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Wie Schulen uns systematisch verdummen

5.287 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schule ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
NeoKortex Diskussionsleiter
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Wie Schulen uns systematisch verdummen

18.09.2012 um 23:38
@Bone02943 ein dorn im auge ist mir der 45 min takt plan, das alle massiv unter druck setzt und zerquetscht. man müsste das aufheben und sich überlegen wie man das effektiver gestaltet, ich halte physik chemie und biologie z.B gleichzeitig zu unterrichten für sinnvoll, da das vernetzen dieser teilgebiete zum höheren verständnis beiträgt

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18.09.2012 um 23:43
@NeoKortex

Ich dagegen fand den Unterricht welcher ohne Doppelstunden also in 45 min auskam besser.

Nach einer Stunde hat kaum ein Schüler noch weiter lust im selben Fach dinge aufzuschreiben oder zu rechnen. Es macht wesentlich mehr spaß, wenn man Abwechslung bekommt und nicht zu lange im selben Thema lernt.

3 Unterrichtsfächer zu einem zusammenzulegen, davon halte ich auch nichts. Ich fand es äußerst positiv in allen Fächern getrennt bewertet zu werden.


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NeoKortex Diskussionsleiter
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18.09.2012 um 23:45
@Bone02943 ja bloß sollte man das verständnis im auge behalten und das ist zusammen unterrichtet viel besser als getrennt. beim getrennten muss man das wiederum wieder im geiste mit anderen gebieten vernetzen. du findest es besser weil du damit klar kommst, das bedeutet nicht, dass es nun im allgemeinen fall besser wäre.


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18.09.2012 um 23:47
Zitat von NeoKortexNeoKortex schrieb:du findest es besser weil du damit klar kommst, das bedeutet nicht, dass es nun im allgemeinen fall besser wäre.
Das stimmt natürlich, wobei dies auch auf dich und Hüther oder Precht und co. zutrifft.

Die perfekte Schule für jedermann gibt es nunmal leider nicht.


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NeoKortex Diskussionsleiter
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18.09.2012 um 23:56
@Bone02943 irgendwie kann ich davon stück wahrheit rauspicken. dennoch muss man nach der mehrheit gehen wenn es schon nicht für alle klappt, und es gibt sie, die bewährten und auch in manchen schulen praktizierten lehrmethoden, die erfolgsversprechend sind und gar nicht in die politik finden ,


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19.09.2012 um 00:00
@NeoKortex

Die Mehrheit absolviert die Schule aber mit guten Noten und erfolgreich. Daran gibt es einfach mal nichts zu zweifeln.


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chena ehemaliges Mitglied

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19.09.2012 um 00:00
@NeoKortex

Ich bin in Sachsen zur Schule gegangen und bei uns gab es ab der 8. Klasse Profilunterricht:
sprachlich (Französisch als 3. Sprache), gesellschaftswissenschaftlich oder naturwissenschaftlich.
Wir konnten uns jedes Jahr neu entscheiden, welches Fach wir belegen (wobei der Wechsel zu Franz relativ schwierig war, wenn einem erstmal ein Jahr fehlte). In NaWi wurde genau dieser fächerverbindende Unterricht geboten.
Wen's interessierte, konnte also das Fach belegen - allen Anderen waren "Querverbindungen" sowieso vollkommen egal.

Zusätzlich wurde, als ich in der 7. war, der fächerverbindende Unterricht eingeführt.


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19.09.2012 um 00:03
@chena

Wo und wann in Sachsen war dies denn wenn ich fragen darf.

An meiner Schule bis 2003 in Ostsachsen gab es nur die Profilfächer Wirtschaft, Technik und Russisch.

Auch war ein wechsel zwischen den Fächern ziemlich schwierig wenn nicht fast unmöglich.


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chena ehemaliges Mitglied

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19.09.2012 um 00:09
@Bone02943

Abschluss 2009 in Kamenz.

Meine Kommilitonen aus Dresden erzählten Ähnliches. Die Profile unterschieden sich, aber Fächerverbindendes war überall dabei.


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19.09.2012 um 00:10
Ahh ok ich dachte halt das sei in ganz Sachsen immer gleich gewesen.


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chena ehemaliges Mitglied

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19.09.2012 um 00:13
@Bone02943

Föderalismus 2.0 ;)


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19.09.2012 um 00:20
@chena

Sry aber was möchtest du damit sagen?


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chena ehemaliges Mitglied

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19.09.2012 um 00:42
@Bone02943

Dass anscheinend nichtmal mehr innerhalb der Bundesländer dasselbe Süppchen gekocht wird.


