Gucky87 schrieb:Onlinebanking mache ich damit gar nicht (ausschlierßlich dafür habe ich extra ein Notebook zu Hause). Schon mal passiert es, dass das Handy etwas früher leer ist, weil ich viele Schaltpläne da drauf habe und etwas nachsehen muss), aber von 52 Wochen im Jahr läuft das Gerät ca. 45 Wochen mit je einer Ladung.
Selbst mache ich das Onlinebanking zwar am Computer, muss (für alle Banken hier im Land die mich als Ausländer als Kunden nehmen würden, tun nicht alle) allerdings das Handy für 2FA nutzen. Sprich: Ich fülle die Überweisung am Computer aus, muss per Fingerabdruck am Handy (Fingerabdrucksensor am Laptop wäre nicht möglich) bestätigen, dann wird die Überweisung abgesandt.
Drumrum komme ich nicht, da man hier keine Überweisungen mehr einwerfen kann, Banken nur vormittags geöffnet sind (anfangs musste ich noch hin, da kann man mit über einer Stunde Wartezeit rechnen - einfach im Alltag nicht praktikabel) und hier Miete, Nebenkosten etc. nicht als Dauerauftrag funktionieren.
Für mein deutsches Konto: kein Handy involviert.
Gucky87 schrieb:Wiki und ähnliche Dinge mache ich nur, wenns gar nicht anders geht. Sonst ist mir das Bild einfach zu klein. Der PC Monitor liest sich einfach besser.
Absolut. Selbiges auch bzgl. Privatmails die warten können. Für mich ist ein Handy etwas "für dringende Sachen die mobil sein müssen" oder wenn die technische Andorderung genau die ist, es nur via Handy tun zu können, etwa 2FA für Onlinebanking oder Arbeitsplatz(zugang).
off-peak schrieb:Weshalb ich oft diejenigen, die so ihre privaten YT Filmchen einstelle, kaum verstehen kann. Nur Genuschle und andere undeutliche Aussprache.
Zudem stört mich hierbei die Hintergrundmusikbegleitung. Bin da evl., gebe ich zu, aufgrund von Hyperakusis empfindlicher (mag auch kein Radio oder Fernseher zu Hause im Hintergrund mitlaufen lassen). Mich stört es jedenfalls. Ich möchte auf youtube - nutze ich v.a. für Anleitungen diverser Art, sowie aktuell unterstützend zum Sprachenlernen - die vorgeführte Handlung sehen und die Erklärung dazu hören.
off-peak schrieb:Was mir aber in Sachen Gehör abhanden gekommen ist, ist, einzelne Stimmen aus einem Haufen Stimmen gut wahr zu nehmen. Dieses Phänomen betrifft aber eher Leute, die ein Leben lang einer diffusen Geräuschkulisse ausgesetzt waren. ZB Lehrern oder Kindergärtner.
Oder Hyperakusis haben.
Mir ging es schon als Kind so. Dann auch als Jugendliche, junge Erwachsene (und als Erwachsene mit 40 immer noch). "Der Horror": Etwas in der Mittagspause besprechen, oder ein Vorstellungsgespräch wird in der Kantine weitergeführt. Auch "geselliges Beisammensein" finde ich sehr schwierig, etwa wenn sich der Hobby-Stammtisch leider, wie meist, zwar zum Werkeln im Vereinsheim trifft, aber ansonsten in einem Lokal. Gerade die Lokale die viele gemütlich finden haben einem für mich wahnsinnigen Hintergrundlärm - die Ausschankgeräusche, die Essgeräusche, all die Stimmen, Laufgeräusche, Stühlerücken...
Arbeitsumfeld und privates Umfeld von mir sind leise, daher kann es auch nicht kommen. (Arbeite im Büro in einem technischen Beruf ohne Kundenkontakt. Umfeld zu Hause ist ruhig, zwei Erwachsene. Kein Interesse an Disco, Pub etc., keine Sportveranstaltungen.)