Ich bin schwanger und weiß nicht, wie ich mich entscheiden soll

@Tussinelda

Jetzt wirds grad unsachlich deinerseits. Bitte liess was ich geschrieben habe und das schon mehrmals.

Und eine öffentliche Quelle kann sich doch da jeder suchen, oder soll ich dir eine raussuchen? Würde den Sinn nicht verstehen, da du bestimmt mit Google umgehen kannst? Aber ich würd es es machen!

@georgerus
Egal welche Situation aufkommt, du bist 100% GEGEN Abtreibung?

Wen ihr mit 4 Kindern klarkommt, werdet ihr es auch mit 5 Kindern schaffen.

Wie alt sind denn deine anderen Kinder? Wenn die schon Teenies sind, können die doch super mithelfen.

@Jinana
ja bin ich

Ich hätte mehr als ein schlechtes Gewissen dem Kind gegenüber, wenn ich es in die Welt setzen würde, obwohl der Kindsvater es nicht unbedingt haben wollte und "gewollt" mitgezeugt hat!
Selbst wenn er sich breitschlagen ließe, unter dem Motto: Na von mir aus

Normalerweise aendern sich solche Gefuehle sehr schnell, wenn das Kind erstmal da ist.

@georgerus
aber Du entscheidest ja zum Glück nicht......

@georgerus
Du schriebst
"ich selbst habe eine sehr solide einstelung zu einer beziehung u zur familie..wenn mehr menschen so denken würden, gäb es viell auch weniger psychisch gestörte menschen"

Für mich liegt schon eine psychische Störung vor, wenn nur die eigene Brut zählt und
alles andere weggebissen würde.

georgerus schrieb:ja bin ich

Auch wenn die Mutter die Geburt nicht ueberlben wuerde? Oder wenn das Kind so schwer behindert ist, dass es nicht lebensfaehig sein wird? Oder wenn es aus einer Vergewaltigung stammt?

@georgerus
Das heisst wenn eine Mutter erfährt das ihr Kind schwer behindert und kaum lebensfähig zur Welt kommt ist es also menschlicher das arme Kind unter widerlichen Umständen "leben" zu lassen? Als es vorher abzutreiben wo es das noch nichtmal wahrnimmt?

Also ich als Mutter würde mich als widerliches Monster vorkommen mein Kind SO leben zu lassen.
Also nun lässt sich drüber diskutieren was menschlicher ist.

@zalbath
so viel dazu....
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13489233.html

@Alarmi
Bitteschön, wann weiß man im voraus, dass eine Frau die Geburt nicht überleben würde?

Für Vergewaltigungsopfer: Es gibt die Möglichkeit der Adoption.

Da gab es einen Fall eines Downsyndromjungen, der auch abgetrieben wurde, sehr spät. Er hat sich einfach geweigert zu sterben, wurde - ich weiß nicht wie lange - liegengelassen bis er doch ärztliche Hilfe bekam. Allerdings waren da schon schlimmere Gehirnschäden durch die Nichtversorgung entstanden. Der Junge lebt heute noch. Ist in Deutschland passiert. Das ist unmenschlich und grausam.

@Alarmi

haha..ich muss schmunzeln..

ich habe so eine solide einstellung weil ich alle anderen szenarien kenne u was da psychologisch passieren kann..

was ist also daran verkehrt..viell klingt es für dich hart wenn ich sowas sage. aber für mich gibt es kein dazwischen..

@Jinana

es gibt genug familien die so ein kind bekommen haben, u weißt du was sie sagen..sie sind glücklich dass es da ist. u es lebt..

DeepThought schrieb:wann weiß man im voraus, dass eine Frau die Geburt nicht überleben würde?

Wenn sie ohnehin schon krank ist. Gibt immer wieder Faelle, in dem eine Frau Krebs hat und schwanger wird. Sie hat die Wahl: Abtreibung und danach Chemo und selbst ueberleben, oder das Kind austragen, keine Chemo und nach der Geburt sterben.

Ich kenne einen Fall, da hat sie sich fuer den Tod entschieden. Hut ab - aber man sollte diese Entscheidung schon selbst treffen duerfen, oder meinst Du nicht?

DeepThought schrieb:Für Vergewaltigungsopfer: Es gibt die Möglichkeit der Adoption.

Richtig, aber denkst Du nicht, die neun Monate der Schwangerschaft und die Geburt sind an sich traumatisch genug fuer ein solches Vergewaltigungsopfer?

georgerus schrieb:was ist also daran verkehrt..viell klingt es für dich hart wenn ich sowas sage. aber für mich gibt es kein dazwischen..

Ja. Weil Du keine Frau bist und im Zweifelsfall nicht mit den Konsequenzen leben musst.

@DeepThought
Wikipedia: Müttersterblichkeit
http://www.bib-demografie.de/cln_099/nn_1983404/SharedDocs/Glossareintraege/DE/M/muettersterblichkeit.html (Archiv-Version vom 01.08.2012)
man kann es vorher wissen.....es gibt Fälle wo das Risiko der Geburt wissentlich sehr hoch ist

Mein Bauch gehört immernoch mir und jede Frau hat das Recht, nach ihrem
Gewissen zu entscheiden. Und da redet mir kein Mann, kein Staat und keine
Kirche rein. Letztendlich muss jeder selbst damit fertig werden.

@Alarmi

es geht ja hier nicht um ein verwaltigungsopfer..od?

sie ist ein ganz anderer fall

@georgerus
Es ging um die Frage ob Du in jedem Fall gegen Abtreibung bist. Persoenlich denke ich allerdings auch, dass hier in diesem Fall eine Abtreibung keine adequate Loesung ist, heisst, ICH wuerde mich nicht so entscheiden.

Ihr selbst wuerde ich aber nicht vorgeben, wie sie sich zu entscheiden hat.

@Tussinelda

Ist doch logisch, dass die Probleme, die zur Scheidung führen, immer schlimmer sind!
Da gibt es natürlich viel Geschreie und Anspannungen... evtl. auch schlimmere Sachen wie Gewalt.

Aber das kann man ja in die Misstände zählen die ich erst genannt habe (Alkohol- u drogenabhängige Eltern zB., Gewalt)

Bitte weichen icht vom Thema ab welches speziell wir beide hier führen (auch wenn es nicht mehr das des eigentlichen Threads ist). Es geht nur um Kinder, die keinen Vater haben (oder lass es auch ein Fehlen der Mutter sein)