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Wege aus der Depression

571 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hilfe, Depression, Erfahrung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wege aus der Depression

29.10.2011 um 12:28
@rainlove
@keyshan

Das A und O dabei ist, dass Therapie nicht Therapie ist, da gibts himmelgroße Unterschiede wie und an was herangegangen wird. Welche Diagnose vorliegt und in welcher Form therapiert wird. Natürlich steht und fällt auch vieles damit, ob und in wie weit man sich auch öffnet und ein Arbeiten und Aufarbeiten der Probleme erfolgen kann !

Zudem denke ich hat jeder seine eigene Zeit die er/sie braucht um zu erkennen, wo und wie ihm/ihr geholfen werden kann. Wichtig auch, dass Menschen um einen sind, die es auch möglich werden lassen bei Einsicht den Weg in eine Rehabilitation zu gehen, einem eventuelle Ängste zu nehmen !

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Wege aus der Depression

29.10.2011 um 13:15
Auswege aus Depressionen ist meinerseits die Wahrnehmung, das das Leben schicksalshaft nicht immer gerecht, tödlich, aber desshalb humorvoll und abenteuerlich empfunden werden könnte, um es noch lebend genießen zu können.


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Wege aus der Depression

29.10.2011 um 13:31
hi @horusfalk3


ich weiß wovon du sprichst,

und ich wäre an meiner D. fast gestorben. und es wäre mir auch recht gewesen.

nun, große Teile meiner Depr., habe ich mir selbst gemacht, durch falsches Denken.


Ich nenne es jetzt mal so, das was uns von außen beigebracht wird,
sich anzupassen, möglichst nicht man selbst zu sein,

du wirst wissen wovon ich rede.


Entlastung, den ständigen Nachrichtenzufluss abdrehen,
auch das, wovon ständig Aufmerksamkeit abgezogen wird.

Ernährung: chemie weglassen, wenig/er Kristallzucker, keine künstlichen Süßstoffe,

dafür: Salat, Mineralstoffe, Vitamine, ausreichend frisches Wasser, Calcium, Magnesium. Selen, Eisen,

ungesättigte Fettsäuren -Omega 3 in ausreichender Menge,

und auch geistig gesunde Kost.

evt den Fernseher abschaffen.

Dinge die man nicht ändern kann, akzeptieren.

als ich den ganzen Ballast abgeworfen hatte,
da ging es mir erstmal so gut, daß der Arzt mich für manisch hielt.



und die übrigen Dinge, Liebe, genügend Selbstliebe,
Psychohygiene


ein paar gute Freude, etwas allmy



und dann sollte es schon wieder etwas besser gehn.

Keine Wunder von den Medikamenten und vom Arzt erwarten.

Das ist nur Scheinhilfe und Abhängigkeit.


wenns gar nicht geht dann bitte, aber lös dich auch davon wieder u übernimm selbst Verantwortung
so viel es eben geht.

Ich weiß das mit dem waschen und rasieren, habe jetzt einen Vollbart.



mfg,


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Wege aus der Depression

26.11.2011 um 22:29
Hi ihr,
auch ich gehöre zu den Depressionsgeoplagten.Habe bereits seit meeiner Kindheit Depressionen, nehme jezt seit 2 jahren antidepressiva, venlafaxin 150mg...aber möchte gern wieder ohne medis auskommen bzw mehr richtung naturheilkunde gehen.
momentan bin ich in trier. kennt dort jemand nen guten heilpraktiker?
oder kennt6 jemand homöopathische mittel gegen depressionen, innere unruhe, besseres ei8nschlafen??

sorry für die vielen fehlr, ich hab schomn meine schlaftablette genomnen...

LG


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tic ehemaliges Mitglied

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Wege aus der Depression

27.11.2011 um 01:17
Mein Weg wäre Frau Kind, also ne Lebensaufgabe die mich im vollem umfang beschäftigt .


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Wege aus der Depression

23.07.2014 um 08:30
Meine Hilfe waren:
Eckhard Tolle die Kraft der Gegenwart
das Anthony Robbins Power Prinzip
und die Videos auf Youtube von Jafeth Mariani "Aus dem Tunnel der Traurigkeit"


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Wege aus der Depression

24.07.2014 um 00:11
Ich war eine zeit lang in Therapie die aber leider nur in sehr großen Abständen statt fand.
Ich hatte bisher auch nur eine gute Psychologin und könnte mich keinem anderen Therapeuten öffnen.
Ich bin dadurch oft müde kann aber nie schlafen.
Ich hab ne zeit lang baldrian ausprobiert aber ich hab die nicht vertragen.
Geholfen hat mir eig immer nur eins. Heulen.
Mittlerweile ist es weniger geworden aber dafür wenn dann ganz schlimm.
Das einzige was mir hilft ist arbeiten, da ich dort viel liebe und Zuwendung rein stecke aber auch viel bekomme.


