Polizei erschiesst Mann am Time Square

hoffentlich werd ich auch mal am time square erschossen ..
is doch nen 1a Abgang meint ihr nicht ?

@Rael

du weißt ja jetzt wie´s geht...

@corpuls

allerdings , falls ich in naher Zukunft mal New York besuchen sollte werde ich
als kleine Touristenattraktion mal mit nem Messer am Time Square spazieren gehen ,
ma gucken was passiert :D

wer weiss ob das wirklich alles so passiert is , werd mir mal so ein video da angucken

@Rael

dann haben wir ja wieder was zu diskutieren hier...

dann leb mal wohl, wa!

Völlig unangemessen. Man hätte Artillerie und einen Luftschlag anfordern sollen.

Ich finds komisch, in Deutschland werden verbarrikadierte Sonstwiegefährder mit Schusswaffen vom SEK lebend überwältigt aber auf nem offenen Platz mit 1:6 Übermacht, Distanzwaffen und der Freiheit auf die Beine zu schießen, wonach sich keiner mehr auf selbigen halten kann, da wird gleich ne ganze Munfabrik in den Typen gepumpt. Habense wenigstens nachdem er lag noch nen Fangschuss in den Nacken gelandet, damit er aufhört zu zappeln?

Außerdem haben die Polizisten gecheatet, es war nämlich ne Messermap muahahaha

@GilbMLRS
Den hättest du doch ganz alleine mit dem C-Rohr niedergeknüppelt und nebenbei noch nen Hamburger verdrückt.
Wird sich schon noch eine Gelegenheit finden in Madame Tussauds Heldenkabinett aufgenommen zu werden.

manchmal kommt das SEK auch bloß weil gewisse Person nen Hund besitzt der irgendwem nich passt ,
ne sehr lustige Geschichte .. will nich wissen was der für nen Herzinfakt bekommen hat :D
seit dem Vorfall auch nie wieder gesehen .. ^^ hrhr

@emanon

Und ich hätte den Hamburger sogar nebenbei noch gegen einen Cheeseburger umgetauscht.

Ich wäre sogar so cool gewesen, ich hätte ihn vorher noch sein eigenes Grab schaufeln lassen. Kannste mal sehen.

@corpuls
Ich hab s mir gedacht, genau das Kommentar, hatte aber nicht den Mut es zu posten. :D :D


@GilbMLRS
Also dein Humor ist wirklich rabenschwarz.

@DeepThought

ach, nur mut... ;)

@corpuls
(ja dann heißts noch man fordere hier User zum Selbstmord auf...nene :D :D )

wenn wir bloß immer einer Meinung wären.....

@DeepThought

wenn wir bloß immer einer Meinung wären, ne?

dann wär´s ja langweilig!

und dann wär auch alles leer hier...!

:)

@DeepThought

Also dein Humor ist wirklich rabenschwarz.

Danke :)

@GilbMLRS
Also bei der Messermap habe ich grade laut lachen müssen :D Aber im Grunde haste recht. Ein Artellerieschlag wäre vielleicht effektiver gewesen. Oder gleich ein Nuklearschlag um ganz sicher zu sein.

Wenn ich mal ein paar Fakten in die Diskussion bringen darf:

Ein Messer ist eine scheissgefährliche Waffe, die sehr schnell sehr tiefe Schnittwunden verwursachen kann, die zu einem massiven Blutverlust (ausbluten kann man in unter 2 Minuten) im schlimmsten und Entstellungen im besten Fall führen können. Ein Messer ist daher im polizeilichen Bereich mit einer Schußwaffe gleichgesetzt, was die Eskalationsstufe angeht. Darüber hinaus sind Polizisten angehalten, zu einer Person mit Messer mindestens 10 Meter Sicherheitsabstand zu halten. Dies basiert auf Tests, bei denen herauskam dass bei kürzeren Abständen im Falle eines Angriffs der Polizist nicht mehr zur Schußabgabe kommt und Schnitte einsteckt. Man wird sich auch nie auf Entwaffnungsversuche einlassen, da das Risiko schlichtweg zu groß ist, noch was abzubekommen.

