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Mysteriöse Vorfälle in Krankenhäusern und Pflegeheimen

772 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mysteriös, Krankenhaus, Pflegeheim ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mysteriöse Vorfälle in Krankenhäusern und Pflegeheimen

19.10.2018 um 20:51
Also ich hab mir mal den ganzen thread durchgelesen und muss schon sagen bei manchen Geschichten gefriert mir das Blut in den Adern.

Mit dem 3 mal klopfen heißt es das der Tod sich immer vorher ankündigt und 3 mal an die Tür klopft, in diesem falle soll man nicht Tür öffnen.

Das 3 zur gleichen Zeit sterben wird weltweit beobachtet.. ich weiß nicht wie spirituell ihr seit, aber Jesus ist auch nicht alleine qm Kreuz gestorben... neben ihm waren noch 2 andere... dies hatte mir mal eine ordensschwester mitgeteilt die ebenfalls Krankenschwester war.

Ich glaube auch das man spürt wenn man stirbt.. oder sich bei den Menschen verabschiedet, das ein und andere habe ich selbst auch schon erlebt.

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Mysteriöse Vorfälle in Krankenhäusern und Pflegeheimen

19.10.2018 um 21:50
Das mit der 3er Serie stimmt definitiv, wenn einer "geht" gehen noch 2 hinterher in ca. 90% der Fälle...viele merken vorher das sie bald Sterben, auf nachfrage wodran wurde mir immer gesagt "ich weiss es einfach"...ich persönlich hatte irgendwann (habe über 35 Menschen sterben "sehen" (die meisten vermeiden es zu sterben wenn andere Anwesend sind, also ich war in dem Moment des Todes meist nicht im Zimmer)) so ein Gespühr dafür das ich es ca. 3 Tage vorher wusste, da wussten die es selber meist noch ganich...(natürlich nur wenns ein natürlicher Tot ist, kein Unfall oder so!)


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Mysteriöse Vorfälle in Krankenhäusern und Pflegeheimen

21.10.2018 um 11:06
Ich arbeite zwar nicht in einem Krankenhaus oder Pflegeheim, aber ich war schon öfter Patient und habe einige Sachen erlebt die uns im ersten Moment richtig Angst gemacht haben, aber für die es im Nachhinein logische Erklärungen gab. Ich möchte dennoch von zwei dieser Geschichten berichten.

Das erste Ereignis fand in einer psychosomatischen Klinik in Bayern statt. Dort war es so, dass immer pro Etage zwei Stationen mit je 22 Patienten durch einen Aufenthaltsraum mit Dienstzimmer in der Mitte der beiden Flure verbunden waren.
Diese Aufenthaltsräume hatten je 2 Türen, zu jeder Station eine und dann noch eine Tür zum Dienstzimmer. Neben den Türen zu den Fluren war keine normale Wand, sondern nur eine kleine "Mauer", auf der so gut wie immer Patienten saßen. Diese "Mauern" gehörten zu solchen Sicherheitswänden. Bei einem Brand fallen aus der Decke feuerfeste Wände auf die Mauern und die Türen gehen automatisch zu, so dass der Aufenthaltsraum quasi feuerfest ist.
An diesem Tag haben wir zusammen mit zwei bis drei Pflegern in dem Aufenthaltsraum gesessen und uns über Horrorfilme unterhalten. Draussen war es schon dunkel und es hat relativ stark geregnet.
Aufeinmal hat es richtig heftig zu stürmen und gewittern angefangen, da ging plötzlich das Licht aus, sämtliche Alarme und Klingeln (Patientenklingeln, Fluchtmelder, Feueralarm, ..) gingen los, die Feuerwände fielen runter und die Türen gingen zu. Alle haben angefangen zu schreien und niemand wusste wer jetzt Patient und wer Pfleger war.
Nach einer gefühlten Ewigkeit (in echt war es wahrscheinlich gerade mal eine Minute) ging das Licht wieder an und die Pfleger hatten alle Hände voll zu tun damit die Alarme auszuschalten, die Wände hochzufahren, die Türen zu entriegeln und die Haustechnik zu verständigen.
Wie bereits erwähnt fand das Ganze in einer psychosomatischen Klinik statt und demnach waren verhältnismäßig viele der Patienten Angst- und Traumapatienten, weshalb der Abend noch ganz schön anstrengend wurde.
Im Nachhinein wurde klar, dass irgendwo ein Blitz eingeschlagen hatte und das heftige Gewitter und der starke Sturm und Regen alles ausgelöst hatten, aber ich glaube ihr könnt euch zumindest ansatzweise vorstellen, was da los war.

