Mit wie wenig Geld kann man leben?

@Vymaanika

keine staatliche Ordnung mehr vorherrschen würde

Zunächst würde geplündert werden, danach bei Bauern gehamstert oder Schwarzmarkt. Ansonsten Chaos.

off-peak schrieb:Zunächst würde geplündert werden, danach bei Bauern gehamstert oder Schwarzmarkt. Ansonsten Chaos.

Und dann in diesem Fall ist vermutlich alles Essen Luxus oder sauberes Wasser...nya stark hypotethisch doch nicht unmöglich.Vermutlich versuchen Prepper deswegen..sich ein Stück weit Luxus in Konservenform beizubehalten und sei es nur für wenige Tage. ;)

Interested schrieb:Du selbst steigst doch über das Essen in die Diskussion ein! Und jetzt bemängelst Du den gegenwärtigen Diskussionspunkt? Klar kannst Du hier alles Diskutieren, was Du möchtest, dann sortier doch Deine Gedanken dazu einfach. :Y:

Habe ich nicht ein paar Fragen gestellt?
Dann frage ich dich, @Interested , mal!
Wie viel Geld Brauchst Du zum leben?
Mit Miete und Strom und Fernsehen!

Vymaanika schrieb:Es geht ja nicht nur um ein paar Euros..irgendwie verstehst du nicht so ganz.

Ich habe sehr wohl verstanden, denke aber auch, das ich missverstanden werde.

Am Existenzmimimum, sogar darunter, ist nicht das gelbe vom Ei. Natürlich kann das jeder so sehen u. auffassen, wie er es möchte.
Und es gibt sicher auch Menschen, die sich so eine Situation schön reden u. quasi die Leute verurteilen, die nach einem besseren Leben bzw. bessere Lebensumstände streben. Wobei es ja relativ ist, was besser ist u. was nicht.

Vymaanika schrieb:Das kommt immer auf den Fall an, Beispi In Flensburg gab es mal ein Callcenter..die Mitarbeiter wurden ausgebeutet und der Chef hat sich die Taschen vollgemacht..die Mitarbeiter waren quasi Leibeigene und wurden stark unter Druck gesetzt.Ist der Arbeitgeber jetzt etwas besonderes, nur weil er reich ist?das ist natürlich nur ein Extrembeispiel, was auf Ausbeutung beruht.

Dein genanntes Beispiel hat nichts mit meiner Auffassung zu tun. Geht natürlich nur mit "eigen Hände Arbeit", nicht auf den Rücken Anderer.

off-peak schrieb:Weil Du Dich so liest, als würdest Du die verspotten, die nicht empört sind.

Tut mir leid, verspotten wollte ich nicht, aber ich finde manche Aussagen schon "abenteuerlich" u. sind auch was unverständlich.
Es wird oftmals dargestellt, als ob es kein Problem wäre, mit so wenig Geld auskommen zu müssen.
Hier muss man auch Lebensumstände jeweiliger Personen berücksichtigen u. das ist mMn ein wenig zu kurz gekommen.

@borabora

Hier muss man auch Lebensumstände jeweiliger Personen berücksichtigen

Soweit ich die Diskussion verfolgt habe, wurde das ja auch gemacht. Meistens.

borabora schrieb:Tut mir leid, verspotten wollte ich nicht, aber ich finde manche Aussagen schon "abenteuerlich" u. sind auch was unverständlich.

Welche denn genau? Dann makiere doch die die du meinst statt zu verallgemeinern.

borabora schrieb:Es wird oftmals dargestellt, als ob es kein Problem wäre, mit so wenig Geld auskommen zu müssen.

Hier in Thread? Habe ich noch nicht beobachtet.

@Streuselchen
@off-peak
@borabora
@Vymaanika
@Interested
@KFB
@neonnhn
@Aldaris
@Syndrom
Was braucht ihr denn, im Monat an Geld, zum Leben?

