Gesundheit: Currywurst gegen Alzheimer

Zwar schon etwas älter, aber sehr interessant. Ich schau gerade nach alternativen Behandlungsmethoden für Alzheimer, nach Kräutern, Gewürzen u. ä., alles, was man selbst tun kann. Habe den Verdacht, mein Vater könnte erkrankt sein.

Allerdings dürfte die Menge des Curcumin, das man beim Verzehr einer Currywurst zu sich nimmt, kaum einen Effekt haben.
Das Gewürz Kurkuma, das dem Currypulver die gelbe Farbe verleiht, enthält viele Wirkstoffe, von denen das Curcumin nur einer ist. Bei einer täglichen Einnahme von 8 Gramm Kurkuma kommt man auf eine wirksame Menge der Wirkstoffe. 8 Gramm Kurkuma in der Nahrung unterzubringen ist aber so gut wie unmöglich, das Zeug schmeckt nicht wirklich gut.
Ich nehm es seit einigen Jahren für andere Zwecke und habe positive Effekte auf meine Gesundheit festgestellt, aber bei einer empfindlichen oder vorgeschädigten Leber sollte man mit einer so hohen Dosis Kurkuma vorsichtig sein und genau darauf achten, ob es auch negative Auswirkungen aufs Befinden hat, denn es fährt die Funktion der Leber herab. Für Gesunde ist das keine problematische Nebenwirkung, für eine empfindliche Leber aber schon.

@LuciaFackel
Es gibt ein Buch einer (australischen?) Ärztin, die bei ihrem Alzheimer erkrankten Mann sehr gute erfahrungen mit Kokosöl gemacht hat (war überschaubar, ein oder zwei Esslöffel pro Tag, das bringt man schon im Essen unter). Leider fällt mir der Name nicht mehr ein.

LuciaFackel schrieb:Habe den Verdacht, mein Vater könnte erkrankt sein.

Gehst du mit ihm nicht zur ärztlichen Untersuchung?

@alibert
Es kann sich nur um Quacksalberei gehandelt haben.
Offenbar gibt es keine Evidenz für die positive Wirkung von Kokosöl bei Alzheimer.

Wir konnten nur eine einzige klinische Studie zum Einsatz von Kokosöl bei Alzheimer finden. Diese war von so schlechter Qualität, dass keine gesicherte Aussage möglich ist.

Quelle: https://www.medizin-transparent.at/kokosoel-alzheimer/

Die Studienlage zu Kokosöl
Wissenschaftliche Beweise über die Wirksamkeit von Kokosöl bei Demenz liegen derzeit nicht vor. In den Medien wird zwar auf Studien verwiesen, diese liefern bei genauerer Betrachtung aber keine verlässlichen Erkenntnisse. Es gibt einen Einzelfallbericht und drei Studien zu Kokosöl bei Demenz.

Quelle:

https://www.deutsche-alzheimer.de/unser-service/archiv-alzheimer-info/hilft-kokoksoel-bei-alzheimer.html#:~:text=Die%20Studienlage%20zu%20Kokosöl,Studien%20zu%20Kokosöl%20bei%20Demenz (Archiv-Version vom 30.11.2020).

@LuciaFackel

Es gibt ein sehr gesundes und wirksames Getränk mit Curcumin. Curcumin alleine wird vom Körper aber schlecht aufgenommen. Es braucht Aufnahmeverstärker, dass sind wie vorher schon besagt Kokosfett und schwarzer Pfeffer. Das verstärkt die Aufnahme von Curcumin um ein Vielfaches.

Die Zutaten die ich verwende, sind in einer großen Tasse, pflanzliche Milch, 1 gehäufter Esslöffel ca 8g bis 10g Curcuminpulver, ein gehäufter Teelöffel Ingwerpulver, ca 1 Teelöffel Honig, etwa ein halber Teelöffel frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, und eine Prise Zimt.

Alek-Sandr schrieb:Es gibt ein sehr gesundes und wirksames Getränk mit Curcumin.

Wie gesund und wirksam das für wen ist und welche Risiken es mit sich bringt, dazu gibt es wenige zuverlässige Aussagen.
Es scheint derzeit nicht wirklich einen Anlass zu geben, davon mehr zu sich zu nehmen, als in jeder Currymischung ist.
Für Gingerol gibt es gewisse Wirksamkeitsnachweise, für Zimt auch. Wobei eine Überdosierung giftig sein kann. Auch Honig ist ambivalent zu betrachten.