Die zwei anderen Vorfälle schreibe ich die Tage mal noch rein.


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Mysteriöse Vorfälle in Krankenhäusern und Pflegeheimen

25.10.2018 um 11:52
Ich lag Juli im Krankenhaus auf der Intensivstation.
Jedes Zimmer hatte dort nochmal einen Zugang für Angehörige (Damit die halt nicht durch die Intensiv stiefeln sondern nur in den Zimmer des Angehörigen).

Die Angehörigen wurden gebeten ihr fortgang anzukündigen damit man die Tür hinterher abschließen könne da sie ansonsten ggf. selbstständig aufgehen könnte.

Wir haben es 2x vergessen, beim einem mal passierte nichts. Beim anderen mal ging sie 2x in der Nacht auf ohne dass ich eine Ursache dafür ausmachen konnte.
War schon ein wenig Creepy ..

Aber bezweifel dass es etwas Paranormales war. Denke es lag entweder an nen Luftzug den ich nicht wahrgenommen habe oder an dem Alter des Krankenhaus.
Wenn ein Krankenhaus ein paranormaler Hotspot wäre, würde es ja wohl ständig zur Sache gehen.
Wenn ich mir vorstelle wie viele Leute wohl in einem 40 Jahre alten Krankenhaus in laufe der Zeit gestorben sind, da würd es von Geistern wohl nur wimmeln.


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Mysteriöse Vorfälle in Krankenhäusern und Pflegeheimen

25.10.2018 um 14:50
Zitat von SpinelliSpinelli schrieb am 19.10.2018:Das mit der 3er Serie stimmt definitiv, wenn einer "geht" gehen noch 2 hinterher in ca. 90% der Fälle...viele merken vorher das sie bald Sterben, auf nachfrage wodran wurde mir immer gesagt "ich weiss es einfach"...ich persönlich hatte irgendwann (habe über 35 Menschen sterben "sehen" (die meisten vermeiden es zu sterben wenn andere Anwesend sind, also ich war in dem Moment des Todes meist nicht im Zimmer)) so ein Gespühr dafür das ich es ca. 3 Tage vorher wusste, da wussten die es selber meist noch ganich...(natürlich nur wenns ein natürlicher Tot ist, kein Unfall oder so!)
Mir stellt sich da nach wie vor die Frage, in welchem Zeitraum diese drei Tode passieren. Wenn in einem großen Krankenhaus oder einem Pflegeheim innerhalb von einem Monat drei Menschen versterben, ist das ziemlich... normal. Passiert das innerhalb eines Wochenendes auf einer Station/in einer Wohneinheit, dann wäre das in der Tat seltsam. Wenn es denn immer wieder so passiert.


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Mysteriöse Vorfälle in Krankenhäusern und Pflegeheimen

25.10.2018 um 17:13
@Becky
Die Frage stell ich mir auch... Arbeite in einem großen Krankenhaus in Essen... Aber diese dreier Regel ist noch nie vorgekommen... Ausser natürlich in den Raucherpausen.... dann trifft man sich, redet und dann... Ach bei dir ist heute auch ein Patient gestorbenen??? Bei dir "Brigitte"?
"Brigitte": ja bei mir auch.....
Und Klara sagt: "hömma hier ist auch einer tot"

Dreier Regel^^
+Will damit niemanden ans Bein pinkeln :*)


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Mysteriöse Vorfälle in Krankenhäusern und Pflegeheimen

25.10.2018 um 17:16
Zitat von Rigby.Rigby. schrieb:Ach bei dir
Sollte ach bei mir... Heißen^^


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Mysteriöse Vorfälle in Krankenhäusern und Pflegeheimen

25.10.2018 um 17:21
Ein paar Seiten zurück erklärt jemand ziemlich ausführlich warum diese dreieregel Bullshit ist.

