Apple Gründer Steve Jobs ist tot! 1955 - 2011

@nodoc

nodoc schrieb:Was Mozart und Picasso gemacht haben war Kunst. Apple produziert aufgestylten Müll den es in Billiglohnländern produzieren lässt. OK. Das machen fast alle. Ist nichts besonderes mehr. Aber mich stört es gewaltig, wenn sich solche coolen Lifestyle Typen noch für ihr angebliches Saubermann Image feiern lassen.

Genau, es ist Kunst, und Kunst, mag man oder nicht. Auch wenn ich Mozart nicht mochte so kann ich doch achten was er geleistet hat.

Und auch wenn du es nicht hören willst, ich finde nicht das das iPhone-Müll ist. Die Verarbeitung beispielsweise ist klasse und im Gegensatz zu dem Plastikmüll von Samsung und co. wirklich ne angenehme Veränderung.

Wo hat sich Jobs denn überhaupt für ein Saubermann Image feiern lassen?
Das ist wohl an mir vorüber gegangen, kannst du da was verlinken?

@nodoc

Ich habe Verständnis dafür, dass du es als nicht in der IT lebender Mensch nicht verstehst, wie wichtig Steve Jobs für die Entwicklung war, daher wird ihm heute sogar die Google Startseite gewidmet. ;)

@Tasker


Gerne, hier bitte.


http://www.lohas-blog.de/2011/10/06/steve-jobs-der-grose-visionar-ist-tot/ (Archiv-Version vom 09.10.2011)


Er gehörte meiner Meinung nach dieser typischen Lohas Fraktion an. Und da ist lange nicht alles so grün und sauber wie es scheint. Die haben in der Regel mit unsauberen Methoden so viel Kohle erwirtschaftet, das sie sich ihr persönliches Umfeld pikobello ökologisch sauber gestalten können.

Das ist die so genannte Ökomärchenstunde, von der ein Herr Jobs verdammt gut gelebt hat. Ich suche dir aber gerne mehr zum Thema, wenn es dich wirklich interessiert. Hab auf die Schnelle nur das gefunden. Lese eher Bücher dazu.

WilmHosenfeld schrieb:@UffTaTa

Ja du rettest noch die Welt.

Nö, das ist mein Job Plan B für die Rettung der Erde?

Lasst doch die Leute über ihre Empfindungen zum Tod von Steve Jobs ausdrücken. Wo ist denn das Problem? Muss man es denn werten?

R.I.P.

@dns

Ich denke nicht das ein Urteil über die Arbeit eines Steve Jobs nur IT Fachleuten zusteht. Das ist ein bisschen kurz gedacht.

@nodoc
Aber das Urteil über die Auswirkungen der Arbeit Jobs' für die IT Welt.

Warscheinlich würden wir ohne ihn immer noch in 8Bit auf Kommandozeile hacken.

@nodoc

zum Thema "aufgestylten Müll" empfehle ich dir einen Ausschnitt aus dem Film Objectified.

(ab der 1. minute so)

Objectified Dieter Rams, Jonathan Paul Ive sub español

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Sagt mal Leute, drücke ich mich so schlecht aus. Es geht doch überhaupt nicht darum ob er uns 4 GBit in den Kasten geschoben hat oder nicht. Es geht darum, warum man ihn jetzt zur Ikone macht, die ja schon fast angebetet wird. Ist ja schlimmer wie bei Mutter Teresa. Villeicht wird er ja noch vom Papa persönlich heilig gesprochen. Was is los mit euch?

Steve Jobs war ein Gigant der Branche.

Auch wenn ich kein Freund der Apple Produkte bin, hab mir vielmehr geschworen, niemals für iOs oder OSX zu entwickeln, weil ich die Firma als solches nicht mag, kann ich als ITler nicht umhin zu sagen, das dieser Mann für unsere Branche auf einem Niveau mit etwa Bach für die Musik oder Rembrandt für die Malerei steht.

Er hat durch seine Arbeit extremen Einfluss auf die Branche ausgeübt und auch denen die seine Produkte ablehnen Innovationen durch den enormen Konkurrenzdruck verschafft.

Die Produkte waren innovativ und stilprägend für eine ganze Generation, der Mann selber ein kreativer Künstler wie es auf der Welt zu einem Zeitpunkt nur ganz wenige gibt.