Taser sind in den USA nicht flächendeckend im Einsatz. Dort sind die föderalistischen Strukturen erheblich ausgeprägter als hier, daher werden sie im County/City X verwendet, in Y dagegen nicht. Das NYPD scheint nach einer schnellen Webrecherche über derartige Geräte zu verfügen, diese dienen allerdings eher als "Meinungsverstärker" (eine sehr unglückliche Wortwahl von mir, eine bessere Vokabel fällt mir allerdings gerade nicht ein), und kommt eher bei einem unbewaffneten Gegenüber zum Tragen. In einer Selbstverteidigungssituation geht dennoch der Griff zur Dienstwaffe (auf beiden Seiten des Atlantiks). Wie schon gesagt: ein Messer ist gleichzusetzen, als würde mir die Person mit einer Schußwaffe gegenüberstehen, da erreicht man sehr schnell das Ende des Eskalationsleiter, an dessen Ende "shoot to kill" steht.

Zum Schußwaffengebrauch selbst: es ist völlig utopisch, mit einer Pistole auf Arme oder Beine schießen zu wollen. Ich trainiere oft genug mit der Pistole und es ist vielleicht unter Schießstandbedingungen noch möglich, aber auch schon schwierig (bedingt durch eine eher grobe Visierung, geringere Stabilität als bei einer Langwaffe und einer auf zunehmende Entfernung schnell abnehmende Treffgenauigkeit). Im Stress (Eigengefährdung durch den messertragenden Gegenüber), auf einem öffentlichen Platz (Gefährdung Dritter) halte ich das weder für realistisch, noch für opportun. Ziel ist die Handlungsunfähigkeit des Gegners, besonders bei diesen kurzen Distanzen wird man sich da auf keinerlei Versuche mit Arm- oder Beinschüssen einlassen.

Zur Anzahl der abgegebenen Schüsse: es ist ein Hollywoodmärchen, dass ein Treffer einer Schußwaffe sofort handlungsunfähig macht. Es gibt genügend Geschichten, in denen ein Angreifer auch nach mehreren (!) Treffern seinen Angriff fortführen konnte. Die Gründe sind dafür vielfältig: Drogen, Adrenalin, körperliche Konstitution undundund. Ein Treffer in das Herz läßt dem Aggressor noch eine Zeitspanne von bis zu 10 Sekunden, bevor die Handlungsunfähigkeit eintritt, bei Treffern außerhalb der kritischen Bereiche (Herz/Gehirn) ist diese Zeit noch länger. So ist z. B. auch der Mozamique-Drill (2 Schüsse in die Brust, danach noch einer in den Kopf) entstanden, da man unter Umständen den Angreifer mit Schüssen in die Brust nicht sofort stoppen kann (wir erinnern uns: Sicherheitsabstand 10 Meter). Daher gilt eine einfache Regel, die z. B. jeder bei der Bundeswehr beigebracht bekommt: Man feuert, bis Wirkung im Ziel erkennbar ist. In diesem Fall bedeutet das, dass der Angreifer zusammenbricht und seinen Angriff nicht mehr fortführen kann. Und bis das eintritt, kann es nunmal dauern, bis dahin wird weitergefeuert. Es geht ja auch um die eigene Gesundheit. Ich denke, der gesunde Menschenverstand gebietet es auch, auf jemanden, der mit einem Messer auf mich zustürmt, zu schießen, bis die Gefahr erkennbar gebannt ist.