Würds für euch raussuchen aber mein inet ist gedrosselt.


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Mysteriöse Vorfälle in Krankenhäusern und Pflegeheimen

25.10.2018 um 19:57
Zitat von pharmipharmi schrieb:Ein paar Seiten zurück erklärt jemand ziemlich ausführlich warum diese dreieregel Bullshit ist.
Bei Flugzeugabstürzen soll es diese "Dreieregel" auch geben. Behaupten sowohl Stewardessen als auch Bodenpersonal von Flughäfen.

Ich habe das noch nie geprüft, denn vermutlich kann man es gar nicht prüfen oder kommt über eine zufälligen Trefferquote nicht hinaus. So wie bei allen Mythen, die mit Zahlenwerk zu tun haben.


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Mysteriöse Vorfälle in Krankenhäusern und Pflegeheimen

25.10.2018 um 20:24
Kein Krankenhaus, kein Pflegeheim, kein Hospiz. Ein rein privater Vorfall in einem privaten Haus.

Allerdings war das Haus groß, extrem verwinkelt und sehr, sehr leer. außer dem Sterbenden, meiner damaligen Freundin, unserem Hund und mir war niemand anwesend.

Das Haus war kalt, im Inneren fast geräuschlos. Die langen und verwinkelten Flure, die hin und wieder durch ein Treppchen oder eine Kurve unterbrochen waren, hatten keine Fenster.

Es war Winter. Und es war schon dunkel. Meine Freundin war bei dem Sterbenden, der mal ihr Chef war. Die Stimmung war traurig. Es war, als ob das Haus diese Stimmung 1000fach verstärkt wiedergibt. Mangels Krankenversicherung, und wohl auch mangels Geld, lag der Sterbende in einem ebenso spartanisch eingerichteten wie kalten und trostlosem Zimmer. Er hatte niemanden, der sich um ihn kümmert.

Das Zimmer, in dem ich schlief, war am anderen Ende des Hauses. Rufen von einem zum anderen Ende verzerrte sich zu ganz komischen, echobehafteten Geräuschen. Mir hat es dort nicht gefallen. Alles trostlos, als wäre jede Hoffnung von dannen gezogen.

Es war stockdunkel in meinem Zimmer. Ich schlief. Irgendwo im Zimmer lag der Hund.

Ich wurde wach, als er plötzlich, wie angestochen, am Stück bellte. Ich fand den Lichtschalter nicht. Ich fand erst auch die Tür nicht. Ich irrte mit ausgestreckten Armen im Zimmer umher. Sicher eine Folge des Tiefschlafs, aus dem ich durch das Bellen aufgeschreckt worden bin. Dann fand ich die Tür. Davor stand ja der Hund und wollte offenbar raus. Ich hielt ihn fest und öffnete die Tür. Ich hörte Geräusche, die ich aber nicht zuordnen konnte. Echos, die sich wie Stimmen anhörten, aber keine auch nur halbwegs verständlichen Worte.

Der Hund gebärdete sich wie verrückt. Damit er nicht wegläuft (ich wusste ja nicht, was los ist), schloss ich die Tür wieder. Schnelle Anziehen war angesagt, und vor allem: Schuhe suchen. die Schuhe waren nicht da. Den Lichtschalter hatte ich immer noch nicht gefunden. Neben der Tür war keiner. Auch im Flur war es stockdunkel. Ich war immer noch benommen vom Schlaf, wusste gar nicht, was da gerade geschieht.

