Was hilft bei Antriebslosigkeit aufgrund von Depressionen?

@fairyy

wessen Geistes Kind bist du denn?

Also mal ehrlich, was du hier an Verhalten empfiehlst...ne also ehrlich und du willst Therapeut sein?

@Sabira
Ich bin eigentlich auch gegen Meds. Ich bin ein halbes Jahr durch die Depression gegangen. Mit all den bekannten Symptomen. Irgendwann dachte ich halt, es geht nicht mehr, und habe dann Meds genommen. Zunächst mal wirkten sie bei mir sehr viel schneller ( nach ein paar Tagen), und ich kam wieder in Fahrt. Hab sie dann aber auch ganz schnell (3 Wochen später) wieder abgesetzt. Das war sehr unangenehm. Von wegen keine Entzugserscheinungen... Aber allein mal einen anderen Blickpunkt einnehmen zu können, hat mir enorm geholfen, und mir hat das gereicht. Aber es war auch notwendig.

@fairyy

Ganz klares Nein!
Des Hauptproblem bei einer Depression ist die Leere. Wenn soweit ist, ist einem der gesellschaftliche Druck ziemlich egal weil alles egal ist.

Ich halte deine "Diagnosen" für brandgefährlich

@fairyy
Ich halte dein Geschwätz für äusserst gefährlich und habe dich daher der Verwaltung gemeldet.

@Mereel


Dann ist dein Doktor n Depp!

@emanon überreagieren brauchst du auch nicht gleich, bring lieber argumente warum es brandgefährlich ist was @fairyy sagt

@fairyy
Ich hab das auch schon so gehört. Und finde die Argumentation eigentlich gar nicht so schlecht. Nur hat nicht jeder Zeit, sich ein halbes Jahr oder länger der Depression hinzugeben....

@knollengewächs
Japp. Das war er wohl. Hätte zu ner Schmerzklinik gemusst. Egal.. habs überstanden, aber diese Nebenwirkungen gönne ich keinem.

@fairyy
Du solltest es nachdenken, bevor du schreibst. Deine Aussagen könnten sonst Leute noch in den Tod reißen. Wenn man in einer Depression ist, hilft es nicht diese auszuleben. Man ist da krank und benötigt Hilfe. Es kann, wie schon gesagt wurde, sonst dank deiner Aussagen, zu SVV und/oder Selbstmord kommen.

@toxic90
Wenn es dir nicht reicht, dass es Schwachsin ist Therapieempfehlungen auszupechen ohne Anamnee und ohne den Patienten untersucht zu haben, dann fürchte ich, dass weitergehende Erklärungen dir auch keinen Erkenntnisgewinn mehr bringen werden.

@fairyy
Das was du beschreibst, funktioniert vielleicht bei Liebeskummer, aber bestimmt nicht bei einer Depression. Das kann ich mir nicht vorstellen. Wenn man gegen eine Depression nichts macht (und das ist ja anscheinend deine Empfehlung, sich dem hingeben), dann wird es immer schlimmer. Das ist wie ne Spirale, die in die Tiefe führt und derjenige kommt dann nicht mehr von alleine raus.

@emanon hier gibt aber jeder sein senf dazu, mit individuellen tips. melde uns alle am besten bei der verwaltung oder sage was du genau dagegen hast

@toxic90

bin zwar nicht @emanon, aber ich mach das mal!

Also es ist daher gefährlich weil eine Depression nicht nur für sich gesehen werden darf und man den Patienten im Grunde nicht fallen lassen darf weil z.B. eine Ich-Bewusstseinsstörung vorliegen könnte, anamnesebezogen weitere Störungsbilder mit, oder zuvor schon auftraten.

Lässt man den Patienten in seinem Loch, dann verschlimmert sich das Befinden, ein allgemeingültiges Level an Belastbarkeit und Leidensdruck gibt es nämlich nicht, der wird von jedem Patienten individuell empfunden, daher kommt es einer unterlassenen Hilfeleistung gleich wenn man empfiehlt den Patienten sich im Leid auszuleben!

@DieSache so seh ich das ja auch, wollt eben eine begründung um zu seehn, ob man die thematik versteht oder einfach nur nichtsaussagende rufe von sich gibt

@toxic90
Wenn es dir auch nicht eingeht, dass die Einwendungen on Laien einer anderen Gewichtung unterliegen als die eines "Therapeuten", dann ist zumindest bei dir wohl Hopfen und Malz verloren.

Ich bin selbst Therapeut und ich rate auch nicht zu Medikamenten......ich gehöre eher zu den homöopathen, anthroposophen....

Die Posts der anderen Teilnehmer zeigen mir jedenfall deutlich, dass ihnen der Unterschied geläufig ist.

@emanon na offensichtlich liegt dir sehr viel an autorität, mal abgesehen davon dass diese sich auch irren, tagtäglich. ich stimme jedenfalls zu dass @fairyy empfehlung in die hose geht

Eine gewisse ethische Berufsehre sollten Heiler, Therapeuten und Ärzte schon haben, egal ob schul, oder alternativmedizinischer Richtung!

Als Buddhist lese ich in so 'nem Fall buddhistische Texte und Weisheiten, die haben mir bisher immer geholfen! Ich bin nämlich auch schon viele Jahre arbeitslos, weil ich seit langem erfolglos Arbeit suche!

@littlebuddha69

mit manchen Dingen muss man sich eben abfinden im Leben, auch wenn der Weg zur Akzeptanz der eigenen Unvollkommenheit noch so steinig ist!

Schön dass dir deine theologisch/philospische Überzeugung dabei hilft, nur manchen fällt es eben schwerer anzunehmen was man nicht, oder eben nur bedingt ändern kann!

Akzeptanz der eigenen Schwäche und das anerkennen dessen dass man eben nicht gesund ist und mehr auf sich achten sollte wie ein gesunder leistungsfähiger Mensch...geht eben auch mit viel Verzicht einher!

@littlebuddha69

littlebuddha69 schrieb:Als Buddhist lese ich in so 'nem Fall buddhistische Texte und Weisheiten, die haben mir bisher immer geholfen! Ich bin nämlich auch schon viele Jahre arbeitslos, weil ich seit langem erfolglos Arbeit suche!

lol.

ich brauch tabletten ...