Selbstmord

@Doors

Sehr schön. Ein typisches Beispiel, dass manche Idioten einfach nicht lesen können und jetzt kommt's: der Idiot bin ich. Sorry ;)

Das bekannte Allmy-Syndrom: Augenflimmern und Fingerzucken. Nichts für ungut.

Achso, und ich dachte schon, dass das vom Alkohol kommt. Da bin ich ja froh :)

@Doors

NIEMAND hat ihnen das recht genommen, wenn man sagt, dass man sich wünschen würde, menschen würden NICHT den freitod wählen

beschneide ich sie in ihrem recht mit meiner hoffnung oder meinung ?

@Doors

mal eine ganz konkrete frage...
... frau und mann... 2 kinder ...oma opa ... family halt

mann geht fremd...ein richtiger arsch ohne wenn und aber
nach konfrontation, überrascht er mit eine noch mieseren verhalten als sie sich gedacht hat und offenbart ihr, dass er schon seit anbeginn der ehe sie nie geliebt habe und alles schein und trug war ...

frau ist down, verständlich...leben ist aus den fugen

frau tut sich das an, wo es mir alleine bei dem gedanken davor graut...

... MEINE konkrete frage

1. Hat sie jetzt NUR IHR leben selbstbestimmt, oder resultieren durch ihr Verhalten auch andere dinge ?

was ist mit verantwortung ?


und wieso um himmels willen darf ich die tat ansich nicht als feige sehen, da sie nur ein augenblick ist, im gegesatz zu jenen, die damit ein leben lang leben müssen ?

empfindet der mensch nach der selbstbestimmenden tat noch schmerzen ?
oder empfinden andere fremdbestimmtes leid ?

Natürlich kann die "Flucht aus dem Leben" auch ein Ausdruck von Feigheit vor dem Feind sein.
Ich kann mieseste Lebenssituationen, höllische Schmerzen, schrecklichste Erniedrigungen tapfer und lebenslänglich ertragen. Sehr löblich, aber unter Umständen auch verdammt unangenehm.
Ich kann auch davor, oder vor Verantwortung für andere, einfach abhauen, ggf. sogar in den Tod.
Sicher ist das feige, wen der Verzweifelte sich tötet - aber auch das Recht auf Feigheit ist ein Recht, das ich diesem Menschen zugestehe.

@gilbMRLS

da sind wir wieder bei den krankheiten, welche ich bis dahin NULL erwähnt habe bzw. auf welche ich NICHT eingegangen bin

werde ich auch nicht, denn das ist ein thema welches sehr sehr schwierig ist


mit verlaub...sehe ich diese gruppe in der minderheit, von jenen die den freitod wählen

denn erstaunlicher weise sind es gerade diese menschen, die körperlich und psyschich deratige große schmerzen über monate und jahre erleiden müssen JENE die ums überleben kämpfen, oftmals bis zur letzten minute...

ich spreche von andere selbstmördern, die im affekt handeln

nochmal ich nehme ihnen nicht das recht, über ihr leben selbst zu bestimmen
aber man soll mir auch nicht das recht nehmen, es als schwerwiegende und unrevidierbare entscheidung für den selbstmörder UND UND UND den liebenden im umfeld, deren leben man mitverändert

das muss mir auch zugestanden werden

dass das thema in tiefgründigere und heiklere aspekte mündet, wenn man von unheilbaren krankheiten spricht, und der jeweilige mensch es als UNlebenswert erachtet, ist eine ganz andere geschichte...
... jedoch kann ich DANN und über diese thema nicht so frei aus der hand schreiben und urteilen, wie es sich andere rausnehmen...

...

@Doors

weisst du

ich glaube einfach fest daran, dass vor der entscheidung IN DIESEM FALLE eine andere ist

als

NACH der entscheidung

...

... kann man das verstehen ?

ich meine diese vermutung darf ich ja äussern oder ?

Das Dumme ist nur, wenn man sich vor dem Suizid dafür entschieden hat, wird es mit dem "Dagegen" danach ziemlich schwierig.

@Doors

wow

verstehst du JETZT ein bisschen eher worauf ich hinaus will ?
unabhängig davon ob du mir zustimmst oder nicht ...

die entscheidung ist unrevidierbar

eine fehlentscheidung wäre so verheerend, TROTZ selbstbestimmung und freiheit

Freiheit bedeutet allerdings auch die Freiheit, sich "falsch" zu entscheiden.

was andere menschen, für die freiheit, von der du sprichst alles gegeben haben ...


was würden die denken, wozu dieses "aufopfern" nun dient und bei welchen diskussionen diese begrifflichkeit verwendet wird ...


nämlich um das gegenteil zu rechtfertigen, für das was sie gekämpft haben

@Doors

siehe oben

Den begriff "Freiheit" kann glücklicherweise jeder individuell definieren. Auch das ist "Freiheit".

@Doors

Das ist jetzt aber nur noch Polemik.

Darin habe ich meinen Doktor gemacht :D

@Doors

Da will ich deinen Doktorvater aber nicht kennenlernen. :)

@Doors

achso ok

danke für die diskussion

*kopfschüttel*

Wo wären wir wenn wir zum Leben gezwungen wären ?!
Das wäre ja grausam...

Nicht mehr leben wollen und sich tatsächlich umbringen sind trotzdem zwei verschiedene Schuhe.

ich empfinde so aussagen als grausam

"zum leben gezwungen"

wie abfällig hier FAST ALLE über das "gegebene" leben reden