Extreme Polizeigewalt

In Saarbrücken ist anfang Februar ein Cop wohl durchgeknallt:
Misshandlungsvorwürfe gegen Polizisten

Ein Saarbrücker Polizist sieht sich mit schweren Vorwürfen konfrontiert. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der Körperverletzung im Amt, der Freiheitsberaubung und der Bedrohung. Der Beamte soll einen 26 Jahre alten Mann bei einer Ingewahrsamnahme getreten, mit Pfefferspray traktiert und mit einer Waffe bedroht haben.
weiterlesen unter: http://www.sr-online.de/sronline/nachrichten/panorama/misshandlung_folterverdacht_polizei_saarland100.html (Archiv-Version vom 10.04.2014)

Wenigstens scheinen die Saarbrücker Cops an einer Aufklärung und Aufarbeitung des Vorfalls interessiert zu sein.
 „Es gab dort offenkundig eine ganz schlimme Aktion, die weit über das zulässige Maß hinaus eskalierte. Dafür gibt es bislang keine Erklärung und ich will so etwas auch nicht erklären“, sagte Vizepolizeipräsident Hugo Müller.

Die Saarbrücker Polizei muss sich mit schweren Vorwürfen auseinandersetzen. Ein Kommissar soll einen Mann misshandelt und mit seiner Dienstwaffe bedroht haben. Möglicherweise hat der Beamte sogar den Abzug seiner (ungeladenen) Waffe gedrückt und so eine Scheinhinrichtung durchgeführt.

http://www.lawblog.de/index.php/archives/2014/04/10/polizist-sagt-gegen-eigenen-kollegen-aus/

Ja die böse Polizei. Sie sind wirklich alle gleich:

https://www.youtube.com/watch?v=qlUVGf8B2yc (Video: Retarded Policeman #8: Tazer)

Revolutionäre 1. Mai Demonstration in Berlin 2014

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Ab 5:30 kann man sehen wie der erste Block der "revolutionären ersten Maidemo" von der Polizei in der Zossener Straße massiv angegriffen wird. Ich war vor Ort und konnte keine Straftaten sehen, auf dem Video sind ebenfalls keine zu sehen, die das Vorgehen der Polizei rechtfertigen würden. Es ging vermutlich darum, Aktionen zu provozieren um dann die Demonstration auflösen zu können. Dies hat zum Glück nicht funktioniert, weil der erste Block vernünftig und geschlossen reagiert hat und somit die ganze Demonstrationzu Ende führen konnte (zum Haus der SPD am Halleschen Tor).

Vor 2 Jahren wurden 2 Verwandte von mir von der Polizei verprügelt. Die waren da am ende mit 6 Polizei Autos..schätze, damit die vor Gericht mehr Zeugen haben..

Die Polizisten wurden zwar angezeigt aber natürlich waren die "Bullen" die besseren Mitbürger

Ist doch nix neues...Leute in Gewahrsam bedrohen, verprügeln, psychisch traktieren....ist in Bayern die "normale" vorgehensweise...solltet einfach mal auf Youtube schauen....

Da gabs in den letzten Jahren nen Fall von einer Dolmetscherin die nur auf die Wache sollte um die Aussage eines verdächtigen zu übersetzen, soweit ich weiss. Geendet hat es damit dass die von ihm getroffene Aussage den Cops wohl nicht gepasst hat und so ist sie dann bedroht worden, sie wollte auf die Toilette gehen, wurde aber nicht gelassen sondern recht brutal im verhörraum festgehalten und geschlagen, gegen die Wand gestoßen, bis sie sich eingepinkelt hat, hatte am Ende Platzwunden am Kopf, diverse blaue Flecke aller Coleur....und das ist bei weitem kein Einzelfall, gerade in Bayern herrschen da noch Gestapo-Methoden hab ich das Gefühl. -.-

Zum Glück sind nicht alle Polizisten so, evtl. auch nicht in Bayern aber dort ist es zumindest so, dass der Justizapparat gezielt solche Aktionen deckt, der verantwortliche BEamte ist meines Wissens nach heute noch im Dienst, obwohl im Gericht zweifelsfrei bewiesen wurde dass die Frau misshandelt wurde und nicht, wie von 6(!) Polizisten ausgesagt wurde "von allein und ohne Grund gegen mehrmals gegen die Wand lief".... wenn man dann noch liest dass wir einen der fortschrittlichsten und menschlichsten Polizeiapparate haben den es gibt da kommt mir die Kotze.

