Kind für Missbrauch gezeugt

Ihr seit ja echt der absolute Brüller.

Erst werden User die nach härteren Starfen für solche Täter sinnen, gandenlos runtergemacht ... und dann liest man hier

MiaJinn schrieb:@Winzling

weißt du wo das Dreckigeste und fieseste Geängniss den ist???

Da müssen sollche Leute hin.

Winzling schrieb:Ja, dort sollten sie für immer vor sich hinvegetieren, das würde ich denen wünschen!

MiaJinn schrieb:@Winzling

ich dir zustimme....

Es wird hier nach Lösungsansätzen gefragt und keiner bietet einen Ansatz. Alle schreiben hier: ach wie schlimm. Dürfte es doch nicht geben. BlaBlaBla

Im labern seit ihr alle gut. Aber wenn dann mal einer etwas aufziehen will, dann ist immer erst mal Abwehr angeasgt.
Keiner hebt doch seinen Arsch. Weder hier in dem Forum, indem ja ach so schlaue Menschen sitzen sollen, noch auf der Straße, noch sonst irgendwo.

Alle jammern und schreien nach Gerechtigkeit, aber keiner fordert sie nachhaltig ein.

@le_crime
aber ein Anfang ist von dir auch noch nicht zu lesen. Dann mach du doch mal den Anfang, statt hier alle zu kritisieren. Schließlich sind wir hier im Forum und nicht im Parlament. Hier darf man auch mal wettern oder die Meinung vertreten. Und Jammern kann man das durchaus nicht nennen!
Wenn du auch für Gerechtigkeit bist, dann schlage doch mal einen Weg vor!
Also Vorschläge von dir wären jetzt auch gerne zu lesen :)

@Dornenblut
ein Ansatz wäre ja schon einmal eine Petition. Das ist eine Unterschrift. Kostet nichts. Nicht einmal Zeit.
Die an die Regierung, an Stattsanwälte, Gerichte und Richter, an Vereine, Organsisationen zu senden.

Wäre doch ein Anfang um seinen Unmut kund zu tun.

@le_crime
Wäre ein Anfang, ist richtig. Versuchen kann man es allemal.
Aber man weiß ja, was so eine Aktion in der Vergangenheit gebracht hat...
Also sollte man auch mit einem gesunden Misstrauen, dass das etwas bewirkt ran gehen.
Zur Not Plan B, da ist mir allerdings auch noch nichts sinnvolles eingefallen, was mit Sicherheit funktionieren könnte

@Dornenblut
Möglichkeiten etwas missbräuchlich zu gebrauchen sind immer da und wenn man mit gesunden Menschenverstand ran geht, dann können einem Zweifel kommen, da stimme ich dir zu. ABER:
Wo wären/ständen wir denn heute, wenn wir immer unseren Zweifeln gefolgt wären ?
Ein wenig Riskio muss man eingehen, sonst kein Vorankommen.

Deutschland hat eh schon die geringste Geburtenquote. Was aber jetzt nichts mit Missbrauch oder dergleichen zu tun hat.
Aber wenn Kinder unser Höchstes Gut sein sollen, dann gehören sie doch besonders geschützt ? oder sehe ich das falsch ?
Härte Strafen für Kindesmisshandlung, Kindesmissbrauch oder Kindstötung können Präventivmaßnahmen sein.
Natürlich kann mit Härteren Strafen keiner Straftat entgegen gewirkt werden.
Aber wenn ein Täter dann geschnappt wird, hätte man wenigstens die Gewissheit, den für sehr lange Zeit nicht mehr in der Nähe von Kindern zu sehen.

Desweiteren würde ich auch diese psychologischen Gutachten abschaffen.
Ob ein Täter früher einmal Opfer war spielt meiner Meinung nach in der Gegenwart keine Rolle.

Jeder Mensch ist in der Lage sein Leben anders zu gestalten, als es in seiner eigenen Kindheit oder Jugend war bzw. er dieses leben erlebt hat.
Und jeder Mensch muss für sein Tun und Handeln zur Rechenschaft gezogen werden.

@le_crime
sicher kann man versuchen für ein härteres Rechtssystem bezüglich der Bestrafung solcher Täter kämpfen. Aber gänzlich vorbäugen lässt sich diese perversen Abgründe leider nicht.
Beispiel ist doch Amerika. In einigen Regionen dort ist die Todesstrafe Gang und Gebe. Dennoch gibt es eine hohe Kriminalitätsrate. Vergewaltigung, Missbrauch und auch Übergriffe auf Kindern passieren dort trotzdem immer wieder. Und das nicht wenig. Auch wenn die Täter wissen, wenn sie geschnappt werden, erwartet sie eine sehr hohe Strafe. Schreckt es sie ab?
Verstehst du was ich dir damit sagen möchte?
Ich stimme dir im vollen Umfang zu, dass mit unserem Rechtssystem etwas faul ist. Es kann schließlich nicht sein, dass ein Kinderschänder / Vergewaltiger für 8 Jahre in den Bau geht und jemand der dagegen ein Kleinkrimineller ist, der maximal einen Schaden in Finanzhöhe verursacht hat, der geht mal 10 - 12 Jahre in den Bau.
Finanzschäden lassen sich irgendwie wieder ausbügeln, aber psychische und körperliche Schäden durch Vergewaltigungen oder jahrelangen Missbrauch nicht.

