Chupacabra

@Micha007
?? Verstehe ich nicht.
Er ist doch hier einer der aktivsten Mitglieder, das ist doch auch mysteriös und irgendwie auch spannend. Alles gut.

@Dogmatix

An dem Fall finde ich ebenfalls bemerkenswert, dass die Biologen zuerst von einem Hund ausgegangen sind - Da sieht man doch wieder einmal, dass die logischsten Schlüsse nicht immer die richtigen sind.

Dogmatix schrieb:Es handelt sich also um einen Canis latrans, einen Kojote, nicht um einen einheimischen Hund, was sogar die untersuchenden Biologen dachten! Jedenfalls besagt dies die DNA-Analyse.

Dogmatix schrieb:Freilich bleibt nun noch die Frage zu klären: wieso sieht der aufgrund seiner DNA als Kojote identifizierte Cuero Chupacabra nicht aus wie einer, ein Kojote?

Dazu habe ich noch nichts gefunden.

Laut Huffington Post wurden weitere DNA-Tests vorgenommen, die bestätigt haben, dass das Tier mütterlicherseits von einem Kojoten und väterlicherseits von einem Mexikanischen Wolf abstammt. Durchaus eine Besonderheit, die sogar die Experten verwirrt hat. Wer weiß, vielleicht sind auch die ersten Chupakabra-Berichte auf die Sichtung eines ähnlich seltsamen Tieres zurückzuführen.

Die Alien-Theorie und der Zusammenhang mit den "Tierverstümmelungen" erscheinen mir aber auch ganz spannend.

@DotBlue

Stimmt die Uni-Mitteilung ist von 2007, während der Huffington Post-Beitrag von 2013 ist und von weiteren DNA-Tests spricht.
Leider ist Huffington Post nicht immer eine absolut verlässliche Quelle. Müsste da ggf. noch weiter suchen betreff dieser weiteren Tests.
Die Frage, wo sich das Tier aufhält bzw. aufhielt, d. h. vielleicht auch untererdig, fand ich auch interessant. Oder bedenkenswert. Ich mag interessante Fragen.
Aber bin zur Zeit an anderen Fragen und kümmere mich um den Chupacabra nur nebenbei. Wollte mich aber noch mal dafür bedanken, fand deine Beiträge hier hilfreich und interessant! LG.

@Dogmatix

Es freut mich, dass jemand meine Beiträge hilfreich fand :) - Hier noch ein Link, in dem kurz auf die DNA-Tests (und den Fall generell) eingegangen wird:

https://bionews-tx.com/news/2013/09/01/texas-state-university-researcher-helps-unravel-mystery-of-texas-blue-dog-claimed-to-be-chupacabra/ (Archiv-Version vom 18.08.2016)

Die Sache mit den weiteren Tests dürfte wohl tatsächlich stimmen.

Johnny Depp wurde von einem Chupacabra angegriffen?

Der zurzeit etwas aus dem stützenden Piraten-Mieder geratene Schauspieler Johnny Depp hat nun den Reigen des Entschuldbaren erweitert. Zu Beginn der Woche fehlte er in Tokyo unentschuldigt bei einer Pressekonferenz, während der er seinen neuen Film bewerben sollte. Am Tag darauf erklärte er: "Ich wurde gestern Morgen von einem seltenen und unerforschten Wesen angegriffen, man nennt es Chupacabra. Ich habe stundenlang mit ihm gekämpft. Dieses Tier ist sehr zäh und gemein. Es hat sich schließlich in meinem Koffer versteckt, ich habe ihn dann aus dem 23. Stock geworfen. Wir werden es also nie wieder sehen. Danke für Ihr Verständnis."

http://www.zeit.de/zeit-magazin/leben/2015-01/johnny-depp-sarah-palin-entschuldigung

Will er vielleicht deshalb jetzt ein Tunnelsystem bauen? Um seine Häuser unterirdisch zu verbinden?

@Dogmatix

Haha ^^ mich würde so gerne interessieren woraus diese Art sich entwickelt hat. Oder ob sie unter der Erde lebt :D ^^

A.I. schrieb:woraus diese Art sich entwickelt hat

Dazu gibt es verschiedene Theorien ...

A.I. schrieb:Oder ob sie unter der Erde lebt

Das ist eine davon, dass Chupa tagsüber unter der Erde oder lichtgeschützt lebt.

Ich frage mich, warum die Kyptozoologie bei vielen Menschen immer noch einen zweifelhaften Ruf hat. Dabei sollte jeder, der auch nur ansatzweise Verständnis für die Evolutionstheorie aufbringt, davon ausgehen, dass es immer wieder neue Arten und besonders auch einzelne Mutationen geben wird (zumindest solange wir nicht die gesamte Fauna ausgerottet haben). Die regelmäßig stattfindenden nachgewiesenen Funde bestätigen das ja. Aber vielleicht ist ja genau das das Problem?

@Dogmatix
@Chairon
Für mich ist der Chupacabra eine Tierart, die halt nicht so oft vertreten ist.

Daran ist jetzt nix mysteriöses. Außer dass das Tier nicht verbreitet ist.

@Niederbayern88

Na eben. Was sollte an einer seltenen Tierart auch mysteriös sein? Kurz bevor eine Art komplett ausstirbt, gibt es eine zeitlang zwangsweise nur noch ein Exemplar. Wenn es noch zwei gibt, kann eine Art sich mit viel Glück auch wieder erholen. Überlebende oder neu entstandene Einzelexemplare oder auch kleine Gruppen sind in der Wildnis kaum zu entdecken.

