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Wie findet ihr die klassische Rollenverteilung bei Mann und Frau

484 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frau, Mann ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie findet ihr die klassische Rollenverteilung bei Mann und Frau

09.01.2013 um 02:23
ey legt ihr hier alles auf goldwage ? sie ist ne mutter mit nem wahrscheinlich 2 jährigen kind da geh ich nicht von aus, das sie es alleine zum spielen raus lässt. je älter es wird desto mehr freiheiten bekommt es doch auch wir rede hier über kinder im alter von 2 - 5. und ich bin der meinung, das ein 2 jähriges kind die mutter schon oft um sich herum haben sollte. ich selber war auch im kindergarten und behaupte auch nicht, dass es schlecht sei ist sogar ne gute einrichtung nur wenn man den willen hat für sein kind da zu sein find ich das mehr als bewundernswert.

ich bin auch der meinung, das man dem kind in diesr zeit wahnsinnig viel beibringen kann, ausflüge in die Natur,statt den ganzen tag in nem zimmer mit fußboden und spielzeug und darin enthaltenen weichmachern. es gibt so viel was man mit dem kind unternehmen kann warum soll es denn gerade in den kindergarten wenn es genauso in der häuslichen umgebung beschäftigt werden kann. ne gute mutter behandelt ein kind instinktiv nicht anders als ne kindergärtnerin vlt sogar lockerer. da kindergärtnerin für ihre fehler haftbar gemacht werden könnten und ich betonne könnten !
wenn man sein kind liebt, dann spührt man auch wenn es freiraum brauch.

und die prägende zeit für kinder sind die ersten 3 jahre und die sollen sie in einen umfeld genießen wo sie sich sicher fühlen können. wer kann soll die mutterrolle durchziehen und andere wiederum müssen oder wollen ihr kind in den kindergarten schaffen.

ich rede hier übrigens auch von kindergarten und nicht von schule ab der zeit macht das kind eh was es will und es entwächst der mutter da es selbsständiger wird.

an dem punkt mit den schlechten eltern geb ich dir vollkommen recht sie sahen auch überfordert aus. nur trotzdem sind die eltern einfach die bezugspersonen der kinder

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Wie findet ihr die klassische Rollenverteilung bei Mann und Frau

09.01.2013 um 02:52
Zitat von blackbird85blackbird85 schrieb:nur wenn man den willen hat für sein kind da zu sein find ich das mehr als bewundernswert.
Meine Mutter war immer für mich da und ist es immer noch, obwohl ich schon erwachsen bin und sie immer noch arbeitet, genau wie damals. Für ein Kind "DA" zu sein hat nicht mit der Quantität des DASEINS, sondern viel mehr mit der Qualität zu tun!
Zitat von blackbird85blackbird85 schrieb:ich bin auch der meinung, das man dem kind in diesr zeit wahnsinnig viel beibringen kann, ausflüge in die Natur,statt den ganzen tag in nem zimmer mit fußboden und spielzeug und darin enthaltenen weichmachern.
Du veridealisierst das zu sehr, weil du vielleicht eine schlechte Erfahrung gemacht hast in deinem Kindergarten, aber wer sagt, dass es so wäre, wie du es dir vorstellst. Und warum muss es die Mutter sein die da sein muss?

Vielleicht hattest/hast du eine schlechte Beziehung zu deiner Mutter (oder wünscht dir zumindest eine bessere) und gibst dem Kindergarten die Schuld, wenn der nicht gewesen wäre, wäre alles VIEL besser geworden - dem ist aber nicht so.

Außerdem braucht auch ein Kind zwischen 2-5 soziale Kontakte und in dem Zeitintervall sollte es langsam lernen regelmäßig Zeit ohne die Mutter zu verbringen, denn "irgendwann" kommt die Schulpflicht und dann hat man den Stress, weil das Kind nicht gelernt hat, dass es auch ohne die Eltern geht, dass es ihnen vertrauen kann und sie es abholen kommen usw.