@Dornenblut
Unser Rechtssystem ist definitiv in diesem Bereich nicht in Ordnung.
Den Vergleich mit Amerika scheue ich immer ein wenig. Für mich sind Deutschland und Amerika nicht miteinander vergleichbar.
Dort herrschen generell ganz andere Sitten, was aber auf die wirtschaftliche, gesundheitspolitische, sozialversicherungskritische Situation zurück zu führen ist.
Aber ich verstehe auf was du hinaus willst.

Aber sicher ist, dass es nicht in Ordnung ist, einen Steuersünder härter zu bestrafen als einen Täter der sich an Kindern vergangen hat.
Da muss was passieren.

@le_crime
So gesehen müsste das ganze Grundgesetz mal überarbeitet werden. Es heißt ja Beispielsweise "Die Würde eines Menschen ist unantastbar" <-- ach ja?
Nehmen wir das hiesige Themenbeispiel. Wessen Würde ist noch mal unantastbar? Das Kind hatte wohl keine Wahl.
Also die Würde des Kindes ist auf wiederliche Art und Weise "nicht unangetastet geblieben". Verstoß auch gegen das Grundgesetz. Und nun? Nun gehen die Eltern für ein paar Jährchen hinter Gitter, wärend ein Steuersünder paar Jährchen mehr aufgebrummt bekommt, weil er ja dem Staat so gesehen Geld unterschlagen hat. Gerechtigkeit? Gibts keine.
genauso die Gegenüberstellung Mord = 10 Jahre und Vergewaltigung 5 ? Was soll das denn?
Auch habe ich das Gefühl, dass in den Gerichten mehr nach Nasenspitze und Ermessen, statt nach Gesetz und Recht geurteilt wird. Wie siehst du das?

@Dornenblut
genauso sehe ich es auch.
Man muss sich ja nur mal ansehen, wie alt teilweise Erlassungen im Grundgesetzt sind ... da kann man nur noch den Kopf schütteln.
Aber die Gesetzt werden halt nach Bedarf angepasst.
Da hat man sich so über Berlusconi aufgeregt wegen Gesetzesänderung die ihm zu gute kamen, aber hierzulande ist es doch nicht anders...

@le_crime
Berlusconi hat im Grunde wirklich nichts Anderes gemacht, als es hier auch der Fall ist.
Er hat auch Gesetzeslücken für sich genutzt. Machen unsere Politker doch auch nicht anders.
aber statt sich mal mit den Problemen hierzulande zu beschäftigen, hängen sich die Politiker weltweit in alle möglichen Probleme, aber die vor der eigenen Haustür, die werden einfach ignoriert.
Sei es die Vollzeitarbeit zu Minimallöhnen, welche vorne und hinten zum Leben nicht reichen (die Politiker brauchen sich um sowas ja keinen Kopf machen... die haben auch nach einem Rücktritt mal eben einen Ehrensold, den sie verballern können), sei es die Kriminalität, sei es das Gesetz, was dringend Änderung bedarf, sei es die Armut, die immer mehr steigt, all das wird einfach übersehen.
Die machen sich doch auch um so einen Fall, wie es hier ist - Kindesmissbrauch - keine Gedanken. Warum auch? Betrifft sie ja nicht. Wenn eine Frau Merkel also da steht und zu den Eltern eines missbrauchten und anschließend qualvoll getöteten Jungen um Entschuldigung bittet, da frage ich mich was in Merkels Kopf vor geht? Sowas ist nicht zu entschuldigen! Sowas ist angemessen zu strafen, aber da wären wir wieder da, wo wir begonnen haben ... angemessene Strafen in einem unangemessenen Rechtssystem

@Dornenblut
ja mit den Verurteilungen anderer sind sie recht schnell bei.
Und seltsamer Weise, haben sie imer eine Lösung für die Probleme anderer Länder und Nationen.
Was intern in Deutschland passiert, scheint in ihrem Vorreiterwahn völlig unter zu gehen.