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19.09.2012 um 04:06
Zitat von NeoKortexNeoKortex schrieb:ich halte physik chemie und biologie z.B gleichzeitig zu unterrichten für sinnvoll
das wäe in der tat sinnvoll, allerdings dürften das nicht viele lehrkräfte hinkriegen, dazu muss man sein "fachgebiet" verstanden haben. mathe lehrer sind da die einzigen die ne halbwegs passende ausbildung bekommen, die entspricht im umfang ungefähr dem master in mathe, in den nawi fächern entspricht der umfang nict mal dem bachelor(bzw grade so dem bachelor bei physik)


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NeoKortex Diskussionsleiter
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19.09.2012 um 14:40
mal abgesehen davon dass an einem ort des 'lernens' noch nichtmal beigebracht wird, wie das effektiv von statten gehen soll - es zeigt sich dass lineare notizen machen absolut kontraproduktiv ist, da sie die angeborene fähigkeit des gehirns zum assozieren be- als auch verhindern..also auch das läuft schon falsch wenn man nichtmal das richtige werkzeug für etwas hat, klar kann man versuchen die schraube mit den fäusten einzuhämmen, aber das tut weh und bringt kaum erfolge - lieber sollt man sich den hammer, also das wissen besorgen und die schraube des lernens erfolgreich einschrauben


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19.09.2012 um 16:09
@NeoKortex
Zitat von NeoKortexNeoKortex schrieb:also auch das läuft schon falsch wenn man nichtmal das richtige werkzeug für etwas hat, klar kann man versuchen die schraube mit den fäusten einzuhämmen, aber das tut weh und bringt kaum erfolge - lieber sollt man sich den hammer, also das wissen besorgen und die schraube des lernens erfolgreich einschrauben
Ich benutze da meist Schraubendreher oder Akkuschrauber.

Du darfst natürlich gern weiterhin den Hammer nehmen.


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NeoKortex Diskussionsleiter
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19.09.2012 um 16:12
@Dr.Shrimp haha ja :D aber mit dem hammer ist man trotzdem erfolgreicher als mit der faust , optimal wären akkuschrauber etc stimmt


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19.09.2012 um 17:10
@NeoKortex
Zitat von NeoKortexNeoKortex schrieb:ich halte physik chemie und biologie z.B gleichzeitig zu unterrichten für sinnvoll, da das vernetzen dieser teilgebiete zum höheren verständnis beiträgt
Ist vielleicht eine dumme Frage, aber inwiefern bringt das wirklich was?
So fließend sehe ich die Verbindungen zwischen den Fächern nicht. Selbst bei Chemie und Biologie vielleicht bei der Atmung mit Zitronensäurezyklus und so bzw. Stoffwechsel allgemein, aber ansonsten?
Na gut, habe keine naturwissenschaftliche Schule besucht, aber in der Biologie waren bei uns viel Verhaltensforschung und ähnliches, also Dinge, die nichts mit chemischen Prozessen zu tun hatten.

Und ich weiß nicht, wie effektiv es dann tatsächlich ist, wenn die drei Fächer zusammengelegt werden, aber dann letztlich doch einzeln abgeprüft werden. Da kann man es dann auch gleich aufgeteilt belassen und die Lehrer erklären halt weiterhin chemisch, wie der Zitronensäurezyklus funktioniert.

Was @25h.nox angesprochen hat, ist auch nicht so falsch. In Bayern haben sie so ein Fach für die unteren Gymnasialstufen eingeführt, "Natur und TechniK". Aber es gibt nunmal so ziehmlich keine Lehrer, die die Fächerkombination Biologie, Chemie und Physik studiert haben. Die ersteren beiden werden sind oft zusammen, aber Physik wird eher mit Mathematik zusammen studiert.
Da hat man dann für dieses Kombi-Fach Lehrer, die mit mindestens einem dieser Fächer seit ihrer Schulzeit nichts mehr zu tun hatten und keinerlei Bezug zu diesem Fach aufweisen. Der eigentliche Physiklehrer wird dann natürlich ein besonderes Augenmerk auf den physikalischen Bereich des Kombi-Faches werfen. Und selbst, wenn er das vermeiden kann, wird er Chemie und Biologie schlechter vermitteln können.

Also wie gesagt, Kombi-Fächer allein deshalb zu schaffen, weil alles naturwissenschaaftliche Fächer sind, die da zusammengelegt werden, die dann aber letztlich doch wie getrennte Fächer behandelt werden, halte ich nicht für sehr sinnvoll.


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19.09.2012 um 17:15
@tris

also in der schule sind diese fächer zusammen wirklich eher nonsense weil das "allgemeinwissen" das in diesen fächern vermittelt werden soll eher nicht zusammenpasst.

aber in meinem studiengang jetzt habe ich chemie, medizinische physik, biologie und weiteres auf meinem stundenplan zusammenarbeiten können sie also auch ^^


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NeoKortex Diskussionsleiter
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19.09.2012 um 17:22
@tris umfassendes verständnis der welt lässt sich aber nicht durch trennung der gebiete erreichen, und wenn man es so organisieren könnte dass zwei experten "biologie lehrer " und "chemie lehrer" zusammen unterrichten, könnte man die verbindungen betonen die zwischen diesen teilgebieten bestehen und man würde dadurch auch erkennen dass alles miteinander was zu tun hat. das wäre ein guter schritt in richtung vernetztes denken das so wichtig ist heutzutage vor allem im zeiten der globalisierung


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