Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Ärztlicher Notdienst

104 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krank, Notarzt, Kinderarzt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ärztlicher Notdienst

04.01.2011 um 09:02
Bei uns im KH und in der NA gibt es eine goldene Regel: kannst du laufen, bist du nicht krank.

Deswegen: wenn wir einen Notfall haben, schieben wir die Leute IMMER mit einem Rollstuhl in die Notaufnahme. Das funktioniert. Sie kommen sofort dran. Zum Vergleich: meine Cousine hat mit drei gebrochenen Rippen knapp 2 Stunden in der Notaufnahme gewartet, nachdem sie rein GELAUFEN kam ...

Anzeige
melden

Ärztlicher Notdienst

04.01.2011 um 09:20
Und warum muss man in der Notaufnahme warten?!

Weil Ärzte und Schwestern gemütlich am Kaffeetisch sitzen und bei Kuchen den neusten Tratsch beplaudern! :nerv:


melden

Ärztlicher Notdienst

04.01.2011 um 09:34
SO wuerde ich das nicht sehen. Bei uns sind sie schlicht unterbesetzt. Zu viel Arbeit fuer zu wenig Aerzte und Schwestern. Meine Mutter hat in dem KH gearbeitet und die Aerzte wechseln dort oefter als die Patienten. Schlechte Bezahlung fuer eine Arbeit, die verdammt wichtig ist, zu lange Schichten, zu wenig Anerkennung, Budget-Kuerzungen und Stellenabbau ... ich kann mir vorstellen, dass man da dann eben jemanden, der noch laufen kann, einfach nicht gleich drannimmt, der Kreislauf ist ja noch stabil.

Man darf als Patient in der Notaufnahme auch nicht vergessen, dass, waehrend man da nett im Wartezimmer hockt, an der Rueckseite des KH die RTW reinkommen und diejenigen, welche von denen gebracht werden, sind natuerlich schwerer verletzt (in der Regel).

Hatte letztes Jahr einen solchen Fall. Habe jemanden aus meiner Familie (im Rollstuehl natuerlich, man will ja auch drankommen) in die NA gebracht und sie dann wie eine Loewin ihr Junges, verteidigt und mich gekuemmert und Druck gemacht, damit schnell behandelt wird.

Hat auch funktioniert, bin keine Sekunde von ihrer Seite und habe bei allen Untersuchungen begewohnt (ausser beim Roentgen, da musste ich draussen bleiben) - und "Oh WUnder" die Behandlung war freundlich und schnell und so weiter - weil vor Zeugen ist man ja immer etwas netter ...

Wie dem auch sei ... zur gleichen Zeit, als wir die AUswertung der Untersuchung bekamen, kam ein Verkehrsunfall rein. Blutig, ziemlich zerfetzt, konnte kaum sprechen. DA muss ich sagen, der hat Vorrang.

Ansonsten kommt es wohl auch immer drauf an, wie man sich gibt. Wenn ich zum Arzt gehe, dann werde ich in 99% der Faelle auch beim Hausarzt genau so behandelt, wie ich das will. Andere haben da andere Erfahrungen gemacht. Vielleicht liegt es daran, dass ich mich, bevor ich zum Arzt gehe, erst einmal mit meiner Krankheit befasse. Es gibt gute Seiten, auf denen man seine Symptome nachschlagen kann. Wenn ich dann beim Arzt bin und die Symptome schildere, wird die Diagnose dementsprechend schnell gestellt und ich bekomme auch die entsprechende Behandlung. Ein bisschen Zusammenarbeit zwischen Patient und Medizinmann kann nie schaden.

Und was Hausaerzte angeht ... ich hatte mal einen, der hat mir erzaehlt, dass 60% seiner Patienten und Patientinnen Rentner sind und das Wartezimmer gerne mit einem Kaffeekraenzchen verwechseln. Die treffen da taeglich um 9 Uhr morgens nach dem Fruehstueck ein, plaudern, trinken den kostenlosen Kaffee den die Sprechstundenhilfe kredenzt und den Doktor wollen sie eigentlich gar nicht sehen ... wenn er mal ein paar Minuetchen haette, dann koennte er sich ja mal die Huehneraugen ansehen, aber morgen ist ja auch noch ein Tag ...