Vor dem Schrank habe ich meine Schuhe ausgezogen. Und ich stand vor dem Schrank. Ich habe sogar im Schrank nachgesehen bzw. getastet - völlige Dunkelheit. NICHTS. Keine Schuhe. Dann sprang plötzlich die Zimmertür auf, Licht ging an. Meine Freundin: "Wo bist du denn? Ich schreie mir die Seele aus dem Leib. Ich brauche Hilfe".

Ich stand immer noch vor dem Schrank. Zwischen dem Schrank und mir standen meine Schuhe. Ich halte es für unmöglich, in dem Schrank zu suchen - und sogar auf Knien zu liegen - ohne die Schuhe zu bemerken. Ich hätte direkt drauf stehen müssen. Oder mit den Knien drauf liegen. Vor allem, wenn man nach Schuhen sucht, sollte man Schuhe bemerken, wenn man drauf steht/kniet. Doch da war NICHTS.

Kurz darauf (also drei Tage später) war der Mann verstorben. Die Kälte, Einsamkeit und Trostlosigkeit in dem Haus ersetzt, was man gruselig nennt. Nein, gruselig war das nicht. Das Gruselige wurde von anderen Faktoren überdominiert. Mir ist jetzt noch kalt, wenn ich daran denke. Und mich erfüllt eine große Traurigkeit, die das Erlebte in erster Linie klassifiziert, und unlöschbar in mein Gedächtnis eingebrannt hat. Ich fühle, nach über 15 Jahren, immer noch die Geräusche.


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Mysteriöse Vorfälle in Krankenhäusern und Pflegeheimen

26.10.2018 um 20:36
@Edward_D.
Wirklich unheimlich! Wenn man so aus dem Schlaf gerissen wird, in einer fremden Umgebung, und man total orientierungslos ist....deshalb nehme ich vorsorglich in so Fällen eine Taschenlampe mit, da ich schnell in Panik gerate!

Aber ich finde es ganz toll von Deiner damaligen Freundin, dass sie ihren früheren Chef in dieser Situation nicht im Stich gelassen hat und bei ihm blieb! Das wird er ihr, wo immer er jetzt ist, nie vergessen!!


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Mysteriöse Vorfälle in Krankenhäusern und Pflegeheimen

26.10.2018 um 20:48
Zitat von JesusMySaviorJesusMySavior schrieb:Aber ich finde es ganz toll von Deiner damaligen Freundin, dass sie ihren früheren Chef in dieser Situation nicht im Stich gelassen hat und bei ihm blieb! Das wird er ihr, wo immer er jetzt ist, nie vergessen!!
Ein betagter Chinese. Er hatte niemanden. Absolut niemanden. Ist zeitlebens nur besch*ssen worden. Die Infrastruktur des ehemals gutgehenden Wintersportgebiets änderte sich. Das Restaurant trug sich lange nicht mehr. Das änderte nichts an dem Verhalten der örtlichen Gewerbetreibenden, die Kuh weiter zu melken. Ein Vorhang aufgehängt - 10.000 DM. Es war eine Ära der Traurigkeit. Der anständige Mann hat jeden Wurm geschluckt. Sein Ende war ebenso traurig. Bin davon überzeugt, dass die (fast mit den Händen greifbare) Trostlosigkeit in dem oben beschriebenen Haus, wie auch immer man das verstehen mag, die materialisierte Traurigkeit und Hofnungslosigkeit des alten Mannes gewesen ist.


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Mysteriöse Vorfälle in Krankenhäusern und Pflegeheimen

26.10.2018 um 20:55
@Edward_D.
Und umso wichtiger und schöner, dass er in seinen letzten Stunden auf der Erde einen lieben Menschen an seiner Seite hatte!! 🌻🌼🍁


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Mysteriöse Vorfälle in Krankenhäusern und Pflegeheimen

26.10.2018 um 21:01
Ja das sehe ich auch so. Es ist gut, dass wir da hin gefahren sind.