Nicht umsonst ist Deutschland eines der Länder der UN, neben Arabien und einigen diktatorisch geführten Ländern, die kein Anti-Korrruptionsvertrag unterzeichnet hat.
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

Die UN-Konvention gegen Korruption ist der erste weltweit völkerrechtlich verbindende Vertrag zur Bekämpfung der Korruption. Er verpflichtet die Vertragsparteien zur Bestrafung verschiedener Formen der Korruption gegenüber Amtsträgern und zur internationalen Zusammenarbeit. Die Konvention ist von 159 Staaten ratifiziert (Stand Januar 2012). Die größten Staaten (nach Einwohnerzahl) die die Konvention nicht ratifiziert haben sind Japan, Deutschland, Myanmar, Sudan, Saudi-Arabien, Nordkorea und Syrien.

Ich nenn das einen handfesten Skandal !

Und dann muss man sich nicht wundern, dass in einem Fall wie diesem und in vielen anderen Fällen ein veraltetes Gesetz angewendet wird.

@Sassylia

Sassylia schrieb:Versteh ich das jetzt so das alle Täter die so schlimme Dinge machen selber alle einmal Opfer waren?

Klar ist ja auch belegt, wenn ich mein Kind dauernd schlagen würde und ich dafür bestraft werde komm ich damit durch weil ich selber mal ne Ohrfeige erhalten habe. (Nicht das ich meine Kinder schlage, nur ein Beispiel)

Srry aber ist es nicht mittlerweile so das es immer heisst das das Opfer selber eine schlimme Kindheit hatte!

Ich kann diesbezüglich mir auch so lange was einreden damit meine Taten irgend wo entschuldigt werden. Egal welcher Fall in den Medien erscheint heisst es im nach hinein immer "er/sie hatte eine schlimme Kindheit"

Will ich nicht verstehen und kann es auch ehrlich gesagt nicht.

Und das der Fall bei diesem Pärchen anders liegt, seh ich nicht so. Es war ein Kind im Spiel das eigendlich schreckliche dabei ist das diese extra eines dafür gezeugt haben.

Ich weiss wirklich nicht, warum die Tatsache, dass es eine Ursache in der Persönlichkeit und Vita eines Täters gibt, so oft als Entschuldigung bezeichnet und dann übergangen wird, weil niemand die Tat entschuldigen will.
Wenn man Vorbeugung leisten will, damit solche Verbrechen gar nicht erst passieren und man nicht immer erst hinterher, wenn es ein Opfer gibt, Täter bestrafen muss, dann muss man sich nun mal ansehen, was den Täter dazu gebracht hat, es zu tun, was ihn so unempfänglich für Mitgefühl gemacht hat oder so gierig nach dem Leid anderer Wesen. Was hat das mit einer Entschuldigung zu tun? Natürlich ist er schuld, denn er hat sich entschieden, so zu handeln. An den Faktoren in seiner Persönlichkeit kann derjenige nichts ändern, aber er hat seine Taten weitgehend im Griff und kann Entscheidungen treffen.

Sassylia schrieb:Warum liegt der Fall bei denen anders?

Dieser Satz stand in einem völlig anderen Zusammenhang.



Ich verstehe, dass es mehr Spaß macht, sich aufzuregen und über Bestrafungen nachzudenken, daran kann man sich viel mehr aufgeilen als daran, sich den *potentiellen* (=möglicherweise zukünftigen) Täter vorzunehmen und aus ihm einen passablen Menschen zu machen*, das ist einfach unspektakulär und wird wohl nie auf Seite 1 der BILD erscheinen, weil er bis dahin ja noch kein Kind missbraucht hat.
*oder ihn rechtzeitig als unheilbare Gefährdung zu erkennen und entsprechend zu behandeln

Wenn wir wirklich wollen, dass kein Missbrauch passiert, dann müssen wir uns mit den verkorksten Typen befassen und nicht mit den potentiellen Opfern, auch wenn die nicht niedlich und uns nicht sympathisch sind.
Auf Opfer-Seite kann man fast keine Prävention leisten.


@le_crime

le_crime schrieb:Ob ein Täter früher einmal Opfer war spielt meiner Meinung nach in der Gegenwart keine Rolle.

Die verkorksten noch-nicht-Täter der Gegenwart sind aber die Täter der Zukunft.
Ihr denkt alle zu kurz und viel zu emotional.




Diese Menschen sind solche Bestien geworden, weil sie nie Mitgefühl erfahren und somit auch nicht erlernt haben.
Es ihnen weiterhin konsequent vorzuenthalten und sie nicht anzusehen, ist keine Lösung.

@LuciaFackel

Ich glaube du verstehst mich falsch.....

Aber nun gut was soll ich hier jetzt diskutieren ich habe meinen Standpunkt über so Leute und bleibe dabei.