@Chairon
Nunja.  Eines musst du miteinbeziehen bei solchen Videos.
Viele kennen besagtes Tier nicht. Es ist daher unbekannt. 
Aber nur um mal ein Beispiel zu machen:
https://www.youtube.com/watch?v=pfdWjapRS3k

Jeder von uns weiß, dass das ein Faultier ist.
Dennoch benutzen da die Leute das Wort "strange". Strange ist englisch und heißt "komisch". Diese Art von "komisch" wird jedoch benutzt als etwas "eigenartiges"
So verhält es sich auch mit einigen Chupacabravideos.
Einige Videos sind Kojotenhunde. Also Mischlinge aus Kojoten und Hunden. Andere sind Hunde mit Krätze, soweit ich weiß.

Aber dennoch scheint sich ein unumstößlicher Mythos daraus entwickelt zu haben.

@Niederbayern88

Niederbayern88 schrieb:Aber dennoch scheint sich ein unumstößlicher Mythos daraus entwickelt zu haben.

Wie bei allen ungewöhnlichen Phänomenen werden gerne die unterschiedlichsten Ereignisse und Sichtungen in einen Topf geworfen. Daraus ergibt sich dann die Situation, dass natürlich keine Erklärung mehr alle Fakten mit einschließen kann. Umso phantastischer müssen dann wieder neue Theorien werden usw..

Andererseits sollte klar sein, dass die Menschheit noch nicht am Ende ihres Wissens angelangt ist (und vermutlich auch niemals sein wird) und wir deshalb auch immer neuen Erkenntnissen gegenüber offen sein müssen.

@Chairon
Natürlich sind wir noch nicht am Ende unseres Wissens angelangt.
Sieht man ja jetzt dass man Jahrtausende alte lebende Bakterien in einem Kristall gefunden hat, wo 90% unbekannt ist.
Gleiches ist mit den Meer. Da gibts in der Tiefe Wesen, die wir nicht kennen.
Und auch so wird es an Land sein. Die Welt ist noch groß genug um Geheimnisse für uns zu haben.

[at_user schrieb:Niederbayern88[/at_user] Niederbayern29 id=18667255]Die Welt ist noch groß genug um Geheimnisse für uns zu haben.

Und das ist auch gut so. :)

Chairon schrieb:Ich frage mich, warum die Kyptozoologie bei vielen Menschen immer noch einen zweifelhaften Ruf hat. Dabei sollte jeder, der auch nur ansatzweise Verständnis für die Evolutionstheorie aufbringt, davon ausgehen, dass es immer wieder neue Arten und besonders auch einzelne Mutationen geben wird (zumindest solange wir nicht die gesamte Fauna ausgerottet haben). Die regelmäßig stattfindenden nachgewiesenen Funde bestätigen das ja. Aber vielleicht ist ja genau das das Problem?

Das Problem ist nicht, dass immer mal wieder die Entdeckung neuer Arten möglich ist sondern, dass es für die postulierten Spezien aus der Kryptozoologie keinerlei Belege für ihre Existenz gibt viele Vertreter aus der Kryptozoologie aber dennoch felsenfest davon überzeugt und manche sogar bereit sind Unsummen für Expeditionen und entsprechender Ausrüstung auszugeben für die Suche nach Wesen über die es nur Hören-Sagen oder angebliche aber meist völlig unkenntliche Aufnahmen gibt. Der zweifelhafte Ruf kommt daher also auch nicht ganz von ungefähr.

@Libertin
Aber es schadet doch niemanden von daher verstehe ich nicht wie der Ruf da schlecht sein kann .. aber das ist mein Problem ..

A.I. schrieb:Aber es schadet doch niemanden von daher verstehe ich nicht wie der Ruf da schlecht sein kann .. aber das ist mein Problem ..

Für einen zweifelhaften Ruf muss man ja auch nicht immer Schaden verursacht haben. Da gibt es durchaus auch viele andere Mittel und Wege die dazu führen können.

@Libertin
Das mag sein. Aber nicht rein wegen der Intention .. aber wie gesagt das ist wohl mein Bier :D

@Libertin

Soweit ich weiß war der Gorilla bis vor etwas über 100 Jahren auch noch ein Fabelwesen, an den nur ein paar "abergläubische" Eingeborene geglaubt haben (weshalb der erste King-Kong-Film die Massen auch so nachhaltig beeindruckt hat). Und auch der Orang-Utan war zu diesem Zeitpunkt noch nicht allzu lange nachgewiesen und Augenzeugen dem Spott der Zoologen ausgesetzt.

Ich verstehe natürlich, dass man als etablierter Wissenschaftler sehr viel zu verlieren hat, wenn man beispielweise das Schnabeltier als echt durchgehen lässt und es sich dann doch als Fälschung herausstellt. Wie soll man mit den bestehenden Mitteln auch entscheiden, ob es sich dabei um einen weiteren Wolpertinger handelt oder nicht.

Aber wenn man nicht nachforscht kann man auch nichts Neues finden.

@Chairon
Es kommt eben auch darauf an welche Exemplare von "Fabelwesen" man verfolgt.
Einen Affenmenschen wie der Orang Pendek zum Beispiel der sich irgendwo tief in fernöstlichen Wäldern eine ökologische Nische für sich gefunden hat halte ich durchaus für ein realistisches Wesen welches zumindest einmal existiert haben könnte.

Wenn ich dann aber an manche "Forscher" denke die noch bis heute nach Nessie im Loch Ness, Einhörner oder dem blutsaugenden Chupacabra suchen oder nach Überresten von Drachen die angeblich noch bis zum frühen Mittelalter existiert haben sollen dann kann man bei einigen wirklich nur noch mit dem Kopf schütteln denn in der Regel bleibt beim historischen Kern von Folkloren und Legenden nicht sonderlich viel von der Ausgangserzählung übrig.