Wenn jemand nicht will, kann er/sie das Kind auch nur 3-4h in den Kindergarten geben, aber ich finde das sehr wichtig!
Zitat von blackbird85blackbird85 schrieb:wenn man sein kind liebt, dann spührt man auch wenn es freiraum brauch.
Die meisten Eltern lieben ihre Kinder aufrichtig, aber sie sind nur Menschen und JEDER macht Fehler - Die Eltern-Kind-Beziehung sollte man nicht zu stark idealisieren.
Zitat von blackbird85blackbird85 schrieb:und die prägende zeit für kinder sind die ersten 3 jahre
Welche Zeit ist nicht prägend? Woran machst du das fest? Woran machst du denn fest, dass das Kind keine anderen Bezugspersonen in diesem Zeitraum Kennenlernen sollte und nur bei Mutti sein muss?
Früher hat sich die GESAMTE Familie und die kleinen gekümmert, da gab es nicht nur Mutti!
Zitat von blackbird85blackbird85 schrieb:nur trotzdem sind die eltern einfach die bezugspersonen der kinder
Warum sollte das Kind nicht auch andere Bezugspersonen haben?
Mein bester Freund betreut z.B. seit 4 Jahren ein Kleinkind Regelmäßig - mindestens ein Mal die Woche - und war sogar mit ihm im weggefahren und sie haben eine total schöne Bindung zueinander. Es ist doch wichtig, dass das Kind lernen, dass man auch anderen Menschen vertrauen kann und sollte.
Zitat von blackbird85blackbird85 schrieb:wer kann soll die mutterrolle durchziehen und andere wiederum müssen oder wollen ihr kind in den kindergarten schaffen.
"In den Kindergarten schaffen", immer schön verächtlich, dass es ist besser für das Kind, denn zu dir waren die Kinder im Kindergarten immer sooo.... gemein und du wolltest zu deiner Mami aber die war zu egoistisch um sich um sich zu kümmern.


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09.01.2013 um 03:17
ne nicht das ich wüsste und es war auch keine gemein zu mir. also zumindest nicht unüblich und ich hab bestimmt schon 2 oder 3 mal erwähnt, das die muttter sich auch mit anderen müttern treffen sollte um eben den umgang mit anderen kinder zu lernen ich lass das doch auch nicht außer acht und ich sag auch nicht, das ein kindergarten der hort des bösen ist. klang jetz vlt ein wenig so. war allerdings überhaupt nicht so gemeint. an die oma oder andere familienangehörige hab ich jetz gar nicht gedacht ist auch prima.

die einzige um die es mir bei dem ganzen hier eigentlich geht ist die dame welche den thread eröffnet hat. ichh ab gemeint ich finde ihre einstellung gut und es dementsprechend begründet

ich finde den größten teil den du hier erzählst auch gut und plausibel.

deswegen kann sie doch eine ausgewogene mutterrolle abgeben ich seh das ganz locker und wenn es ihr gefällt find ich das vollkommen ok.

fakt ist das sich jemand um das kind kümmern muss und das es auch mit anderen spielen und auch mit anderen angehörigen oder auch familiär fremden leuten in kontakt kommen sollte.
egal ob durch kindergarten oder bekannte verwantedie mischung ist wichtig. wenn sie hausfrau sein möchte kann sie es gerne tun, das ist alles worum es mir hier ging. ich verabschiede mich jetz von dem post


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09.01.2013 um 03:19
WAs ist das für ne Frage?

Jeder soll so lieben wie er will, alles ist erlaubt, so lange niemand gezwungen wird.

Er hausfrau sein will, toll, wer der pascha sein will und die frau findet es okay, super.

Dann aber bitte auch akzeptanz für die ledige karrierefrau und den hausmann.


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09.01.2013 um 03:23
An sich find ich sie gut, was nicht heißen soll, dass es andersrum ausgeschlossen für mich ist. Aber ich sag mal so: Solange Männer immernoch mehr verdienen als Frauen, finde ich die Lösung derzeit am besten. Und ja, es gibt immernoch solche Betriebe. ;)


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09.01.2013 um 03:26
Zitat von blackbird85blackbird85 schrieb: ich hab bestimmt schon 2 oder 3 mal erwähnt, das die muttter sich auch mit anderen müttern treffen sollte
Warum soll sich sich nur mit anderen Müttern treffen dann, sind Mütter nach der Geburt nur dem Kind verpflichtet und haben kein recht mehr auf ein eigenes Leben?

Es geht ich auch um die allg. Fragestellung und darauf beziehe ich mich.

Klar sollte jeder entschieden, aber irgendwo wird es argumentativ auch absurd.