1x zitiertmelden

Ärztlicher Notdienst

04.01.2011 um 09:36
Zitat von CathrynCathryn schrieb:SO wuerde ich das nicht sehen. Bei uns sind sie schlicht unterbesetzt. Zu viel Arbeit fuer zu wenig Aerzte und Schwestern. Meine Mutter hat in dem KH gearbeitet und die Aerzte wechseln dort oefter als die Patienten. Schlechte Bezahlung fuer eine Arbeit, die verdammt wichtig ist, zu lange Schichten, zu wenig Anerkennung, Budget-Kuerzungen und Stellenabbau ... ich kann mir vorstellen, dass man da dann eben jemanden, der noch laufen kann, einfach nicht gleich drannimmt, der Kreislauf ist ja noch stabil.

Man darf als Patient in der Notaufnahme auch nicht vergessen, dass, waehrend man da nett im Wartezimmer hockt, an der Rueckseite des KH die RTW reinkommen und diejenigen, welche von denen gebracht werden, sind natuerlich schwerer verletzt (in der Regel).
Genau, und das hab ich in meinen letzten beiden Beiträgen in etwa erwähnt :)


melden

Ärztlicher Notdienst

04.01.2011 um 11:18
Was die hohe Kunst der Ärztepfuscherei betrifft könnt ich mehrere Romane schreiben, nur soviel, ich denke bei Notdiensten ists wie beim Glücksspiel...

Nicht jeder Notarzt ist fachlich im Stande ganz spezielle Diagnosen zu stellen und häufig liegen Fachkliniken ausserhalb des Einzugsgebiets der Notdienste (ich weiß jetzt nicht genau aber die bekommen ja regional gesagt wo und welche Klinik sie anfahren dürfen !).

Bei mir wurde einiges gepfuscht, oder aus ärztlichem Stolz, Profitgier oder was auch immer, der Patient (also ich) nicht weiter an einen Facharzt verwiesen, wobei in den 70ern war die Pädiatrie ja auch noch nicht so weit, Kinder wurden oft so behandelt wie Erwachsene und erhielten somit auch die selben Medikamente !


melden

Ärztlicher Notdienst

04.01.2011 um 11:35
Also ich muss sagen, diese nötfallärzte kann man alle in die Tonne tretten-.-
leider kann ich ein lied von singen-.-

War vor Kurzem beim Bereitschaftsdienst, wegen einem verletzten arm, an dem ich auch fast draufgegangen wäre. Naja er wurde immer dicker und war auch heiss (was anzeichen für einblutungen sind, da ich an blutarmut leide war es gefährlich) ich geh hin und hatte halt kene 10 euro dabei. Da meinte der arzt doch wirklich, dass er mich nich behandelt wenn ich die 10 euro nich dabei habe.

Da fragt man sich schon, warum die Ärzte unterschreiben, dass sie jedes menschenleben retten und so weiter...
wenn sie eine behandlung nur für geld machen bzw. sie sich weigern sie zu untersuchen nur weil se sauer sind, weil sie bereitschaft schieben müssen-.-


1x zitiertmelden

Ärztlicher Notdienst

04.01.2011 um 11:44
@vampirgirly91

du erwähnst den hypokratischen Eid, schönes Stichwort *ggg*

Fakt ist heute aber leider, dass Medizin zur kostenpflichtigen Dienstleistung von "Gesundheitsunternehmen" geworden ist, die sind heute verpflichtet, erstmal den Patienten zahlen zu lassen (bzw die Bonität der Versicherung des Selbigen zu prüfen), bevor sie tätig werden können, erst die Kohle, dann die Behandlung !


1x zitiertmelden

Ärztlicher Notdienst

04.01.2011 um 11:51
Wir werden wohl bald amerikanische Verhältnisse haben - da wird man zwar behandelt (ohne 10€) , aber nach der Erstversorgung kann es passieren, daß du rausgeschmissen wirst und auf der Treppe der Notfallambulanz verrecken kannst.


melden

Ärztlicher Notdienst

04.01.2011 um 12:00
Für mein Dafürhalten könnte sich genau jetzt die Kirche als hilfreich erweisen !

