Ausbeutung des Menschen durch den Menschen

@ihrunwissenden
Aha also die Arbeitskraft wird einem genommen aber diese kann einem nicht genommen werden(moment hier ist der Witz an der Sache)
Die Arbeitskraft stellt der Arbeiter zur verfügung.

Gut definieren wir mal kurz Geld:
Geld ist der Lohn für Arbeitskraft.
Warum?
Einfach: Geld ist ein Tausch und Wertmittel, d.h. ich Tausche nicht mehr wie früher mein Arbeitswerk (Holz Paletten) gegen den Arbeitswerk (Brötchen) sondern nutze hierzu Das Wert Mittel (oder Wert Aufbewahrungs Mittel) Geld nun gehe ich Arbeiten leiste X Zeit für Arbeit) bekomme meine 48Cent und kann mir die 2 Brötchen kaufen (Arbeit gegen Arbeit Tauschen wobei meine Arbeit erledigt ist vor einem Monat und ich nur den gegenwert besitze)
Das heißt Geld ist immer eine gewisse Arbeit vorran gegangen.

Soweit klar?

Ich verdiene also sagen wir mal 15,00€Std Brutto und muss dafür sagen wir mal sehr hart Arbeiten.
Dieser Lohn ist dann wohl auch gerecht, nun kommt aber der Leiharbeiter muss die Gleiche Arbeit machen wie ich, sagen wir mal wir teilen uns die Drecksarbeit Arbeit also fair 50/50.
Aber er verdient nur die Hälfte also 7,50€Std Brutto.

So hat er doch seine Arbeitskraft viel billiger verkauft, oder?

Also wurde er ausgebeutet in dem ihm nicht sein rechtes Geld gezahlt wurde.
Gäbe es diese Zwangsarbeit aber nicht und die Firma währe drauf angewiesen den Mann ehrlich einzustellen, so könnte auch ein jeder einen fairen Arbeitsplatz haben.

Bitte jetzt keine begründung von wegen ist aber für die Firma besser und billiger.

Kommt auf den Beruf drauf an, ich weiss das unsere Firma pro Stunde an die Leiharbeitsfirma 26,50€ pro Arbeiter zahlen muss. Die Briefe kommen einmal die Woche.
Der Cheff sagte mal ein Zeitarbeiter ist im Schnitt teurer als ein Festangestellter.

Er sagte aber auch
jetzt kommt es und da muss ich ihm recht geben.
Die meisten Jungen Leute heutzutage Sind unvernünftig verspäten sich...
Warum denn jedes mal einen in der Probezeit rausschmeißen und evtl noch ärger bekommen, da kann man nur Zeitarbeiter nehmen.

Nur ich denke da hat es noch andere Gründe z.B. kann man mit dem machen was man will, so Worte habe ich schon vom Kollegen gehört mit dem ich dann Zoff hatte.
Ich versuche immer fair zu sein, andere bei uns schieben die Arbeit auf die Zeitarbeiter ab.

Ich habe soga schon mitbekommen wie einem über 7Monate lang versprochen wurde er würde übernommen, er landete anschließend mit Bandscheibenvorfall im Krankenhaus. Lag auf dem Boden vor Schmerzen und wurde noch zusammen Geschnautzt.
Liebe Zeitarbeiter glaubt nicht ihr würdet übernommen die erzählen Käse.
Glaubt erst wenn ihr Wirklich etwas Schriftliches habt.

PS: einige meiner Kollegen wurden jetzt durch Zeitarbeiter ersetzt.
So wie es aussieht bleiben mir noch höchstens 5Jahre.
Sollte ich es zum Vorarbeiter schaffen gut, wenn nicht aus.
Nur Vorarbeiter sollen bleiben wie ich hörte.

Mal sehen wie es weiter geht.

@mathesm


Wenn ein Geldschein ein Tauschmittel ist und du deinen Lohn daraus ziehst, wie wirklich kann dann deine erbrachte Leistung sein, wenn sie mit einem Schein beglichen wird? :D

Einen Schein als Tauschmittel zu akzeptieren, würde bedeuten, auch die erbrachte Leistung diesem SCHEIN unter zu ordnen. Das würde dann aber auch bedeuten, das deine erbrachte Leistung gar keine Leistung ist, sondern lediglich ein Schein, in dem gedacht wird einen FORTschritt, eine Leistung erbracht zu haben.

