Können Kinder Geister sehen?

Können Kinder Geister sehen?

ja das können sie!

@ella-ella die sabs ist gar nicht mehr online....

@ X-RAY-2

An der Stelle ist nichts... das ist mitten im Kinderzimmer wo er Freifläche hat zum spielen... Zimmer hat sich seit er geboren wurde nicht verändert und es ist auch nichts dazu gekommen...

@ ella-ella

Also mein Sohn ist 2 1/2 und kann schon klar zwischen Mann und Frau unterscheiden. Wenn ich z. B. im Dorf beim einkaufen jemanden treffe den er nicht kennt und mit dem rede fragt er mich danach auch "wer ist der Mann oder die Frau" (je nachdem)

Es hat ca. vor 6 Monaten angefangen das er immer wieder sagt das da ein Mann ist. Ich kann dir nicht sagen ob da was spezielles vorgefallen ist. Für MICH ist alles ohne Vorkomnisse abgelaufen die letzten Monate aber wer weiß wie so ein kleiner Stöpsel alles wahrnimmt.

Das Zimmer wurde jedenfalls nicht umgestellt und es ist auch nichts dazu gekommen. In das Haus eingezogen sind wir vor 3 Jahren schon also vor seiner Geburt. Meinen Lebensgefährten habe ich auch schon seit 2 Jahren. Der ist also auch nicht mehr "neu". Es ist auch nicht darüber gesprochen worden das er zu mir zieht.

Ich weiß nicht ob es ein Geist ist oder einfach "nur" der berühmte "schwarze Mann" vor dem wir alle mehr oder weniger Angst hatten. Es hält halt nun schon ne Weile an und es ist etwas merkwürdig alles. Ich nehme die Angst von meinem Sohn schon ernst

@Samijo


Du hattest ja in deinem Thread geschrieben, das du ihn nicht fragen möchtest wie der Mann aussieht. Vll. solltest du das doch mal machen, egal obs nun Fantasie oder keine Fantasie ist. Aber du kanst dir dann zumindest ein Bild von dem Mann machen, wie er ausschaut. Denn wenns doch der Vermieter sein sollte(den er da sieht, in seiner Fantasie), oder irgendjmd anderen, den du wieder erkennst, aber dein Sohn vll. nicht kennt(was vll. keine Fantasie wäre), könntest du mit ihm darüber besser reden. Also im Falle des Vermieters, das er halt nix böses will... oder so ähnl. halt.

@ Patty

Das wäre ne Überlegung :) danke. Wenn "der Mann" wieder kommt werde ich ihn mal gezielt fragen wie der Mann aussieht. Vielleicht bringt mich das weiter :)

Also ich kann ja mal ein Bild von dem Zimmer reinstellen wenn es hilft und ich das hinkriege :)

@Waldfee87
Danke das du es mir sagst ;) ich hatte mich vertippt.die frage ging an Samijo und sie hat mir geantwortet..

@Samijo
Danke für die Antwort jetzt kann ich dich und das was bei passiert besser verstehen...ich bin auch der Meinung das du versuchen solltest soweit es möglich ist deinen Sohn zu fragen wie dieser Mann aussieht den er sieht...Vielleicht bringt dich das dann weiter..

theoretisch könnte jeder geister sehen, aber kinder sind noch so in ihrer eigenen welt, haben noch nichts schlimmes erlebt haben auch noch fantasy und sind vllt feinfühliger in solchen dingen

@Samijo

Hallo erstmal :D Mir ging/geht es mit meiner Tochter ähnlich. Als meine Partnerin und ich nicht mehr weiter wussten, kontaktierten wir einen Psychologen. Dieser ließ uns immer dann
eine Kamera mitlaufen, wenn unsere kleine Hanna (der Name deiner Oma:D) eine männliche Gestalt sah. Das Ergebnis der Auswertung, welche der Psychologe mit uns gemeinsam durchführte, war, das unser Kind immer dann, wenn sie die Gestalt sah, Aufmerksamkeit suchte, und sie wusste, dass sie mit "dieser Tour", sprich mit der schlichten Erwähnung, es sei ein Mann in ihrem Zimmerchen, damit erfolg haben wird.

Natürlich ist und war damit noch nicht der Ursprung der Gestalt geklärt, doch das wurde uns auch ganz trocken und logisch erklärt. Nämlich sei es so, das Kinder durchaus Dinge, die sie im Laufe des Tages aufschnappen, in ruhigen Momenten traumartig aufarbeiten, ohne dabei zu schlafen. Daher auch der schöne Begriff Tagträumen. Erwachsene verlieren oft diese Fähigkeit.