Auf einer Demo, ok....da sind sowohl die Beamten als auch die Demonstrierenden extrem angespannt und jede kleine Sekalation kann zu Gewalt führen...das ist ja verständlich, beide Seiten sind halt unter einem enormen Druck, Pulverfass-Situation sozusagen.
Aber bei einem normalen Verhör die Dolmetscherin ins Krankenhaus zu prügeln....Sorry, da fehlt mir jedes Verständnis. Und das ganze dann auch noch zu DECKEN.....das ist ja wohl die Krönung...aber schön dass noch so viele an unseren "tollen Rechtsstaat" glauben....solche Leute brauch das Land -.-

Klar, normale Vorgehensweise.
Merkst selbst oder?

sogar der Spiegel berichtet über eine Körperverletzung von einem Polizisten am 1. Mai 2014 in Berlin: http://www.spiegel.de/panorama/1-mai-in-berlin-polizist-nach-pfefferspray-einsatz-angezeigt-a-967589.html

hier die genannte Attacke auf Video:

Berlin Polizeigewalt/ Police Brutality kottbusser tor 1. mai

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@Scorito
Da hat sich wohl jemand den hier zum Vorbild genommen:

oder war's der hier:


Man sollte fairer Weise erwähnen, dass die Berliner Polizei von sich aus Ermittlungen gegen den Beamten eingeleitet hat.

Hab hier noch was Interessantes aus Karlsruhe. Post einwerfen kann gefährlich sein, vorallem, wenn man einen Brief beim Bundesverfassungsgericht einwerfen will:

[...] Nachdem der Jurist die Vollmacht am öffentlich zugänglichen Briefkasten des Gerichts eingeworfen hatte, sagt er, habe ein Polizist von ihm wissen wollen, was er da eingeworfen habe.
Schneider-Addae-Mensah will erwidert haben, was ich auch gesagt hätte:
Das geht Sie nichts an.
Wieso der Polizist darauf hin den Ausweis des Anwalts sehen wollte, kann die Polizei laut taz bislang nicht erklären. Im weiteren Verlauf ist Schneider-Addae-Mensah dann aber wohl von dem Beamten in den Polizeigriff genommen und auf den Boden geworfen worden. [...]
mehr unter: https://www.lawblog.de/index.php/archives/2014/05/05/konsequente-ermittlungen/
Auch die taz berichtet:
http://taz.de/!137859;m/

hier ist nochmal ein sehr krasses Video. soweit ich sehe ist es komplett aus den USA.

Hier das besagte Video:

POLICE BRUTALITY - Know Your Rights! Recording Th…: https://www.youtube.com/watch?v=_TPucQHtHZs (Video: POLICE BRUTALITY - Recording The Police is Dangerous, but Necessary!)

http://blog.fefe.de/?ts=ad44b7ca

brutaler Polizeiübergriff, 5. Juli 2014, Berlin Kreuzberg (Görlitzer Park) / Ohlauer Straße

http://vimeo.com/100057283

@neoschamane

Ist schon traurig das ganze. Aber Schuld haben immer die anderen nur nie die Polizei. Finde das erschreckend.

Würde sagen: Weder noch. Ich denke nicht, dass man grundsätzlich die Schuld einer Seite zuschieben kann; oder sie davon befreien.

Die Plolizisten haben meistens nicht Schuld.

Regenerate schrieb: Finde das erschreckend.

Erschreckend finde ich, dass Menschen sich darüber aufregen wie sie oder andere behandelt werden, nur weil sie selbst nicht in der Lage sind einfachste Anweisungen zu verstehen und zu befolgen.