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09.01.2013 um 03:35
ja jetz hast du meinen wunden punkt getroffen und zwar den vater auf den ich in der regl nicht gut zu sprechen bin. deswegen idealisiere ich vlt auch mehr die mutter lass sie sich mit wem auch immer treffn aber lass sieoder das kind einfach nur mit jemanden treffen das reicht vollkommen . ich ab jetz auch keine genau ahnung was du von mir willst du reitest auf meinen ausagen rum wie ne abgegamelten straßenstrichhure. nimm sie so hin und lebe in frieden damit


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09.01.2013 um 05:39
@blackbird85 Naja, Diskussion ist ja der Sinn eines Diskussionsforums. Das hat nichts mit Rumreiten zutun, sondern mit Austausch. Anders wäre es doch sinnlos, sich hier überhaupt anzumelden, oder? Stell dir vor niemand würde sich für deine Aussagen interessieren. Wenn du einfach was los werden willst ohne hinterfragt zu werden, wäre ein Blog mit ausgeschalteter Kommentarfunktion vielleicht besser :).


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09.01.2013 um 06:45
Bei uns hat jeder seine Pflicht bzw Aufgabe. Wir haben zwei Kinder, dies große Verantwortung bedeutet.

Rollenverteilung.. hm hört sich für mich bescheuert an.

Es entwickelt sich eben so wie es jeder am besten kann und vor allem möchte. Was die Arbeit angeht.

Bei den Kindern ist es ganz klar.. das beide Elternteile die Erziehung übernehmen. Natürlich bin ich als Mutter mehr mit den Kindern zusammen. Das heißt aber nicht das mein Mann überhaupt keinen Bezug hat.

Auch wenn mein Mann ausserhalb arbeitet.. so wurde er von Anfang an bei beiden Kindern mit eingebunden.
Für mich und für ihn war das selbstverständlich. Vor allem bestand seinerseits auch das große Interesse daran. Im Klartext^^ auch wenn er hart gearbeitet hatte.. stand er nachts für unsere Kinder auf... er dran war :). Denn auch ich musste aufstehen und sage mir mal bitte einer ich würde Zuhause nicht arbeiten.

Nein ich konnte leider nicht stillen. Aber wie sage ein Arzt mal zu mir. Keine Sorge Frau .... ich bin auch nicht gestillt worden... und sie sehen aus mir ist auch etwas geworden.

Für die Entwicklung enes Kindes ist anfangs sicher die Mami wichtiger. Frauen sind schon etwas aufmerksamer, hellhöriger gegenüber der Bedürfnisse des Kindes. Es stärker ausgeprägt ist als bei Männer. Nun wir tragen das Kind auch unter unserem Herzen. Vieles spielt sich auch intuitiv ab. Die Bindung zum Vater kommt aber genauso, wird auch genauso eng. Vorrausgesetzt man " lässt es zu" UND das" Interesse" besteht.

Unsere Kinder brauchen Rückhalt und Sicherheit, damit sie immer selbständiger werden.
Sicherheit und Schutz, um ein stabiles Selbstwertgefühl zu entwickeln. Wichtig dabei Kinder auch Kind sein zu lassen. Kritisch mit sich selbst sein. Nicht seine Träume verwirlichen zu wollen.
Dafür sind beide Elternteile da.

In diesem Sinne... jeder was er gerne arbeiten möchte... und was die Kinder angeht, selbstverständlich beide.


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09.01.2013 um 06:51
sagte ein Arzt und verwirklichen sollte das heißen ^^


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09.01.2013 um 10:18
@blackbird85
Zitat von blackbird85blackbird85 schrieb:ey legt ihr hier alles auf goldwage ?
Ja, das tun sie.
Zitat von blackbird85blackbird85 schrieb:nur trotzdem sind die eltern einfach die bezugspersonen der kinder
Schön vorsichtig! Das ist wissenschaftlich durch nichts zu belegen! @C8H10N4O2 wird dir auch gleich erklären, warum.