Wer sich an solche Gedankenkonstrukte festhält, der wird immer ver-suchen(VERSUCHUNG^^), bis er oder sie nicht mehr versuchen kann.

Dein Lohn für deine Arbeit sind nicht die Scheine die du angeblich verdient hast, die sind nur da damit du den schein als Person wahren kannst. Was die arbeit tatsächlich aussagt, ist etwas ganz anderes.

P.S

Ausbeuter, die denken Menschen aus zu beuten, tun es auch wegen dem (Geld)Schein. Auch sie heften sich daran und denken dadurch weiter und fortschrittlicher zu sein als ohne diesen Schein. Das sie damit eigentlich in ihre "eigene" Falle tappen, kommt nur den wenigsten in den SINN. Durch solche Gedankengänge entstehen Klassifizierungen, die weit und doch sehr nah an der tatsächtlichen Bedeutung sind. ;D

@ihrunwissenden
Aha wwofür gehst du denn Arbeiten?
Für Luft und liebe?
Also ich gehe für Geld Arbeiten.
Und Geld ist ein Tausch und Zahlungsmittel.
Geld Ist ein Wrert Aufbewahrungsmittel.

Von wem wirst du bezahlt so einen Käse zu schreiben?

@mathesm

Ich gehe arbeiten wegen der Arbeit, nicht wegen des Geldes^^

Es ist schon merkwürdig bei der arbeit zu denken das man nach einer Frist einen bestimmten Lohn bekommt, wenn der tatsächliche Lohn, sinngemäß, doch während der Arbeit zu finden ist.

Aber das man zwangsweise denken muss, das man tatsächlich eine Leistung erbringt die belohnt werden muss, hat wohl mit der Haltung zu tun, die, wie man gerade heute erkennen kann, in einer Sackgasse endet :)

@ihrunwissenden
Also mit andern Worten du gehst zum Spass Arbeiten?

Wenn jeder deine Einstellung hätte bräuchten wir kein Geld mehr.
Jeder Geht so Arbeiten und das Leben kosten nichts mehr.
Vernünftig muss man sagen.

Nur leider siht das in Wirklichkeit ganz anders aus.
Heutzutage geht man Arbeiten um Geld zu verdienen, um A überleben zu können und B leben zu können und C um seine eventuelle Famielie zu ernähren.

Der Besitzer meiner Firma verdient daran das die Arbeit gemacht wird, Ich mache die Arbeit also steht mir ein Teil des Geldes zu da ich die Arbeit abgeleistet habe.
Gut jetzt könnte man sagen wer mehr Arbeitet dem Steht auch mehr zu, das stimmt vlt für Firmen wo Akkord Arbeit ist.
Bei uns wird aber immer die gleiche Stückzahl produziert, also auch immer die Gleiche Arbeit, also Zahlt man in Stunden Lohn nicht in Stücklohn.

Was aber aus deinen Worten noch raus geht, eine Botschaft an alle andern.

Arbeit soll toll sein, leute macht es nicht fürs Geld, Leute geht zur Zeitarbeit und schuftet euch zum Spaß kaput.
So sind deine Worte zu verstehen @ihrunwissenden

Nach deiner Ansicht welche du offenbarst würdest du auch gerne weiter Arbeiten selbst wenn Cheff nicht mehr zahlt, ist das Richtig?


Schönen Abend noch@all

@mathesm

Also mit andern Worten du gehst zum Spaß Arbeiten?

Nein, ich gehe nicht zum Spaß arbeiten, ich arbeite wegen der Arbeit. Würde ich aus Spaß arbeiten gehen, dann müsste ich immer eine Haltung einnehmen in der ich Angst habe, das ich den Spaß verlieren könnte. Gehe ich jedoch der arbeit willen zur arbeit, kann ich keine Haltung einnehmen in der ich Angst haben könnte etwas zu verlieren. :)

mathesm schrieb:Wenn jeder deine Einstellung hätte bräuchten wir kein Geld mehr.

Was meinst du warum wir Geldscheine haben?! Weil wir versklavt werden sollen?! Weil die obere "Elite" nicht weiß, was sie da tut?! Oder, weil einige vielleicht gierig sind?!

Alles hat seinen Grund! Und der Grund der dir am nächsten steht, ist dein eigener.

Das heißt, das du aus vielen Gründen zur Arbeit gehen kannst. Aus Angst, aus Gier, aus Leidenschaft............., doch dann musst du auch die ER-FAHRUNG durchmachen die dir die Angst, die Gier und die Leidenschaft bringt.