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Onida ehemaliges Mitglied

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Mysteriöse Vorfälle in Krankenhäusern und Pflegeheimen

28.10.2018 um 15:07
@chrysalism
Die Geschichte aus der Klinik ist so schrecklich. Ich glaube ich hätte mein Aufenthalt dort um 2 Jahre verlängert, wenn es mir passiert wäre. Einfach gruselig.


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Mysteriöse Vorfälle in Krankenhäusern und Pflegeheimen

04.11.2018 um 22:05
Zitat von BeckyBecky schrieb am 25.10.2018:Mir stellt sich da nach wie vor die Frage, in welchem Zeitraum diese drei Tode passieren
Meiner persönlichen erfahrung nach +/- eine Woche, also mal 2 Tage, mal 5, mal 8...aber meistens 7 Tage ungefähr!


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Mysteriöse Vorfälle in Krankenhäusern und Pflegeheimen

21.04.2020 um 11:18
Ich Arbeite als Betreuungskraft in einem Pflegeheim. Seit Anfang des Monats haben wir eine neue Kollegin mit der ich mich auch sehr gur verstehe. Wir hatten zusammen Spätdienst. Am ende der Schicht .. ea war so 19:30 Uhr haben wir uns wie immer in der oberesten Etage in unseren Ergoraum getroffen. In der obersten Etage befinden sich nir Räume fürs Personal. Umkleideräume, Pausenraum und sowas alles. Meine Kollegin und ich waren zu diesem Zeitpunkt alleine oben. Bis auf ein paar Schwestern und Pfleger auf den Wohnbereichen waren um die Zeit ja alle schon zu Hause. Meine Kollegin und ich waren fertig mit der Arbeit. Hatten unserer Dokus geschrieben, alle Fenster zu gemacht und uns umgezogen. Dann standen wir im Flur am dem Spint meiner Kollegin. Plötzlich hören wir einen Knall. Klang so als ob jemand vor einem Stuhl getreten hatte. Dann kurz darauf klang es so als ob die Tür zu fällt. Es ist so eine große schwere Tür die man mit etwas Kraft aufdrücken muss und die dann wieder von alleinen ins Schloss fällt. Wir guckten gleichzeitig zu der Tür .. sahen aber nichts. Es ist eine große Glastür. Wenn da jemand gewesen wäre hätten wir ihn gesehen. Aber da war keiner. Ich lief vor zum Pausenraum um zu gucken ob da jemand ist oder vielleicht etwas runtergefallen ist. Aber der Raum war leer und alles stand an seinem Platz. Auch das mit der Tür konnten wir uns nicht erklären. Wie gesagt durch die Glastür hätten wir gesehen wenn da jemand wäre. Auch durch Zugluft würde diese Tür nie aufgehen, weil sie, wie gesagt, ziemlich schwer ist.


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Mysteriöse Vorfälle in Krankenhäusern und Pflegeheimen

21.04.2020 um 14:56
@KaSchu

Wieso sollte Zugluft nicht eine schwere Tür öffnen können?
Natürlich kann sie das, besonders leicht, wenn sie nicht komplett ins Schloß gefallen ist.

Und wenn ihr zwei Geräusche gehört habt, passt das umso besser dazu


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Mysteriöse Vorfälle in Krankenhäusern und Pflegeheimen

21.04.2020 um 15:51
@Cyprexx123

ISt zwar schon ein Weilchen her, aber dieser unsinnige Mythos verdient es, zerlegt zu werden:
Zitat von Cyprexx123Cyprexx123 schrieb am 19.10.2018:Das 3 zur gleichen Zeit sterben wird weltweit beobachtet
Was wird beobachtet? Dass Leute an Türen gerne 3 x klopfen? Ja.
Aber wird auch weltweit dann auch beobachtet, dass dann jedesmal der Tod eintritt? Nein.
Zitat von Cyprexx123Cyprexx123 schrieb am 19.10.2018:Ich glaube auch das man spürt wenn man stirbt
Doch wohl nur, wenn Du dementsprechend krank bist. Und das ist dann auch eher in Gefühl des Schwächerwerdens oder eben ein sehr naheliegender Schluss.
Allerdings kämpfen sehr viele Todgeweihte auch bis zum letzten Atemzug gegen das Sterben an.