Gut, dass man sich heutzutage schnell informieren kann. Und Curcuma wird nicht als eindeutig gesund beschrieben.

Kurkuma - eine Pflanze für alle Fälle?

Gegen Arthrose, Diabetes, Alzheimer und Krebs soll der Extrakt - das gelbe Curcumin - wirken. Trotz intensiver Forschung bleiben die meisten Fragen noch offen.
Quelle: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/nahrungsergaenzungsmittel/kurkuma-eine-pflanze-fuer-alle-faelle-13696
*** *** ***

Kurkuma: Was kann das Gewürz?
Als Gewürz, als Pille oder in Kurkuma Latte und Golden Milk: Kurkuma soll gegen viele Krankheiten helfen. Ja, Studien zeigen Effekte – aber das ist nur die halbe Wahrheit.

Quelle:

https://www.quarks.de/gesundheit/kurkuma-allheilmittel-oder-hype/

@Nemon
Mein Vater würde sich nicht von mir zu einem Arzt schleppen lassen. :D Außerdem will ich ihn nicht mit einer Verdachtsäußerung bezüglich Alzheimer erschrecken.
Er ist 83 Jahre alt und ich finde den geistigen Abbau, den ich bei ihm beobachte, eigentlich eher altersentsprechend und nicht besorgniserregend. Worauf ich aufmerksam geworden bin, sind seine Schluckbeschwerden. Die können aber völlig andere Ursachen haben als die bei Demenz stattfindende Schädigung der Neuronen im Gehirn, die das ebenfalls verursachen, allerdings meist erst im weit fortgeschrittenen Stadium.
Ich bin aufmerksam für das, was ich bei meinen Eltern an Symptomen und Veränderungen mitbekomme, aber inwieweit ich Einfluss auf sie nehmen könnte, um sie zu Behandlungen oder eigenen Maßnahmen zu bringen, ist fraglich.



@alibert
Danke für den Tip mit dem Kokosöl, da mach ich mich mal schlau.

Das echt praktische an Kokosöl ist, dass man ein so unangenehm schmeckendes Gewürz wie Kukuma mit Kokosöl zusammen in einen Eiswürfelbehälter füllen kann, um ein "Bonbon" draus zu machen, so dass man das Kurkuma und den Pfeffer nicht schmecken muss. :) Einfach runterschlucken. Kokosöl wird ja schon bei ca. 20°C wieder flüssig.

Es gibt ein ganzes Repertoire, das man gegen Altersdemenz/ Alzheimer auffahren kann, auch Brahmi, Gingko, und diverse andere Mittel sind hilfreich. Es kommt nur darauf an, die Herrschaften dazu zu bewegen, das alles wirklich regelmäßig zu nehmen, und da bin ich mir bei meinen Eltern nicht so sicher...

LuciaFackel schrieb:Es gibt ein ganzes Repertoire, das man gegen Altersdemenz/ Alzheimer auffahren kann, auch Brahmi, Gingko, und diverse andere Mittel sind hilfreich.

Ich schätze mal, die Studienlage und Evidenz sieht da auch nicht besser aus als bei Kurkuma & Co.

LuciaFackel schrieb:dass man ein so unangenehm schmeckendes Gewürz wie Kukuma

Also, zumindest im Zusammenhang mit Curry finde ich Kurkuma alles andere als unangenehm schmeckend. Ich finde Currys sogar außererordentlich wohlschmeckend, und es gibt ja noch andere Darreichungsformen außer Currywurst. Ich persönlich mag sehr gern indische und thailändische Currys.

Ich hab oft Ingwer und Kurkuma in den grünen Smoothie gehauen. Sollte ich mal wieder öfter machen🙄

LuciaFackel schrieb: Habe den Verdacht, mein Vater könnte erkrankt sein.

Das solltest Du doch wohl erst einmal von Fachärzten abklären lassen, bevor Du als kompletter Laie anfängst, Deinen Vater zu vergiften.

LuciaFackel schrieb:Mein Vater würde sich nicht von mir zu einem Arzt schleppen lassen.