@Phantom_773

400 Euro

@Streuselchen
Ich habe schon geschrieben, auf den ganzen Monat gerechnet schlagen auch "preiswerte" Lebensmittel zu Buche, wenn man ohnehin schon wenig Geld zur Verfügung hat.
Und man brauch ansonsten ja auch noch andere Dinge für Haushalt und für sich selbst.

Klar kann man etwas abfangen, indem man den halben Tag (oder länger) durch die Geschäfte läuft u. schaut, wo was am Preiswertesten ist.
Vielleicht hat man auch Glück, Freunde mit Garten zu haben oder man was geschenkt bekommt.

Oder eben durch Arbeitsangebote Geld bzw. Lebensmittel.

Aber damit ist das eigentliche Problem nicht unbedingt gelöst.

@Vymaanika
Mehr bekommt ein Harzt 4 empfänger nicht!
Was hast Du alles dabei?

@Phantom_773

Würde sogar auf 300 Euro unterbieten..aber nur was Essen, Kleidung und ausgehen angeht...klar, Krankenversicherung ist wesentlich teurer, aber bin in Rente, wird somit bezahlt.Sonst hab ich alle drei Monate noch ein Großevent dabei oder halt mal Klamotten kaufen, passt, alles gut.

Phantom_773 schrieb:Was braucht ihr denn, im Monat an Geld, zum Leben

Ich bin heute in der (glücklichen) Lage, nicht mehr an allen Ecken und Enden sparen zu müssen.
Heisst aber nicht, das ich das Geld mit vollen Händen ausgeben würde.

Ich überlege mir schon, wofür u. ob es nötig ist usw.

War vor, während und nach Hartz 4 bei mir so ;)

Gerade, wenn "genug" Geld zur Verfügung steht, kann man abwägen.
Bei sehr viel weniger bleibt eigentlich keine große Wahl.

Einschränken kann ich mich gut, mit Kindern tut es oftmals sehr weh, nein sagen zu müssen.

Phantom_773 schrieb:Was braucht ihr denn, im Monat an Geld, zum Leben?

Das kommt drauf an was ansteht. Aber ich sagte ja bereits, ich habe monatlich etwa 200 Euro für Essen. Ich gehe arbeiten, mein Gehalt braucht sich eigentlich schon nur noch für die monatlichen Rechnungen selbst auf.
600 Euro Miete
100 Euro Strom
normalerweise 100 Euro Tankgeld (momentan bin ich bei 300 Euro im Monat durch lange Fahrten zum Besuch)
2x 37 Euro für das Schulessen meiner Kinder
ca. 80-100 Euro Medikamente Katze
Internet und Telefon 39,90 Euro
Netflix 13 Euro

Bleiben je nach Zuverdienst durch Prämie 200 Euro.. manchmal auch 300-400 (fast nie) Euro zum Leben für 4 Personen. 2 Kinder, 2 Erwachsene.

Wir haben den Luxus einen Garten zu besitzen den wir bewirtschaften mit Obst und Gemüse. Momentan kann dieses Jahr nichts gepflanzt werden weil wir es kaum in den Garten schaffen aus persönlichen Gründen. Also kann man dieses Jahr dort auch nichts sparen weil wir viel kaufen werden müssen. So ein Garten brauch VIEL pflege wenn man daraus einen Nutzen ziehen will.

Von diesen übrig bleibenden 200 Euro lege ich monatlich noch einen kleinen Betrag beiseite weil js immer irgendwann irgendwas passieren kann. Defekte Geräte, Autoreperatur.. was weiss ich.

Ich habe nicht das Gefühl arm zu sein, erstrecht bin ich nicht mangelernährt... ich pflege mich und nehme aktiv am sozialen Leben teil. Wenn ich Bock drauf habe gehe ich auch mal einen Kaffee trinken außer Haus. Mit meinen Kindern gehe ich nicht ins Museum... dafür aber sofort wenn ich kann auf den Sportplatz zum Basketball spielen, Fußball, Football, Tischtennis. Im Sommer fahren wir an den See... und in den Urlaub.