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Wege aus der Depression

24.07.2014 um 01:09
Ich möchte an dieser Stelle nur mal den Punkt "Wartezeiten für Therapieplätze" einwerfen. Die Situation ist unmenschlich. Zumal kaum jemand, der schwer depressiv ist, die Motivation hat, ewig nach Anlaufstellen zu suchen, immerzu hinterher telefonieren zu müssen, oder im Zweifelsfalle von Therapeut zu Therapeut zu wandern und immer wieder bei Null mit der Vorstellung anzufangen...

Am System muss sich dringend was ändern.
Wer es also noch schafft seinen Alltag zu bewältigen, sich zu duschen und zu rasieren weiß vermutlich nicht von was hier die Rede ist.
Das ist nicht ganz richtig. Es gibt ja verschiedene Formen und Stadien der Depression. Mancher schafft seinen Alltag schon noch, und für nicht wenige ist Ablenkung in Form von Aktivität (Arbeit, Sport, Putzen...) die einzige Möglichkeit. Wirkt nach außen dann vielleicht nicht unbedingt depressiv, und auf der anderen Seite schafft man es doch nicht, in der normalen Gesellschaft zu bestehen und ist von den alltäglichen Pflichten schlicht überfordert. Ist halt ein komplexes Feld.


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Wege aus der Depression

24.07.2014 um 22:46
Will jetzt nicht alles einzeln posten, kann sich jeder den Artikel raussuchen, der ihm gefällt, falls einer gefällt: http://www.psyheu.de/tag/depression/


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Kaito ehemaliges Mitglied

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Wege aus der Depression

25.07.2014 um 01:41
Bei mir hats geholfen einfach unter menschen zu gehen und die drecks tabletten vom psychater zu schlucken. War bei mir auch echt extrem damals. Zwing dich einfach und unternimm viel mit menschen. so gings bei mir weg


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Wege aus der Depression

25.07.2014 um 05:03
Zitat von deja-vu.deja-vu. schrieb:Am System muss sich dringend was ändern.
Das mit den Wartezeiten kenn ich, sehr ärgerlich, ich bin auch kein großer Freund von Telefonie. Immer hinterher telefonieren geht garnicht, da bekomm ich einfach einen zuviel. Dämliches getute, Warteschleifenmusik, Bandansagen. Manchmal wünscht man sich bei alledem einfach ne Kugel in den Kopf.

Nunja die Wartezeiten. Ich hatte vor ne Therapie anzufangen, allerdings geht nichts unter 2 Jaren mit der Wartezeit. Zwischenzeitlich war ich unter anderem in einem Institut für Psychoanalytik die mich nach einigen Sitzungen an eine ambulante Stelle weiterschickten. Dort nahm ich auch einige Sitzungen mit, ging ca. 4 Monate dann hatte der Ambulanzarzt keinen weiteren Sinn darin gesehn sich mit mir auseinander zu setzen, was mir eh recht kam, da ich mir eh gänzlich unverstanden vorkam und Worte lasse ich mir nicht gerne in den Mund legen.

Jedenfalls hab ich bis auf weiteres erstmal die Schnauze voll von dem ganzen Hick Hack, da wird man wahnsinnig bei. Zudem ist das auch alles nutzlos weil wenn ich depressiv bin, ist man eh immer alleine auf sich gestellt.


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Wege aus der Depression

11.05.2016 um 14:47
Wege aus der Depression...

Nun, meine Meinung ist freilich nicht wissenschaftlich und das soll sie auch gar nicht sein, schließlich geht es hier um etwas so Individuelles, Persönliches und Intimes, dass man hier meines Erachtens kaum etwas generalisieren und in Statistiken fassen kann, so hilft dem einen Sport, dem anderen wiederum Psychopharmaka. Nach meiner Erfahrung jedoch kann man die Depression lediglich in den Griff bekommen, wie man so sagt, und niemals heilen. Ähnlich einer Sucht vielleicht, die immer wieder aufbrechen kann und nur in Schach zu halten ist.

