Hättest Du ein Problem damit, wenn Dein Kind homosexuell wäre?

Mich nerven diese „Das ist gegen die Natur”-Schreiber einfach nur. Ich bin mir sicher, dass es die Meisten davon sonst einen Scheißdreck interessiert was „naturgegeben” ist.

@Pika

Ja, das wird hier bestimmt noch zum Besten gegeben, fürchte ich. ^^
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@Draiiipunkt0

Ich vermute ja dass er aus Langeweile russisches Roulette mit den Arten gespielt hat, als er Noah die Arche bauen lies. "Jeweils ein Pärchen und so, ne...? :D

;)

@Türkis
Genauso die, die sagen, es ist gegen ihren Glauben. Sonst sind sie alle Sünder, aber wenn möglich, dem anderen unter die Nase reiben, sie wären schlimmere Sünder.

Als wäre das ein schlechter Trollversuch..doch meinen die das tatsächlich ernst. :shot:

Türkis schrieb:Mich nerven diese „Das ist gegen die Natur”-Schreiber einfach nur

Ja, sowas ist nervig, aber diese Menschen sind im Regelfall einfach nur ungebildet oder dumm. Dagegen kann man was tun.

Noch nerviger finde ich aber jene, die ihre homosexuelle Ausrichtung glorifizieren, die sich für so geil halten, "dass selbst Gott dabei erigiert", anstatt sie für normal und natürlich anzusehen, ohne ständig auf sie aufmerksam zu machen. Und gegen solche Menschen kann man nichts tun, außer Abscheu und Ekel zu entwickeln.

@KillingTime

Ich gebe Dir grundsätzlich zwar Recht, denke aber, daß es bei vielen auch eine Abwehrhaltung ist, sich stolz und auffällig zu präsentieren. In einer Gesellschaft, die eben nach wie vor Homosexualität nicht als völlig normal ansieht, ist das ein Weg, sich gegen Diskriminierung zu wehren.

@Commonsense

Also ich glaube, die Ironie meiner letzten Beiträge hier im Thread war klar erkennbar.
Natürlich sehe ich Homosexualität nicht als "besser" (oder was auch immer) an als Heterosexualität...

Aber es sind ja eh immer die selben Leute, die keinen Spaß verstehen, versuchen einem Dinge in den Mund zu legen (höhö :P: ), dabei scheitern und sich dann selbst einreden, sie hätten wiedermal aufgedeckt, wie intolerant die Minderheiten doch selbst seien.

Nochmal: Hetero- sowie Homosexualität sind beide natürlich und ich respektiere jeden Menschen gleichermaßen, unabhängig von seiner sexuellen Ausrichtung.

Zum Vorwurf, ich würde Homosexualität glorifizieren: Mag sein, ich komme sehr gut klar mit meiner Homosexualität und finde es toll, dass ich so bin, wie ich bin.
Das heißt nicht, dass Heterosexualität schlechter ist.

Was ich nervig finde?
Leute, die gefrustet sind, und ihrem Frust dadurch Luft machen, anderen andauernd irgendwas zu unterstellen.
Komischerweise haben @Pika und @22aztek den Humor meiner Posts verstanden, nur du hast die gay Agenda gleich wieder ausgemacht... @KillingTime

Ich glaube, solange nicht 99Prozent aller Menschen homosexuell sind, müssen wir uns keine sorgen machen. Die Gesellschaft wird auch weiter überleben und muss das aushalten.

#aetherstoleranzinitiative

@Draiiipunkt0

Keine Ahnung, warum Du Dich schon wieder angesprochen fühlst. Daß Verhältnismäßigkeit und Textauffassung nicht zu Deinen Stärken gehören, hatte ich ja schon an anderer Stelle festgestellt.

Auf jeden Fall hatte ich mich an keiner Stelle auf irgendeinen Deiner Beiträge bezogen und auch nicht mittelbar einen davon gemeint.

Von mir erhältst Du ein wohl gemeintes Plonk....

@Commonsense

Der User vor dir meinte aber definitiv mich und du hast ihm ja "grundsätzlich Recht" gegeben.
Wenn hier ein Missverständnis vorliegt, dann hab ich mich geirrt und es tut mir Leid.

Ich hätte absolut nichts dagegen wenn mein Kind homosexuell wäre.
Das einzige was mich vielleicht treffen würde, wäre das ich keine Enkelkinder bekommen würde, aber da gibt es ja auch schon Mittel und Wege, falls mein Kind das wollen würde. Kann ja auch passieren, dass mein Kind heterosexuell ist und keine Kinder haben möchte.
Mein Kind soll sich mal frei entfalten dürfen und seine Zuneigung zum gleichen Geschlecht ausleben. Ich verstehe auch nicht was man da dagegen haben kann..