Meine Katze muss alle 4 Monate ca. operiert werden... das kostet mich jedesmal 200 Euro zusätzlich. Dafür habe ich soagr ein eigenes Sparkonto. Meine Kinder bekommen Taschengeld - wenn sie etwas Extra wollen müssen sie lernen sich das selbst an zu sparen. Natürlich bekommen sie hier und da dennoch etwas... aber sie fragen NIE danach weil sie sehen wie ich mir den Buckel bekloppt schuffte für das wenige Geld.

In der Schule gibt es versteckte Zusatzkosten wie "wir wollen morgen in den Zoo.. bitte schicken sie bis vorgestern ihre Seele und 15 Euro für Eintritt und Eis" Hinzu kommt die Klassenkasse... 2x 2,50 Euro im Monat. Dann irgendwelche Badtelmaterialien zwischendurch... mal eben einen Zirkel für 20 Euro weils EIN bestimmter sein muss. Das alles einfach ungeplant immer so.

So und ich jammere nicht das wir nicht zurecht kommen. Denn obwohl es hart ist und ich hoffe das mein Mann bald arbeiten gehen kann, wir leben nicht schlecht. Wir leben nur nach Plan. Klar gehen einfache spontane Aktivitäten nicht, aber das ist ok. Hsb ich eh keine Zeit für denn selbst morgen muss ich bis 19 Uhr arbeiten, gehe vorher noch Tischtennis spielen und Abends nach der Arbeit koche ich was schönes für uns damit wir gemeinsam als Familie zusammen sitzen können und schlemmen. Morgen wird es eine Kartoffelsuppe geben mit Kassler, dazu einen leichten Salat mit Kräuteressig Dressing. Das ganze wird für 4 Personen 5 Euro kosten. Das übrige Kassler werde ich einfrieren für eine nächste Mahlzeit.

Und wenn du jetzt mal auf die Uhrzeit schaust.. und gut rechnen kannst, dann wirst du wissen wie wenig ich schlafen darf bis in wenigen Stunden mein Wecker klingelt. Diese wenige Freizeit hatte ich schon als ich noch krankheitsbedingt nicht arbeiten gehen konnte. Ich arbeite in einer harten Branche, werde jeden Tag von Menschen beschimpft, belogen und beleidigt. Aber ich nehme das an, denn viele Menschen sind verzweifelt mit denen ich reden muss. Ich bin deren Prellball und das muss man psychisch ertragen können. Ich bin nur immer froh das ich keinen körperlichen Kontakt zu denen hsben muss. Mein Job ist SO hart, das bestimmt 30% der Mitarbeiter irgendwann das saufen anfangen um Abends abzuschalten. Selbst dafür härte ich kein Geld, mal davon abgesehen das ich Alkohol widerlich finde.

Es ist eine Einstellungssache. Nicht nur das Leben mit wenigem Geld sondern das Leben allgemein.
Und immer die Frage, wie gehts anderen im Verhältnis zu mir und kann ich was tun damit es anderen besser geht. Denn das ist mein Antrieb.Ich selbst stelle mir den Anspruch für meine Familie noch mehr zu verdienen damit wir uns mehr leisten können, dafür reisse ich mir den Arsch auf. Abdr solang nur wenig Geld da ist reisse ich mir eben den Arsch dafür auf das es meinen Kindern an nichts WICHTIGEM fehlt und das sie nienieniemals das Gefühl haben das sie anderen Kindern in irgendwas nach stehen. Und das heisst nicht das ich meinen Kindern die teuersten Schuhe kaufen muss sondern das ich meiner verdammten Erziehungspflicht nachkomme und ihnen erkläre das 50 Euro Schuhe sich genauso gut laufen wie 150 Euro Schuhe. Marke darf sein, aber es müssen nicht die neusten Nikes sein... es kann auch das Modell aus dem Jahre 2017 sein.

Wenn ich koche, koche ich in großen Mengen und friere ein. Aufläufe werden 2 Tage am Stück gegessen um zu sparen... dazu kann man unterschiedliche Beilagen wie einmal Salat servieren und am anderen Tag gibts eben n Vanillepudding zum Nachtisch. Das gaukelt dem Gehirn Abwechselung vor.