Nur leider sieht das in Wirklichkeit ganz anders aus.

Die Wirklichkeit sieht genau so aus wie man sie verwirklicht. Und die VERwirklichung einer Wirklichkeit übernimmt dein VERstand und den damit eingehenden Haltungen. Ein Mensch der aus Gier handelt um immer mehr zu besitzen, muss diese Erfahrung wohl durch machen, um zu verstehen das er dabei nichts verstehen kann (anders ausgedrückt: seine Gedanken in einer Sackgasse enden)

mathesm schrieb:Arbeit soll toll sein, leute macht es nicht fürs Geld, Leute geht zur Zeitarbeit und schuftet euch zum Spaß kaput.
So sind deine Worte zu verstehe

Es ist nicht die Arbeit die dich kaputt macht, sondern das unbefriedigte Gefühl womit du dir mehr erhoffst :D

mathesm schrieb:Nach deiner Ansicht welche du offenbarst würdest du auch gerne weiter Arbeiten selbst wenn Cheff nicht mehr zahlt, ist das Richtig?

Ja das ist richtig :) Du vergisst aber, das auch der Obst und Gemüse Händler, wo ich mein Essen einkaufe, genau so für den Schein arbeitet, wie der Vermieter, der mir diese Wohnung vermietet hat. Und der Chef, der mir das Gehalt zahlt, tut es übrigens genau so wie deine umliegenden verwandten und Freunde. Das würde bedeuten, wenn ich es den tun würde (ohne Schein zu Arbeiten), würde ich nicht erkennen, das ich damit einen neuen, anderen Schein erschaffe bzw umklammere. ^^

Ich habe Arbeit nie als reinen "Broterwerb" betrachtet, aber das mag von Beruf zu Beruf unterschiedlich sein.

Wenn denn das Geld die Wurzel allen Übels ist, dann frage ich mich allerdings, warum es in Gesellschaften, die (noch) kein Geld kannten, schon Ausbeutung und Gewalt gab - und warum die Menschheit wohl vom ach so praktischen Tauschhandel abgekommen ist?

@Doors:

Ausbeutung wird es wohl immer geben, da kann man machen was man will.
Ich würde das Geld jetzt aber auch nicht wirklch schön reden wollen.
Wir alle sind von diesem Zahlungsmittel abhängig und die meisten scheinen nichtmal zu realisieren, dass es so ist.
Geld regiert die Welt, aber wer regiert das Geld? Die Banken regieren das Geld und somit auch uns.
Was erreicht man denn, wenn man viel Geld besitzt? Man kann sich einige Annehmlichkeiten leisten, welche aber vordergründig zur Profilierung in unserer Gesellschaft dienen, daher sehe ich das Geld auch eher als nicht gerade toll an.

Ohne Geld ist das Leben aber noch weniger toll.

@Doors

Das würde ich so jetzt einfach mal nicht sagen.
Es kommt immer auf den Meschen und die damit verbundenen Ansprüche und Bedürfnisse an.
Manche können sich ein Leben ohne Geld nicht vorstellen, andere fühlen sich dann erst richtig frei, daher kann man das nicht so einfach pauschalisieren.
Ich kenne Leute, die später in einer Kommune leben möchten, um dadurch unabhängig zu sein und eben nur zu einem sehr kleinen Teil auf jemanden angewiesen zu sein, das geht auch fast ohne Geld und ist keine schlechte Option, wenn man sich die Entwicklung unserer Gesellschaft mal anschaut.^^

@ihrunwissenden
Genau was soll uns Geld bedeuten, ist doch unwichtig die Arbeit soll spass machen.
Gehe ohne Geld Arbeiten, kannst ja unter Brücke Wohnen und dich aus den Müplltonnen ernähren.
Meinst du also wirklich:

ihrunwissenden schrieb:Es ist nicht die Arbeit die dich kaputt macht, sondern das unbefriedigte Gefühl womit du dir mehr erhoffst

wenn ich jetzt glücklich zu Arbeit gehe und doppelt so hart arbeite weil es plötzlich so toll ist, meinst du wirklich mein (oder dein oder jedem sein) Körper sagt sich dann auch oh toll, plötzlich kann ich nicht mehr Schmerzen bekommen, meinst du Die Bandscheiben sagen dann plötzlich oh ich werde voll belastet soga teilweise überlastet das macht son spass ich werde mich jetzt niue mehr verletzen?