Im Grunde sollte es wirklich Menschen geben, die sich noch berufen fühlen gutes an ihren Mitmenschen tun zu wollen, würde die römisch katholische Kirche mal ein wenig mehr reformieren und der aktuellen Zeit anpassen, könnte es wieder Klöster mit Kliniken geben in denen die Behandlung für den Patienten keine Kosten bedeuten. Die Kirche hätte genug finanzielle Möglichkeiten, doch die hätte sie...aber sorry, ich trifte ins OT !


melden

Ärztlicher Notdienst

04.01.2011 um 12:08
@vampirgirly91
Zitat von vampirgirly91vampirgirly91 schrieb:Also ich muss sagen, diese nötfallärzte kann man alle in die Tonne tretten-.-
leider kann ich ein lied von singen-.-
Grenzdebile Aussage, oder kennst du alle Notfallärzte dieser Welt?
Ist der Trend zur Zweitschublade erfolgreich an dir vorbei gegangen?
@DieSache
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:du erwähnst den hypokratischen Eid, schönes Stichwort *ggg*
Google mal unter Hippokratischem Eid, da wirst du eher fündig.
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Fakt ist heute aber leider, dass Medizin zur kostenpflichtigen Dienstleistung von "Gesundheitsunternehmen" geworden ist, die sind heute verpflichtet, erstmal den Patienten zahlen zu lassen (bzw die Bonität der Versicherung des Selbigen zu prüfen), bevor sie tätig werden können, erst die Kohle, dann die Behandlung !
Du beziehst dich hier wahrscheinlich auf die Verpflichtung der Ärzte 10 Euro für die Krankenkassen einzunehmen. Ich kenne keinen Arzt der glücklich ist unentgeltlich das Inkassobüro für marode GVKs zu machen, vom Verwaltungsaufwand einmal abgesehen.
Mit zusätzlichem Aufwand für die Ärzte verbunden ist auch das Ausstellen der Quittung für die Praxisgebühr und das zusätzliche Bargeld in der Praxis, für das wegen der Einbruch- und Diebstahlgefahr oft auch noch ein Tresor angeschafft werden musste. Besonders bei untypischen Fällen oder uneinsichtigen Patienten ergibt sich oft ein zeitaufwendiger Klärungs- und Erklärungsbedarf. Auch die Abgrenzung zu Vorsorgeuntersuchungen und Behandlungen ist verwaltungstechnisch nicht befriedigend zu lösen. Einerseits wird die Praxisgebühr von der Empfangshelferin bei der Anmeldung des Patienten kassiert, andererseits steht besonders im zahnärztlichen Bereich vor der Vorsorgeuntersuchung noch gar nicht fest, ob nicht doch eine kleine Karies gefunden wird, die gleich versorgt wird und damit eine Praxisgebühr auslöst. Welche Variante man auch wählt, sie ist nicht immer reibungslos und ohne Mehraufwand zu praktizieren:

prinzipiell immer kassieren und eventuell Praxisgebühr nach der Behandlung zurückzahlen;
Praxisgebühr erst nach der Behandlung kassieren;
Praxisgebühr nach der Vorsorgeuntersuchung kassieren, bevor eine Karies behandelt wird.
Kassieren, Quittieren, Dokumentieren in die EDV und separat noch in ein Kassenbuch für den Steuerberater, abendliches Bargeldzählen, Kassenabrechnung kontrollieren auf Differenzen bei der Kassengebührsumme, Ausdrucken der Liste aller gezahlten Patienten und händischer Vergleich mit der Liste von der Kassenärztlichen Vereinigung - die Kosten für diese zusätzlich von der Arztpraxis kostenlos zu leistende Verwaltungsarbeit, von der allein die Kassen profitieren, werden auf bis zu 5 EUR pro Fall geschätzt.

