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Sozialer Antrieb zur Erhaltung von Freundschaften

129 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Freundschaft, Antrieb, Erhaltung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sozialer Antrieb zur Erhaltung von Freundschaften

19.10.2011 um 09:14
@Chips

Muss ja nicht immer so ne "Harmonie-Zwangs-Störung" dahinter sein wie das "Helfer-Syndrom", soll Menschen geben, die wirklich ne soziale Ader haben und nicht nur ne Glasfaser-Leitung ;)

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Sozialer Antrieb zur Erhaltung von Freundschaften

19.10.2011 um 09:17
@View !


Nein, das würde ich nicht wollen, dass der andere nur so tut, als würde es ihm Spass machen .

Ich werd mich wohl ein bißchen zurück ziehen .

Dann merk ich ja, ob ich dem anderen fehle oder nicht .

Aber es gibt auch Menschen, die sind stur .

Die melden sich aus Trotz nicht .

Das muss man berücksichtigen .


Hatte das Thema erst vor ein paar Tagen mit einem Freund .

Er gestand, dass er sich dann auch nicht mehr meldet .

Wir sind beide stur


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Chips ehemaliges Mitglied

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Sozialer Antrieb zur Erhaltung von Freundschaften

19.10.2011 um 09:19
@DieSache
Zitat von DieSacheDieSache schrieb: soll Menschen geben, die wirklich ne soziale Ader haben und nicht nur ne Glasfaser-Leitung
Hmmm...das ich eine " soziale Ader" habe, unterstellt man mir oft. Das mag daran liegen weil ich mich in meiner freien Zeit in der direkten Obdachlosenhilfe engagiere. Aber da wäre der Aufbau von Freundschaften eher kontra-produktiv.....


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Minx ehemaliges Mitglied

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Sozialer Antrieb zur Erhaltung von Freundschaften

19.10.2011 um 09:21
Zitat von .lucy..lucy. schrieb:Wir sind beide stur
Sturheit ist eigentlich eine positive Eigenschaft finde ich, weil ich es selber auch bin. Aber in der Freundschaft, ähnlich wie in der Liebe, muss man sie manchmal überwinden.


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Sozialer Antrieb zur Erhaltung von Freundschaften

19.10.2011 um 09:22
@Chips

mag sein, aber ich glaub man lernt dort viel, was dir letztlich im Privatleben hilft, selbst den Kontakt zu wichtigen Menschen nicht zu verlieren !


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Sozialer Antrieb zur Erhaltung von Freundschaften

19.10.2011 um 09:29
@.lucy.
@popcorncandy


Vieleicht sollte man erstmal für sich klären was "Freundschaft" eigentlich ist.
Denn eure Beschreibung passt da, in meinen Augen, irgendwie nicht rein.
Ich habe 3 Freunde und geschätzte 10322 Bekannte und Kollegen, was somit den Rest meiner sozialen Kontakte darstellt. Wenn ich mich bei jemandem Melden muß, da die Person mir sonst die Freundschaft kündigt, ist das kein Freund. Wenn jemand mir ständig Hilfe anbietet und versucht die Dinge wieder gerade zu Rücken ist er, so paradox es auch klingt, auch kein Freund, da es sich mesitens um das erwähnte Helfersyndrom handelt.
Ich kann die Aussage von @View schon verstehen, da es sich wirklich um einen gewissen Egoismus handelt. Meine Freunde kennen mich seit vielen, vielen Jahren. Sie kennen meine persönlichen Eigenheiten und wissen "blind" wann sie Handeln sollten. Sie Melden,Helfen und unterstützen mich instinktiv und wenn ich mal ein Jahr "verschollen" bin, ändert es nix an der Freundschaft.
Um es kurz zu machen:

Für mich ist ein Freund jemand, der da ist wenn man ihn braucht und einem mit viel Geduld in den Ar*** tritt. Jemand, der nicht über mein Verhalten Urteilt, sondern in der Zelle neben mir sitzt und sagt:" Jetzt haben wir die Kacke aber richtig am dampfen.....war aber ein scheiß geiler Abend"
Jemand, der meine Splins kennt und sie nicht therapiert, sondern akzeptiert. Jemand der mit mir durch die Hölle geht und nochmal schnell zurück läuft, weil ich was auf dem Weg vergessen hab. Jemand der das oben genannte Verhalten nicht aus einem Pflichtbewusstsein heraus macht, sondern als logische Konsequenz.


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Sozialer Antrieb zur Erhaltung von Freundschaften

19.10.2011 um 09:30
@Minx !

Beim letzten Streit ist es nochmal gut gegangen.
Ich hab mich zuerst gemeldet.

Hab gemerkt, wie wichtg mir dieser Mensch ist, wie sehr ich ihn mag.
Ob ich es nochmal auf einen Streit ankommen lasse , nur weil ich ihm sage , mir passt etwas nicht ?

Aber mich immer nur nach ihm richten ?