Mal ganz zu schweigen von denen, die plötzlich einen Unfall haben oder ermordet werden.
Zitat von SpinelliSpinelli schrieb am 19.10.2018:Das mit der 3er Serie stimmt definitiv,
... nicht.

Gibt hierzu gleich mehrere widersprechende Beobachtungen und Ideen:
1. Ab welchem Toten fängst Du denn zu zählen an?
2. Woher willst Du wissen, ob ein bestimmter Verstorbener nun den angeblichen Reigen eröffnet oder doch in de Mitte oder am Schluss wäre?
3. Wie gedenkst Du diese Behauptung bei einer, na, es bietet sich heutzutage gerade zu an, Pandemie zu überprüfen?
4 Welche Tote zählst Du? Die Millionen weltweit oder erst ab einem, den Du persönlich kanntest?
5. Wie zählst Du weiter? Gilt für Dich dieser absolut falsche Dreierrhythmus nur in Deinem Bekanntenkreis oder zählst Du dann auch jeden unbekannten Verkehrstoten, der Deiner Lieblingstante rein zeitlich folgt, auch dazu?
6. Wie viel Zeit gönnst Du Dir zwischen den Todesfällen, um diesen Unsinn doch noch als wahr ausgeben zu können?

Nur ein Beispiel: Meine Mutter verstarb 1987, mein Vater erst 2007. Ansonsten leben noch alle in dieser direkten Familienlinie. Wie lange dürfen wir uns noch Zeit lassen, um dieses angeblich "weltweit beobachtete" Phänomen als erfüllte Prophezeiung zu betrachten?
Vor allem wird es dann bei dem nächsten Toten schwierig. Der wird nämlich einer von drei Geschwistern sein.
Was nun?
Ist der erste unter uns die Nummer drei? Wie werden dann die beiden anderen gezählt, die ja auch nicht ewig am Leben bleiben werden?
Ist es dann erlaubt, die Nr 3 in der Familie heimlich wieder in eine Nr 1 umzuwandeln?
Oder noch ganz schnell einen Onkel oder eine Tante zu vergiften, damit es dann mit der Zählung hinkommt?

Selbst kleine Familien widerlegen also bereits Deine angebliche Wahrheit (für allgemeine Aussagen dieser Art gilt übrigens, dass, wenn es auch nur ein Gegenbeispiel gibt, die allgemeine/pauschale Aussage eben nicht richtig ist), erst recht weltweit.
Wobei wir uns jetzt noch nicht einmal all die Milliarden Leute angesehen haben, die die Angewohnheit haben, 3 x zu klopfen, denen dann auch die Tür geöffnet wird und die dennoch keinen Tod mitbringen.


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Mysteriöse Vorfälle in Krankenhäusern und Pflegeheimen

21.04.2020 um 22:45
Zum Teil nicht ganz sinnig deine Metaphern - aber im Großen Ganzen stimme ich dir zu.
Einfach mit folgendem Argument: jemand stirbt, dann hört man noch, dass XY auch gestorben ist und von Frau Mustermann die Mutter auch. Schon hat man seine drei zusammen.

Aber wie ist es dann mit folgendem Ablauf:
Jemand stirbt. Kein anderer Todesfall folgt also hat man diese Theorie gar nicht aufm Schirm.

Jemand stirbt und Nachbarsfrau ebenfalls. Aber an die 3er-Regel denkt man gar nicht. Passierte dann ja auch nix mehr.

Und wenn man dann irgendwann doch mal wieder von drei Todesfällen hört fällt es einem einfach auf und man sagt "hab ichs doch gesagt: die 3er-Regel stimmt immer".


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