Friedhöfe, ein Ort der Besinnung oder ein Park zum Ausruhen?

Ich mag Friedhöfe, vor allen die alten. Ich sitze gerne in der Ruhe und lasse meine Gedanken schweifen. Da muss nicht unbedingt jemand begraben sein, den ich kenne.

Bei uns gibt es auch noch den hier
Wikipedia: Alter Friedhof (Heilbronn)
Ist nicht groß, hat aber eine schöne Atmosphäre.

@MystCurious

Wer feiert denn Kindergeburtstage auf dem Friedhof?

Liebe Kinder, ihr werdet es noch weit bringen. Genau bis hierher!

Friedhöfe sind schön. Ich finde man kann da ruhig (damit meine ich auch ruhig) sitzen und sich der Ruhe und der Atmosphäre erfreuen. Man kann da was trinken, ein wenig quatschen und die parkähnliche Umwelt genießen. Aber keine großen lärmbringenden und dreckbringenden Aktionen.

Manchmal kann man auf Friedhöfen aber auch böse Überraschungen erleben:

"OTTO - Der Film" (1985) - Schwarz-Braun (Heino Parodie)

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Friedhof....sagt irgendwie schon das Wort....es ist ein friedlicher Hof!
Und so sollte es meiner Meinung nach auch bleiben.
Es gibt wirklich sehr schöne Friedhöfe.Orte an denen man verweilen kann,um die Ruhe zu genießen und seinen Gedanken freien Raum geben zu können.Ich denke,zu mehr sind diese Orte auch nicht gedacht.

Also eigentlich ist es ja ein Ort, an dem man das Grab von geliebten Menschen besucht, die da begraben sind, wofür der Friedhof auch da ist.

Ein Ort zum gemütlichen Sitzen ist das eigentlich nicht.

Ich denke, Friedhöfe symbolisieren das Miteinander. Leben und Tod. Daher denke ich, kann man da auch ruhig etwas leben in den Friedhof bringen, die Natur genießen und eben den Toten gedenken und auch in gewisser Weise Spaß haben. Nur eben nicht so ausufernd, belästigend, (toten)ruhestörend.

Welche Einstellung habt ihr ?
Seid ihr auch der Meinung der Friedhof gehört nur den Toten ?

Auf jeden Fall. Der Ort ist dafür geschaffen, das die Angehörigen ihrer Toten gedenken.

Grillen, sonnenbaden oder was auch immer kann man zur Genüge woanders.

@Dr.AllmyLogo

Friedhof sagt ja der Name schon, sollte ein Ort des Frieden und der Besinnung sein.

Nun, wenn wir ganz streng sind, dann kommt das Wort Friedhof von dem eingefriedeten Hof beim Gotteshaus. ;) Dein Argument gilt aber dennoch, da sich mit Verblassen der Wortherkunft ein Bedeutungswandel vollzog, bzw. wird es heute gemeinhin so interpretiert. Das nur am Rande.

Auch ich finde, dass solcherlei Veranstaltungen auf einem Friedhof, einer Gedenkstätte, nichts verloren haben. Das Argument, dass man ja in anderen Kulturen auf eine fröhlichere Art der Toten gedenke, kann hier nicht gelten, da sich die besagten Friedhöfe schichtweg nicht in einer Kultur befinden, wo es die Mehrheit so fröhlich und jubelnd handhabt.

Feiern??

Mein Bruder schläft dort.
Und ich würde töten, wenn irgendjemand ihn aus dem Schlaf reißen würde.

@Ms.Bedlam
:ask:
Was für ein Schlafen meinst du?

Beides, und dazu noch oft ein naturschutzgebiet für tiere.

@Subtilitas
Was sollte das jetzt?

@Doors
:)

Danke :)

@Ms.Bedlam
Dein Beitrag war einfach komisch. Und meine Frage hast du immer noch nicht beantwortet.

@sunshinelight
Verzeih, Dein Beitrag korrelierte irgendwie mit dem darauffolgendem.
Darum sah ich ihn erst jetzt.

Er ruht dort.

Doors schrieb:Wer feiert denn Kindergeburtstage auf dem Friedhof?

Schwaben. Die Location kostet nichts. Und ins eigene Haus wird kein Dreck reingebracht. Gut, Kehrwoche macht man eh, aber dann muss man weniger Dreck wegfegen.

Verzeihung. *kolliderte* - Doofes Autocorrectdingenz :/

Den Toten ist es egal, was auf ihren Gräberb passiert. Sie sind tot. "Störung der Totenruhe" müsste eigentlich "Störung der Angehörigen" heißen.