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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.699 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.05.2017 um 13:47
@hyetometer

Mir war schon klar, dass du die Methanol-Theorie nicht vertrittst.

Sorry, ich wollte eigentlich zeigen, Theorien kann man viele aufstellen, das ist aber nur sinnvoll, wenn diese Theorien noch einigermaßen in das Gesamtbild passen (und wo sollte Methanol vorkommen, wenn nicht als Verunreinigung von Alkohol?).

@margaretha

Der St. Petersburger Bergsportverein, der die Akte kopieren durfte, hatte die Obduktionsbefunde nochmals von Forensikern beurteilen lassen.
Die Forensiker kamen zu dem Ergebnis, dass alle an Hypothermie starben und nur Thibeaux-Brignolle wäre vermutlich später tatsächlich an seinen Verletzungen gestorben:

Deutsche Übersetzung:
https://translate.google.com/translate?depth=1&hl=de&rurl=translate.google.de&sl=ru&u=http://www.alpklubspb.ru/ass/dyatlov_08.htm

Englische Übersetzung (ist besser lesbar, falls man Englisch kann):
https://translate.google.com/translate?depth=1&hl=de&rurl=translate.google.de&sl=ru&sp=nmt4&tl=en&u=http://www.alpklubspb.ru/ass/dyatlov_08.htm

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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.05.2017 um 15:41
Zitat von TajnaTajna schrieb:Das Zelt war ca. 1,8 m breit und 4,5 m lang, sie waren 9 Personen und da soll auch noch ein schlafender Bär drin gewesen sein?
Ein bisschen Spaß muss auch mal sein :P
Trotzdem liegt des Rätsels Lösung in dem Grund, weshalb die Personen das sichere Zelt in Panik verlassen haben.

Durch was können innere, schwere Verletzungen hervorgerufen werden, ohne dass es Weichteilverletzungen darüber gibt? Durch eine Druckwelle zum Beispiel.

Vielleicht hat das Militär eine Laserwaffe getestet. Warum hatte der zuerst ermittelnde Beamte damals einen Geigerzähler dabei? Macht doch gar keinen Sinn an dem Ort - es sei denn, er wusste mehr. 

Die ca. 30 Bilder, die die Gruppe kurz vor der Panik draußen geschossen hat, zeigen Lichtobjekte. Da ich nicht an außerirdische Ufos glaube, bleibt nur das Militär als Quelle. 

Als die Rettungsmission mehr als 20 Tage später am Tatort ankam, war der doch längst präpariert. Da hat jemand aufgeräumt und Spuren beseitigt.  


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.05.2017 um 16:48
@Quastenflosser
Zitat von QuastenflosserQuastenflosser schrieb:Durch was können innere, schwere Verletzungen hervorgerufen werden, ohne dass es Weichteilverletzungen darüber gibt? Durch eine Druckwelle zum Beispiel.
Durch ein Schneebrett auch.

Man müsste erst mal folgende Fragen klären:

Welche Verletzungen entstehen durch eine Druckwelle?
Soweit ich mich erinnere, müsste eine Druckwelle z.B. die Trommelfelle und die Lunge zerreißen, so etwas wurde aber (angeblich?) bei der Autopsie nicht gefunden?

Erzeugt eine Laserwaffe eine Druckwelle?

Welche Waffen könnten denn die Radioaktivität in dem Gebiet erhöht haben?
Zitat von QuastenflosserQuastenflosser schrieb:Die ca. 30 Bilder, die die Gruppe kurz vor der Panik draußen geschossen hat, zeigen Lichtobjekte. Da ich nicht an außerirdische Ufos glaube, bleibt nur das Militär als Quelle.
Ist das überhaupt sicher, dass das Lichtobjekte sind?
Könnte es sich nicht einfach auch um eine Beschädigung des Films handeln?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.05.2017 um 22:53
Zitat von brunhildebbrunhildeb schrieb:dass sie in den Wald geflohen sind, weil dort Holz zum Feuer machen vorhanden war. Das Zelt mussten sie ja, warum auch immer, schnell verlassen, sonst hätten sie es nicht aufgeschnitten.
Warum sollten sie vom Wald Holz für den Zeltofen holen wollen, wenn sie gar nicht die Absicht hatten zum Zelt zurück zu kehren und ihn deshalb zerstörten?!
Wenn eine Gefahr sie dazu zwang das Zelt zu zerstören und in den Wald zu flüchten, was hat das dann mit "Holz holen ausm Wald" zu tun?! Sie flüchteten vor etwas und haben sich dann eine Weile im Wald eingenistet. Aber dann kann man ja nicht behaupten, dass sie Holz holen wollten.
Also bisschen Logik ist nicht verkehrt, auch wenn man ein Faible für Mystik hat, wofür ich durchaus Verständnis habe. Aber wenn schon Mystik, dann bitte mit Hand und Fuß und nicht sowas. lol