Aether schrieb:Ich glaube, solange nicht 99Prozent aller Menschen homosexuell sind, müssen wir uns keine sorgen machen. Die Gesellschaft wird auch weiter überleben und muss das aushalten.

Also ein Überangebot an Homosexuellen würde ich mir auch nicht wünschen, sprich wenn sich das Verhältnis verschiebt. Ich finde zwar Homos normal aber Heteros sind halt noch normaler. ^^

@CthulhusPrison

CthulhusPrison schrieb: Ich finde zwar Homos normal aber Heteros sind halt noch normaler. ^^

lol was? Du meinst doch wohl normal im Sinne von Heteros sind eben 0815er als Homos, weil es die Norm ist, hetero zu sein, oder?

Wenn etwas normaler als etwas anderes ist, dann ist das weniger normale nicht wirklich normal. :D

@Pika
Nein. Heteros sind ja in der Mehrzahl, das ist auch bei den Tieren so und war schon immer so. Homos aber nicht deshalb sind Heteros normaler als Homos weil das eben der Standard der Natur ist. Das klingt jetzt seltsam aber du weißt schon was ich damit meine. ^^

@CthulhusPrison
Ja, ich weiß wie du meinst. Aber in dem Kontext fühlt sich das Wort normal nicht richtig.
Deine Aussage wäre meiner Meinung nach so besser:

Ich finde zwar Homos normal aber Heteros sind halt die Norm.

Damit auch es wirklich jeder kapiert.^^

@Pika
So kann man es auch sagen. Es herrscht halt ein natürliches Ungleichgewicht in der Natur vor und so soll es auch bleiben. Es muss nicht immer alles gleich gemacht werden.

@Commonsense

Commonsense schrieb:ist das ein Weg, sich gegen Diskriminierung zu wehren.

Ich halte diesen Weg aber für nicht zielführend.

Mal angenommen, ein schwules Pärchen will eine Wohnung mieten. Der Vermieter will aber ums Verrecken nicht vermieten, weil er befürchtet, dass dann in seinem Haus Sexorgien mit vielen Kerlen stattfinden könnten (gängiges Vorurteil). Nun schaut eben dieser Vermieter in die Zeitung und sieht Bilder vom Christopher Street Day, wo tausende halbnackte Onkels unterwegs sind, die miteinander tanzen und sich anfassen und küssen usw. Da sieht der Vermieter genau seine Vorurteile bestätigt!

Und darum denke ich nicht, dass eine ständige Zurschaustellung von Homosexualität deren Diskriminierung verringert.

KillingTime schrieb:Und darum denke ich nicht, dass eine ständige Zurschaustellung von Homosexualität deren Diskriminierung verringert.

Das kommt auf die Art der Zurschaustellung an. Der Christopher Street Day zählt da schon für mich zum Extrembeispiel. Ein normales Verhalten ist da schon sinnvoller.

@CthulhusPrison

CthulhusPrison schrieb:Das kommt auf die Art der Zurschaustellung an. Der Christopher Street Day zählt da schon für mich zum Extrembeispiel

Also ich traue halbwegs intelligenten Menschen schon zu, differenzieren zu können zwischen Homosexuellen im alltäglichen Leben und feiernden LBTGs.

Man fragt sich ja auch nicht: "Hm, was sind das eigentlich für Menschen, die Metal hören? " und guckt sich dann die Besoffenen bei Wacken an ;)
Wenn man daraus dann schließt, dass alle Metaller Alkoholiker sind, dann ist man halt einfach beschränkt.

@KillingTime

Ein Vermieter, der so denkt, wird auch durch moderate Berichterstattung seine Meinung nicht ändern und ein schwules Paar würde mit diesem Vermieter sicher nicht glücklich.

Mir liegt das laute, schrille Auftreten einiger Homosexueller auch nicht, aber es ist nachvollziehbar, daß Menschen diesen Weg wählen, um mit den Ressentiments umzugehen. Immer nur in der Defensive zu sein, kann auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein.

Ich kann daher schon verstehen, daß Schwule offensiv mit ihrer Sexualität umgehen.

@Draiiipunkt0

Draiiipunkt0 schrieb:Also ich traue halbwegs intelligenten Menschen schon zu, differenzieren zu können zwischen Homosexuellen im alltäglichen Leben und feiernden LBTGs.

Intelligenz hin oder her, wer wen hasst wird immer Gründe sehen, seinen Hass zu begründen und auszuleben. Kennst doch sicher, "Hass blendet"..so wird es hier auch sein.


Übrigens, ich finde den Begriff Homophob falsch. Sie haben keine Angst vor Homos, sie hassen sie.