Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Warum reden wir nicht darüber?

375 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Psyche, Psychiatrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum reden wir nicht darüber?

05.11.2011 um 00:19
@IvoryTower
hallo erstmal.

ich oute mich mal,ich war mal neun wochen da.
wegen depressionen und ängste. als ich denn ersten tag dort hin musste hab ich gedacht,au scheisse,jetz siehst du die bekloppten,und bist selber einer.
tja,da waren ganz normale leute die einfach nur ein problem hatten.
ich habe dort viel gelernt über mich.
habe gelernt damit um zugehen.
näturlich gibt es leute die mit den finger auf dich zeigen, der war in der klapse,aber die leute haben, glaube ich ,ein grössers problem mit sich selbst.
ich habe sehr tolle menschen da kennengelernt,die sehr schlechte zeiten in der kindheit hatten,die mann gemobbt hat usw.
und wenn viele menschen dich nicht verstanden haben,mit denen konntes du überalles reden,den sie haben es immer verstanden.

ach ja,du bist nicht anders wie die anderen.


gruss oplimus

Anzeige
melden

Warum reden wir nicht darüber?

05.11.2011 um 12:16
Lieber @IvoryTower,

meine Mutter (sie ist die Frau meines Stiefvaters, aber fast wie meine Mutter, die tot ist.) war längere Zeit in der Psychiatrie und ich persönlich bin mittlerweile sehr froh, dass sie nicht jedem Hinz und Kunz mehr davon erzählt, so sehr sie vielleicht auch Rededrang hat.

Ich denke es ist für viele Menschen nicht einfach sich ernsthaft über schwierige Themen zu unterhalten. Es ist ein "Stimmungskiller", der nicht zum alltäglichen Smalltalk gehört. Mit viel Pech wirst du dann sogar in eine Schublade gesteckt und machst es dir damit nicht einfacher.

Du weißt nicht, ob der Mensch, den du ansprichst, nicht auch ein schweres Päckchen trägt und überhaupt Kapazitäten für dich und deine Sorgen hat.

Zudem musst du damit umgehen können, dass nicht jeder Mensch deiner Meinung sein wird, kannst du das denn ab? Wenn dir jemand sagt: "Was, du warst in der Klapse??? Hau ab ich will mit Irren nichts zu tun haben, die werden eh nie richtig gesund? Wer sich umbringt ist feige!"
Du musst es akzeptieren, wenn ein Mensch seine Meinung nicht ändern will. Das kannst du auch durch "drüber reden" nicht, meistens jedenfalls nicht. Schau dir das Froum an ;D

Wenn ich persönlich etwas sehr Schweres mit mir herumtrüge, würde ich in erster Konsequenz schweigen und nachdenken warum ich reden will, wo ich überhaupt reden kann, was ich mir von einem Gespräch erwarte und wer mir die Resonanz geben kann, die ich brauche und das wird i.d.R. nicht Ablehnung, Unverständnis, Konfrontation, Tratsch und Sensationsgier sein.

Ich denke, es gibt bestimmt Selbsthilfegruppen, Betroffenenforen im Internet, Anonyme (telefonische) Seelsorge. Warum kein Theratpeut? Es wird auch einzelne Freunde oder Verwandte geben, die mit dir reden würden. Vielleicht bittest du sie um ein Gespräch und kündigst an, dass es um dieses Thema gehen soll. Vielleicht gibt es Material von Hilfestellen, die sich um Freunde und Angehörige von Betroffenen kümmern.

Erst wenn ich so stabil für mich wäre, dass mich gegenteilige Meinungen, Konfrontation etc. nicht mehr stören, würde ich, wenn ich dann immer noch unbedingten Redebedarf hätte, öffentlich kein Blatt vor den Mund nehmen, dann aber professioneller (Buch schreiben, selbst Gruppe oder Verein Gründen, der mein Anliegen vertritt).

Für mich stellt sich die Frage, was du dir selber zumuten kannst/solltest/willst.

Du bist ok wie du bist.
Du warst in der Psychiatrie? Who cares? Du bist jetzt aber nicht mehr dort! Du musst das niemandem erklären! Oder willst du in Zukunft immer nur damit assoziiert werden?

LG
Noh


melden

Warum reden wir nicht darüber?

05.11.2011 um 15:32
Danke für eure Antworten und dass ich mit euch reden kann!

@oplimus

"und wenn viele menschen dich nicht verstanden haben,mit denen konntes du überalles reden,den sie haben es immer verstanden."

Ich war in einer Jugendpsychiatrie und die Jugendlichen dort hatten meistens ähnliche Probleme,über die sie reden konnten.ich war irgendwie anders .Nur mit einer konnte ich über viele Sachen reden,habe aber leider den Kontakt verloren...