Außerdem wurde uns geraten, mit unserer Tochter darüber zu reden, was sie fühlt, wenn dieser Mann auftaucht, wie dieser sich ihr zeigt, wie er aussieht usw. Dadurch hat sich uns gezeigt, das sie nicht, wie vermutet, immer die selbe Gestalt sieht, sondern sich deren Aussehen, Intentionen usw auch ändern. Immer dann, wenn er auftaucht, möchte sie spielen, ist aber allein, oder sie fühlt sich unwohl, oder hat Angst vor einem nahendem Ereignis ...

Stell dir mal die Frage, wann sie den Mann sieht. Sieht sie ihn auch, wenn Freunde im Raum sind? (Sie also durchaus beschäftigt ist) Oder sieht sie ihn nur, wenn sie irgend welche Bedürfnisse hat. Das war bei uns der Fall.

Und so ganz nebenbei möchte ich noch darauf hinweisen, das ich euch auf keinen Fall unterstellen will, ihr würdet euch nicht um euer Kind kümmern :D Kinder haben oft viel mehr Bedürfnis nach nähe, als sie es uns offensichtlich zeigen ;)
Falls du versuchen möchtest, mit dieser Methode den Dingen auf den Grund zu gehen,
kann ich dir einen kleinen "Leitfaden" schicken.

mfg, die Wurst

@Samijo
Eine ebenfalls psychologische Erklärung wäre, dass es um eine Projektion von Ängsten geht. "Der Mann", als "Projektionsfläche" gut geeignet, könnte, wie in einem Alptraum, dem Unterbewusst entsprungen sein, um das Ausleben bestimmter Ängste zu ermöglichen, und für diese als Ventil zu dienen.

@ 100gMettwurst

Danke für deine Antwort. Das würde mich interessieren mit dem "Leitfaden". Ich habe mir über sowas auch schon Gedanken gemacht. Das schwierige ist, herauszufinden was für Ängste bzw. was für Bedürfnisse es sind die mein Kleiner da haben will. Wie du schon selber geschrieben hast, haben Kinder oft viel mehr Bedürfnisse als sie es zeigen.

Ich habe es auch nicht als Unterstellung empfunden das ich mich nicht genügend um meinen Sohn kümmer :) aber wir Erwachsenen können halt manchmal die Gedankengänge von so einem kleinen Wurm nicht nachvollziehen :D

Ich habe am Anfang gedacht das er es speziell bei mir macht weil ich ja auch arbeiten gehe und er somit die "verlorene" Aufmerksamkeit nachholt. Er macht es aber auch bei der Oma und beim Opa und bei meinem Lebensgefährten (der aber nicht bei uns wohnt und nur am Wochenende da ist).

@ X-RAY-2

Sowas dachte ich auch schon. Es gibt halt viele Möglichkeiten warum er das machen könnte. Es ist ja nicht so das der Mann 10 mal am Tag auftaucht und mein Sohn den ganzen Tag panisch in der Ecke sitzt :)

Er ist ja ein sehr aufgewecktes Kerlchen und hat viel Spass und seeehr viel Blödsinn im Kopf. Also quasi ein ganz normales Kind :) aber als Mutter macht man sich immer Gedanken und ich danke allen für die Antworten weil ich das Ganze doch sehr interessant finde ;)

Samijo schrieb:Ich habe am Anfang gedacht das er es speziell bei mir macht weil ich ja auch arbeiten gehe und er somit die "verlorene" Aufmerksamkeit nachholt. Er macht es aber auch bei der Oma und beim Opa und bei meinem Lebensgefährten (der aber nicht bei uns wohnt und nur am Wochenende da ist).

Das ist der Fall den ich versucht habe zu erleutern. Da dein Kleiner ja kein Dummbatz ist, hat er gelernt, seine Umwelt mit diesem "Trick" zu steuern :D Er denkt sich: "Hm, wenn das ganze bei Mutti klappt, versuch ich´s auch bei Omi und Opi!"

Hattest du schon beschrieben, wie oft er diesen Mann sieht? Denn bei meiner Tochter war es zu der Zeit, als wir uns für professionelle Hilfe entschieden hatten, schon sehr arg ausgebildet. Da war es keine Seltenheit, das dieser Mann mehrmals und vor allem unter der Woche, wenn ich abends in meinem "Arbeitszimmer" über Unistoff grübelte, auftauchte. Das gleiche war der Fall, wenn meine Partnerin über längere Zeit beschäftigt war. Durch die psychologische Beratung wurde uns dann dieses gewisse Brett vorm Kopf deutlich: nämlich das unsere Tochter mehr Zeit mit uns verbringen wollte.