@C8H10N4O2
Zitat von C8H10N4O2C8H10N4O2 schrieb:Für ein Kind "DA" zu sein hat nicht mit der Quantität des DASEINS, sondern viel mehr mit der Qualität zu tun!
Aber selbstverständlich hat das auch was mit der Quantität des Daseins zu tun, und zwar sogar ganz überwiegend! Eine Bezugsperson definiert sich nicht danach, wie gern sie sich um das Kind kümmert, sondern wen das Kind als Bezug annimmt. Wenn das Kind die ganze Zeit beim Nachbarn ist, wird es schwerlich die Großmutter als wichtigste Bezugsperson haben. Und wenn es sich den ganzen Tag bei der Mutter aufhält, wird die "Bezugsperson" nicht der Vater sein!
Zitat von C8H10N4O2C8H10N4O2 schrieb:Und warum muss es die Mutter sein die da sein muss?
Weil die Mutter das Kind ausgetragen hat. Weil die Mutter das Kind zur Welt gebracht hat. Kein genetischer $Verwandter hat ein so inniges Verhältnis zu dem Kind, wie die eigene Mutter. Und eine $Mutter weiß das auch, rein instinktiv.
Zitat von C8H10N4O2C8H10N4O2 schrieb: Die Eltern-Kind-Beziehung sollte man nicht zu stark idealisieren.
Die Eltern-Kind-Beziehung ist die erste und wichtigste Beziehung, die ein Kind in seinem Leben lernt. Von einer erfolgreichen Gestaltung derer hängt ganz entscheidend sein weiterer Lebensweg ab.
Zitat von C8H10N4O2C8H10N4O2 schrieb:Früher hat sich die GESAMTE Familie und die kleinen gekümmert, da gab es nicht nur Mutti!
Früher hat man sich den Poppes mit der Zeitung abgewischt. Heute sind die Familien weit über das Land verteilt, Oma und Opa wohnen in einer ganz anderen Ecke, Onkel und Tanten gibt es vielleicht nicht, die Kindertagesstätte ist unbezahlbar... Die Mutter hingegen ist immer da, oder sollte sie zumindest.
Zitat von C8H10N4O2C8H10N4O2 schrieb:sind Mütter nach der Geburt nur dem Kind verpflichtet und haben kein recht mehr auf ein eigenes Leben?
Richtig, Mütter (wie auch Väter) sind nach der Geburt dem Kind verpflichtet, und zwar bis zum Tod! Das Eltern-Kind-Verhältnis wird zwar im Laufe der Jahre und des Erwachsenwerdens lockerer, aber es wird niemals aufhören. Wenn du das noch nicht begriffen hast, ist es auch noch keine Zeit für dich, um Mutter zu werden.


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09.01.2013 um 10:25
@blackbird85

Zu meinem Vater hatte ich nach der Scheidung (da war ich 7) auch kein gutes Verhältnis, davor war ich das totale Papakind. Dass ich jetzt ein schlechtes Verhältnis zu ihm habe liegt an ihm als Person, nicht an seinem Geschlecht, noch an mir, noch an meine Mutter. Die Ursache an dieser Entfremdung liegt in meinen Augen daran, dass eben viele Männer ein falsches Bild im Kopf haben von der Vater-Kind-Beziehung als sei diese locker und leicht zu lösen. Diese Vorstellung, dass sie als Mann für das Kind weniger verantwortlich seien, weil das die Aufgabe der Frau sei, ist gift für eine gesundes Verhältnis. Alleine die Tatsache, wie sehr es verletzt vom Vater im stich gelassen oder nicht akzeptiert zu werden, zeigt wie wichtig er ist. Auch wenn der Vater in vielen Familien nicht so omnipresent ist wie die Mutter, gibt es immer noch eine tiefe Bindung und Sehnsucht, auch wenn nicht so intensiv daran gearbeitet wurde ist sie trotzdem da.
Ein Vater ist für das Kind genau so wichtig und notwendig wie die Mutter - zu gleichen Teilen. (Das stillargument ist sowieso lächerlich, da das bedeuten würde, dass alle Mutter die nicht stillen können keine tiefe Bindung zu ihrem Kind hätten, was Unsinn ist.)
Natürlich ist das traurig, wenn der Vater sich von der Mutter trennt und dann dem Kind den rücken kehrt, da er sich nicht so verantwortlich fühlt und meint es mache ja nix, wenn er geht. Das ist eben das Problem und DAS wird meiner Meinung nach vom klassischen Rollendenken verstärkt.