Wie man offensichtlich merkt gehörst du zu den Leuten die versuchen die Ausbeutung noch schön zu reden.

Natürlich wird jeder Arbeiten für sein Geld:

ihrunwissenden schrieb:Du vergisst aber, das auch der Obst und Gemüse Händler, wo ich mein Essen einkaufe, genau so für den Schein arbeitet, wie der Vermieter, der mir diese Wohnung vermietet hat. Und der Chef, der mir das Gehalt zahlt, tut es übrigens genau so wie deine umliegenden verwandten und Freunde. Das würde bedeuten, wenn ich es den tun würde (ohne Schein zu Arbeiten), würde ich nicht erkennen, das ich damit einen neuen, anderen Schein erschaffe bzw umklammere.

Wie ich bereits gesagt habe tausche ich meine Arbeitsleistung (Gespeichert in dem Geld) Gegen die Arbeitsleistung das andern, z.B. Brot Obst...

Weiterhin schreibst du du würdest Arbeiten gehen wenn Cheff nicht zahlt:

ihrunwissenden schrieb:Ja das ist richtig

Wie willst du dann noch Leben können?
Dann müsstest du alle Arbeiten für dich selber machen: Getreide anbauen, Brot Backen, Haus Reparieren, dass kostet wieder Zeit und zwar mehr als du hast.
Wie willst du dann noch umsonst arbeiten gehen?
Du kannst ja deinem Cheff anbieten nach der Rente Ehrenamtlich weiter zu machen.

Glaube aber nicht das du das willst.


@Doors
@Kolinho
Ich gebe euch recht, das Geld ist nicht schuld an der Ausbeutung, die wahr schon lange vorher da.
Der Mensch selber ist schuld.
Geld ist halt nur als mittel da, es ist Wertmittel und Tauschmittel.
Als Ausbeutung kann man es sehen wenn einer Arbeitet und nicht entsprechend entlohnt wird.

@Kolinho

Was das Leben in einer "Kommune" (was für ein nostalgischer Begriff) angeht:

Wer kauft das Grundstück oder das Haus? Wer zahlt Betriebskosten, Grundsteuern etc.? Wer kauft die Grundlagen für die Selbstversorgung von Saatgut bis Gerätschaften? Wer zahl im Falle von Unfällen oder Krankheiten?

Schon wird man leider nirgends ohne Geld auskommen. Nicht mal als "Kommunarde".

@Doors

Jo, komplett ohne Geld bzw. Startkapital wird es nicht laufen können, da stimme ich dir natürlich zu.
Da sollte man sich dann darauf beschränken, wirklich nur das nötigste finanzieren zu müssen, alles was man selbst tun kann (anbauen...etc.) muss natürlich auch getan werden.
Im Falle von Krankheiten schaut man mal im Kräutergarten vorbei. :P
Ne, komplett ohne Geld wird auch dies nicht funktionieren, aber es wäre eben doch deutlich abseits der Gesellschaft.

@mathesm

mathesm schrieb:Genau was soll uns Geld bedeuten, ist doch unwichtig die Arbeit soll spass machen.

Wenn du von einer Bedeutung ausgehst, dann muss zwangsläufig etwas wichtig oder unwichtig sein. Und wenn du, wie in diesem Falle, Geld eine Bedeutung zu kommen lässt, dann wirst du entweder auf der einen Seite das Geld wichtig finden, aus welchen Gründen auch immer, oder dich auf der anderen Seite wieder finden können, in dem du sagen kannst, das dass Geld nicht wichtig ist.

Bevor du etwas für wichtig oder unwichtig kennzeichnen kannst, muss du zu erst eine Bedeutung ER-halten. Und überlege jetzt mal ganz scharf, WER dir die Bedeutung des Geldes vor die Nase HÄLT?! :)

Wenn du es anderen gleich machen willst, dann muss es wohl so sein.

mathesm schrieb:Wie man offensichtlich merkt gehörst du zu den Leuten die versuchen die Ausbeutung noch schön zu reden

Man kann nur Ausgebeutet werden, wenn man etwas Bedeutungsvolles verliert. Und etwas Bedeutungsvolles kann man nur verlieren, wenn man sie hält. Und wen dir etwas wichtig (Bedeutungsvoll erscheint) ist, dann wirst du immer in einem zustand leben, in dem du Angst haben musst, das deine Wichtigkeit jemand anderem unwichtig sein könnte. Der Kampf der dann VOR-Programmiert ist, ist ein Prozess der stattfinden muss, um ihn zu lösen, dabei gibt es keine Gewinner oder Verlierer.