Bei manchen ist die Depression, diese tiefe Leere, diese Melancholie, die einen überschattet, ein dermaßen fester Teil des Lebens geworden, dass die Zeit vor der Depression nur noch vage in Erinnerung ist, sodass, tritt eine Besserung ein, dieselbe als solche gar nicht mehr wahrnehmbar ist.

Ich vergleiche dieses Dahinleben mit depressivem Grundzustand gerne mit einer vom Kriege zerstörten Stadt. Das großartige Bombardement ist vorüber und nun wandelt man inmitten von Trümmern, müde von allen Hochs und Tiefs, die Leute um einen sind nur noch fremdartige Gestalten, denen man ungern Beachtung schenkt. Was unbedingt sein muss, erledigt man, ansonsten nimmt man aber keinen Stein mehr in die Hand, um irgendetwas wiederaufzubauen, stattdessen bröckelt man so dahin wie die Ruinen und ab und zu flickt jemand mit Mörtel einen Riss. So gedämpft lebt man eben dahin. Einen echten Weg hinaus sehe für einen wirklich Depressiven nicht. Er lässt sich halten, aber nicht endgültig heilen. Aber ich glaube auch, das behauptet auch keiner.


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Wege aus der Depression

11.05.2016 um 22:34
man muss es auch selbst irgendwie 'wollen' :ask:

sicher gibt es immer wieder diese rückschläge,
die jemanden 'zurückwerfen'
(auch diejenigen, die nicht unter depressionen leiden)
die man zu verkraften hat..

und so ne seelische geschichte
wird nie... wirklich verheilen...
'gedämpft'.. ist ne gute wortwahl

psychopharmaka sind... kein heilmittel
und oft bringts nichtmal ne linderung


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Wege aus der Depression

11.05.2016 um 23:21
@mal_schauen

Eine medikamentöse Behandlung kann aber oft hilfreich sein um überhaupt einen Anfang aus dem Weg der Depression zu finden. Natürlich sollte eine Behandlung nicht ausschließlich über Medikamente behandeln - außer die Depression wäre tatsächlich hauptsächlich Genetisch bedingt, was allerdings doch sehr selten als einzige Ursache betitelt werden kann - aber man denke mal an die Menschen, die sich überhaupt nicht dazu aufraffen können wöchentliche Therapiesitzungen zu besuchen. Da können Medikamente eine große Hilfe darstellen und ich verstehe nicht warum sie so oft auf Biegen und Brechen verteufelt werden.

Und dass Depressionen nicht heilbar wären ist auch eher ein Streitpunkt. Depressive Phasen können eben durch beispielsweise Therapie vorübergehen, so dass der Betroffene eine psychische Stabilität erreichen kann und auf diverse Lebensumstände nicht erneut depressiv reagiert.


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Wege aus der Depression

11.05.2016 um 23:35
Zunächst würde ich erstmal das chronische aus der Depression nehmen und feststellen das es mir doch andauert wieder gut geht E.Tolle ist gut - Sport ist klasse). Funktioniert das nicht würde ich es mal bewußt richtig chronisch machen und all die Leute aufsuchen die sich chronisch mit chronischen Fällen beschäftigen und ihnen ganz viel Geld geben, bis es ... besser wird. Oder erdrücken lassen - machen übrignes Sterne auch so wenn es ihnen zu drückend wird.


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Wege aus der Depression

11.05.2016 um 23:36
Zitat von ahriahri schrieb:Eine medikamentöse Behandlung kann aber oft hilfreich sein um überhaupt einen Anfang aus dem Weg der Depression zu finden.
die voraussetzung hierfür ist, dass man es verträgt
ansonsten wäre derjenige aufgeschmissen..

wöchentliche therapie-sitzungen
kann man, glaube ich, vergessen..
du wartest auf ne 2. oft wochen
hinzu kommt, dass manche nicht wirklich über 'die geschichte'
sprechen wollen oder ...können.. :ask:
ich glaube ... ganz erhrlich mal
und dass es nur wenige psychotherapeuten gibt,
mit denen man auf einem 'nenner' ist
also... die jemanden auch wirklich ernst nehmen !!

die medikamentöse behandlung ist
mMn nur eine art... 'vertröstung' `?
nicht, dass ich den psychdoktoren etwas unterstellen will,
aber die meisten verfehlen... das eigentliche problem..

es gibt durchaus gute
aber das...ist wie ein sechser im lotto
an einen solchen zu geraten.
dass eine depression genetisch bedingt sein könnte,
höre ich jetzt zum 1. mal.


