Die heutige Arbeitswelt ist krank

@BluesBreaker

die forderungen an einzelne scheint sehr hoch zu sein, anders kann ich mir arroganz (stress) nicht erklaeren .. wenn sie genug geld verdient und ihren weg nach oben geschafft hat und damit happy ist, warum dann noch auf "nicht starke" hetzen ?

@larryned
das sind ganz klar menschliche differenzen, die sich während ihres Aufstieges bildeten...

ist es doch menschlich, allen zu zeigen, dass man der grösste ist, somit man sich bestätigt fühlt. klar werden unsere statements zu dem als neid abgehakt, aber das würde uns ja nur noch mehr bestätigen in dieser hinsicht...

.. nun ja, es ist schon so das es in der heutigen Zeit teilweise krass abgeht. Das heißt, die Schwächeren werden fertig gemacht. Eine Sauerei ist das. Nur.. egal wo man hinschaut.. es findet sich in jedem Bereich. Doch genauso findet man auch das Gute. Trotz allem habe ich in der Arbeitswelt.. klare Vorstellungen.. nur ich bin mein Chef.. ich lass mir von Niemanden auf der Nase rumtanzen. Da nehme ich gerne in Kauf.. mehr arbeiten zu müssen. :)

Finde mit Wollen alleine kommt man auch nicht zwangsweise weiter !

Wenn man z.B. eine chronische Erkrankung hat, die einem den Lebensweg "versaut", man also nicht leistungsfähig ist und den Erwartungen im 1. Arbeitsmarkt nicht gerecht wird, kann man noch so wollen. Man ist für Arbeitgeber ganz realistisch dann eben nur bedingt tragbar (unwirtschaftlich, da z.B. zuviel Fehltage wegen Krankheitsausfall), klar gibts noch den 2. Arbeitsmarkt, aber wirkliche Aufstiegschancen hat man in dem nicht wirklich, wenn man nur bis zu drei Stunden täglich arbeiten kann...

Zuden ist sie nicht krank unsere Arbeitswelt, vielmehr macht sie dies den Arbeitnehmer, der sich oft überfordert mit dem Stress dem er ausgesetzt ist, weil er Leistung bringen muss um sich seinen Arbeitsplatz zu sichern. Ich erlebe das gerade im direkten Umfeld, dass es Menschen gibt die sich bereitwillig auspowern, nur um eine Aussicht auf Vertragsverlängerung zu bekommen...

es fängt doch schon bei einem bewerbungsgespräch an.
ob jeman eingestellt wird oder nicht, diese entscheidung fällt in den ersten 10tel sek.
da kannst du wollen so viel du willst, die entscheidung ist gefallen.
diese entscheidung ist eine reine subjektive entscheidung die unbewußt gemacht worden ist.
da helfen auch keine super arbeitszeugnisse oder dergl.

@dasewige

Wer auch immer diese Oberflächlichkeit erfunden hat, war einer der grössten Idioten die jemals gelebt haben!

Ich hetze niemanden und ich habe auch nicht gesagt, dass ihr neidisch seid...


oh man :D
Süß :)

@dasewige
Ein bisschen hast du recht, aber es gibt auch Berufe, wo es viele freie Arbeitsplätze gibt und da, leider Gottes, wird schnell auch mal alles eingestellt, was sich bewirbt. Eben weil Mangel herrscht und das ist die Kehrseite, die auch nicht richtig ist. Zum Glück gibt es die Probezeit, - für beide Parteien :)

Wolkenleserin schrieb:Wer auch immer diese Oberflächlichkeit erfunden hat, war einer der grössten Idioten die jemals gelebt haben!

Ja? Ich würde auch niemanden einstellen, der mir von Anfang an unsympathisch ist. Dabei gehts nciht mal um fachliche Kompetenz oder ähnliches, sondern daran, dass man auch menschlich in einem Beruf zueinander passen muss. Effektives Arbeiten bedeutet auch, menschlich miteinander zu harmonieren.

@lateral
die pflege gehört aber nicht dazu, da wird gesucht und nicht eingestellt und man hört dann von den vorgesetzeten das sie niemanden finden.

@dasewige

Ja stimmt, und die die noch da sind, arbeiten für die Mitarbeiter mit, die eigentlich im Stammpersonal fehlen :(

@lateral
du sags es. aber das spiel mache ich schon seit jahren nicht mehr mit.
während kollegen 100derte überstunden vor sich herschieben, habe ich nur ein paar.

*es fängt doch schon bei einem bewerbungsgespräch an.*
@dasewige


Nein...es fängt beim Vor- und Nachnamen an.

Heiße ich MÜLLER oder ÜZGÜMÜLSKY...

@lateral

Google mal

*Burn out
*Fahrradunfall etc.

...oder
*plötzlich schwer Krank?

Ja, überall muss gespart werden... Ob es zum Wohl der Mitarbeiter, oder Patienten ist, ist sekundär.

*Schicksalsschlag
*Tod eines Familienmitglieds/Haustier..

....mancheinen trifft es hart..dann lässt es sich schwer Morgens aufzustehen und eine Arbeit zu verrichten. 8 Std. oder länger am Tag.

@HOKUSPOKUS
mit dem namen wollte ich gar nicht erst anfangen aber du hast recht. wer wird zu einem vorstellungsgespräch eingeladet, herr müller oder herr ösdemir.

@dasewige

schwierige Frage...

Es kommt auf die Arbeit an.