Eine Variante der Erhebung der Praxisgebühr wird von seiten der Kassen jedoch abgeblockt: Die direkte Verrechnung mit den Krankenkassenbeiträgen. Den Kassen sind die Arztbesuche ihrer Mitglieder bekannt. Es wäre daher für jede Kasse möglich, nach einem abgerechneten Quartal, von jedem Mitglied entsprechend der Arztnutzung, differenziert nach Notdienst, Zahnarzt oder Arzt die Kassengebühr mit auf die Folgeabrechnung der Kassenbeiträge aufzuschlagen. Für die Kassen ist dies ein erheblicher Mehraufwand, welcher z.Zt. von den Ärzten für die Kassen umsonst erledigt wird.
Aus Wiki
Von der unseligen Kassengebühr einmal abgesehen, wo musstest du beim Arzt vor der Behandlung schon mal in Vorkasse gehen?


melden

Ärztlicher Notdienst

04.01.2011 um 12:24
@lateral
ich bezweifle das ein kleinflächiger ausschlag lebensbedrohend ist, und du sagst ja selber, dann geht man zum ARZT und net zum Notfall und blockiert dort Ärzte die man anderswo braucht.




Ich kann nur von einem Notfall sprechen, in dem KH hab ich auch gearbeitet, und da war nix mit "Kaffekränzchen" du hast Notoperationen und musst einfach bös gesagt klassifiszieren, was ist lebensbedrohlich, was kann warten? Die meisten Patienten werden auf Stationen verteilt, dass heisst man muss ihre Stammdaten aufnehmen, KV etc, den Stationen sagen, diese können auch net immer sofort kommen. Dann gibt es noch diejenigen, die alles auffüllen müssen, Medis kontrollieren, den Schockraum aufräumen/putzen (je nach Patient), die Betten bereitstellen etc. also ich beneide niemanden der dort arbeitet.


@vampirgirly91
und was war mit deinem Arm dann?


1x zitiertmelden

Ärztlicher Notdienst

04.01.2011 um 12:30
Ich bin auch nicht immer von unseren Notaufnahmen begeistert. Aber damals als mein Sohn (damals 1tag alt) wegen inneren Blutungen in die Notfallchirugie nach Chemnitz verlegt wurde ging alles schlag auf schlag ohne wenn und aber. Also immer dran denken wenn man in der Notaufnahme warten muss - gibt es immer Menschen die schlimmer dran sind als man selbst.


melden

Ärztlicher Notdienst

04.01.2011 um 12:37
Die Notaufnahmen sind voll von Menschen, die sich und ihr Wehwehchen für den Mittelpunkt der Welt halten. Dabei wird gerne vergessen, dass auf der anderen Seite auch nur Menschen arbeiten, die sich um mehr als einen kümmern müssen, die auch Fehler machen können.
Wer nicht in der Lage ist das zu akzeptieren, der lebt halt in einer Traumwelt.


melden

Ärztlicher Notdienst

04.01.2011 um 13:50
Zitat von darkyleindarkylein schrieb:ich bezweifle das ein kleinflächiger ausschlag lebensbedrohend ist, und du sagst ja selber, dann geht man zum ARZT und net zum Notfall und blockiert dort Ärzte die man anderswo braucht.
Du immer... ja, was du denkst und meinst, hat bestand ..*kopfschüttel


melden

Ärztlicher Notdienst

04.01.2011 um 13:56
@lateral
Wenn ich mir den Ausschlag auf deinem Ava so anschaue, so ist du eher zu spät als zu früh zum Arzt gegangen.


melden

Ärztlicher Notdienst

04.01.2011 um 13:58
@lateral
du kannst deine persönlichen Differenzen hier aus dem Spiel lassen, ich deklariere klar MEINE Meinung, und ich habe ja auch noch etwas medizinische Kentnisse, und wenn du wegen nem Pickel in den Notfall gehen willst, tu das doch, mir ist es egal, denn ich gehöre gottseidank nicht zu dem Team die dafür Zeit verschwenden müssten.