Was die Sache mit Priorisierung angeht, da kann ich nur sagen, wenn man so in Panik ist, dass man Zelt aufschneidet und nackt davon läuft, dann überlegt man sich nicht "was dann", sondern man rennt davon und zwar genauso kopfloser wie ein Fisch vor einem Hai flieht.
Zudem sind die Herrschaften hier nicht davon gerannt, sondern sie sind davon gegangen. Das zeigen die Schrittweiten, die am Zelt gefunden wurden. Darum hatten sie es nicht so eilig.
Zitat von TajnaTajna schrieb:Wie @brunhildeb ausführlich erklärt hat, denke ich auch, nachdem das Zelt unbrauchbar geworden war, mussten sie zum nächstgelegenen Wald gehen, um Schutz vor dem Wind zu suchen und ein Feuer anzuzünden.
Das erklärt aber nicht warum sie alle ihre Ausrüstung am Zelt ließen und sie nicht mitgenommen haben wo sie doch vor hatten im Wald eine neue Bleibe auf zu bauen.
Zitat von TajnaTajna schrieb:Durch ein Schneebrett auch.

Man müsste erst mal folgende Fragen klären:

Welche Verletzungen entstehen durch eine Druckwelle?
Soweit ich mich erinnere, müsste eine Druckwelle z.B. die Trommelfelle und die Lunge zerreißen, so etwas wurde aber (angeblich?) bei der Autopsie nicht gefunden?

Erzeugt eine Laserwaffe eine Druckwelle?

Welche Waffen könnten denn die Radioaktivität in dem Gebiet erhöht haben?
Autopsie und Medizin schreiten durch die Jahrzehnte genauso fort wie alle anderen Wissenschaftsdisziplinen. Der Leiter der Dyatlov Stiftung hat ja schon letztes Jahr in einem Fernsehinterview erklärt, dass die bei der Dyatlov-Gruppe gemachten Beobachtungen sich heute ganz normal erklären lassen. Aber was genau das hat er nicht gesagt, denn die Dyatlov-Stiftung ist der letzte Verein auf diesem Planeten, der eine finanzielle Interesse daran hätte, dass dieser Fall endgültig gelöst wird.



Grundsätzlich ist es eine schlechte Idee für ein zeitlich begrenztes Vorhaben eine Stiftung zu gründen. Stiftungen eignen sich ausschließlich für zeitlich unbegrenzte Vorhaben bei denen man etwas fehlendes erzeugen will und nicht für zeitlich begrenzte oder aber für die Beseitigung von Problemen oder Befriedigung von Bedürfnissen, weil sie dann ihr finanzielles Interesse darin sehen, dass es nie eine Lösung gibt und dass das Problem ständig vergrößert wird, damit sie mehr daran verdienen. Aber gut das würde jetzt hier vom Thema abweichen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

05.05.2017 um 01:46
@HA42
Zitat von HA42HA42 schrieb:Das erklärt aber nicht warum sie alle ihre Ausrüstung am Zelt ließen und sie nicht mitgenommen haben wo sie doch vor hatten im Wald eine neue Bleibe auf zu bauen.
Genau.
Wenn jemand eine neue Theorie darüber hat, was passiert ist, dann muss er das erklären und ebenfalls erklären, warum das Zelt von innen aufgeschnitten wurde.
Zitat von HA42HA42 schrieb:Der Leiter der Dyatlov Stiftung hat ja schon letztes Jahr in einem Fernsehinterview erklärt, dass die bei der Dyatlov-Gruppe gemachten Beobachtungen sich heute ganz normal erklären lassen.
Dann vermute ich, dass er auch von einem kleinen Schneebrett oder Ähnlichem (z.B. Schneeverwehungen die aufs Zelt fielen) als Unglücksursache ausgeht, das könnte ja auch z.B. durch Luftminen etc. ausgelöst worden sein (wenn man eine miltärische Verwicklung annimmt).

Aus dem verschütteten Zelt mussten sie sich dann herausschneiden und konnten nur wenig Ausrüstung bergen.

Ich verstehe nicht ganz, wieso die Gruppe am Tag des Unglücks erst so spät, mittags, aufgebrochen war.

Vielleicht waren sie zu diesem Zeitpunkt bereits ziemlich erschöpft und zeitweise auch unterkühlt?

Das könnte erklären, wieso sie den richtigen Weg verfehlten und ohne Brennholz und funktionsbereitem Ofen so weit oben am Hang übernachteten.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

05.05.2017 um 08:23
Zitat von HA42HA42 schrieb:Warum sollten sie vom Wald Holz für den Zeltofen holen wollen, wenn sie gar nicht die Absicht hatten zum Zelt zurück zu kehren und ihn deshalb zerstörten?!
Jesses :D Nein, nicht Holz holen und für den Zeltofen sowieso nicht, der war nämlich nicht aufgebaut, wenn ich mich richtig erinnere. Sie flohen in den Wald, weil es dort Holz für ein Feuer gab. Aber ich glaube, das geht aus meiner vorigen Erklärung auch ganz gut hervor. Du sagst es ja selber:
Zitat von HA42HA42 schrieb:Sie flüchteten vor etwas und haben sich dann eine Weile im Wald eingenistet.
Nichts anderes sage ich. Gut, dass wir uns einig sind :) 