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Wege aus der Depression

11.05.2016 um 23:51
@mal_schauen

Ich rede jetzt nicht von inkompetenten Psychiatern, die Medikamente verschreiben und den Patienten dann ohne Therapie damit alleine lassen, sondern von einer kompetenten und für den Patienten passenden Therapie im Anschluss an eine eventuelle Medikamenteneinnahme.

Dass es kein einfaches Unterfangen ist einen guten Therapeuten oder Psychiater zu finden und das auch noch auf die Schnelle, das ist mir klar. Mir geht es lediglich darum Medikamente nicht pauschal zu verteufeln, denn sie können im Rahmen einer Behandlung von Depressionen eben durchaus sinnvoll sein. Ebenso eben in dem Fall, dass nicht relativ zeitnah ein Therapeut gefunden werden kann und man, bis man einen Therapieplatz bekommt, eben auch nochmal auf Medikamente ausweichen kann, wenn man mit den Lebensumständen in der Zeit gar nicht klar kommt. Es ist doch super, dass es eine kleine Hilfe, einen kleinen "Anschub" gibt, der einem eventuell helfen könnte die Zeit besser zu überstehen, findest du nicht?

Von einer "Vertröstung" kann man in so einem Fall also definitiv nicht sprechen. Ziel ist auch nicht eine dauerhafte Medikamenteneinnahme.

Genetik spielt bei Depressionen durchaus oft eine große Rolle. Hierbei haben dann natürlich die Einflüsse, also die Lebensumstände, die Lebensgeschichte, usw. einen großen Einfluss auf die Steuerung der Erbinformationen. Sprich, genetische Faktoren allein schaffen keine Depression, allerdings können sie bewirken, dass ein Mensch eine psychosoziale Belastung nicht schlichtweg bewältigt, sondern eben depressiv wird.
Ebenso können Hormone eine Depression auslösen (siehe postnatale Depression).

Das Thema Depression ist wahnsinnig komplex und es ist sicherlich nicht einfach die Depression zu bewältigen und selten hat eine Depression nur eine konkrete Ursache. Allerdings hat man relativ gute Chancen wieder aus der depressiven Episode herauszukommen, wenn sie frühzeitig diagnostiziert ist.


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Wege aus der Depression

12.05.2016 um 00:08
Zitat von ahriahri schrieb: Thema Depression ist wahnsinnig komplex
in der tat.. das ist es .. komplex

diese ganzen medikamentösen geschichten
helfen jedenfalls keinem

selbst denke ich, dass mehr dazugehört
um in eine depressive phase zu fallen..
hab in diesem thread zwar nicht alle beträge gelesen,
aber es ist ganz sicher nicht.. nur eine konkrete.. ursache.


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Wege aus der Depression

12.05.2016 um 00:14
Zitat von ahriahri schrieb:außer die Depression wäre tatsächlich hauptsächlich Genetisch bedingt
Ich muss mich korrigieren, das ist natürlich Käse und ich hab durcheinander geworfen.. :D
.. außer die Depression wäre neurologisch - also Stoffwechsel bedingt oder durch eine Funktionsstörung im Gehirn, etwa wenn Neurotransmitter nicht mehr "im Gleichgewicht" sind.

Der Rest zur Genetik kann allerdings so stehen bleiben.

@mal_schauen
Zitat von mal_schauenmal_schauen schrieb:diese ganzen medikamentösen geschichten
helfen jedenfalls keinem
Doch, das tun sie in einigen Fällen. Warum hab ich nun mehrfach erklärt, wenn das nicht bei dir ankommt, dann kann ich auch nicht helfen.
Zitat von mal_schauenmal_schauen schrieb:hab in diesem thread zwar nicht alle beträge gelesen,
aber es ist ganz sicher nicht.. nur eine konkrete.. ursache.
Vielleicht solltest du aber zumindest meinen lesen, auf den du dich beziehst..
Zitat von ahriahri schrieb:und selten hat eine Depression nur eine konkrete Ursache



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Wege aus der Depression

12.05.2016 um 00:39
du schreibst eben manchmal käse, wie ich auch :D
Zitat von ahriahri schrieb:Von einer "Vertröstung" kann man in so einem Fall also definitiv nicht sprechen.
eine art 'vertröstung'... sagte ich
medikamente helfen vielleicht zu dämpfen, für einen moment
aber.. die eigentliche wurzel
wird damit nicht.. zerstört.

und ich stimme dir zu
manchen hilft es vielleicht (medikamentös)
und sie kommen schnell wieder ins 'normale' leben zurück.


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