Tierrassismus

@dasewige

Aber @emanon bietet Wissenschaftliche Belege die gegen deine Aussage sprechen, oder?@emanon

@vegan33
Selbstverständlich gibt es genetische Unterschiede zwischen den Hunderassen.
Zielte deine Frage darauf ab?

@emanon

Ja, also besteht lediglich unter dem Menschen kein Rassenunterschied, richtig?

Beim Menschen setzte sich lediglich eine einzige Rasse durch, den Neandertaler und andere Zeitgleiche Menschenrassen starben aus, ebenfalls richtig?

@vegan33
ähm ein Chinchilla ist ein Nagetier, also eine andere Art, als eine Katze.....blödes Beispiel und natürlich sind Hunde alles Hunde, und der Mensch sind alles Menschen und wenn Rasse nicht mehr wäre, als ein Ordnungsbegriff, um Unterschiede einzuteilen, aber nicht zu bewerten, dann wäre dies auch kein Problem......da es aber beim Menschen zum Rassenbegriff kam, um Unterschiede in der Wertigkeit hervorzuheben, also äußere Merkmale dazu benutzt wurden, um Menschen in besser und schlechter zu unterteilen, sollte man beim Menschen besser darauf verzichten. Ein Hund wird niemals nur als Pudel gesehen, sondern immer auch als Hund. Beim Menschen war/ist das nicht unbedingt so, wenn wir uns mal erinnern wollen.

@vegan33
und noch einmal, Rassismus geschieht innerhalb EINER Art, ich denke nicht, das Tiere, egal welcher Art, rassistisch sind.

@vegan33
Es gibt beim Menschen keine Rassen, soweit ist das richtig.
Neandertaler und Co. starben aus bzw. entwickelten sich weiter.
Wobei es auch damals schon zu sexuellen Interaktionen zwischen den verschiedenen "Rassen" kam.

@Kafkaesk
Es gibt keine Kampfhunde. Deine Medienindoktrination ist jämmerlich.
Zu behaupten, dass alle Hunde einer bestimmten Rasse aggressive Kämpfer sind, ist das gleiche wie zu behaupten, dass alle Deutschen Neonazis sind.
Ignoranz behindert die Sicht auf die Dinge, wie sie wirklich sind. Also löse dich davon, wenn du nicht ignorant und uninformiert wirken willst.

@Demandred
mir ist egal wie ich auf irgendwem hier wirke! und ich liebe Hunde! sind meine liebsten Haustiere, aber ich hab nunmal was gegen Kampfhunde die worden urprünglich zu genau diesem Zweck gezüchtet! zum Kämpfen! auch andre Hunde können Kinder angreifen etc. aber da steckt dann keine Tonnen von Bisskraft hinter... sorry aber alleine das die Wahrscheinlichkeit gegeben ist das die Viecher Kinder anfallen reicht mir schon um diese Tiere zu verbieten das hatt nichts mit Medienindoktrination zu tun ich hab ganz sicher keine von den Medien geformte Meinung, würde ich dir mal meine anderen Ansichten zu öffentlichen themen vortragen würdest du diesen Vorwurf auch schnell wieder widerrufen!

@Kafkaesk
Noch einmal für die Tierrassisten:
Es gibt keine Kampfhunde.
"Kampfhund" ist keine klassifizierte Rasse unter den Hunden.
Ich bin als Kleinkind mit American Pit Bull Terriern (Plural!) aufgewachsen und von welcher Rasse war der Hund, der mich als Kind angegriffen hat? Ein verdammter Pudel!
Du weißt nichts über diese Hunde.
Sie existieren einfach nicht.
Es gibt Hunderassen, die ursprünglich für den Kampf gezüchtet worden sind, aber dies ist kein genetisch vererbbares Verhaltensmuster.
Das Schreckgespenst Kampfhund dient nur der Propaganda gegen Hunde allgemein.
Und "Kampfhunde abschaffen" ist nur ein Euphemismus für Genozid!

