Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

@braindrain

Fragst du das allen ernstes?
Dann Hoffe ich, dass du dein jurastudium niemals beenden wirst, denn so viel im Kopf soltle ein angehender Anwalt, richter oder Staatsanwalt schon haben.

Möglicherweise hast du schonmal von der Einwanderungswelle in Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg gehört, in der viele relativ ungelernte Arbeitskräfte nach Deutschland strömten, und in der es geplant war, diese Leute nach getaner Arbeit wieder loszuwerden.

MAn hat diese Leute deswegen nicht integriert bzw. sie sogar isoliert, eine integrationspolitik gibt es in Deutschland noch nicht lange.

Man hat dann durch größere Restriktionen dafür gesorgt, dass die Leute im Land blieben (unwillentlich), weil sie keine ahnung hatten, ob sie wiederkommen könnten wenn sie einmal raus sind, was wiedeurm zum zuzug ihrer familien beigetragen hat.

Wenn man sehr viele ungelernte Arbeiter nach Deutschland holt, und diesen kaum hilfestellung leistet beim integrieren, im gegenteil, ihnen steine in den weg legt, bis vor kurzem, was glaubst du, welchen effekt das hat?

Es ist erstaunlich, dass wir in Deutschland heutzutage ein relativ entspanntes zusammenleben zwischen migranten und ethnisch deutschen haben, verglichen mit anderen europäische Ländern.

@braindrain

liegt daran das die Faul sind und ein Bock haben zu arbeiten. Die stehen mehr drauf deutsche zu vermöbeln und denen ihr Taschengeld zu klauen.

@braindrain

Ist im übrigen kein widerspruch in sich, aber um das zu sehen muss man wohl mehr 'logiker' als populist sein.

Seine Kultur und den Islam ausleben muss nicht bedeuten, dass man Konservativ ist.

Es gibt viele moderne muslime in Deutschland, wenn man die Augen aufmacht.
Auch wenn es richtig ist, dass religion meist eher konservativ wirken als progressiv ist das keinesfalls so, dass ein religiöser Mensch immer zugleich ein konservativer ist.

@shionoro

Nebenjob schrieb:was mir allerdings immer sehr auffällt,so gerne ich meine freunde auch mag,
daß südländer eher kritikresistent sind...

war kein vorurteil,sondern ein erfahrungswert und aussen kontext gerissen..
schrieb ja auch nachher,daß es nachher meist eingesehen wird und auch nur bestimmte situationen
betraf

bitte ordentlich beim nächstenmal zitieren,
fall´s es ein nächstes mal geben sollte.
danke

naja,
bin dann hier mal raus.


nicht aufregen,gibt nur bauchweh.
nebenjob

@shionoro
Vielleicht hast auch Du gehört, dass die Einwanderer in den 60er Jahren zu 60 % Italiener waren, die sich - obwohl man sich einen Dreck um sie geschert hat - zum größten Teil ganz gut integriert haben, während sich ... , die später dazu kamen, und für die man wirklich alles tut, um sie zu integrieren, sich einen Dreck darum scheren?

@Nebenjob

Ich wollte damit auch nicht dich angreifen, ich verstehe was du schreibst und denke auch nicht, dass du ein vorurteilsbeladener Mensch bist.

@braindrain

Wieder falsch, die italiener haben sich keinesfalls so gut integriert wie man ihnen nachsagt.
Und mit verlaub, die türken kamen anch ihnen, aber keineswegs nachdem bereits intergrationsmaßnahmen die den namen verdienten aufgetaucht sind.

Und im übrigen, bevor's die türken waren nannte man die italiener die messerstecher und mafias.

Nun, Die Italiener haben es weitestgehend geschafft, obwohl sie, wie Du meinst, noch viel mehr von den Deutschen verachtet wurden. Warum schaffen es die Türken nicht? Und: Die Italiener wollte man haben. Die Türken nicht.

@braindrain

haben sie?
Italiener sind zusammen mit Türken diejeniegne, die die schlechtesten shculergebnisse erzielen, und bei der kriminalität ebenfalls über den deutschen.

Was redest du also hier von türken, die es nicht schaffen, aber nicht von den italienern?

@shionoro
Wenn das so ist - das weiß ich nicht, und kann es auch nicht auf die Schnelle überprüfen - , dann ziehe ich meinen letzten Beitrag zurück.

Hi Leute,

ich habe keine Lust mir das ganze Thema durchzulesen sondern möchte euch nur in Hinblick auf die Frage, meine Erfahrungen mit Ausländern nahe bringen.
Ich bin in einem weltweit operierenden Konzern tätig, hierbei komme ich mit verschiedensten Kulturen in Berührung. Als am angenehmsten empfinde ich Amerikaner. Sie sind zwar sehr uneinsichtig und denken, dass Geld alles ist, dennoch sind sie meistens sehr umgänglich und nett. Asiaten sind sehr schwere Partner, sehr undurchsichtig und extremst auf Perfektionalität achtend, sobald ein Fehler (egal wie groß oder klein) Auftritt, kann ein Auftrag in Millionenhöhe gestrichen sein. Ich bewundere deren Art der Verhandlung.
Als negativ empfinde ich russische und deutsche bzw. in Deutschland lebende Geschäftspartner. Meistens wird genörgelt, alles muss sofort erledigt sein und man hat Ihnen den besten Service für niedrigste Investitionen zu liefern.
Natürlich kann man dies nicht verallgemeinern, überall gibt es Ausnahmen.
Wenn ich mir jedoch Deutschland so ansehe, empfinde ich persönlich am meisten Abneigung gegenüber Südländern. Ich habe hierbei privat des Öfteren negative Erfahrungen sammeln können. Meiner Meinung nach ist das Problem hierbei, dass es ihnen zu einfach gemacht wird in Deutschland zu leben.
Müssten Sie sich besser integrieren und verstehen, auch Regeln einzuhalten und sich gegenüber der Gesellschaft korrekt zu verhalten, kann hierbei eine ordentliche Richtung eingeschlagen werden.