Da wirst Du aber nicht drum herum kommen, wenn Du einen vernünftige Diagnose möchtest.

LuciaFackel schrieb:Allerdings dürfte die Menge des Curcumin, das man beim Verzehr einer Currywurst zu sich nimmt, kaum einen Effekt haben.

So ist es. Es wurde auch bereits als Heilmittel wissenschaftlich untersucht, mit dem Ergebnis, dass die bisher so gefeierten angeblichen positiven Ergebnisse leider nur falsch positiv sind.

Daher empfehle ich jetzt glatt mal ein YT Video zum Thema. Ist immerhin von einer echten Chemikerin und nicht von einer alternativen Schwurblerin:

Kurkuma wissenschaftlich geprüft

Externer Inhalt
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Nemon schrieb:welche Risiken es mit sich bringt,

Das größte Risiko besteht darin, dass es eben nicht wirkt, aber die Leute, die auf die Versprechungen reinfallen, dann eben nicht rechtzeitig zu einem richtigen Arzt gehen und nicht rechtzeitig oder überhaupt nicht mit der richtigen Behandlung anfangen.

LuciaFackel schrieb:Es gibt ein ganzes Repertoire, das man gegen Altersdemenz/ Alzheimer auffahren kann, auch Brahmi, Gingko, und diverse andere Mittel sind hilfreich.

Ich würde da eher sagen es gibt ein ganzes Repertoire, das uninformierten Gläubigen angedreht wird.
Denn eines sollte klar sein: Würde das Zeugs helfen, dann wäre es Bestandteil der echten Medizin.

Also ich glaub schon, dass div. Dinge in gewisser Weise unterstützend genommen werden können, nur eben nicht alles im Selbstversuch und unter Aussparung der Schuldmedizin, bzw. einer konkreten ärztl. Diagnose.

Hatten im UH auch über das Thema Kurkuma gesprochen - ist nicht so, dass es keine Wirkung hat und in kleinen Dosen im Essen sowieso nicht die Verwertbarkeit wie von Kapseln.

off-peak schrieb:Würde das Zeugs helfen, dann wäre es Bestandteil der echten Medizin.

Das "Zeugs" ist bis hierhin erstmal nur ein Gewürz und ist ja nicht so, dass man in den hiesen Breitengraden kein "Zeugs" anwendet gegen irgendwelche kleinen Gebrechen, wie den berühmten Pfefferminztee oder Kamillentee, Fenchel, Baldrian...das wird ja nun auch propagiert und als Hausmittel angewendet. Andere Breitengrade, andere Mittelchen - also so ganz die Wirkung absprechen würde ich nicht - nur nicht als Alleinmittel anwenden.

Hier mal ein paar links, um was es ursprünglich im UH mal ging.

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/nahrungsergaenzungsmittel/kurkuma-eine-pflanze-fuer-alle-faelle-13696

https://www.navigator-medizin.de/krankheiten/colitis-ulcerosa/ursachen-behandlung-prognose/kurkuma-gegen-colitis-ulcerosa.html

https://www.uniklinik-freiburg.de/fileadmin/mediapool/08_institute/rechtsmedizin/pdf/Addenda/2016/Kurkuma_-_Wissenschaftliche_Zusammenfassung_2015.pdf

Es gab im TV mal ne Sendung, da hat man eine Studie in einem Altenheim durchgeführt...und ich meine, auch über Alzheimer hat man da berichtet.

Ich finde das jetzt nicht auf die Schnelle... ich glaube es war in Italien, wo man Kraftgeräte in ein Altersheim brachte. Die Bewohner, die zumeist apathisch und körperlich eingeschränkt waren - haben durch das konstante Training ein Plus an Lebensqualität zurück erhalten. Teilweise die Medikation komplett vernachlässigen können und haben schlicht am Leben wieder teilgenommen und ihre persönliche Lebensqualität verbessert, da sie mobiler, aktiver und fitter waren, als ohne den Sport.

Das finde ich persönlich absolut erstrebenswert, obwohl hier natürlich das Personal fehlt, um das in der Weise mit den Bewohnern der Alten - und Pflegeheime so durchzuführen. Glaube aber durchaus, dass regelmäßige Bewegung viele Krankheitsbilder positiv beeinflusst.