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09.01.2013 um 11:11
blackbird85 schrieb:
nur trotzdem sind die eltern einfach die bezugspersonen der kinder
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Schön vorsichtig! Das ist wissenschaftlich durch nichts zu belegen! @C8H10N4O2 wird dir auch gleich erklären, warum.
Es müssen nicht zwangsläufig die leiblichen Eltern die "Elternrolle" einnehmen und es müssen nicht nur 2 Personen sein.
@KillingTime
Ich meinte die pseudo-wissenschaftlichen Anspielungen bei den du dich auf die Biologie beziehst, aber wie ich vorhin lass muss ich erneut darauf zurück kommen.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Aber selbstverständlich hat das auch was mit der Quantität des Daseins zu tun, und zwar sogar ganz überwiegend! Eine Bezugsperson definiert sich nicht danach, wie gern sie sich um das Kind kümmert, sondern wen das Kind als Bezug annimmt. Wenn das Kind die ganze Zeit beim Nachbarn ist, wird es schwerlich die Großmutter als wichtigste Bezugsperson haben. Und wenn es sich den ganzen Tag bei der Mutter aufhält, wird die "Bezugsperson" nicht der Vater sein!
Wenn die Mutter das Kind vor den Fernseher parkt und der Vater, wenn er Nachhause kommt sich Zeit für das Kind nimmt - trotz Erschöpfung - sieht das schon ganz anders aus. Du nimmt bei deiner Argumentation ja beinahe an, die Qualität wäre immer gleich. Ich habe nie gesagt, das Kind soll die Eltern nur 1h am Tag sehen aber 24/7 oder 23/7 sind nicht notwendig.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Kein genetischer $Verwandter hat ein so inniges Verhältnis zu dem Kind, wie die eigene Mutter.
Wenn nach der Geburt an diesen von dir idealisierten Verhältnis nicht gearbeitet wird ist da KEIN Verhältnis! Die Mutter-Kind-Bindung muss auch erst aufgebaut werden.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb: Und eine $Mutter weiß das auch, rein instinktiv
NEIN - genau sowas meine ich mit pseudo wissenschaftlich - ES GIBT KEINEN "MUTTER INSTINKT"!
Es gibt sogar Frauen die sich aufgrund dieser bescheuerten Behauptung unter Durck setzen, sie müssten alle können und wenn es nicht ideal läuft nagen Selbstvorwürfe an ihnen. Ein Vater kann genau so ein tiefes Verhältnis zu seinen Kindern haben, wie die Mutter, auch wenn er sie nicht geboren hat.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Die Eltern-Kind-Beziehung ist die erste und wichtigste Beziehung, die ein Kind in seinem Leben lernt. Von einer erfolgreichen Gestaltung derer hängt ganz entscheidend sein weiterer Lebensweg ab.
Wie gesagt, sind das auch nur Menschen und was spricht dagegen das Kind, wenn es kein Säugling mehr ist, den Zugang zu anderen Kindern und Bezugspersonen zu gewähren. Oder ist da die Angst, dass Kind könne sich entfremden und dann sind die Eltern nicht mehr Alpha und Omega - Mancher Gluckenmutti würde das ja das Herz brechen :P:
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Früher hat man sich den Poppes mit der Zeitung abgewischt. Heute sind die Familien weit über das Land verteilt, Oma und Opa wohnen in einer ganz anderen Ecke, Onkel und Tanten gibt es vielleicht nicht, die Kindertagesstätte ist unbezahlbar... Die Mutter hingegen ist immer da, oder sollte sie zumindest.
Ich habe das im Bezug auf die Anzahl der Bezugspersonen geäußert, reiße das nicht aus dem Zusammenhang.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Richtig, Mütter (wie auch Väter) sind nach der Geburt dem Kind verpflichtet, und zwar bis zum Tod! Das Eltern-Kind-Verhältnis wird zwar im Laufe der Jahre und des Erwachsenwerdens lockerer, aber es wird niemals aufhören.
Du liest gern das was du willst, ich habe in dem Zusammenhang "nur" geschrieben - natürlich sind die Eltern ihrem Kind verpflichtet - für immer. Aber sie haben auch andere Verpflichtungen, auch ihnen selbst gegenüber, das heißt nicht, dass das Kind nur eine sekundäre Rolle spielt, aber es spielt nicht die ABSOLUTE Rolle! Und das ist eben der springende Punkt, wenn man eine Priorität setzt, muss man nicht alles andere vernachlässigen.
Ich bin für meinen Teil froh, dass meine Mutter nicht total abhängig von mir ist und ein eigenes Leben hat, sodass ich auch selbstständig Leben kann ohne schlechtes Gewissen weil Mutti sich alleine Zuhause langweilt.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb: Wenn du das noch nicht begriffen hast, ist es auch noch keine Zeit für dich, um Mutter zu werden.
Ich habe auch nicht vor in naher Zukunft Kinder zu kriegen. Ich will erstmal meine Ausbildung beenden und einen Job haben bevor ich mit so etwas anfange - Ich weiß, für dich ist das eventuell befremdlich, dass ich als Frau Zeit und Mühe in eine Ausbildung investiere, weil man sich ja nach der Geburt zu 100% dem Kind widmen soll und nix anderes mehr tun darf und der Vater des Kindes ja nicht helfen kann, da er keine Mutterinstinkte hat - aber es ist so eine Art Familientradition, die ich nicht aufgeben möchte. Ich würde mich freuen, wenn irgendwann meine Kinder diese Familientradition beherzigen.