Ich hoffe, ihr stempelt mich jetzt nicht als Rassist oder ähnliches ab, ist nur meine Meinung zur Frage und verallgemeinern kann man dies grundsätzlich nicht, ein anderer hat evtl. Gegenteilige Erfahrungen gesammelt.

@braindrain

Wir haben eine Statistik, die Ausländische verurteilte erfasst, und deren aussagekraft durch diverse faktoren begrenzt ist, und wir haben eine statistik über tatverdächtige, deren aussagekraft ebenfalls mit vorsicht genossen werden muss, weil soziale faktoren immer eine rolle spielen

Es ist gar nicht erheblich, welche ausländergruppe wobei führend ist, obs jetzt die italiener bei der camorra sind oder die türken oder russen bei sonstwas.

Wichtig ist es, die hintergründe zu betrachten, und die sind nicht im islam und auch nicht in der kultur verortet (auch wenn diese beiden dinge eine rolle spielen, um die restlichen hintergründe und eventuelle lösungskonzepte besser zu verstehen).

Es ist nicht zielführend, von südländern, nordländern oder sonstwem zu reden, zudem ist es meist nichtmal wahr, was man da so redet.

Wer von nem Italiener verdroschen wird, der was dunkler ist, der sagt der Polizei auch, der Türke war's.
Und zwischen Albaner, Türke, Araber oder sonstwas unterscheidet hier doch eh auch fast kein Mensch.

Im Endeffekt sagt man also immer 'es war der Südländer'.
Das ist mittlerweile salonfähig, und zugleich ist es unsinnig und destruktiv.

WAs will man unterstellen?
Man darf nich mehr sagen, dass südländer ja genetisch einfach faul sind, das is heute nich mehr drin, also schiebt man's auf islam und kultur,is das nächstbeste.

Dass es genug muslime in der Deutschen mittelschicht gibt, die zwar gläubig sind und in ihrem selbstbild auch noch durchaus sich wenigstens zum teil als türke sehen und dennoch normale, friedliche und tolerante menschen sind is scheiß egal.

Moselm heißt heute halt unterschicht und kriminell für viele.

Und wenn so einer sagt, er findet es doof, in der disco wegen seinem aussehen abgewiesen zu werden, naja, dann sagt man ihm halt, er und seinesgleichen sind ja selber schuld, weil sie sich alle so zusammenrotten und sich gegenseitig decken, immer mit bruder bruder und so.

Und dann ist ide welt wieder in Ordnung und rassistische türsteher sind voll okay.

Für was gibts den Thread noch? Wenn man antwortet "Ja, alle Ausländer raus!" mit irgendeiner dumbass Begründung wird man doch eh gesperrt, oder nicht? :D

Ich mach keinen Unterschied zwischen Deutschen und Ausländern. Mensch ist Mensch, Nationalitäten sagen nichts aus.

@Brain-dead

hach, leider hast du keinen konzern.
oder...zum glück?

Jetzt spech ich auch mal von meinen empirischen Feldstudien. @ElmStreet @shionoro und Konsorten... Ich hatte auch zwei gute muslimische Freunde.
Wenn man einem Katholiken sagt, ich halte es für Schwachsinn, das mit der Transsubstantion, dann kann man zumindest noch vernünftig mit Ihnen diskutieren. Aber, meine Versuche, Mohammed's Himmelfahrt als Märchen abzutun... das war indiskutabel.

@braindrain

also ich hab oft genug mit muslimen über den islam diskutiert um zu wissen, dass leute, denen die religion ernst ist, nicht viel anders reagieren als selbige christen.

@shionoro

shionoro schrieb:Wir haben eine Statistik, die Ausländische verurteilte erfasst, und deren aussagekraft durch diverse faktoren begrenzt ist, und wir haben eine statistik über tatverdächtige, deren aussagekraft ebenfalls mit vorsicht genossen werden muss, weil soziale faktoren immer eine rolle spielen

Ist dieselbe Statistik. Einmal geschönt durch Geschwafel, einmal harte Fakten.

Wie gesagt, sind meine subjektiven Erfahrungen und ich verstehe, wenn du diese nicht teilst.
Jeder hat mit dem Thema Ausländer seine eigenen Erfahrungen gemacht, ich sehe sie im privaten Bereich anders, als im beruflichen.

@shionoro
Ich will ja gar nicht bestreiten, dass viele Punkte von Dir zutreffen. Aber dein O-Ton ist immer noch: Was fällt den Deutschen ein, uns zu verurteilen... Anstatt: Ich möchte zu den Deutschen gehören. Also muß ich einige subversive Kräfte des Uns verurteilen.

@braindrain

Du kennst definitiv andere Leute als ich. Ich bin selber ja auch Katholik zumindest auf dem Papier. Das Thema Glauben kommt eh selten auf allerdings hat mich noch nie jemand ins Fegefeuer geworfen wenn ich gesagt hab also das zweifle ich jetzt mal an. Das kam dann schon eher von meiner erzkatholischen Familie. Allerdings kenne ich auch mehr christen wie muslime