Ich betone es nochmal.... uns geht es nicht schlecht! Diese Situation ist nicht für immer... ich weiss das weil ich hart daran arbeite das es irgendwann leichter wird. Aber für den Moment bin ich gutgestellt mit der Situation. Meine Kinder sind gesund und ich habe einen wundervollen Ehemann der einen fantastischen Job zu Hause macht, und mir hier den ganzen Haushaltsmist abnimmt solang er eben noch zu Hause ist. Das sind die Momente wo mir scheiss egal ist ob ich ein Rinderfiletsteak auf dem Teller habe oder ein Rindersuppenfleisch. Und da ist mir auch egal ob ich nach JetteJoop rieche oder nach Kernseife.

Ich habe auch nicht das Gefühl das wir ärmlich leben... ich kann jederzeit zum Arzt wenn mir was fehlt weil ich krankenversichert bin. Ich habe Intenet, ein relativ neues Auto, Kleidung, ein Dach über den Kopf, 2 gesunde Kinder und noch so so vieles mehr.

Streuselchen schrieb:100 Euro Strom

Wir müssen reden :) Hatte ich bis Ende 2016 auch. In 2018 hab ich noch monatlich 20 Euro Abschlag bezahlt und hatte am Jahresende eine Gutschrift von 6 Euro. 3 Personen, jeden Tag wird gekocht und waschen muss ich auch jeden Tag 2 Maschinen, wegen der Berufsklamotten. Einmal angefangen wird man stromsparsüchtig :D

Phantom_773 schrieb:Was braucht ihr denn, im Monat an Geld, zum Leben?

Was nutzt es, wenn du es weisst? Du kennst doch deren Lebensumstände gar nicht? Du weisst z.B. nicht was sie erst aufwenden müssen um überhaupt ein Gehalt zu erzielen. Das ist ja schon bei jedem unterschiedlich aber so gut wie nie kostenfrei.
Wenn ich mich bei meinen Bekannten umschaue? Je mehr die verdienen, umso mehr müssen sie auch aufwenden. Als Mitarbeiter einer Bank z.B. , kann man halt nicht in Jeans , Turnschuhen und einem Shirt von KIK auflaufen, oder mit einem 15 Jahre alten Fiesta vorfahren, so gerne das manche auch möchten.
Nicht jeder kann Öffis nutzen. Da schlagen die Kosten schon für einen Kleinwagen rein und fressen einen satten Teil vom Gehalt weg. Man muss ja neben dem laufenden Unterhalt schon Rücklagen für das nächste Auto bilden, wenn man darauf angewiesen ist, zur Arbeit zu kommen.

Was man vergleichen kann, wie Lebensmittel z.B., wurde hier doch von verschiedenen berufstätigen Usern aufgeführt, dass man sich mit 150 Euro p.M. gesund und gut ernähren kann.

borabora schrieb:Einschränken kann ich mich gut, mit Kindern tut es oftmals sehr weh, nein sagen zu müssen.

Wie hoch ist denn der monatliche Satz pro Kind?

Glaub nicht, dass ich noch nicht gesagt habe: " Ist nicht drin" Oft auch

obwohl

es finanziell gerade noch so gegangen wäre. Ich hab ja selber 3, inzwischen Erwachsene. Geschadet hat ihnen ein "Nein" nicht. Ich behaupte, es hat sie auf das Leben vorbereitet.
Ich finde auch, es ist unsere Pflicht die Kids darauf vorzubereiten. Wie sollen sie denn ihr Ausbildungsgehalt schätzen, wenn vorher so vieles " vom Himmel" gefallen ist?
Meine, haben schon gejobt als sie noch in der Schule waren. Zeitungen ausgetragen, bei Aldi den Parkplatz gefegt ( das war übrigens saugut bezahlt) am WE in der Tanke gearbeitet usw. und waren stolz wie Bolle, wenn sie ihren Lohn bekommen haben. Sowas macht doch auch stark, find ich.

