Ist Tierhass seit Menschengedenken Normalität?

@Thawra

redet ja keine von opfern, mit versuchen was geht, mein ich versuchen was möglich ist ohne sich selbst dem tot zu übergeben

@Valkyre

Immerhin gibt es seit 1972 ein Tierschutzgesetz (im BGBI) in Deutschland.

@KicherErbse

seit wann es das in österreich gilt weiß ich garnich.. aber gut das es das gibt

@Valkyre

Valkyre schrieb:genauso wie das tragen von pelzen.. wir haben selbst ne haut, wozu brauchen wir die eines tieres? ..

Du würdest heute nicht existieren, wenn unsere Vorfahren sich nicht in Pelze gehüllt hätten, um nicht zu erfrieren. Nun heute macht es aber wirklich keinen Sinn mehr, da hast du recht.

Die Indianer töteten früher nur die Lebewesen, die sie zum überleben brauchten, sie achteten die Tiere mit Respekt, sie hatten Ehrfurcht vor ihnen, sie spendeten immer das "beste Stück" des Tieres, bsp. die Zunge, immer ihren Geistern.

@rainlove

eben das ist es ja, wenn man tötet um zu leben, das is was anderes... aber wir müssen nicht mehr pelze tragen, zumindest nicht in unseren breitengraden..

@Valkyre: Ich denke das ist ein sehr wichtiger Punkt. Denn wenn man beispielsweise auf den Unsinn des Tragens von Pelzen oder des massenhaften Fleischkonsums hinweist kommt meist das Argument "ja aber das haben wir schon in der Steinzeit gemacht, und was damals richtig war muss es heute auch sein."

@Thawra Na und? Viele menschen sterben auch durch emordungen selbstmord etc. Ja die leute hungern in anderen entwicklungsländern, deswegen muss man nicht alle und jeden über das Tier stellen. Menschen sterben nunmal das ist so, so wird es immer sein. Sterben bedeutet auch platz für neues Leben. Das is der Lebenskreislauf...Ich finde es auch schlimm das viele Menschen verhungern,verdursten an krankheiten sterben, aber man kann eben als einzelner diesen millionen menschen nicht helfen. Wenn man ihnen hillfe zukommen lässt, wie nahrung wasser und medikationen dann kommt dies alles nicht an. Und warum??? Tja. Wegen der regierung in dem jeweiligen land, die wollen nicht das es ihrem volk besser geht. Sowas ist Menschenhass! Tiere sterben auch an krankheiten verhungern oder verdursten, und keiner Kümmert sich um sie weil es sind ja ''nur'' Tiere.

Vielleicht haben Tierhasser in ihrem Leben schlechte Erfahrungen mit Tieren gemacht.Niemand ist Grundlos so wie er ist. ;)

@Windlicht

Das stimmt einfach nicht. Man kann sehr wohl helfen. Zugegeben, aus manchen Lebenssituationen besser als aus anderen, aber es geht fast immer, ausser du bist auf Hartz4 und verhungerst selbst fast.

Ja, Tiere sterben auch, und sorry, wie gesagt, mir sind die Menschen wichtiger. Das ist nun mal meine Gattung, und die liegt mir mehr am Herzen als die anderen. Deswegen kann man ja trotzdem drauf achten, dass keine Tiere unnötig leiden müssen.

@Thawra Sag mir wie du als einzelner millionen helfen willst??? Möchte einen sehr guten grund wissen.

Ich mag meine Gattung überhaupt nicht. Wenn ich ein tier wäre würde ich alle menschen beissen.
Für mich ist das Tier das wichtigste.

Meiner Erfahrung nach kommen Tierhasser mit Mitmenschen auch nicht gerade gut zurecht.

@Windlicht

Dann leidest du halt an einer Identitätskrise. Aber glaub mir, die Menschen pauschal zu verteufeln bringt überhaupt nichts. Wir sind auch ein Produkt der Natur...

Und natürlich kann man nicht Millionen helfen, das kann niemand. Aber Millionen Tieren kannst du auch nicht helfen. Du kannst aber eventuell einem helfen. Oder ein paar Tieren. Genauso kann man einigen Menschen helfen, dafür gibt es genügend brauchbare Projekte.

@Thawra da hast du prinzipiell recht, aber wieso soll ich geld spenden wenn man nich sicher sein kann das es ankommt??? ich trau denen eben nich... -.- wer weiss was damit getan wird... ich finde den menschen an sich fürchterlich... er ist ne fürchterliches wesen eigentlich... Was er tut wie er is, und wie skrupellos wir sein könne, wie gefühlskalt und geldhungrig und machtgierig.. und wie gewissnlos... geht dir das nich auch manchmal durch den kopf?Also mir ständig

@Windlicht

Ja schon, aber das ist er nicht von Grund auf, das lässt sich immer irgendwie erklären.

Korruption z.b. kenne ich nur zu gut, aber das ist nun mal Tatsache, man muss sie bekämpfen, aber man darf sich nicht zu sehr davon deprimieren lassen. In der Tierwelt läuft ja auch nicht alles immer schön rund.

@Windlicht
Was bringt es dir, dich in Extreme zu verlieren?
Und warum in die negativen?

@emanon ich versuche den sinn zu kapieren, finde aber keinen. ich frag mich warum der Mensch so ist... So viel schlechtes passiert tag für tag und ich kann nix dagegen machen... verstehst ich denk mir oft wie schlecht die welt is, und manchmal verlier is das gute auch aus den augen

es gibt ja fachausdrücke für ängste bezogen auf tiere.. wie zb. die angst von einer ente beobachtet zu werden :D Oder spinnenphobie..

aber die Leute , die Tiere schlachten hassen sie ja bestimmt auch nicht, sondern machen das, weil sie daraus ihren Nutzen ziehen können, was es natürlich nicht schöner macht

Ja, Tierhass gibt es, seitdem es den Homo Sapiens gibt. Seit dieser Zeit läuft auch das nächste Massenaussterben.

Besonders schlimm ist ja, dass Untaten an Tieren kaum jemanden interessiert, während bei Kindermord der Pöbel gleich wieder zu Fackeln und Mistgabeln greift.

@Goneril

interessant nicht wahr, was ist wird oft mit vergangenem gerechtfertigt

Tierhass, eher nicht.
Aber die Plage des Anthropozentrismus.
Das Problem ist, dass jeder jedem sagt: Menschen haben Vorrang! ODER Tiere haben Vorrang
Aufteilen wäre doch mal was?!
Die, die sich vorrangig um Menschen kümmern wollen, tun das und die, die sich vorrangig um Tiere kümmern wollen, tun dies.
Ist produktiver, als wenn sich beide Parteien nur gegenseitig in's Handwerk pfuschen.