LuciaFackel schrieb:altersentsprechend und nicht besorgniserregend. Worauf ich aufmerksam geworden bin, sind seine Schluckbeschwerden. Die können aber völlig andere Ursachen haben als die bei Demenz

Hatte dein Vater evtl. einen Schlaganfall ?
Geh doch mal mit ihm zum Arzt.
Du kannst ihn ja bitten dir einen gefallen zu tun, sag ihm doch das es dir wichtig ist. Das ist auf jeden Fall ehrlich, und so kann man das auch schwerer ablehnen als wenn du ihn einfach "zum Arzt schleppst".

off-peak schrieb:Ich würde da eher sagen es gibt ein ganzes Repertoire, das uninformierten Gläubigen angedreht wird.
Denn eines sollte klar sein: Würde das Zeugs helfen, dann wäre es Bestandteil der echten Medizin.

Ist so. Demenz ist eine unumkehrbare, neurodegenerative Erkrankung. Also man kann da natürlich auch ginko einnehmen aber ob das hilft ist fraglich. Leider gibt es bis heute nichts was jemanden davon heilen würde.
Du könntest ihn ja mal bitten eine Uhr aufzuzeichnen. Und eine Zeit einzutragen.
Das ist kein Diagnoseverfahren , aber daran kannst du ungefähr abschätzen wie weit er noch zeitlich als auch räumlich orientiert ist.
Das ganze nennt sich uhrentest.
Und wenn sich deine Sorgen bestätigen sollten, kann der Arzt heraus finden ob es eine sekundäre Demenz ist, die ist tatsächlich heilbar da sie durch andere grunderkrankungen ausgelöst wird.
B 12 Mangel oder Schilddrüsenerkrankungen z.B.

Interested schrieb:Hier mal ein paar links, um was es ursprünglich im UH mal ging.

Einer nach dem anderen:
Die Verbraucherzentrale hatte ich oben schon verlinkt.
Fazit:

Trotz intensiver Forschung bleiben die meisten Fragen noch offen.

Navigator-Medizin.de liefert unzulängliche Belege und beruft sich auf Studien, die von anderer Stelle als unzulänglich abgehakt werden.

Das Dokument der Prof. Dr. Sigrun Chrubasik-Hausmann ist auch nicht gerade ein Musterbeispiel für wissenschaftliche Literatur. Schon beim ersten Satz der Zusammenfassung blinkt der Alarm auf:

Das indische Gewürz Kurkuma ist auch ein seit Jahrhunderten genutztes Heilmittel
der traditionellen Indischen Medizin. Der gelbe Farbstoff in Kurkuma schützt vor
Zivilisationskrankheiten.

In Folgenden sind aber ironischerweise ein paar Hinweise darauf versteckt, was hier für eine Augenwischerei betrieben wird:

Da fast alle Studien nur ein Hinweis gebendes Studiendesign besitzen, gibt es auch für gesicherte Indikationen nur eine lückenhafte Wirksamkeitsevidenz.

Mehrfach wird darauf hingewiesen, dass es sich um eine jahrhunderte alte Medizin handelt. Was völlig irrelevant und keine Zierde für einen Fachartikel ist. Dann noch ein paar Hinweise auf wenig aussagekräftige In-Vitro- und Tier- Studien. Und dann, weit am Ende, sogar farblich hervorgehoben, eine ganz wichtige Aussage:

Klinische Studien an Patienten
Die bis Ende 2013 veröffentlichten Studien sind in der Folge zusammengefasst. Unter ClinicalTrials.gov,
einem Service des U.S. National Institutes of Health sind derzeit 99 Studienprotokolle gelistet. Nur wenige
der Studien sind beendet und veröffentlicht. Bei den meisten der beendeten Studien sind die Ergebnisse,
die zur Evidenz der Wirksamkeit der genannten Indikationen beitragen könnten, nicht verfügbar. Manche
Studien könnten auf weitere Indikationen hinweisen wie atopisches Asthma, Schizophrenie etc. Trotz der
insgesamt vielen Studien ist die Evidenzlage zu allen Indikationen nicht gesichert.

Das ist alles ziemlich treffend im oben schon von mir verlinkten Quarks-Artikel beschrieben:

Es gibt aktuell keinen Beleg, dass Kurkuma gesundheitliche Vorteile für uns hat.

