus zulassen, dann wird er es sicher nicht ändern, denn er hat angst davor

Ja, das ist genau das, was ich mit:

Ja aber, sie wollen es ja so. Niemand kann dich zwingen etwas gegen deinen Willen zu tun, man tut generell, was man tun will. Bzw aus Angst, dass andere dies und das denken etc. pp. tun Menschen auch dinge, die sie eig nich tun wollen.

@VHO-Hunter

yoshi89 schrieb:
Nichts ist falsch, nichts ist abnormal

yoshi89 schrieb:
Normal ist das, was man für normal hält

Du widersprichst dich aber, meinst du nicht?

Ich sehe darin keinen Widerspruch.

Alles, was man selbst tut, ist generell richtig, man kann nix falsch machen...

Und für jeden ist das normal, was er für normal hält, wo ist da der Maßstab?

@Chiby:

Hm....also das ist ja eigentlich eine sehr tiefenpsychologische Problematik, die du hier in den Raum wirfst! ;)

Yoshi schrieb:Und für jeden ist das normal, was er für normal hält, wo ist da der Maßstab?

Den s.g Maßstab wird durch unsere verstrahlte, verblendete und oberflächliche Gesellschaft bestimmt! Das rechtfertig jetzt aber nicht, dass jeder auf Grund dessen, dieser Massenbewegung anschließen muss. In der damaligen oder heutigen Gesellschaft ist jeder nicht mehr in der Norm, der anders ist als alle die mit dem Strom schwimmen, aber genau das ist eben der Ansporn, sich dieser gemeinhin genannten "Normilität" zu entziehen!
Kopfnicker und "Ja-sager" gab und wird es immer geben...und sobald man sich diesem Denken enzieht, ist man nicht mehr normal! Ich könnte jetzt weiter ausholen aber das wäre für die Katz, weil diesen Tiefsinn nicht jeder versteht! :D

das ist n psychisches problem. n fehlen von sinn und erfüllung im alltag zB
hat mit äußeren umständen logischerweise nichts zu tun, weil wir im schlaraffenland leben

vielleicht weil sie nichts erreicht haben was sie ereecihen wollten?

Wenn ich mir keine Ziele setze, meinem Leben keinen Inhalt, keinen Sinn gebe, dann kann ich es auch gleich wegwerfen.

Vielleicht weil das Leben sehr ätzend sein kann? :D
Diese dämlichen jammerfritzen kann ich auch nicht ausstehen, aber im Allgemeinen halte ich nichts von der Welt und der Existenz an sich. Sie macht keinen Sinn.
Man kanns halt nur sich selbst so schön gestalten wies geht.

Weil manche Menschen als miesepetrige A...löcher geboren werden. Man darf sich von denen eben nicht runterziehen lassen, denn eines Tages wacht man auf und man ist wie Sie.

Vielleicht haben sie verlernt wie es ist sich zu freuen und Dankbar sein zu können..

Wer mit sich selbst nicht klar kommt, kommt auch mit anderen nicht klar.
Wer die Schuld niemals bei sich selbst sucht, sucht sie stets bei anderen.
Wer sich selbst dem Leben gegenüber stets in der Opferrolle sieht, wird eines.

@Doors

Und viele suhlen sich gerne darin. ;)

@mothwoman


Vive la selbstmitleid!

Es ist immer befreiend, wenn man anderen die Schuld am eigenen Unglück zuweisen kann.
Ja diffuser der "Schuldige", desto besser: Eltern, Schule, Gesellschaft, Gott...

So, auch wenn mich der Thread irgendwie deprimiert, und ich mich deswegen raushalten wollt, muss ich einfach noch mal...

Doors schrieb:Wer die Schuld niemals bei sich selbst sucht, sucht sie stets bei anderen

Schuld ist JEDER der sich dem System beugt bzw es sogar noch unterstützt

Doors schrieb:Wer sich selbst dem Leben gegenüber stets in der Opferrolle sieht, wird eines

Wir sind alle reine Opfer. Bricht morgen der 3. Weltkrieg aus bleiben dir 2 Möglichkeiten, kämpf für die Leute die den Tod als erstes verdient hätten oder geh ins Gefängnis