Wie fühlt sich älter werden an?
19.07.2025 um 19:02lhr seid in den 40ern. Wartet mal ab bis ihr doppelt so alt seid dann wisst ihr wie sich älter werden anfühlt.
Ich selbst habe für mich auch schon lange festgestellt, dass es kontraproduktiv wäre, zum Couchpotatoe zu werden. Trotzdem muss ich mich immer mal wieder für meine Aktivitäten und meine Umtriebigkeit rechtfertigen, so als ob es was Schlechtes wäre, dass ich nicht einfach meine Abende und Wochenenden auf dem Sofa verbringe.Raspelbeere schrieb:für mich wäre es weder gut, zum "Couchpotatoe" zu werden
Der normale Alterungsprozess der Augen verschlechtert das Sehen im Nahbereich. Bemerkbar macht sich die Alterssichtigkeit, auch Presbyopie genannt, meist mit Mitte 40.Quelle:
Die Presbyopie lässt sich zwar nicht wirksam behandeln, aber ausgleichen – am besten und einfachsten mit einer Lesebrille.
Alterssichtigkeit (Presbyopie) | Gesundheitsinformation.de https://share.google/D325ludupdGMzypno
Ich finde, die Mischung macht's, wie so häufig. Körperliche Betätigung ist wichtig, aber Ruhephasen zum Ausgleich ebenso. Zumal es viele Möglichkeiten gibt, wie man diese Ruhephasen gestalten kann. Sich aufs Sofa zu schmeißen und sich berieseln zu lassen ist ja nur eine davon. Ein gutes Buch lesen oder einen Wellnesstag einzulegen, wäre z.B. ebenfalls eine Option. Oder ein anderes, eher ruhiges Hobby.martenot schrieb:Ich selbst habe für mich auch schon lange festgestellt, dass es kontraproduktiv wäre, zum Couchpotatoe zu werden. Trotzdem muss ich mich immer mal wieder für meine Aktivitäten und meine Umtriebigkeit rechtfertigen, so als ob es was Schlechtes wäre, dass ich nicht einfach meine Abende und Wochenenden auf dem Sofa verbringe.
Für mich persönlich ist "chillen" kein angenehmer Zustand und ich erlebe durchaus, dass nach einem "gechillten Abend" meine psychische Stimmung und auch mein Körpergefühl in den Keller gehen.
Ich gehe z.B. gern in Ausstellungen und Museen aller Art (von Kunst über Natur bis Technik). Das ist genaugenommen auch ein ruhiges Hobby, aber ich sitze dennoch nicht untätig auf dem Sofa herum, und ich habe hinterher wieder das angenehme Gefühl, etwas Neues erfahren zu haben.Sterntänzerin schrieb:Oder ein anderes, eher ruhiges Hobby.
Ich mag auch ruhige* Freizeitbetätigungen, diese sollten jedoch stets "für den Kopf" sein, also z.B. Lesen (gerne anspruchsvolle Literatur, auch Fachliteratur), Modellbau, Elektronik (gemeint ist damit: Platinen entwerfen und löten).Sterntänzerin schrieb:Ich finde, die Mischung macht's, wie so häufig. Körperliche Betätigung ist wichtig, aber Ruhephasen zum Ausgleich ebenso. Zumal es viele Möglichkeiten gibt, wie man diese Ruhephasen gestalten kann. Sich aufs Sofa zu schmeißen und sich berieseln zu lassen ist ja nur eine davon. Ein gutes Buch lesen oder einen Wellnesstag einzulegen, wäre z.B. ebenfalls eine Option. Oder ein anderes, eher ruhiges Hobby.
Für mich absolut nachvollziehbar :) Ich gehe auch gerne in Ausstellungen und Museen, einerseits zu Themen von denen mir bekannt ist dass sie mich interessieren, aber auch einfach mal so in Museen zu Themen die mich bislang nicht sonderlich interessierten. Ich war somit z.B. mal in einem Marilyn-Monroe-Museum, in einem Bierbrauermuseum und so weiter. Macht mir Spaß :) Genauso geht es mir bei anderen Hobbies: Ich mag da etwas für den Kopf tun, Neues lernen. Das ist für mich persönlich ein gelungenes Wochenende, nicht lange schlafen, Fernsehen zappen, Wellnesstag o.ä.martenot schrieb:Ich gehe z.B. gern in Ausstellungen und Museen aller Art (von Kunst über Natur bis Technik). Das ist genaugenommen auch ein ruhiges Hobby, aber ich sitze dennoch nicht untätig auf dem Sofa herum, und ich habe hinterher wieder das angenehme Gefühl, etwas Neues erfahren zu haben.
Genau so mache ich es auch gern. Für mich kommen fast alle Museen in Frage, außer es handelt sich vielleicht um ein winziges Heimatmuseum im kleinen Ort, wo es außer ein paar alte Webstühle und Krüge nicht viel zu sehen gibt.Raspelbeere schrieb:Ich gehe auch gerne in Ausstellungen und Museen, einerseits zu Themen von denen mir bekannt ist dass sie mich interessieren, aber auch einfach mal so in Museen zu Themen die mich bislang nicht sonderlich interessierten.
Heißt genau genommen Altersweitsichtigkeit, und ich fand das enorm praktisch. Habe endlich mal Straßenverkehrszeichen rechtzeitig erkennen können. ;)nairobi schrieb:Diese Alterssichtigkeit beginnt meist irgendwann jenseits der 40.
Bei mir ist es so, dass ich schon fast mein Leben lang eine Brille wegen Kurzsichtigkeit trage. Seit einigen Jahren ist Weitsichtigkeit dazu gekommen, aber diese wirkt sich nur aus, solange ich meine Brille trage. Um ein Buch oder eine Speisekarte lesen zu können, muss ich die Brille abnehmen. Aber ich brauche keine Lesebrille und meine Arme müssen nicht lang sein.off-peak schrieb:Jedesmal, wenn ich gefragt wurde, ob ich denn noch keine bräuchte, sagte ich "Nicht, solange meine Arme lang genug sind"
Gehörst wahrscheinlich zu einer anderen Primatensorte. :Dmartenot schrieb:Aber ich brauche keine Lesebrille und meine Arme müssen nicht lang sein.
Nein, das nicht, sondern es liegt daran, dass sich die Weitsichtigkeit MIT Brille bemerkbar macht. Sobald ich sie abnehme, bin ich ja kurzsichtig.off-peak schrieb:Gehörst wahrscheinlich zu einer anderen Primatensorte. :D