@Nohrainne

"Zudem musst du damit umgehen können, dass nicht jeder Mensch deiner Meinung sein wird, kannst du das denn ab? Wenn dir jemand sagt: "Was, du warst in der Klapse??? Hau ab ich will mit Irren nichts zu tun haben, die werden eh nie richtig gesund? Wer sich umbringt ist feige!""

Da hast du recht, darüber habe ich mir noch nicht wirklich Gedanken zu gemacht.Aber wahrscheinlich könnte ich es nicht...:(

@.lucy.

"Schreiben wäre doch auch eine gute Idee .
Dir alles von der Seele schreiben .
Mach ich auch manchmal, wenn ich niemanden zum Rede habe .

Vielleicht wird bei Dir ein Buch daraus ."

Das ist wirklich eine gute Idee,vielen Dank! Daran hab ich auch schon mal gedacht,nur habe ich leider keinen Antrieb mehr gehabt.Aber ich glaube,dass jetzt alles besser wird.

@shionoro

"Is beim thema Krebs so ähnlich

Was soll man jemandem sagen, der dir erzählt, heyjo, ich hab krebs und das is so und so und bald bin ich tot, nä?

Da kann man nix außer 'Beileid' sagen weil man die situation, dass jemand weiß dass er bald sterben wird und darüber reden will, oft nicht empathisch erfassen kann und daher nicht weiß wie man reagieren sollte"

Das ist ein gutes Beispiel, es besser zu verstehen.Zwar sehr traurig ,aber du hast recht.

@Paka

"Mit mir kannste auch gerne schreiben, wenn du magst."

Danke:)

@Puschelhasi

"Schiess los!

Hier auf Allmy findest du sicher viele Leidensgenossen und Leute die dir gerne zuhören.

Mit freundlichem Gruss verbleibe ich bis auf weiteres,

Dein Zino"

Es ist so schön so viele nette Leute hier kennen zulernen.
Vieleicht können wir uns ja gegenseitig helfen.


melden

Warum reden wir nicht darüber?

05.11.2011 um 15:51
Meiner Meinung nach reden die Menschen nich aus Desinteresse nicht darüber, sondern viel mehr weil sie Angst davor haben etwas falsches zu sagen oder etwas zu sagen was der Betroffene falsch versteht und was ihn wieder zurück wirft.
Is bei mir jedenfalls so... Obwohl ich selber mal in einer Psychiatrie saß, weiß ich meist nicht wie ich mit diesen Menschen umgehen soll... Was wahrscheinlich totaler Blödsinn ist....


melden

Warum reden wir nicht darüber?

05.11.2011 um 15:58
Zitat von IvoryTowerIvoryTower schrieb:Ich verstehe irgendwie nicht ,warum so viele Leute nicht darüber sprechen wollen.Das gillt auch für psychische krankheiten generell.
Aus meiner Erfahrung heraus besteht erst einmal ein grundlegendes Unverständnis für diverse psychische Krankheiten. Jedoch muss man aber auch beachten, dass es für Außenstehende natürlich schwierig ist sich diverse Krankheitsbilder vorzustellen oder sie gar verstehen bzw. nachvollziehen zu können.

Ansonsten habe ich in meiner Schulzeit auch nie bzw. nur mit engsten Freunden über meine Psychotherapie gesprochen, weil es einfach eine Schwachstelle ist, die sich wunderbar zum mobben/lästern eignet.


melden

Warum reden wir nicht darüber?

05.11.2011 um 17:48
Ich denke die meisten sind sehr wohl daran interessiert darüber zu sprechen, nur sprechen sie dann nicht mit der betroffenen Person selbst, sondern mit andern hinterm Rücken :(

Am besten kann man mit Menschen reden, die das ganze selbst durchgemacht haben!


melden

Warum reden wir nicht darüber?

05.11.2011 um 18:15
Wer sich am Leib verletzt hat, der kann mit dem Finger darauf zeigen. Und bei körperlichen Erkrankungen spricht man von etwas Externem, was nicht direkt den eigenen Charakter betrifft. Psychische Krankheiten dagegen verändern die Seele. Für jemanden, der nicht betroffen ist, ist es schwer nachzuvollziehen, wie sich ein Erkrankter fühlt.

Ich denke, für den Großteil der Menschen ist es einfach schwer, mit so etwas umzugehen, weil es zwar immer mehr Aufklärung gibt, vieles aber noch im Dunkel bleibt. Die Entwicklung in der Medizin und Psychologie hinsichtlich der Behandlung von psychischen Krankheiten ist aber durchaus positiv zu bewerten.


melden

Warum reden wir nicht darüber?