@Kafkaesk
Da muss ich @Demandred zustimmen, es gibt keine Kampfhunde, das ist keine Hunderasse, das ist eine erfundener Name für manche Hunde, die als gefährlich gelten, was absolut lächerlich ist. Listenhund ist auch keine Rasse, oder? Sondern ein beknackter Begriff für Hunde, die auf einer Liste geführt werden, weil sie angeblich gefährlicher sind, als andere Hunde. Was nicht stimmt und schon 1000mal nachgewiesen wurde. Diese Hunde haben auch nicht Tonnen von Beißkraft, das ist LÄCHERLICH. Diese Hunde wurden gezwungen, gegen riesige Tiere zu kämpfen oder gegen Artgenossen, vom Menschen......es gibt keinen Kampfhund, KEINEN. Das selbsternannte Hundefreunde so einen Mist glauben, ist wirklich befremdlich.

Tussinelda schrieb:es gibt keinen Kampfhund, KEINEN

Aber es gibt doch hunderassen, die von Natur aus aggressiver sind, die von Natur aus mehr Beißkraft entwickeln oder die von natur aus sensibler auf äußere Einflüsse reagieren, oder nicht?

@kleinundgrün

kleinundgrün schrieb:Aber es gibt doch hunderassen, die von Natur aus aggressiver sind, die von Natur aus mehr Beißkraft entwickeln oder die von natur aus sensibler auf äußere Einflüsse reagieren, oder nicht?

Nein.

Ciela schrieb am 17.06.2012:Nein.

Danke für deine ausführliche Antwort. Aber bitte beantworte mir die Frage (ich bin kein Experte), warum bestimmte Hunderassen extra für den "Kampf" gezüchtet wurden. Wären sie nicht potentiell gefährlicher als andere Hunderassen, hätte man doch auch Pudel gegeneinander oder gegen Bären kämpfen lassen können und sich die Züchtung sparen. Warum tat man das nicht?

@Demandred
Na dann lass dich doch spaßeshalber mal links vom Rehpinscher und rechts
vom Pit Bull beißen. Mal sehen, ob du den feinen Unterschied erkennst.

@kleinundgrün
weil ein Pudel erstens nicht gefährlich genug aussieht und zweitens auch nicht die Masse mitbringt, die ein Hund braucht, um z.B. gegen einen Stier, einen Bären, einen Puma zu kämpfen.......es hat ja auch etwas mit dem gegenüber des Hundes zu tun......Menschen haben bestimmtes Aussehen für bestimmte Zwecke bevorzugt, eine gewisse Größe war nötig für bestimmte Aufgaben, es bringt ja nichts, einen Mastiff den Ratten hinterherjagen zu lassen, da hat er keine Chance.....und es bringt auch nichts, wenn der Hund "süss" oder "lächerlich" oder "harmlos" aussieht, wenn er doch Furcht einflössen soll

@ramisha
Das hat aber etwas mit Größe zu tun.....also müssten ALLE großen Hunde potentiell gefährlicher eingestuft werden, was ja nicht der Fall ist.

Tussinelda schrieb:und es bringt auch nichts, wenn der Hund "süss" oder "lächerlich" oder "harmlos" aussieht, wenn er doch Furcht einflössen soll

Wie gesagt, ich bin kein Experte. Wenn du also sagst, der einzige Grund für die Züchtung für den Kampf Hund gegen Hund ist rein optischer Natur, glaube ich Dir das mangels Fachwissen. Aber es ist schwer vorstellbar.
Woher kommt dann diese weitverbreitete Meinung, dass z.B. ein Pitbull potentiell aggressiver ist als ein Bernhardiner?

@Tussinelda
Selbst die unterschiedliche Beißkraft wurde von@Demandred bestritten
und die wollte ich ihm beweisen. ;-)

@kleinundgrün
Die Beweggründe sadistischer Menschen, die mittels Leid anderer ihre minderwertige Existenz kompensieren wollen, sind mir schleierhaft.
Das hat nichts mit gefährlich zu tun, sondern mit der Physiologie. Stärke, Geschwindigkeit, Agilität und Ausdauer. Das sind vererbbare Faktoren, aber nicht Aggression.

@ramisha
Beide beißen nicht, wenn man sie nicht reizt.
Demnach irrelevant. Ein gut erzogener Hund erst recht nicht. Es sei denn, irgendeine Made hat ihn darauf konditioniert.

@kleinundgrün
durch die medien und durch manche Halter, die passend zu ihrem Lebensstil so einen Hund hielten, ihn auch oft scharf machten......