Meine Tochter, könnte jetzt, nach den mageren Jahren der Ausbildung ( ich hab es schon erwähnt, dass sie 300 Euro plus Vergünstigungen, mehr Hartz4 gehabt hätte, wenn sie mit dem Hintern daheim bei ihrem Kind geblieben wäre), so manches Teil auch neu kaufen, guckt aber trotzdem , dass sie bei ebay was ergattert.

borabora schrieb:Es wird oftmals dargestellt, als ob es kein Problem wäre, mit so wenig Geld auskommen zu müssen.

Wo denn? Die meisten haben doch nur Tipps gegeben, wie man das Wenige was man zur Verfügung hat, möglichst effektiv einsetzen kann. Sinnvoll einkauft, sinnvoll verbraucht, vorher plant und sich nen Kopf dazu macht.

Jeder kann in Hartz 4 rutschen und für die meisten, die vorher ein "normales" Leben geführt haben, bedeutet das wohl ne Umstellung und Abstriche. Und dann gab es hier auch viele Beispiele von Menschen, die sehr wohl arbeiten und trotzdem sehr wenig Geld zur Verfügung haben und das möglichst sinnvoll einsetzen.

Phantom_773 schrieb:Habe ich nicht ein paar Fragen gestellt?

Ja, folgende:

Phantom_773 schrieb:Was bringt mir Essen, wenn ich immer alleine bin?
Was bringt mir Essen, wenn ich nichts habe, um mich zu waschen?
Was bringt mir Essen, wenn ich die Miete und die Stromkosten, nicht bezahlen kann?
Es gibt zwar die Tafel, doch nicht immer so, wie es bekannt ist, wo man hingeht und alles findet oder Tüten bekommt, wo das wichtigste drin ist.

Und ich habe Dich gefragt, was das mit Essen zu tun hat?! Und was das Wichtigste im Zusammenhang mit der Tafel bedeutet und Du antwortest mit Überleben. Und was hat Essen mit Waschen zu tun? Duschgel und Seife kosten nicht die Welt oder meinst Du ne Waschvorrichtung? Die sollte es eigentlich in jeder Wohnung geben! Und zu Miete und Strom habe ich auch was gesagt.

Phantom_773 schrieb:Strom und Fernsehen!

Was meinst Du mit "Fernsehen"? Warum ist das ein extra Posten?

borabora schrieb:Einschränken kann ich mich gut, mit Kindern tut es oftmals sehr weh, nein sagen zu müssen.

Weißt Du, wie oft ich als Kind ein Nein zu hören bekommen habe? Vermutlich ein Jeder von uns. Wer bietet denn seinen Kindern ne Dauerbespaßung, die auch noch permanent Geld kosten muss und warum?

Interested schrieb:Was meinst Du mit "Fernsehen"? Warum ist das ein extra Posten?

Vermutlich meint er damit die GEZ, aber die wird auch vom Amt übernommen. Man muss nur das Zusatzblatt der GEZ-Befreiung an die Rundfunkbehörde schicken. So ein Blatt gibts bei jeder Weiterbewilligung.

Oder evtl hat er Sky oder sowas gebucht, das sehe ich aber als Luxusgut an ähnlich wie mein Netflix. Das kann man haben, ist aber nicht lebenswichtiges. Verschönert halt nur den ein oder anderen Abend. Gerade wenn man allein ist.

Interested schrieb:Weißt Du, wie oft ich als Kind ein Nein zu hören bekommen habe? Vermutlich ein Jeder von uns. Wer bietet denn seinen Kindern ne Dauerbespaßung, die auch noch permanent Geld kosten muss und warum?

Ich habe zu oft Ja gehört und bin der Meinung das hat mir eher geschadet. Zu lang habe ich Dinge als Selbstverständlich angenommen die es definitiv nicht waren. Der Schlag in die Fresse vom realen Alltag war dann erstmal hart. Sich selbst kann man nicht bebetteln.

