Selbstmord

Selbstmörder machen sich darüber keine Gedanken.

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in vino veritas

Ja, schade drum.
Wirkt schon fast etwas egoistisch.


NiChT tHeRaPiErBaR !!! :)

Ja, klar..wenn sich ein Selbstmörder darüber gedanken machen würde, könnte er von seinem Plan abkommen...vieleicht?

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in vino veritas

@joy
wenn es diese menschen mit dem andren so weit getrieben haben, dass er es nicht mehr aushält, dann sieht ers vielleicht als rache an

aber ja, ich weiß was du meinst
aber die probleme ängen immer miteinander zusammen.......irgendwo entstehen diese ja schließlich.

mit deiner existenz beginnst du zu sterben...!

"i'd rather be hated for who i am, than loved for who i am not." (kurt cobain)

Es gibt auch Menschen die krank sind..depressiv..diese Leute sehen keinen Ausweg..für Sie gibt es nur noch Selbstmord.

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in vino veritas

http://www.chgazi.keepfree.de/geschichten.html (Archiv-Version vom 13.02.2005)

schaut euch diese geschichte mal an, ich glaube das ist so ein beispiel, wie joybeat das meint, ohne ein wort aus dem leben zu ehen.

die geschichte steht bei uns im religions-buch, hab so heulen müssen ;(

außerdem wird da sehr deutlich, wie verschwiegen dieses thema "selbstmord" ist

"Die, die dich gekannt haben/ haben es gewusst/ aber es kannte dich keiner."

mit deiner existenz beginnst du zu sterben...!

"i'd rather be hated for who i am, than loved for who i am not." (kurt cobain)

„Ob sich das Schulklima verändert hat, ob offener über Suizid gesprochen wird, ob die Schule sich vorwürfe macht, darüber will der sehr, sehr diskrete Direktor nichts sagen.
Ein Tabu verfestigt sich.“


Tja, wie lange nicht endlich angefangen wird offner miteinander zu reden, werden sich auch nur wenige dazu bekennen die Möglichkeit eines Suizids zu betrachten.

Gerade dieses Tabu Getue macht es sehr schwer darüber zu reden.

Es muss wohl nicht erwähnt werden, dass ohne zu reden niemanden geholfen werden kann.

mfg

Wen du anfängst zu verstehen wer du bist, beginnst du zu erfahren, dass jeder Mensch eine Spieglung von dir selbst ist. Im Nachhinein stelzte dir dessen bewusst die frage wer Bin ich.

ja eben und genau das mein ich, kite, der lehrer war als einzigster noch nach einem jahr am grab, ansonsten verlor das alles an interesse......und keiner redet mehr darüber.
die eltern stellten sich endlose fragen.
die mitschüler wunderten sich, dabei hätten sie aufmerksamer sein solen, es gab ja gewisse anzeichen.

aber wer denkt schon dran, dass sich der nette, (nach außen) fröhliche nebensitzer/ kollege/ kind... einfach so umbringt?

mit deiner existenz beginnst du zu sterben...!

"i'd rather be hated for who i am, than loved for who i am not." (kurt cobain)

„aber wer denkt schon dran, dass sich der nette, (nach außen) fröhliche nebensitzer/ kollege/ kind... einfach so umbringt?“

Darüber kann man nur Spekulieren, wie du schon geschrieben hast von außen Frölich, aber wie von Innen?

Darauf könnte man sich eventuell fragen, ob im Inneren die Angst vorhanden war nicht so Akzeptiert/verstanden zu werden wie er gewollt hätte.

Da die meisten gefestigte Meinung und Erwartungen von einem besitzen. Wenn es denn so sein sollte könnte man annehmen, das er insgeheim gefürchtet hat nicht so verstanden zu werden wie er es gern hätte.

Daher könnte man vermuten, dass er seinen Mitmenschen nicht wirklich Vertraut hat, denn wie man auch die heutige Gesellschaft betrachtet einige bis viele Freundschaften sind nur oberflächlicher Natur.

Wem kann man da noch wirklich seine Insgeheim Gedanken anvertrauen?