Aber ich verstehe was du sagst :)

@ihrunwissenden
Also meinst du: geht arbeiten Geld ist egal, geht am besten umsonst arbeiten.
Ok, frage ich mich nur wovon ich dann leben soll?
Luft und Liebe?

Geld ist die Entlohnung für die Arbeit, wenn du Arbeiten willst ohne entlohnung ist das dein Problem, aber glaube nicht das du dann noch lange lebst.
Oder geh in Urwald, aber lass die Menschheit in ruhe.

Ok, ich denke ja auch das Wichtige ist das die Arbeit gemacht wird, aber wenn du für deinen Cheff die Arbeit machst und keine gegenleistung bekommst wirst du ausgebeutet, warum?
Du gibst er nimmt und gibt nichts wieder.

Wenn du meinst du mußt dich ausbeuten lassen, mach es aber rede Sklaverrei und Ausbeutung nicht noch für andere schön!

VLT gefällt es dir ja soga besonders toll wenn der Artzt irgendwann sagt, auf Grund der Harten Arbeit die sie immer geleistet haben können sie nur noch im Rollstuhl.
Dürfte ja nicht passieren denn ich zitiere dich mal:

ihrunwissenden schrieb:Es ist nicht die Arbeit die dich kaputt macht, sondern das unbefriedigte Gefühl womit du dir mehr erhoffst

Gut du erhoffts dir Arbeit zu leisten, nicht entlohnt zu werde (Ich zitiere:

ihrunwissenden schrieb:Nein, ich gehe nicht zum Spaß arbeiten, ich arbeite wegen der Arbeit. Würde ich aus Spaß arbeiten gehen, dann müsste ich immer eine Haltung einnehmen in der ich Angst habe, das ich den Spaß verlieren könnte. Gehe ich jedoch der arbeit willen zur arbeit, kann ich keine Haltung einnehmen in der ich Angst haben könnte etwas zu verlieren.

Du gehst also nicht wegen Spass an der Arbeit aber auch nicht wegen entlohnung, sondern um deinem Cheff einen gefallen zu tun willst aber nichts dafür haben.
mit andern Worten du willst nichts hauptsache du darfst für andere machen, unwichtig du selber wichtig Leben anderer die wahrscheinlich über dich lachen.

Na dann mal frohes schaffen.

@mathesm


Du hast nicht verstanden, liegt wohl daran das du nicht verstehen willst. Du bist zu sehr auf das fixiert, was dir andere, als VER-halten, aufgedrückt haben :)


P.S

Man kann nur um sonst arbeiten, wenn man denkt, das man für eine erbrachte Leistung entlohnt werden muss. Dabei verstehst du eben nicht, das man niemals, die ER-kenntnis, die bei der Arbeit gemacht werden kann, entlohnen kann, weder mit einem Schein, noch mit einem anderen Mittel, das dem Zweck dienen soll. Denkt man jedoch, das der wirkliche Lohn ein paar Geldscheine sind, dann lebt man auch in diesem Schein und wird so mit selber ein Mittel zum Zweck :D


Aber wir könnten tagelang darüber diskutieren, du wirst dich immer an das klammern, was dir andere als Verhaltenskodex aufgezeigt haben.

Es gibt auch das Sprichwort, bei Geld hört der spaß auf und da in dieser welt alles Geld kostet und seinen Preis hat, gibt es keinen Spaß mehr.

@Malthael
es kostet nicht nur alles Geld, es dreht sich ja auch alles um Geld.
Umsatz-Provit-Wachstum ist das Zauberwort, ohne Rücksicht auf Verluste.
Spaß haben nur die, die es mit vollen Händen ausgeben können.

heden schrieb:Spaß haben nur die, die es mit vollen Händen ausgeben können.

Was ja diesen ganzen "Geld allein macht nicht glücklich"-Behauptungen in diesem Thread ziemlich zuwider liefe.

@Doors
"Geld allein macht nicht glücklich", mag wohl so sein - aber es beruhigt ungemein.
Mal sehen wie das Gefühl ist. Am Samstag ist wieder Lotto-Jackpot.