Schaue ich mir nun das Video an (nachdem ich die vorherigen Absätze geschrieben habe), macht der Täter für mich einen instabilen und aggressiven Eindruck, die Situation ist also schwer bis gar nicht durch die Streifenbeamten zu kontrollieren. Laut dem Artikel half schon Pfefferspray gegenüber dem Gegner nichts, das Feuer wurde dann eröffnet, als er auf die Polizisten zustürmte. Also alles in allem genau so eine Situation, wie ich sie beschrieben habe. Es ist tragisch, dass es so kommen musste, definitiv. Meiner Meinung haben die Beamten jedoch völlig korrekt gehandelt, unter dem Strich lief es auf eine reine Selbstverteidigungssituation hinaus. Wie man im Video hört, wurden die Schüsse in einem sehr kurzen zeitlichem Rahmen abgegeben, das spricht dafür, dass man schnell reagieren und den Angreifer ausschalten musste.

Grüße

dragon46

@dragon46
Hast du ein Video, auf dem der Angriff zu sehen ist? Dann bitte ich um den link, ich konnte bis heute nichts dergleichen im Internet finden, obwohl viele diese Szene gefilmt haben sollen.

Wie erklärst du dir, dass man nach dem Finale von Polizeiseite aus sämtliche Handys der Passanten, die gefilmt hatten und die man erwischen konnte konfisziert hat?

Ich sehe auf dem von ivi eingestellten Video einen Mann, der von der Polizei mit gezücktem Messer zurückweicht und versucht sich zurückzuziehen, die Polizei allerdings in konstatem Schritt ihn weiter vor sich hertreibt und ihm so nicht die Chance gibt, zur Ruhe zu kommen. Ich sehe einen Mann, der Aggressionen gegen die Polizei hegt, nicht aber gegen Passanten.

Angeblich gibt es bis heute keine Augenzeugenaussage, dass Darrius Kennedy tatsächlich zum Angriff übergegangen ist, ebenso soll er eine bekannte Person am TimeSquare gewesen sein, da er zu den Sandlern gehörte, die dort fast täglich bettelnd anzutreffen sind und er durch auffällige Kleidung, Herumspringen und komische Gesänge auffiel. Für Leute, die sich täglich dort aufhielten, war er kein Unbekannter. Sprich, auch die dort ständig präsente Polizei musste ihn demnach schon kennen. (Habe ich aus einem anderen Forum, selbst aber auch schon wo in einem Artikel gelesen, weiß aber nicht mehr wo) Er verdiente sich hin und wieder mit "Kunststücken" auf der Straße Geld dazu.

Wo mögen die restlichen 5 Kugeln, die daneben gingen wohl gelandet sein?

Wie lange dauert so eine interne Untersuchung bei der Polizei?

DeepThought schrieb:Ich sehe auf dem von ivi eingestellten Video einen Mann, der von der Polizei mit gezücktem Messer zurückweicht und versucht sich zurückzuziehen, die Polizei allerdings in konstatem Schritt ihn weiter vor sich hertreibt und ihm so nicht die Chance gibt, zur Ruhe zu kommen. Ich sehe einen Mann, der Aggressionen gegen die Polizei hegt, nicht aber gegen Passanten.

Also ich bitte dich - der Typ hampelt rum, benimmt sich aggressiv, ist mit einem langen Messer bewaffnet!

NATÜRLICH lässt man den nicht einfach ruhig weggehen, was glaubst du denn?
Hätte man dem einfach zu winken sollen und ihn von weitem freundlich bitten sollen, mal das Messer abzulegen?
Der läuft auf einer offenen, belebten Straße mitten in der Stadt bewaffnet und aggressiv herum.

Da ist es keinesfalls undenkbar, dass er sich den nächstbesten Passanten geschnappt hätte, der in seine Nähe kam und den abgestochen oder ihm die Kehle durchgeschnitten hätte.

Was hättest du denn dann gesagt, wenn es dich getroffen hätte oder dein Kind, weil die Polizisten den ,,ruhig weggehen" liessen?

Der war ständig in Bewegung und selbstverständlich folgen ihm die Polizisten und versuchen auch, ihn einzukreisen, damit er von potenziellen Opfern fern gehalten wird und man im Notfall nahe genug ist, um eine Gefahr für unschuldige Menschen auszuschalten.