Frau.N.Zimmer schrieb:Wir müssen reden :) Hatte ich bis Ende 2016 auch. In 2018 hab ich noch monatlich 20 Euro Abschlag bezahlt und hatte am Jahresende eine Gutschrift von 6 Euro. 3 Personen, jeden Tag wird gekocht und waschen muss ich auch jeden Tag 2 Maschinen, wegen der Berufsklamotten. Einmal angefangen wird man stromsparsüchtig :D

Wie konntest du die Kosten drosseln und dauerhaft einsparen? Ich achte schon extrem darauf Strom zu sparen, Licht ist tagsüber immer aus... Nachts werden Geräte vom Strom getrennt und ich habe energysparende Geräte, jedenfalls laut Herstellerangabe.

@Streuselchen

Da müssen trotzdem noch Stromfresser sein. Das geht bei den Leuchtmitteln schon los. Hol dir doch vllt. mal so ein Leihgerät um den Stromverbrauch der Geräte zu messen. Ich hab eigentlich nur sämtliche Leuchtmittel, den Herd und die Kühl-Kombi ausgetauscht. Den Wäschetrockner nutze ich konsequent nicht mehr. Ich hätte auch nicht gedacht, dass sich das innerhalb eines Jahres amortisiert. Ehrlich, als die Jahresabrechnung kam, bin ich an den Zähler und hab den abfotografiert und das Bild an den Stromanbieter geschickt weil ich Angst hatte, die haben sich vertan.

Bei den neuen Geräten habe ich nur auf Stromverbrauch geachtet und koche jetzt mit Induktion. Guck mal nach :) Das ist ein Tausender pro Jahr..

Allerdings seh ich grad, dass ich gelogen habe. Ich zahl jetzt nicht mehr 20 sondern 21 Euro weil der Strompreis gestiegen ist.

@Frau.N.Zimmer

Hm. ok ich wüsste nicht was ich da austauschen soll leider. Einen Wäschetrockner besitze ich nicht. Meine Geräte haben alle AAA+ (1 Kühlschrankkombi, 1 Gerierschrank, 1 Waschmaschine, 1 Kaffeemaschine, 1 Küchenmaschine und Glühbirnen haben wir Engerysparlampen die aber eh immer aus sind bisauf Abends mal ne Stunde oder so. Laut Jahresabrechnung verbrauchen wir sogar zu viert wie 1 1/2 Personen. Dennoch steigt jedes Jahr unsere Abschlagszahlung. Es sind jetzt auch keine 100 Euro glatt. Ich bin bei 92 Euro, habe mir erlaubt das einfach mal aufzurunden.
Ich könnte den Abschlag auch minimieren, kann man beim Anbieter ja einfordern aber ich hab Angst dann ne hohe Nachzahlung leisten zu müssen. So bekomme ich ab und an was zurück. Nicht viel aber besser lässt es sich so planen als wenn ich unerwartet nachzahlen muss.

vielleicht haut mich Vattenfall auch einfach nur übers Ohr.

Streuselchen schrieb:So bekomme ich ab und an was zurück.

Ach so! Ich habe den tatsächlichen Verbrauch gemeint, das waren bei mir um die 650 kwh im Jahr und 10 Euro Grundpreis p.M.

Frau.N.Zimmer schrieb:Wir müssen reden :) Hatte ich bis Ende 2016 auch. In 2018 hab ich noch monatlich 20 Euro Abschlag bezahlt und hatte am Jahresende eine Gutschrift von 6 Euro. 3 Personen, jeden Tag wird gekocht und waschen muss ich auch jeden Tag 2 Maschinen, wegen der Berufsklamotten. Einmal angefangen wird man stromsparsüchtig :D

Wir müssen wirklich mal reden.

Wie schaffst Du das?

Kannst mir gerne eine PN schreiben.


PS: Vermutlich hab ich jetzt den/die falsche/falschen User/Userin zitiert.

Ich hab meinen Kühlschrank ausgeschalten, weil ich nicht auf Vorrat essen kann.