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Wie findet ihr die klassische Rollenverteilung bei Mann und Frau

09.01.2013 um 11:35
Also bei mir ist es so das meine Frau auch mal tapeziert oder den neuen Schrank aufbaut und ich spüle, oder putze die Wohnung, bzw wir helfen uns gegenseitig.
Jeder macht von allen etwas.


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09.01.2013 um 15:12
@C8H10N4O2
Zitat von C8H10N4O2C8H10N4O2 schrieb:Es müssen nicht zwangsläufig die leiblichen Eltern die "Elternrolle" einnehmen
Nein, das können auch gern Pflegeeltern sein, oder Personen in einer ähnlichen Rollenverteilung (Tante und Onkel, aber nicht Bruder und Schwester).
Zitat von C8H10N4O2C8H10N4O2 schrieb:Du nimmt bei deiner Argumentation ja beinahe an, die Qualität wäre immer gleich.
Anhand des Nachmittagsunterschichtenfernsehen sehen wir, dass die Qualität tatsächlich nicht immer gleich ist. Manche Eltern kümmern sich, andere parken ihr Kind vor dem TV.
Zitat von C8H10N4O2C8H10N4O2 schrieb:Wenn nach der Geburt an diesen von dir idealisierten Verhältnis nicht gearbeitet wird ist da KEIN Verhältnis! Die Mutter-Kind-Bindung muss auch erst aufgebaut werden.
Ja, ich betrachte eine ideale theoretische Beziehung. Natürlich muss diese, wie jede andere Beziehung auch, erst "aufgebaut" werden, keine Frage, dies erreicht man jedoch nicht, indem man das Kind vor dem Fernseher absetzt, oder nur 1 Stunde am Tag sieht. Das ist ein ständiger Prozess, der ab Geburt gelebt werden sollte.
Zitat von C8H10N4O2C8H10N4O2 schrieb:NEIN - genau sowas meine ich mit pseudo wissenschaftlich - ES GIBT KEINEN "MUTTER INSTINKT"!
Hier mal etwas aus dem Internet dazu:
http://www.gofeminin.de/leben-als-mutter/mutterinstinkt-f57566.html (Archiv-Version vom 17.01.2013)
Mutter zu sein, muss auch erlernt werden. Also nix Fernseher, und nix nur 1 Stunde/Tag.
Zitat von C8H10N4O2C8H10N4O2 schrieb:Wie gesagt, sind das auch nur Menschen und was spricht dagegen das Kind, wenn es kein Säugling mehr ist, den Zugang zu anderen Kindern und Bezugspersonen zu gewähren.
Dagegen spricht absolut gar nichts, aber du liest dich, als wäre das Kind besser bei $Fremden aufgehoben, als bei der eigenen Family!
Zitat von C8H10N4O2C8H10N4O2 schrieb:Ich habe das im Bezug auf die Anzahl der Bezugspersonen geäußert, reiße das nicht aus dem Zusammenhang.
Wenn das mein Kind ist, dann möchte ich auch Bezugsperson sein, und zwar nicht aus Ego-Gründen, oder weil ich "glucken" möchte, wie du sicher gern vermutest, sondern weil ich dem Kind *meine* Ideale und Wertvorstellungen mitgeben möchte. Ich möchte, dass sich mein Kind so entwickelt, wie ich das für richtig halte. Und wenn dann ein malevolenter Nachbar als Bezugsperson in Erscheinung tritt, dann ist das durch nichts zu rechtfertigen.
Zitat von C8H10N4O2C8H10N4O2 schrieb:Ich weiß, für dich ist das eventuell befremdlich, dass ich als Frau Zeit und Mühe in eine Ausbildung investiere
Das ist ganz und gar nicht befremdlich für mich. Ich finde ungebildete Frauen schrecklich. Aber abgesehen davon, wenn Frauen gern so "unabhängig" von ihrem Mann sein wollen, wie HardcorefeministInnen dies propagieren, sollten sie auch in ihre Ausbildung investieren.
Zitat von C8H10N4O2C8H10N4O2 schrieb:der Vater des Kindes ja nicht helfen kann, da er keine Mutterinstinkte hat
Ich habe explizit geschrieben, dass sich auch der Vater kümmern muss. Wenn du mich schon quoten musst, dann bitte kontextbezogen.