Denn vertrauen entsteht nur wenn eine Starke gegenseitige Emotionale Bindung vorhanden ist. Dafür reicht es nicht nur Personen oberflächlich zu kennen, davor ist noch Nichtmahl die eigne Familie gefeilt.

Im Artikel fand ich eine stelle besonders Interessant:

Im Religionsunterricht beteiligte er sich eifrig bei Themen wie "Leben nach dem Tod", an das er durchaus glaubte.
Als die Rede darauf kam, ob der Freitod erlaubt sei, sagte der selbstbewusste Schüler: "Das möchte ich schon selbst bestimmen."

Diese Aussage sagt schon einiges aus.

„dabei hätten sie aufmerksamer sein solen, es gab ja gewisse anzeichen.“

Auch wahr, zudem muss man aber auch bedenken, dass „Anzeichen“ nur für eine Tabu stehende Tat in Verbindung gebracht werden.

Genau diese Anzeichen betreffend so eines Themas macht das Gespräch darüber auch nicht gerade angenehmer.

mfg


Wen du anfängst zu verstehen wer du bist, beginnst du zu erfahren, dass jeder Mensch eine Spieglung von dir selbst ist. Im Nachhinein stelzte dir dessen bewusst die frage wer Bin ich.

Wem kann man da noch wirklich seine Insgeheim Gedanken anvertrauen?
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stimmt, recht haste......wie der freund auch schrieb:

"Die, die dich gekannt haben/ haben es gewusst/ aber es kannte dich keiner."


aber diese genialität des jungen hat mich schon beeindruckt, der hats so durchgezogen, wie zb. als er mit gasmaske in die schule kam, daran merkt man ihm doch schon gewisse ängste an.....und der weltschmerz

mit deiner existenz beginnst du zu sterben...!

"i'd rather be hated for who i am, than loved for who i am not." (kurt cobain)

Wieviele Leute begehen in Deutschland jedes jahr Selbstmord ? Wer weis wie hoch diese Zahl ist?

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in vino veritas

Keine ahnung, aber einige.
Ich hatte auch mal selbstmordgedanken, war ne ganze zeit lang dauerdepri.
jetzt lache ich drüber, wenn ich so zurückdenke.
So jetzt wollt ich noch irgendein spruch loslassen, aber ist mir irgendwie entgangen.
naja egal^^

wäre das auch geklärt.
Guter spruch für sig gesucht -vorschläge bitte per pn!

Ihr redet hier von einem..es gibt hunderte, und hinter jedem steht ein grausames Schicksal, denn wer solch ein Entscheidung trifft und getroffen hat, für den gibt es keinen weg mehr zurück!

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in vino veritas

Selbstmord is einfach nur scheisse, es gibt immer Leute die zurückbleiben!
Seien es Eltern Freunde oder nur Bekannte!
Wer einmal in die Situation gekommen is, dass sich ein nahestehender umgebracht hat, weiss wovon ich spreche!
Man macht sich vorwürfe, obwohl man überhaupt nix dafür kann!
In diesem Sinne Selbstmord Suckt!





Captain Spaulding hat sich mal selber ans Bein gepinkelt HAHA!!!

Mehr über mich, siehe Sig von Schmetti!

Selbstmord ist kein faires Wort, eigentlich müßte es Selbsttötung heißen.
Dies geschieht ausnahmslos nur durch Einsamkeit und dem irrigen Glauben, auswegslos zu sein.
Dies ist falsch, und wir alle haben die verdammte Verantwortung, Menschen aus dem Dunklen ins Licht zu führen.
Mit Worten und Taten.

Das Schönste im Leben ist, etwas zu schaffen, das niemand dir zugetraut hat

Es gibt aber auch welche die es nicht ankündigen..es merkt keiner!