So, nun zu dem Leitfaden. Dieser ist im Prinzip eine Anleitung, wie man mit seinem Kind in solch einer Situation umgehen soll. (ich kürze den Text etwas, da sich dieser im Original immer Auf Beispiele bezieht) Grundlegend ist dabei, Situationen zu filmen, in denen sich das Kind vor einem Raum, einem Möbelstück (Kleiderschrank) o.ä. fürchtet.

Schritt Eins:
Nimm dein Kind durchaus Ernst, denn es soll die Erfahrung machen, ernstgenommen zu werden. Sprich mit deinem Kind über das Erlebte; ist das vermeintliche Monster, das Gespenst oder der böse Schatten noch da? Wenn ja, halte die Kamera drauf! Mit diesem Filmmaterial kannst du dein Kind konfrontieren; zeig ihm das Filmchen, damit es sieht, das dort nichts ist. Oft begreifen die Kinder dann, das es keinen Grund gibt, sich zu fürchten.

Schritt Zwei:
Falls ihr Kind Ausflüchte sucht, indem es behauptet, dass das "Etwas" ganz einfach unsichtbar sei, dann geht es daran, die Angst vor dem "Bösen" aufzuarbeiten. Zeigen sie ihrem Kind, das sie sich nicht fürchten. Dabei nicht vergessen, das die Ängste ihres Schützlings trotzdem real sind. Schimpfen sie mit den Angstgegenständen ihres Kindes, vermitteln sie dominanz, sodass sich ihr Kind beschützt fühlt. Seien sie erfinderisch! Entwickeln sie "Schutzgegenstände", Dinge wie Kettchen, Anhänger, eine einfache Nachtlampe oder Kuscheltiere. Suchen sie sich Gegenstände aus, die nur schwer zu verlieren sind!

Schritt Drei:
Wenn all das nichts hilft, sollten sie auf Ursachenforschung gehen. Haben sie in der Vergangenheit (damit sind nicht nur die letzten Wochen gemeint, Kinder haben ein beeindruckendes Gedächnis!) evtl. für ihr Kind aufregende Dinge erlebt? So zum Beispiel eine überfüllte Wohnung bei einer Geburtstagsfeier, ein Besuch bei für das Kind fremden Verwandten, ein Unfall, Todesfall usw... Auch sollten sie Probleme im Kindergarten/Vorschule oder anderen Tageseinrichtungen ausschließen. Vielleicht hat ihr Kind Probleme mit anderen Kindern oder dem angestellten Personal.
Wenn sie dann etwas gefunden haben, reden sie mit ihrem Kind! Dabei ist es wieder wichtig, das "mystische" aus dem Thema zu nehmen, aus etwas für das Kind zu aufregendem/seltsamen, etwas natürliches zu machen.

Tägliche Rituale sind für Kinder besonders wichtig. Oft fürchten sie sich in der Dunkelheit oder in nicht alltäglichen Räumen (Keller usw...) So hilft es ihnen, wenn sie solche Probleme gemeinsam angehen. Bringen sie ihr Kind täglich mit einem festen Ritual zu einer festen Uhrzeit ins Bett, singen sie ein Lied zusammen, lesen sie vor oder spielen sie mit den Kuscheltieren Kasperletheater und setzen sie die Geschichten jeden Abend fort. Hier ist kreativität gefragt!
Nebenbei gesagt, ist ein strukturierter, für das Kind durchsichtiger und bekannter Tagesablauf grundlegend. Kündigen sie Arztbesuche oder andere Termine vorher an und besprechen sie diese, wird sich ihr Kind damit beschäftigen und evtl. sogar darauf freuen.

Schritt Vier:
Schritt Vier besteht aus Wiederholung und Festigung von Struktur im Alltag. Öffnen sie sich ihrem Kind, sprechen sie auch über aktuelle Probleme im Haushalt, dem Job oder andern Bereichen, dann wird sich ihr Kind ihnen gegenüber auch mehr öffnen. Denn oft traut man Kindern zu wenig zu. Sie begreifen und realisieren Probleme auch dann, wenn man versucht, diese zu vertuschen oder herunterzuspielen, wodurch ihr Kind natürlich belastet wird. Kinder sind klug! Sie wissen was es bedeutet, Verlustängste zu haben, oder wie es sich anfühlt, wenn man von anderen unterdrückt wird usw. Wenn sie für sich erkennen, das ihre Probleme, wenn diese natürlich weitreichender und bedrohender sein können, im Grunde genommen auf dem selben Prinzip wie die ihres Kindes beruhen, dann werden sie auf ganz anderen Wegen versuchen können, sie zu lösen.