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Wie findet ihr die klassische Rollenverteilung bei Mann und Frau

09.01.2013 um 16:28
Ja, ja, böse Rabeneltern, die ihre Kinder in die Kitas schicken. Manchmal hört sich das so an, als wäre das die Misshandlungsstufe knapp vor Blumenkübel oder Tiefkühltruhe als Aufbewahrungsort der lieben Kleinen.

Ohne Kita und Hort hätte ich meine Älteste wohl nicht allein gross ziehen können, es sei denn, ich hätte meinen Job aufgegeben und der Allgemeinheit auf der Tasche gelegen.

Bei den beiden Kleinen war ich froh über die ausgezeichnete pädagogische Betreuung und Förderung, die sie in der Kita und danach, während der Grundschulzeit im Hort genossen haben: Theater, Tanz, Sport, Plattdeutsch, Englisch, Chor, Musik, Ausflüge, Schwimmen lernen, Fahrrad- und andere Sicherheitstrainings - welche, meinetwegen auch "besserverdienenden" Eltern bieten ihren Kindern derartige Möglichkeiten aus eigenem Antrieb, Hand auf's Herz - von den Kosten ganz zu schweigen?!

Darüber hinaus bietet eine Kita gerade Kindern in ländlichen Gebieten, die verstreut und vereinzelt aufwachsen, ausgezeichnete Möglichkeiten zum Erlernen sozialer Kompetenzen und zum Knüpfen von Freundschaften. Das nächste Kind wäre hier 3 Kilometer Landstrasse entfernt gewesen, heutige Klassenkameraden sind kaum noch mit dem Rad zu erreichen.

Die Zeiten, wo Kinder massenhaft vorhanden waren und auf Strassen und Hinterhöfen sich selbst überlassen vor sich hin wuselten und sich mit dem "Gesetz der Strasse" zurecht finden mussten, wie ich es in meiner Kindheit in den späten Fünfzigern und danach in Hamburg-St.Pauli erlebt habe, sind lange dahin.

Ob das besser war???


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09.01.2013 um 20:32
An die stur konservativen hier.

Ist man eine schlechte Mutter, wenn man nach der Trennung vom Partner die Kinder im wöchentlichen Rhythmus die Kinder betreut? Sprich eine Woche bei der Mutter und eine Woche beim Vater? Haben die Kinder nicht ein Recht auf beide Elternteile zu gleichen Teilen? Leiden die Kinder nicht auch, wenn die Eltern in ihrer klassischen Rollenverteilung unglücklich sind und Ihre Träume ihretwegen nicht erfüllen können?


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09.01.2013 um 20:55
Zitat von KehnaKehna schrieb:Sprich eine Woche bei der Mutter und eine Woche beim Vater?
Sowas finde ich schrecklich. Die Kinder sind zwar "bei der Mutter", und "bei dem Vater", aber nicht "bei den Eltern". Die lernen also gar nicht, wie eine Familie funktioniert. Eine Trennung der Eltern ist das Schlimmste, was einem Kind passieren kann.


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Wie findet ihr die klassische Rollenverteilung bei Mann und Frau

09.01.2013 um 21:01
@KillingTime
Meine Eltern waren solange ich mich erinnern getrennt. Was ist jetzt das riesenproblem dran was schlimmer als kindesmissbrauch ist??


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09.01.2013 um 21:01
@KillingTime
aber manchmal besser, als wenn die Eltern wegen der Kinder zusammenbleiben, denn das lehrt die Kinder was genau?


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