Wenig geprüft, wenig Wissen – daher Vorsicht
Kurkuma-Produkte sind Nahrungsergänzungsmittel, sie werden also bei weitem nicht so streng auf Wirkung und Nebenwirkungen kontrolliert wie Arzneimittel. Die Verbraucherzentrale warnt: Da derzeit so wenig über Wirkungen und Nebenwirkungen von Kurkuma-Produkten bekannt ist, sollten Schwangere, Stillende und Menschen mit Gallensteinen keine Nahrungsergänzungsmittel mit Kurkuma oder Curcumin zu sich nehmen. Kurkuma als Bestandteil einer Currymischung kann dagegen ohne Bedenken verzehrt werden.

Opa und Oma sind wahrscheinlich keine werdenden Eltern mehr. Also würzen mit Kurkuma geht in Ordnung. Falls sie das mögen sollten. Es waren ja nicht alle Großeltern mal Hippies oder Baghwan-Jünger. Vielleicht schmecken sie auch gar nichts mehr. Dann is' eh egal ;)

@Nemon

Den von der Verbraucherzentrale hatte ich GESTERN :P: schon verlinkt und auch auf Kontraindikationen hingewiesen.

Was kocht ihr gerade/oder für heute zu essen? (Seite 673) (Beitrag von Interested)

Habe auch nur auf ein paar links hingewiesen und wenn es einfach nur als Gewürz in Maßen eingesetzt wird, spricht nichts dagegen. Muss man halt sehen, wie man es verträgt. Und jeder, der schon mal Indisch, Asiatisch z.B. essen war, der hat auch div. Gewürze probieren dürfen. Wie man was verträgt, steht auf nem anderen Blatt. Trotzdem würde ich nicht per se - eine Wirkung absprechen. Und wenn wir ehrlich sind, gibt es zu jedem Kraut ne vermeintliche Heilwirkung, das Netz ist voll davon.

Ich habe auch ausdrücklich darauf hingewiesen, es nicht als alleiniges Allheilmittel zu nutzen und immer ärztlichen Rat einzuholen. :Y:

Interested schrieb:Den von der Verbraucherzentrale hatte ich GESTERN :P: schon verlinkt und auch auf Kontraindikationen hingewiesen.

In einem ganz anderen Thread! Aber nichts für ungut.

Interested schrieb:Und wenn wir ehrlich sind, gibt es zu jedem Kraut ne vermeintliche Heilwirkung, das Netz ist voll davon.

Ja klar. Gerade mal nen Schnelltest gemacht. 2 Sekunden Brainstorming: Klee! :idee:

Und was finden wir unter "Kleeblatt gesund"? Na, kann sich ja jeder selbst ansehen. Und einen Sack voll bestellen ;)

Verschiedene Kleesorten werden in manchen Teilen Europas auf großen Flächen als Futterpflanzen für Rinder und andere Nutztiere angebaut. Viele Gärtner wissen aber nicht, dass der Klee auch vom Menschen als Nahrungs- und Heilmittel genutzt werden kann.

Quelle: https://www.gartenjournal.net/klee-essbar

Nemon schrieb:In einem ganz anderen Thread! Aber nichts für ungut.

Ja na sicher. Ging ja auch um ein anderes Krankheitsbild. ;)

Nemon schrieb:Ja klar. Gerade mal nen Schnelltest gemacht. 2 Sekunden Brainstorming: Klee! :idee:

Ich bin begeistert. Immerhin ist bei Dir noch nicht "Hopfen" und "Malz" verloren. :'D

Ich würde jedenfalls nicht meinem Vater auf gut Glück etwas zusammenmischen, sondern ärztl. abklären lassen was mit ihm los ist. @LuciaFackel


@BenSensei
Unsere Debatte ist absolut geklärt. Hatte Dir noch geantwortet, wurde aber gelöscht, weil zwischendrin zuviel anderweitiges Bla bla von anderen. :merle:

Interested schrieb:Ich bin begeistert. Immerhin ist bei Dir noch nicht "Hopfen" und "Malz" verloren. :'D

Sicher nicht. Und es ist auch kein Kraut gegen mich gewachsen :)

Nachtrag: SpoilerWeswegen ich auch keine Angst vor einer Impfung habe ;)