Falls alles nichts hilft oder sie sich professionelle Hilfe wünschen, dann trauen sie sich den Gang zum Kinderarzt oder Kinderpsychologen zu. Dort wird man ihnen mit Rat und Tat beiseite stehen!

...

So das ist eine sehr kurze Zusammenfassung von dessen, was sich in diesem hübschen Heftchen verbirgt. Natürlich steht da noch einiges mehr drin, doch möchte ich nur ungern 34 Seiten exzerpieren^^ Diesen Leitfaden habe ich kostenlos bei meinem Kinderarzt bekommen. Dieser hat uns auch zu einem Kinderpsychologen weitergeleitet. Ging alles wunderbar :D

100gmettwurst schrieb:So das ist eine sehr kurze Zusammenfassung von dessen, was sich in diesem hübschen Heftchen verbirgt. Natürlich steht da noch einiges mehr drin, doch möchte ich nur ungern 34 Seiten exzerpieren^^ Diesen Leitfaden habe ich kostenlos bei meinem Kinderarzt bekommen. Dieser hat uns auch zu einem Kinderpsychologen weitergeleitet. Ging alles wunderbar

Aus der Aussage "Zusammenfassung von dessen" wird "Zusammenfassung von dem..."
und ist es natürlich nicht mein Kinderarzt, sondern der meiner Tochter :D

Die Wurst

ich finde es sehr interessant, dass so viele kinder "geister" sehen, obwohl ich doch ein wenig stutzig bin. leider kann man ja nicht durch die augen eines anderes sehen, um zu begreifen was wirklich los ist.

@100gmettwurst : weiss nich, ob ichs überlesen habe, aber was hat denn der kinderpsychologe gesagt? nimmt er das ernst wenn kinder unsichtbares sehen? oder spritzt der nur psychopharmaka (ist das richtig geschrieben?) ?

ich habe noch nie geister gesehen, oder stimmen gehört. vielleicht bin ich deshalb so skeptisch ^^

@sabs80
yep ich gehe davon aus dass sie auch weit mehr sehn meine nicht (ist jetzt 8 jahre alt) saß stundenlang tag für tag immer nur vor einem baum und redete mit ihm bis ich einmal ein foto machte, und eine elfe darauf war = )

Ich bin 15, doch aals ich ungefähr 9 war, bin ich einmal Nachts glaub ich war das, aufgewacht, und habe gehört wie jemand die Treppe heraufgekommen ist, nur sehr leise.
Erst dachte ich es wäre eine meiner Eltern, doch anscheinend stand dieses "etwas" dort einfach nur und hat geatmet. Als ich begriffen hatte, hatte ich eine solche Angst wie ich sie kaum beschreiben kann. Ich hab nichts getan und einfach nur dort gelegen. Dann hörte ich noch einmal die Treppe und es war weg. Als ich dann das Licht angeschaltet hatte, mit einer blitzschnellen Bewegung selbstredend, sah ich nicht das kleinste Anzeichen dafür dass dort jemand gewesen ist. Ich habe auch meine Eltern gefragt, keiner ist mitten in der Nacht in meinem Zimmer gewesen. Seit dem habe ich sowas nie mehr gehabt, auch wenn mir mein Zimmer (aus der Wohnung sind wir schon seit 2 Jahren raus und hatten inzwischen 2 weitere) immer noch seltsam vorkommt und ich bevor ich einschlafe immer wieder in die Dunkelheit schaue. Trotzdem sehe ich nichts.

Auch war in meinem alten Zimmer (ich hatte den renovierten Dachboden als Zimmer) eine Tür zum anderen (nicht renovierten) Zimmer. Auch vor der Tür hatte ich immer schreckliche Angst, besonders als wir (ich war gerade 7) dort eingezogen sind. Seltsam fand ich es schon.

Allerdings sieht meine Mutter, und sie hat mir öfter davon erzählt, manchmal 4 Schatten aus dem Augenwinkel auf dem Flur ganz schnell vorbei huschen. Manchmal stehen sie dort auch einfach nur, aber Angst hat sie nicht vor ihnen. Dafür bewundere ich sie schon ...

@leichivanhel ohh eine elfe =) magst du uns das foto mal zeigen? ich bin neugierig..