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Sozialer Antrieb zur Erhaltung von Freundschaften

19.10.2011 um 09:30
Interessante Frage, @popcorncandy

Ich habe in meinem Freundeskreis einige wenige Personen, die ich auf Grund der Entfernung nur alle paar Monate mal spreche und alle paar Jahre mal sehe. Dennoch ist es sofort genauso, als wäre man sich gestern das letzte Mal begegnet.

Andere wiederum, die gleich ein paar Straßen weiter wohnen, sind schwieriger. Einige Male wurde mir vorgeworfen, die Freundschaft zu vernachlässigen. Bei genauerem Überlegen stellte sich dann jedoch heraus, dass eigentlich immer ich die Initiative ergriffen habe und wenn dies mal längere Zeit nicht der Fall war, musste ich mir Vorwürfe anhören.

Auf solche Freunde kann ich verzichten und werde hier keine große Energie mehr investieren.

Freundschaft ist geben und nehmen.


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Minx ehemaliges Mitglied

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Sozialer Antrieb zur Erhaltung von Freundschaften

19.10.2011 um 09:36
Zitat von .lucy..lucy. schrieb:Aber mich immer nur nach ihm richten ?
@.lucy.
Das geht auf keinen Fall. Freundschaft bedeutet ja unter anderem auch, dass man Kritik annimmt und darüber nachdenkt, gerade weil sie von einem Freund/einer Freundin als Hilfe gemeint ist.
Du kannst nicht immer nur die Gebende oder gar Nachgebende sein!
Zitat von ecto1ecto1 schrieb:Freundschaft ist geben und nehmen
hat gerade @ecto1 sehr richtig gesagt.


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View ehemaliges Mitglied

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Sozialer Antrieb zur Erhaltung von Freundschaften

19.10.2011 um 09:37
Zitat von ChipsChips schrieb:Solls aber geben - Stichwort Helfersydrom - Mitleid usw.
In wie weit das dann aber als "Freundschaft" bezeichnet werden kann, muß jeder für sich selbst entscheiden.
Das ist eine Krankheit, und Mitleidsfreundschaft sehe ich nicht als Freundschaft, als echte, du etwa?
Zitat von AmedeuszAmedeusz schrieb:Ja bin ich
Du magst ihn nicht, hast weder Spaß mit ihm noch ist er interessant?
Falls ja, dann ist das destruktiv und idiotisch.


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Sozialer Antrieb zur Erhaltung von Freundschaften

19.10.2011 um 09:39
@View
Doch ich mag in schon nur das andere eben nicht ;)


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Chips ehemaliges Mitglied

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Sozialer Antrieb zur Erhaltung von Freundschaften

19.10.2011 um 09:41
@View
Zitat von ViewView schrieb:Das ist eine Krankheit, und Mitleidsfreundschaft sehe ich nicht als Freundschaft, als echte, du etwa?
Nein, Habe ich wohl mehr als deutlich in meinen Beiträgen zu verstehen gegeben.
Wollte dies nur als weiteren Diskussionspunkt einbringen.


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Chips ehemaliges Mitglied

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Sozialer Antrieb zur Erhaltung von Freundschaften

19.10.2011 um 09:52
"Antrieb zur Erhaltung von Freundschaften"......

kann das nicht auch auf bestehende Defizite beruhen?

Zum Beispiel: Nie "gelernt" alleine zu sein, sich mit sich selbst zu beschäftigen?
( wie auch immer ^^ )


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Sozialer Antrieb zur Erhaltung von Freundschaften

19.10.2011 um 10:00
Ich hab mir überlegt , dass man bei einer neuen Freundschaft mehr / öfter zusammen hängt .

Dann wird es mit der Zeit seltener .

Nur dass es bei dem einen früher los geht .

Und der andere versteht das nur nicht und fragt sich , was los ist ?


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Sozialer Antrieb zur Erhaltung von Freundschaften

19.10.2011 um 10:01
Also bei mir ist das so das ich mich bei Freunden ab und zu mal melde, aber wenn ich merke das sie das nie tun, dann tu ich es ebenfalls nichmehr und denke mir "Wenn derjenige Intresse hat meldet er sich" und wenn derjenige das dann nich tut dann ist das mir auch relativ egal. :D

Ich hatte noch nie ein Problem mit Phasen in denen ich eher weniger Freunde habe. Ich brauch halt auch einfach keine falschen Freunde, dann hab ich sogar lieber Garkeine.

Ebenfalls is mir aufgefallen das viele sich nur melden wenn sie irgendwas brauchen, solche lass ich dann sowieso links liegen.

@.lucy.
Das ist mir auch ziemlich oft aufgefallen... Es ist ganz selten das man mit Leuten nach Jahren immernoch gerne oft zusammen rumhängt, sowas is dann für mich aber auch keine Freundschaft mehr sondern gehört zur Familie :D


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Sozialer Antrieb zur Erhaltung von Freundschaften

19.10.2011 um 10:04
@popcorncandy

Ein schöner Thread :)


Da geht es dir, wie mir, ich hab auch schon gemerkt, dass einige Leute mehr tun, um Freundschaften zu erhalten. Gemeinsame Aktionen organisieren, sich unterhalten usw.
Bei anderen ist es bedauerlicherweise nicht so, die kommen eventuell mit, wenn man sie fragt, aber von sich aus organisieren sie nichts.