Hätt sich der Clown mit der roten Nase entfernt wäre nie etwas passiert. Dann noch heftig wehren, die rothaarige Dame wirkt auch sehr deeskalierend und das Geschrei der anderen Zuschauer heizt die Situation noch mehr auf. Dann stehen und schreien plötzlich zig Menschen rund um eine handvoll Polizisten und beginnen auf irgendein Drecksschundbuch zu tippen und Fahrräder zu werfen.

Da können einige froh sein, dass die Polizei halbwegs die Fassung bewahrt. Vielleicht verstehens einige Menschen in Kreuzberg einfach nicht anders. Hab selten etwas positives aus diesem Viertel gehört.

Bodo schrieb:Hätt sich der Clown mit der roten Nase entfernt wäre nie etwas passiert. Dann noch heftig wehren, die rothaarige Dame wirkt auch sehr deeskalierend und das Geschrei der anderen Zuschauer heizt die Situation noch mehr auf. Dann stehen und schreien plötzlich zig Menschen rund um eine handvoll Polizisten und beginnen auf irgendein Drecksschundbuch zu tippen und Fahrräder zu werfen.

Wahre Worte.


Gut dass ich nichts zu sagen habe dann wäre vorbei mit dem gekuschel.

@pokpok
Ist zur Zeit wieder ein Aufschrei, weil vorige Woche ein 21jähriger nach einem Tankstellenüberfall erschossen wurde. Als sie ihn gestoppt haben hat er mit einer Waffe auf die Beamten gezielt. Es war nur eine Softgun, aber wie soll man das in dem Moment wissen. Bilder der Waffe: http://www.krone.at/Oesterreich/Polizei_erschiesst_21-jaehrigen_Tankstellenraeuber-Mit_Softgun_hantiert-Story-410694

Und wieder sind die Polizisten die Idioten. "Es war ja nur eine Spielzeugpistole, etc. etc." Die erschiessen vermutlich auch nicht gerne Menschen bzw. wollen jeden Tag ihre Waffe zücken. Ausser ein paar Irren sind Polizisten genauso Menschen, die lieber einen ruhigen Arbeitstag haben als jeden Tag eine Schießerei und Explosionen wie bei Cobra 11. :)

Aber egal, wie sie es machen: Sie werden meistens nur beschimpft.

Bodo schrieb:Ist zur Zeit wieder ein Aufschrei, weil vorige Woche ein 21jähriger nach einem Tankstellenüberfall erschossen wurde. Als sie ihn gestoppt haben hat er mit einer Waffe auf die Beamten gezielt. Es war nur eine Softgun, aber wie soll man das in dem Moment wissen.

Dumm gelaufen würde ich da mal sagen. Wer mit dem Feuer spielt, kommt darin um. Weiß doch jedes Kind.

So weit kommt das noch dass sich Polizei darüber informieren muss ob die Waffe echt ist. Vor allem abzuwarten ob man damit erschossen werden kann.
Das Geschrei wäre so oder so groß gewesen.

Ich weiß auch gar nicht was manche sich so denken. Als ob die Polizei sich nen Spass daraus macht einen Menschen zu töten.

Große Klappe kann man immer haben wenn man nicht in der Situation steckt vor einer Waffe zu stehen mit der man bedroht wird.

Ob das eine Faustfeuerwaffe oder eine Spielzeugpistole ist, kann man nicht wissen- wenn er eine Waffe auf dich als Polizisten richtet, ist es eine Waffe- und dann sollte man Eigensicherung betreiben.
Das Risiko, erschossen zu werden, besteht, ja.
Perfekt wäre natürlich ein Schuss, der das polizeliche Gegenüber außer Gefecht setzt- aber das ist in einer solche Extremsituation kaum machbar.
Das mag in anderen Ländern, wo das Benutzen der Schusswaffe gang und gäbe ist, anders sein.
Wenn man aber eher selten die Schusswaffe überhaupt in die Hand nehmen muss, finde ich das ausgesprochen nachvollziehbar.

Wie @pokpok sagt: wer mit dem Feuer spielt.
Eine Waffe, die ja den Anschein einer Bedrohung erwecken soll (Zweck) auf einen Polizisten zu richten, - was hat er erwartet?