Intemporal
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Das ist ja auch kein fairer Vergleich.Redox schrieb:Wenn man das als Mensch jahrelang an sein Herz lässt und mit diesem Tier durch dick und dünn geht, dann kann ich durchaus verstehen, dass einem der Tod seines "besten und treuesten Begleiters" mehr Trauer bereitet als die der verbitterten 90ig jährigen Ur-Omi die man im Jahr vielleicht gute 4 mal gesehen hat.
Wie sollte das gehen, wenn ein Mensch sein geliebtes Tier verloren hat?sunshinelight schrieb:Vergleiche das lieber auf Augenhöhe.
So ist es oder der Tod eines Menschen, der einen enttäuscht hat, der einen nicht gemocht hat usw.Redox schrieb:Ja, ein Tier schenkt dir tatsächlich bedingungslose Liebe. Wenn man das als Mensch jahrelang an sein Herz lässt und mit diesem Tier durch dick und dünn geht, dann kann ich durchaus verstehen, dass einem der Tod seines "besten und treuesten Begleiters" mehr Trauer bereitet als die der verbitterten 90ig jährigen Ur-Omi die man im Jahr vielleicht gute 4 mal gesehen hat.
Trotzdem kann man vergleichen.borabora schrieb:Wie sollte das gehen, wenn ein Mensch sein geliebtes Tier verloren hat?
Die Trauer, der Schmerz sind "einfach" da.
Natürlich ist immer die emotionale Bindung entscheidend. Wenn mein Nachbar sterben würde, würde mich das auch wenig interessieren.LtdBoomer schrieb:Als Ich vor 5 Jahren meinen Hund einschläfern lassen musste,konnte man mich 2 Wochen nicht ansprechen.
Das war die schlimmste Zeit bis Dato.
Beim Tod eines Mitglieds meiner buckligen Verwandschaft war Ich nochnichtmal auf der Beerdigung.
Für mich ist das tatsächlich so. Wir hatten immer Hunde und ich hab an jedem Tier, das unsere Familie ergänzt hat sehr gehangen und auch getrauert, bei seinem Tod. Aber... Ich glaube schon, dass bei mir zumindest die Trauer eine andere ist. Vor ein paar Jahren starb ein guter Freund von uns und das war für mich eine völlig andere Empfindung, als der Tod unseres Hundes.borabora schrieb:Also scheint das Tier in Sachen Trauer für Dich immer an 2. Stelle zu stehen?
Da hast du vollkommen recht mit, @Mister-Ry. Auch andersrum wäre es keine vernünftiger Vergleich -sunshinelight schrieb:Der geliebte Hund mit selten gesehener Omi-Vergleich ist ja wohl kein Vergleich auf Augenhöhe.
Ein Hund liebt Dich, wenn Du seine Bedürfnisse befriedigst. Wie ein Mensch auch.Nesca schrieb:Und ein Hund liebt dich ganz einfach so wie du bist, das tun Menschen im meisten Fall nicht
Wuerde ich so nicht unterschreiben! Erstens ist diese Rudel-Geschichte laengst passé. Der Hund weiss sehr genau, dass Du kein Hund bist und empfindet Dich insofern auch nicht als Teil des Rudels.GranaPadano schrieb:Beim Hund liegt es für mich auf der Hand - ich bin der Rudelführer, er will seinen Platz sichern und tut (meist oder überwiegend) was ich von ihm erwarte. Da geht es eher um soziales Gefüge, als um Emotionen, meiner Meinung nach.
Wer sagt denn, dass das Rudel aus Hunden bestehen muss? Manche Hunde akzeptieren auch andere Tiere in ihrem Rudel.Alarmi schrieb:Der Hund weiss sehr genau, dass Du kein Hund bist und empfindet Dich insofern auch nicht als Teil des Rudels.