Das hängt sicherlich auch zusammen mit dem eigenen Typ und Charakter. Es gibt eben solche, die elanvoller sind, aktiver, die gerne die Führung und Initiative übernehmen und andere, die der Einfachheit halber lieber folgen. Das ist ja an sich nicht negativ.


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Sozialer Antrieb zur Erhaltung von Freundschaften

19.10.2011 um 10:12
Was ich mich frage ist wo fängt den eine Freundschaft im eigentlichen Sinne denn an?
Nicht alle Menschen mit denen ich Kontakte knüpfe und mit denen ich komuniziere
bezeichne ich als Freunde.

Es ist aber sehr gut angesprochen worden dass es ein Sozialer Antrieb ist oder sein könnte.
Dies kann man sehr gut beobachten, wenn Menschen anfangen damit anzugeben wieviele
Freunde sie haben. Vllt um damit auszusagen wie geschätzt sie werden oder wie gut sie
in der Gesellschaft ankommen. So quasi, je mehr Freunde ich habe um so besser bin ich
als Mensch.

Ich persönlich habe sehr wenige Menschen die ich als meine wahren Freunde bezeichne.
Alles andere sind auch Menschen die ich sehr schätze, aber eher als Bekannte bezeichnen würde.
Eine Freundschaft besteht aus so viel mehr: Repekt, Toleranz, Verständnis usw.
Was ich an meinen wenigen Freunden die ich habe schätze ist deren Geduld die sie mir
entgegen bringen. Was ich in letzter Zeit lernen musste, es ist nicht immer einfach eine
Freundschaft aufrecht zu erhalten, vor allem nicht wenn man so kompliziert ist wie ich.

Und wenn man schon mehr als einmal im Leben von sogennaten "Freunden" ausgenutzt
wurde, dann lernt man vorsichtiger zu sein. Und nicht jeder der behauptet ein Freund zu sein
ist auch einer. Ich "sag" mal so.. wenn man richtig in der sche*** steckt merkt man wer die
wahren Freunde sind. Alles andere ist heiße Luft.


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Sozialer Antrieb zur Erhaltung von Freundschaften

19.10.2011 um 10:13
@Kc
Das stimmt schon....denn jeder Mensch hat unterschiedliche Fähigkeiten. Bei mir zählt die Organisation von Treffen bestimmt nicht dazu, auch wenn ich immer gerne mitgehe. Aber für eine "Freundschaft" muß man den Pegel wieder ausgleichen und etwas mitbringen was der anderen Person an Fähigkeiten fehlt. Hat man jemanden gefunden (was bestimmt nicht leicht ist), dessen Vor-und Nachteile mit den eigenen harmonisieren, ist das schon eine gute Grundlage für eine Freundschaft.


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Sozialer Antrieb zur Erhaltung von Freundschaften

19.10.2011 um 10:15
Jedenfalls bin ich froh über das Thema .

Es gibt einiges , über das ich nachdenken muss .

Ich gestehe es nicht gern.

Aber ich bin auch bei Freundschaften eifersüchtig .

Hat einer mal keine Zeit, denke ich sofort an eine andere Clique .

Ich bin schwer am grübeln


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Sozialer Antrieb zur Erhaltung von Freundschaften

19.10.2011 um 10:20
@Wolfsrocker

Man muss sich halt auch Vertrauen.

Es ist ja okay, wenn man auch Freundschaften aufbaut, weil diese einem nützlich sind.
Aber darum sollte es nicht ausschließlich gehen. Es ist einfach angenehm, einige nähere und weitere Freunde zu haben, mit denen man sich unterhalten oder was unternehmen kann.

Natürlich sitze ich nicht weinend zu Hause, wenn grade niemand Zeit hat, was zu unternehmen :D

Dann gehe ich eben selbst zum Sport, ins Kino oder unternehme sonstwas, schließlich will ich mir die Erfahrung nicht entgehen lassen.

Aber es macht doch mehr Spaß mit guten Leuten um einen rum.


Erkennen tut man richtige Freunde auch daran, dass sie einem sagen, wenn man Mist baut, wenn man was falsches macht. Und sie es umgekehrt auch vertragen, wenn man ihnen selbst mal auf die Schulter klopft und sagt:,,So geht das nicht" oder ,,Dafür habe ich jetzt keine Zeit".
Zitat von .lucy..lucy. schrieb:Aber ich bin auch bei Freundschaften eifersüchtig .

Hat einer mal keine Zeit, denke ich sofort an eine andere Clique .
Du musst dir halt überlegen, was dir wichtiger ist ;)
Nur mal jemand, der grad mit dir ausgehen kann und will oder RICHTIGE Freunde.

Ich sehe manche Leute auch teils wochenlang nicht. Trotzdem unternehmen wir dann wieder gern was gemeinsam.


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