05.11.2011 um 18:37
weil die meisten menschen schon so oberflächlich geworden sind,nicht mehr zuhören,nicht mehr hinsehen,jeder nur noch mit sich selbst beschäftigt ist.......und das ist sehr schade,in meinem umfeld gibt´s einige leute die nur zu uns kommen um sich auszusprechen,ratschläge sich holen usw.
meine bestimmung ist es zu helfen wo ich kann und ich mache es gerne und mit viel emphatie,solltest du mal jemanden nur so zum quatschen brauchen,kannst du dich gerne melden,ich hab jetzt viel zeit ,bin seit kurzen in frühpension........scheu dich nicht,kommunikation ist das "zauberwort"l.g.


melden

Warum reden wir nicht darüber?

05.11.2011 um 19:35
@imAbglanz
"Ich denke die meisten sind sehr wohl daran interessiert darüber zu sprechen, nur sprechen sie dann nicht mit der betroffenen Person selbst, sondern mit andern hinterm Rücken :( "

Da sagst du was.:(

@Aldaris
"Wer sich am Leib verletzt hat, der kann mit dem Finger darauf zeigen. Und bei körperlichen Erkrankungen spricht man von etwas Externem, was nicht direkt den eigenen Charakter betrifft. Psychische Krankheiten dagegen verändern die Seele."

Genau das sagt mein Vater auch immer:
Wenn sich jemand z.B. das Bein gebrochen hat, ist das etwas ,dass jeder sehen kann. Aber bei jemandem,der psychisch krank ist, kann man nicht einfach hinsehen und wissen ,was er hat.
Das ist halt etwas ,was Fremde nicht "begreifen" können.
,
@Shaima
"meine bestimmung ist es zu helfen wo ich kann und ich mache es gerne und mit viel emphatie,solltest du mal jemanden nur so zum quatschen brauchen,kannst du dich gerne melden,ich hab jetzt viel zeit ,bin seit kurzen in frühpension........scheu dich nicht,kommunikation ist das "zauberwort"l.g."

Vielen Dank,das ist sehr lieb ,von Dir.:)


melden

Warum reden wir nicht darüber?

05.11.2011 um 20:08
@IvoryTower
Also eine Freundin von mir war vor ein paar Jahren auch in der Psychatrie, aufgrund von Essstörungen und Depressionen.
Als sie dann wieder draußen war und wir uns getroffen haben, fiel es mir zuerst total schwer mit ihr darüber zu reden, weil ich einfach nicht wusste, wie weit ich gehen kann. Ich war total unsicher, ob ich ihr mit meinen Fragen nicht zu nahe treten könnte und sie eigentlich gar nicht darüber so genau sprechen will. Darum waren unsere ersten Kontakte nach ihrer Zeit dort auch ziemlich komisch, und keiner von uns hat sich wirklich wohl gefühlt. Nach drei oder vier mal treffen hat sie dann aber von sich aus angefangen zu erzählen und ich hab ihr von meinen Ängsten erzählt, ihr zu nahe zu treten.
Vielleicht geht es deinen Freunden ja genau so, und sie wissen einfach nicht, wie sie mit dir und der Situation umgehen sollen.


melden
saki2 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Warum reden wir nicht darüber?

05.11.2011 um 20:14
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:am besten man sucht sich psychisch kranke freunde und mit denen kann man dann darüber labern
Warum Psychische Kranke Freunde, er kann sie auch normale Freunde zulegen, was heißt das nur weil er in der Psychiatrie war heißt nicht das er nicht darüber reden darf.


melden

Warum reden wir nicht darüber?

05.11.2011 um 20:15
@saki2
Ich bin aber ein mädchen...;)


1x zitiertmelden

Warum reden wir nicht darüber?

05.11.2011 um 20:22
@girling
." Vielleicht geht es deinen Freunden ja genau so, und sie wissen einfach nicht, wie sie mit dir und der Situation umgehen sollen."

Da hast du wahrscheinlich Recht. Manchmal sind sie unsicher und es scheint sie auch zu belasten,
habe ich das Gefühl.


@saki2
"Warum Psychische Kranke Freunde, er kann sie auch normale Freunde zulegen, was heißt das nur weil er in der Psychiatrie war heißt nicht das er nicht darüber reden darf. "

naja ,ich hab generell Probleme;Freunde zu finden;durch meine Sozialangst und so...


1x zitiertmelden

Warum reden wir nicht darüber?

05.11.2011 um 20:25
@IvoryTower
Genau. So ging es mir nämlich auch. Man weiß einfach nicht genau inwiefern derjenige, der gerade aus der Psychatrie kommt, bereit ist darüber zu reden. Und weil man ihn nicht verletzen will, fragt man lieber nicht (oder nur ganz wenig). Also mir ging es zumindest so...


melden

Warum reden wir nicht darüber?