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in vino veritas

"nix und niemand ist es wert sich das wertvollste zu nehmen!!!!"

allerdings sind manche Menschen nunmal nicht der Ansicht, dass das Leben das wertvollste ist ;)


"Selbstmord ist kein faires Wort, eigentlich müßte es Selbsttötung heißen.
Dies geschieht ausnahmslos nur durch Einsamkeit und dem irrigen Glauben, auswegslos zu sein.
Dies ist falsch, und wir alle haben die verdammte Verantwortung, Menschen aus dem Dunklen ins Licht zu führen.
Mit Worten und Taten."

Endlich mal jemand, der nicht so blind und ignorant ist. Herzlichen Dank, die Welt braucht mehr Menschen wie dich!

Die Zukunft wirst du nie erleben, denn in dem Moment da du meinst die Zukunft zu erleben ist diese bereits lebhafte Gegenwart um sich dann in unnahbare Vergangenheit zu wandeln.
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Mit unserem Leben bezahlen wir, dass wir leben.

Joa Rasta und weil du dagegen bist postetst du en Bild bzw ani kA,die einige Gefährdete höchstens triggert? lol..-.-
Mag auch sein,dass es Angehörige blah gibt..mir ist ein Selbstmörder bekannt,mir ist allerdings auch die Situation in der er war bekannt.
Und ich kann ihn verstehen,damals konnte ich das nicht,ich war zu klein,mittlerweile sind noch ein paar Bekannte dazugekommen,die es versucht haben und einiges vom Hören in der Schule nun,wie auch immer,ich kann es verstehen.

..Alles voll mit Winkekatzen..seht selbst in Schdaiffs sig!

Habe im Internet mal eine Kurzgeschichte gefunden, die mich zu Tränen gerührt hatte:



Susanne am Abend ihres 16. Geburtstages. Sie sitzt mit ihrer ersten großen Liebe im Auto und bewundert mit ihm zusammen den Sternenhimmel. Zärtlich kuschelt sie sich in seinen warmen muskulösen Arm und genießt den Wind der ihr sanft durch ihre blonden Locken streicht. Plötzlich macht er eine schnelle Bewegung mit der Hand, sie folgt seiner Geste und entdeckt eine Sternschnuppe, die langsam am Horizont verglüht. Und sie hat nur einen Wunsch, dass dieser Abend nie zu Ende gehen möge.
Als er sie nach einer, für sie, viel zu kurzen Zeit nach hause gebracht hat, schreibt sie erfüllt von Liebe einen kleinen Vers in ihr Tagebuch
Getragen auf Engelsschwingen
Steige ich zum Himmel empor
Mein Herz hör ich voll Freude singen
Keine Klage klingt in meinem Ohr

Einige Tage später, als sie abends noch zum Kiosk an der Ecke gelaufen ist, da ist es dann passiert. Er roch nach Schweiß und kaltem Zigarettenqualm. Er wirkte so riesig und seine Hände griffen wie zwei Schraubstöcke nach ihren dünnen Handgelenken. Sie war so verschüchtert, dass sie nicht mal schreien konnte. Dann lies er sie einfach liegen, wie ein altes Kleidungsstück und lief davon.
Zu Hause versucht sie unter der Dusche ihn abzuwaschen, sie fühlt sich so schmutzig und reibt mit der Seife solange über ihren Körper, bis ihre ganze Haut rot ist und an einigen Stellen schon blutet, dann bricht sie weinend in der Dusche zusammen. Nach einer halben Ewigkeit geht sie in ihr Zimmer, und nimmt ihr Tagebuch
Geworfen ins Verderben
Nichts wäscht meine Seele rein
Fühle meine Gefühle sterben
Möchte bei den Toten sein

Und sie verändert sich, ihre langen Haare weichen einem Kurzhaarschnitt, ihre fröhlichen Augen sind von dunklen Ringen umhüllt und jede Nacht wacht sie weinend auf. Die langen blutigen Schnitte an ihren Armen sind weder ihren Eltern noch ihrem Freund entgangen, und so findet sie sich nach einigen Tagen auf einer Polizeiwache wieder. Erst bekommen alle Polizisten mit was ihr passiert ist, dann muss sie einem fetten, grinsenden Polizisten den „Tathergang“ schildern. Es folgt eine ärztliche Untersuchung und jede Berührung ist wie er. Zuhause angekommen rennt sie wieder in ihr Zimmer und greift sich eine Rasierklinge, als der äußere Schmerz den inneren verdrängt hat nimmt sie wieder ihr Tagebuch
Ich weine Tränen aus Blut
Grader Weg so schrecklich krumm
Nur noch Leere, kein Hass keine Wut
Sag mir einfach nur warum