1x zitiertmelden

Ärztlicher Notdienst

04.01.2011 um 14:07
Zitat von darkyleindarkylein schrieb:uch noch etwas medizinische Kentnisse
Genau, etwas ;)


melden

Ärztlicher Notdienst

04.01.2011 um 14:18
@lateral
ja nur ne 3 jährige ausbildung


melden

Ärztlicher Notdienst

04.01.2011 um 14:26
Also ich habe keine "richtige" medizinische Ausbildung, nur eine Betriebssanitaeterausbildung, aber ich kann differenzieren zwischen einem Ausschlag am Arm und z.B. einem Nagel durch den Fuss. Klar, wenn der Ausschlag allergischer Natur ist, kann das u.U. boese Folgen haben, doch ist sowas in den seltensten Faellen wirklich lebensbedrohlich. Wenn mit dem Ausschalg natuerlich noch andere Symptome einher gehen, wie Atemnot, Uebelkeit, Durchfall ueber laengere Zeit, zugeschwollener Hals oder aehnliches, dann verstehe ich es natuerlich.
Eine Nickelallergie z.B. macht bei mir auch Pusteln, wenn ich Schokolade esse, bekomme ich Flecken und die Schokolade faellt mir aus dem Gesicht und Milch kommt auch nicht wirklich gut ... dennoch ... wenn ich deswegen in eine NA rennen wuerde, wuerde mir das unangenehm sein zwischen all denen, denen es wirklich schlecht geht.


melden

Ärztlicher Notdienst

04.01.2011 um 14:31
also meine Erfahrungen mit ärztlichen Notdiensten sind schon fast peinlich- für das betroffene Krankenhaus und eig auch für das mitmenschliche untereinander.

1.Fall
-ich mittwochs beim Training, reiße mir 2 Knochen an beiden Mittelfingern.kann weder Hand noch Finger bewegen.im KH wird nach den 10€gefragt- ich sag"in der Hosentasche, komm ich aber nicht dran weil ja Hand so geschwollen"- es half mir keiner der Schwestern sondern ein anderer,der da saß.
nach 4 Stunden warten inkl röntgen endlich nach Hause

2.Fall
-ich spät abends in KH weil Kunde mich k.o.geboxt hatte(ich musste hin weil wegen Arbeitszeit und Arbeitsunfall)-muss ins nächste KH fahren weil das erste überfüllt war, also kein Problem. Ich fang an zu kotzen, mir wird immer wieder schwarz vor Augen.Papa fährt mich.immer wieder wird geprüft obs nen Arbeitsunfall ist oder nicht, mich fragen sie nur beiläfig was alles weh tut. ne woch nach dem "unfall" diagnose: geprellter nackenbereich, schulter geprellt- bekomme massagen aber werde wieder krank geschrieben- für einen Tag.

3.Fall
Kotzerei, nix drin behalten, schwindel, müdeigkeit, starke schmerzen an der Leiste nachdem ich mich verhoben hatte-ab zum Doc weil Stehen sowie sitzen unmöglich wurde.er: verdacht auf leistenbruch, ultraschall, blutabnahme, urinkontrolle. Freitags Überweisung zum Krankenhaus- die konnten beim Ultraschall meinen Hüftknochen nicht von so ner Sehne nuterscheiden.Negativ Befund:kein leistenbruch( 2 Wochen später war der Schwangerschaftstest positiv, ich war schon in der 9.Woche)

4.Fall
unsere Tochter (noch keine 3 Monate) spuckt alles aus, weint wie wild, kein Stuhlgang-seit über ner Woche. laut Doc eig alles ok,Hebamme schon zig wochen nicht mehr da gewesen.
ich ruf notdienst-es kann keiner kommen.ich soll ins KH- 25km weit weg kommen.
lediglich Einlauf bekommen, keine Diagnose aber Kind war erst ma ruhig...

das sind so sachen an die ich mich erinnern kann und eig traurig bin wie mit uns da umgegangen wurde.nach 10Stunden Arbeit konnte ich immerhin noch freundlich sein und hätte das eig auch erwartet-zumindest dass man sich nciht nur als "Arbeit" vorkommt oder per Fließband abgehandelt wird...


Anzeige

melden