05.11.2011 um 20:37
@girling
Interessant, mal Jemanden aus der Perspektive zu hören!:)


melden

Warum reden wir nicht darüber?

05.11.2011 um 20:44
Man sollte sich wirklich glücklich schätzen, dass man in diesem Land in dieser Zeit leben darf. Wenn man sich anschaut, wie psychisch-kranke Menschen früher und noch früher und teilweise immer noch in anderen Ländern behandelt werden, ja dann muss man sich glücklich schätzen.


melden
saki2 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Warum reden wir nicht darüber?

05.11.2011 um 20:47
Zitat von IvoryTowerIvoryTower schrieb:Ich bin aber ein mädchen...;)
Das tut mir dann aber Leid dann hab mich verschrieben.
Zitat von IvoryTowerIvoryTower schrieb:naja ,ich hab generell Probleme;Freunde zu finden;durch meine Sozialangst und so...
Diese sollte du aber mit Hilfe eines Psychologen überwinden, alleine zu bleiben ohne Freunde ist auch nicht gut.


melden

Warum reden wir nicht darüber?

05.11.2011 um 21:11
@saki2
Ist nicht schlimm;)

@saki2
"Diese sollte du aber mit Hilfe eines Psychologen überwinden, alleine zu bleiben ohne Freunde ist auch nicht gut."

ich hab schon freunde,aber die verstehen mich leider nicht.
Meine Psychologin, die mich auch in die klinik gebracht hat,hat nach der klinik noch zwei Monate mit mir geredet und dann plötzlich saß sie mit der Ärtztin im Zimmer und hat gesagt ,dass ich nicht stabil genug bin, um nur 2 Stunden in der Woche mit ihr zu reden.Sie sagten ich solle wieder tagesklinisch in die Psychiatrie .Aber ich und meine Eltern haben sich geweigert und dann hab ich 3 monate gar keine Therapie mehr bekommen.Jetzt hab ich erstmal ne neue.Aber mit der das alles zu erarbeiten wird auch durch meine angst vor fremden Menschen nicht einfach...


1x zitiertmelden
saki2 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Warum reden wir nicht darüber?

05.11.2011 um 21:28
Zitat von IvoryTowerIvoryTower schrieb:"Diese sollte du aber mit Hilfe eines Psychologen überwinden, alleine zu bleiben ohne Freunde ist auch nicht gut."

ich hab schon freunde,aber die verstehen mich leider nicht.
Meine Psychologin, die mich auch in die klinik gebracht hat,hat nach der klinik noch zwei Monate mit mir geredet und dann plötzlich saß sie mit der Ärtztin im Zimmer und hat gesagt ,dass ich nicht stabil genug bin, um nur 2 Stunden in der Woche mit ihr zu reden.Sie sagten ich solle wieder tagesklinisch in die Psychiatrie .Aber ich und meine Eltern haben sich geweigert und dann hab ich 3 monate gar keine Therapie mehr bekommen.Jetzt hab ich erstmal ne neue.Aber mit der das alles zu erarbeiten wird auch durch meine angst vor fremden Menschen nicht einfach...
Ich kann schon verstehen, dass es nicht einfach ist noch eine Frage wie alt bist du eigentlich ich möchte dir nicht zu nahe treten, dass will ich nur einfach so wissen ist deine Entscheidung ob du mir
das verrätst.

Das dauert bei jeden Menschen unterschiedlich seine Ängste zu überwinden das glaub ich dir.


melden

Warum reden wir nicht darüber?

05.11.2011 um 21:31
Jeder sollte selbst entscheiden,ob er/sie sich outen möchte.Ich habe mich zwar mal geoutet, daß ich ein Alkoholiker bin, nur jahrelang konnte das überhaupt nicht akzeptieren.
Es folgten mehrere Rückfälle, Obdachlosigkeit, Arbeitsplatztverliste,Führerscheinverlust, Scheidung, und und und.
Gesundheitliche Schäden natürlich auch.
Wobei ich das Glück hatte, daß ich noch rechtzeitig aufhörte mit der Hilfe der Anonymen Alkoholiker.
So das ich keine großen gesundheitlichen Schäden bis jetzt trage.
Heute bin ich seit 2292 Tagen trocken und habe keine Probleme damit zu sagen das ich ein Alkoholiker bin.Wobei ich sagen möchte, stolz darauf bin ich nicht, doch ich weiß, daß es eine tödliche Krankheit ist.
Jährich sterben 40 000 Menschen alleine in Deutschland an dieser Krankheit und es ist nur die offizielle Zahl.
Darüber spricht man leider in Deutschland immer noch zu wenig.
Es ist immer noch ein Tabu-Thema.
ps in die AA -Meetings gehe ich regelmäßig 1-2 mal der Woche.


Anzeige

melden