@Sassylia
Wenn ich Dich missverstanden habe, tut´s mir leid, aber Du hast oben eigentlich ausgedrückt, dass Du Dich mit der schweren Kindheit eines Täters nicht beschäftigen willst, weil Du sie für eine Entschuldigung hältst oder Angst hast, dass sie als solche missbraucht wird.
Ich bin der Meinung, dass eine schwere Kindheit der einzige Punkt ist, an dem man anssetzen und eingreifen kann, damit jemand kein Täter wird.

@LuciaFackel

Ich habe nicht gesagt das ich mich damit nicht beschäftigen möchte oder will nur es ist einfach so das irgend wann immer gesagt wird er/Sie hatten eine schlimme Kindheit.

Und leider ist es nun mal so das das Urteil milder ausfällt. Es ist einfacher einen gestörten einzusperren als sich mit einem ausseinander zu setzen der wohlweislich klar im Kopf ist.

Daher meinte ich das es von den Tätern immer als Entschuldigung angesehen werden soll warum diese selber straffällig geworden sind, weil ja diese schlimme Kindheit diesen Täter geprägt hat.

Nur können Wir es nachvollziehen ob wirklich eine schlimme Kindheit vorlag?


Lässt sich schwer hier diskutieren und sich klar auszudrücken wenn man sich dabei nicht ansehen kann :) Daher seh das bitte nicht als Angriff meiner seits.

@Sassylia
Ah so. Verstehe.
OK, da hast Du Recht.
Und im Grunde wird das genau falschrum gehandhabt, das sehe ich bei Mord und Totschlag übrigens auch so. Ein Mörder hat den Tod eines ganz bestimmten Menschen aus einem ganz bestimmten Grund geplant, und für alle anderen Menschen ist er keine Gefahr. Der Totschläger (aus Affekt) dagegen ist für jeden Menschen eine Gefahr, mit dem er in Streit gerät oder der ihn reizt, also sollte Totschlag schwerer bestraft werden als Mord. Und ebenso, wenn die Ursache für schreckliche Taten in der Kindheit eines Täters liegen, sollte man einsehen, dass man an seiner Ausrichtung und destruktiven Persönlichkeit jetzt nichts mehr ändern kann, und ihn aus dem Verkehr ziehen.

Und für die Kindheit gibt es ja meist Zeugen, oft noch die Eltern selbst, Freunde, Nachbarn...

Das Wühlen in der Kindheit eines Täters nützt in dessen vorliegendem Fall wirklich nichts mehr, aber für zukünftige Fälle, um zu verstehen, wie es dahin kommt.

@LuciaFackel

Klar kann man Freunde Bekannte Familie fragen aber ob es immer der Wahrheit entspricht ist eine andere Komponente.

Aber ich denke wir sollten bei dem Thema bleiben und uns nicht mit der Psyche eines Täters auseinander setzen.

Weil man kann nur vorn Kopf schauen als hinein.

Es ist einfach nur abartig und ich weiß wie schlimm sowas ist.Solche Menschen gehören für immer weggeschlossen.

@ m.mayen

Was du hier von dir gibst ist totaler Schwachsinn.Von wegen es werden keinerlei psychische oder körperliche Spuren verbleiben.Ich sage dir das es so ist und das hat nichts mit Esoterik zu tun wie du es hier so schön erwähnt hast.Bei solchen Sachen könnte ich ebenso ausrasten.Ich bin komplex traumatisiert und habe keinerlei wirkliche Erinnerungen an meine Kindheit,weil ich a als Säugling zur Adoption abgegeben wurde und b.... selbst Opfer kindlichen Missbrauchs gewurden bin.

Willst du mal wissen was das heute mit 37 Jahren für mich als Folgen hat.Ich sags dir.......ich bin nicht wirklich Beziehungsfähig,vertraue niemanden und hasse es wenn man mir körperliche Nähe geben will.

So viel dann zum Thema das Säuglinge oder Kleinkinder das nicht mitbekommen.Das ist mehr Wunschdenken als alles andere,nur um sein eigenes Gewissen zu beruhigen.Die Täter haben nach 5-8 Jahre ihr Leben wieder......die Opfer werden bis ans Lebensende mit den Folgen zu tun haben.Da kannst du noch so viele und lange Therapien machen,ganz verschwinden wird es nie.

@Matze2109
Es geht aber hier um ein 5 Monate altes Kind
Ein Kind in dem Alter ist nicht fähig, dieses Erlebte ein Leben lang zu speichern.
Wurde hier aber auch schon geschrieben, dass es später evtl. dahinter kommt, wenn es mit gewissem Alter Zeitungsausschnitte sieht oder Fragen stellt

@Dornenblut

Glaube mir das selbst ein 5 Monate altes Kind sein späteres verhalten nicht gemäß der "Norm" entwickelt,wenn es sowas in seiner Kindheit erlebt hat.ich weiß wie alt das Kind war.Willst du deine Hand dafür ins Feuer legen das es nicht so ist???