In den nächsten Tagen ist ihr Freund jeden Tag bei ihr. Sie fühlt seine Hilflosigkeit und es zerreist ihr fast das Herz. Er will sie umarmen, sie schreckt zurück, er will mit ihr reden, sie lenkt ab. Die Maske die sie vor ihm aufsetzt durchschaut er jedes Mal, und sobald er gegangen ist lodert ein Hass in ihm stärker als jedes Feuer als je ein Wort es wiedergeben kann. Eines Tages, als sie kurz das Zimmer verlassen hat schreib auch er etwas in ihr Tagebuch.
Ein Ritter auf einem Pferd
Reitet um dich zu rächen
Er zieht sein goldnes Schwert
Um das Schwein ab zu stechen

Nach einer sehr langen Zeit hat man den Mann endlich gefunden, er wurde bei einer Routinekontrolle der Polizei festgenommen. Als sie ihn vor Gericht sieht tauchen all die Bilder wieder auf. Der Mann leugnet die Tat, er kenne das Mädchen, sie wollte ihn mit der Drohung einer Anzeige schon um Geld erpressen, sagt er mit einem breiten Grinsen. Er führt als Zeuge seine Freundin an, welche bestätigt, dass er ein liebevoller Mann sei. Am Ende der Verhandlung sagt der Verteidiger noch etwas, was Susanne wie einen Peitschenhieb trifft: „Es ist durchaus denkbar, dass das Opfer meinen Mandanten zu der Tat provoziert hat.“ Das Gericht zieht sich zurück.
Der Täter bekommt eine Strafe von einem Jahr auf Bewährung. „Der Gerechtigkeit wurde genüge getan“, schließt der Richter. Ein Aufschrei, sowohl ihr Vater als auch ihre Mutter rennen mit hassverzerrten Gesichtern auf den Täter zu. Die Gerichtsdiener verhindern jedoch dass etwas passiert.
Sie schreibt auf dem Rückweg einen kleinen Vierzeiler in ihr Tagebuch.
Ich werde gehen
Nur einen Wunsch hab ich dann
Auf dem Stein soll stehen
„Der Gerechtigkeit wurde genüge getan“

Am nächsten morgen findet man sie mit durchtrennten Adern in der Badewanne…







->>> ka wer diese Geschichte geschrieben hat, aber hatte dachte mir, dass sie hier wohl ganz gut hinpasst.


Greetz

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"Soulmates never die" - (Placebo)
"The greatest thing you all ever learn is just to love and to be loved" - (Brian Molko)

mhm cih würde behaupten dass menschen, die sich selbst umbringen, in ihrem leben schon so unednlich verzweifelt sein müssen dass sie viele dinge gar nicht mehr richtig wahrnehmen... hatte mal ne sehr lange diskussion mit einem mitmenschen der der meinung war dass die kirche früher, als selbsttöter noch nicht in "geweihter erde" begraben werden durften, recht hatte... da kammen sehr merkwürdige argumente auf den tisch:
+niemand hat das recht sein eigenes leben zu beenden (eins der 10 gebote, "du sollst nicht töten" in einer krassen auslegung)
+die tatsache dass es menschen gab, die leben wollten aber trotzdem gestorben sind und dass deshalb selbstmörder nicht das moralische recht hätten ihr leben zu beenden,... mhm naja alles sehr fragwürdig.
finde es heftig und schade dass es immer noch so viele menschen gibt die solche ansichten haben,...

eine schwere aufgabe ist die höflichkeit insofern,als sie verlangt, daß wir leuten die größte achtung bezeugen, während die allermeisten keine verdienen. (schopenhauer)