Dass er ,,keine Aggressionen gegen Passanten" hegte, dürfte wohl vor allem daran gelegen haben, dass die weit entfernt waren und die Polizisten in direkter Nähe.

DeepThought schrieb: ebenso soll er eine bekannte Person am TimeSquare gewesen sein, da er zu den Sandlern gehörte, die dort fast täglich bettelnd anzutreffen sind und er durch auffällige Kleidung, Herumspringen und komische Gesänge auffiel. Für Leute, die sich täglich dort aufhielten, war er kein Unbekannter. Sprich, auch die dort ständig präsente Polizei musste ihn demnach schon kennen.

Ich kenne meinen Nachbarn auch.
Aber wenn der mit einem Messer bewaffnet wild herumlaufen und sich aggressiv verhalten würde, nicht mit sich reden lassen würde, dann wäre mir das sowas von egal, dass ich ihn kenne.
Dann ist der in diesem Moment einfach eine große Gefahr.

Dass jemand 99 Mal nett war, heisst nicht, dass er beim 100. Mal mit Messer bewaffnet und aufgeputscht auch nett ist.

@Kc

hätte...hätte...hätte.... Hat er aber nicht. :D (Passanten konkret gefährdet....er hat nicht mal auf Zurufe der Passanten reagiert) HÄTTE er auf Passanten reagiert, dann WÄRE dieses Ende gerechtfertigt gewesen. Natürlich hätte er gefährden können, als er kontrolliert werden sollte war er doch noch unter Passanten. Hat er aber auch nicht. Die Aggression galt alleine der Polizei gegenüber.

Wie hätte man reagieren können. Z.B.
mal den Abstand zu ihm vergrößern in dem man stehenbleibt und zusieht, ob er sich da dann beruhigt, was ich sehr stark annehme. Über Funk zivile Beamten anfordern, die sich angeblich auch ständig am Time Square herumtreiben sollen. Wie haben sie denn die Szene mit dem Schraubenzieher damals unblutig beendet?

Naja, er war polizeibekannt und ich nehme an, nachdem es schon mehrere Vorfälle gegeben hat, kannten die ihren Pappenheimer dort auch.

@DeepThought
Nochmal wegen den Handys die eingezogen wurden....

Julian Miller was pulled aside by an officer after recording the incident, apparently including the shooting itself — something that was not shown in any released video. "His eyes got big when he saw the video," said Miller. "He went to go show his boss, and then they took my phone away." The officer apparently also told him not to speak to the media.

Das ist ein Teil aus dem Bericht der gepostet wurde.

Für alle die es nicht verstehen :
Julian Miller wurde von einem Officer zur Seite gezogen,nachdem er den Vorfall gefilmt hatte,einschliesslich der Szene der Erschiessung, etwas was in keinem anderen Video das veröffentlicht wurde gezeigt wird.
"Er bekam große Augen als er das Video sah" .."er ging zu seinem Chef und zeigte ihm das Video,dann nahmen sie mir mein Handy weg".
Der Officer sagte ihm auch das er nicht mit den Medien sprechen soll.



Ich finde wenn das alles so richtig gelaufen ist,warum nehmen sie dann so viele Handys weg?
Klar,zum Schutz der Polizeibeamten....

Die können doch machen was sie wollen,untereinander halten die zusammen,egal was passiert.
.......

Ich bin auch immernoch der Meinung die hätten das anders regeln können......
aber in einem Land wo Umweltaktivisten als Terroristen gelten,...... naja......

@zaramanda
Ja, mir ist auch schon aufgefallen, dass sich Augenzeugen in der Presse nicht melden.

Es gibt ein Video, darauf sprechen drei Menschen, aber ansonsten gibt es keine Interviews, nichts.

Deshalb finde ich es auch so merkwürdig. Es stimmen da einfach mehrere Sachen nicht überein.
Ich hoffe da kommt noch Klarheit in diesen Fall, damit der Tod von Kennedy nicht ganz umsonst war.

Kommen auch keine neuen Presseberichte. Ich hab nichts gefunden.