Tussinelda schrieb:dieser "aufgestaute Hass", der Deiner Meinung nach durch den radikalen Feminismus entstanden ist, den musst Du mal belegen bitte.
Der Feminismus ist gerade in den USA wesentlich medienwirksamer und schon lange in der Netzgemeinde Ziel von Spott. Auf Foren, in Memes, in Medien (TV) etc. pp.
Du glaubst doch nicht, dass Allmystery die einzige Plattform ist, auf der dieses Thema diskutiert wird.
Tussinelda schrieb:Denn: es hat sich wohl kaum jemand der Menschen, die sie persönlich angegriffen haben VORHER auch nur eine Sekunde mit Feminismus beschäftigt, wahrscheinlich noch nicht einmal dann, als sie ihre Hasstiraden abliessen.
Möglich. Es beschäftigt sich ja auch keiner mit Vegetarismus und Veganismus, wenn alles, was man davon weiß die Parolen sind. Daran sind die einzelnen Gruppen selbst schuld.
Tussinelda schrieb: Denen ging es nur darum, dass irgendeine Person (auch noch eine Frau!) dafür sorgt, dass es Probleme mit Spielen gibt.
Eher, dass die Frau lügt und Dinge aus dem Zusammenhang reißt. Ihre Argumentation ist löchrig und schlecht.
Tussinelda schrieb: Also, woher der aufgestaute Hass?
Ja, woher kommt der bloß?
Tussinelda schrieb:Und das offensichtlich auch, bei sich jeder bietenden Gelegenheit macht.
Wie das zum Beispiel Feministen bei jeder unpassenden Gelegenheit machen?
@PC-Spiele und Gewalt
Es gibt absolut keine Hinweise darauf, dass PC-Spiele Gewalt fördern.
Bis auf ein paar hysterische Artikel in schlechten Medien (Focus z.B.) lässt sich dies einfach nicht nachweisen.
Die bessere Literatur:
Computerspiele und Gewalt : eine psychologische Entwarnung / Esther Köhler
Heidelberg : Spektrum, Akad. Verl., 2008
PC-Spiele - Ursache des Übels? Gewalt in Computerspielen und ihre Wirkungen. / Klimmt, Christoph
Zusammenfassung:
Der Autor bewertet Ergebnisse verschiedener Studien, die sich mit der Wirkung von Computerspielen beschäftigen und kommt zu dem Schluss, dass ein Wirkpotenzial zu belegen ist, jedoch nur für bestimmte "Risikogruppen". Klimmt hält das deutsche System des Jugendmedienschutzes bei Computerspielen, d.h. die Altersfreigaben durch die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK), für sinnvoll und effektiv und sieht keine Begründung für eine Verschärfung der Gesetze. Einen Ansatzpunkt für Prävention sieht er nach wie vor in der Förderung der Medienkompetenz und der Stärkung von Ressourcen bei Jugendlichen der Risikogruppe. -ih.
Risikogruppen werden eben auch durch Literatur bzw. Filme getriggert.
Es gibt überhaupt keinen Grund Kunst zu zensieren.