RIP Steve Jobs

@nodoc

nodoc schrieb: Es geht darum, warum man ihn jetzt zur Ikone macht

Das liegt daran, weil er für uns ITler eben genau das gewesen ist. Eine Ikone.

Ich finde es ehrlich gesagt erschütternd und verachtend, wie einige sich hier pietätlos Verhalten.

Ich habe nie ein Apple-Produkt besessen, aber der Einfluss von Apple und Steve Jobs persönlich auf die gesamte Branche ist einfach riesig und sollte gewürdigt werden.

Ich bewundere ihn, weil er die Welt so gut verstanden hat wie nur wenige andere. Er wusste genau, was die Leute wollen, noch bevor diese es wussten. Ich habe fast alle seiner Keynotes gesehen - um seine Präsentationstechniken zu studieren und diese selbst bei Vorträgen anzuwenden, mit großem Erfolg.

Ein Apple-Produkt werde ich mir wahrscheinlich trotzdem nicht kaufen, die sind mir dann doch zu teuer.

@dns


Komm, bitte. Es geht im Endeffekt auch bei Apple darum neues Zeug auf dem Markt zu werfen und die Leute zum Konsum ihre neuen Produkte zu bringen, gell. Das hat immer Müll zur Folge. Und ob die Produkte von Apple jetzt ökologisch wertvoll sind bezweifel ich genauso wie bei allen anderen. Ich habe einen PC in welchem ich die einzelnen Komponenten auswechseln kann. Finde ich einfach sinnvoller. Das bedeutet aber sicher nicht, das ich in anderen Berreichen keine ökologische Wildsau bin. Aber ich tu auch nicht so.

interpreter schrieb:Das liegt daran, weil er für uns ITler eben genau das gewesen ist. Eine Ikone.

@interpreter
Für mich nicht wirklich, sorry. ;-)

Dann doch eher Ken Thompson, Dennis Ritchie oder Linus Torvalds.
Wenn man sich Jobs als Ikone nimmt, muss man sich ja gleichzeitig auch Gates als Ikone zuschreiben lassen.

Geheiligt werde sein Name, bis in alle Ewigkeit. Ich würde allen ITlern raten eine Kiche zu gründen und sie St. Jobsdom zu nennen. Danke mir reicht es. So viel Unsinn macht mich nur müde.

R.I.P. , er hat ganz schön was erreicht.

Jobs hatte ein Gespür für die Bedürfnisse vieler Menschen und hat damit erreicht, dass Apple eben das ein oder andere Mal Pionierarbeit leisten konnte. Der IPOD und das IPhone wurden zu Statussymbolen und Maßstäbe.

Der Mann hat mit seinem Unternehmen das erreicht, was viele vergebens versuchten ... die Frage ist nur, ob Apples Zukunft ebenso rosig ist.

Tragisch, dass er so früh abtreten musste. 56 Jahre sind dennoch ein stattliches Alter, wenn man sich anschaut, in welchem Alter andere Krebspatienten sterben und sein Lebensstandard war ja auch alles andere als menschenunwürdig. Die Lebenzeit die er hatte, hat er besser gestalten können als viele Milliarden Menschen es konnten und können. Ich hoffe ja, dass er das auch gemacht hat ... sodass keine großen Lebensziele unerfüllt blieben.

Menschlich soll er ja n Arsch gewesen sein....aber Schwamm drüber...machs gut, Steve, wir sehen uns.

@nodoc

nodoc schrieb:Komm, bitte. Es geht im Endeffekt auch bei Apple darum neues Zeug auf dem Markt zu werfen und die Leute zum Konsum ihre neuen Produkte zu bringen, gell.

Komm, bitte.
Erklär mir mal, wie Apple es schaffen konnte, zum Marktführer bei MP3 Playern zu werden, obwohl die Produkte mind. 5x teurer sind, als die anderer Hersteller bei gleichem Funktionsumfang! Und das OHNE ein Riesenmarketing Hype zu finanzieren.

Das schafft nur Steves` Apfel.

Nicht mal Microsoft hat es geschafft, die eigenen Ideen durchzudrücken. Bereits vor über 8 Jahren sprach Microsoft von den Tablet PCs und bot finanzielle Unterstützung den ODMs und den Importeuren an. Was kam dabei raus? NIX, wie wir wissen.....kaum bringt Apple das IPad, geht der Boom los.

Also komm, bitte was?