Und wie geht deine Theorie nun weiter? Unter 1. in deinem ersten Post hier im Thread hast du ja geschrieben, dass sie "erwiesenermaßen" nicht flüchteten:
Zitat von HA42HA42 schrieb am 29.04.2017:1. Die Mitglieder der Gruppe sind erwiesenermaßen nicht vor etwas geflüchtet,
Ach, und noch was:
Zitat von HA42HA42 schrieb:Was die Sache mit Priorisierung angeht, da kann ich nur sagen, wenn man so in Panik ist, dass man Zelt aufschneidet und nackt davon läuft, dann überlegt man sich nicht "was dann", sondern man rennt davon und zwar genauso kopfloser wie ein Fisch vor einem Hai flieht.
Hm, also in einem deiner letzten Posts waren sie noch zu rational, erfahren und gebildet, um in Panik zu verfallen.
Zitat von HA42HA42 schrieb am 01.05.2017:Diese Gruppe von Menschen war zu klein, zu gebildet, zu rational und zu erfahren, um einer Massenpanik zum Opfer zu fallen.
Was denn nun? Und häng' dich nicht an dem Wort 'Massen'panik auf, bitte :D


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

05.05.2017 um 09:36
Zitat von HA42HA42 schrieb:Autopsie und Medizin schreiten durch die Jahrzehnte genauso fort wie alle anderen Wissenschaftsdisziplinen
Wie meinst das speziell im Bezug zur Autopsie? Bei der Obduktion kann der Pathologe nach der Öffnung heute ja kaum mehr oder weniger sehen als damals! Man kann heute vielleicht bei Bedarf zum „normalen“ Röntgen  spezielle zusätzliche bildgebende Röntgenuntersuchungen wie ein MRT (Archiv-Version vom 10.05.2017) oder ein CT (Archiv-Version vom 11.05.2017) fahren oder diverse Laboruntersuchungen veranlassen. Ansonsten fanden die Sektionen ja sehr fortschrittlich statt. Aber bei Hypothermie hätten weitere Untersuchungen wohl auch nichts gebracht.


Gibts von der Dyatlov Stiftung eine Seite oder irgendwelche Links?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

06.05.2017 um 00:50
@brunhildeb
Meine These habe ich hier gepostet:
Beitrag von HA42 (Seite 233)

Um es kurz zu fassen:
Ich gehe davon aus, dass minndestens eine Person innerhalb der Gruppe - höchstwahrscheinlich Zolotaryov eventuell zusammen mit 1 oder 2 anderen Gruppenmitglieder - schon vorab eine geplante Mordaktion an mindestens eines der Gruppenmitglieder - höchstwahrscheinlich Ludmilla - durchgeführt haben.

Wie es genau ablief, dazu kann ich nicht viel sagen, weil ich nicht alle Fakten kenne.
Ich kann aber einige Puzzle-Teile dazu bilden, die zusammen gefügt werden müssen und zwar folgende Puzzleteile:

1. die Gruppenmitglieder sind entweder unfreiwillig vom Zelt verjagt oder besser abgeführt worden oder aber wenn sie dies freiwillig taten, dann wurden ihre Klamotten vorher verlegt. Falls sie da vom Schnee verschüttet worden waren und einfach nur raus mussten, so hätten sie ja wenigstens die Schuhe und Beile und Taschen, die neben ihnen lagen mit nehmen können. Das haben sie aber nicht getan, weil diese entweder zu dem Zeitpunkt als sie das Zelt verließen gar nicht dort im Zelt waren oder aber weil jemand es ihnen nicht erlaubt hat sie mit zu nehmen und sie dazu zwang ohne Schuhe los zu marschieren. Denn sie sind auch nicht gerannt. Das wird oft gerne unter dem Teppich gekehrt. Sie sind gegangen und nicht gerannt.

2. Die beiden Yuris am Baum haben sich gegenseitig auf dem Baum gejagt und sind nicht beide vor einer Gefahr geflüchtet, denn die anderen sind nicht auf Bäume geklettert, lediglich diese 2 und beide sind bzw. wollten auf den gleichen Baum hoch. Das zeigt, dass einer dem anderen gejagt hat, sonst hätte er nach einigen Versuchen ein anderen Baum ausgewählt oder aber wäre von der Gefahr eingeholt worden, wenn er es nach 1-2 mal nicht geschafft hätte auf den Baum zu klettern. Dem war wohl aber nicht so. Einer der beiden hat den anderen auf dem Baum gejagt. So muss es gewesen sein.

3. Die Zunge Ludmillas, wenn sie denn tatsächlich herausgerissen wurde und keine postmortale Erscheinung sein sollte, wurde wohl mit einer speziellen Zange herausgerissen, die dann aber jemand mitgebracht haben muss. Falls dies der Fall war, dann war Ludmilla höchstwahrscheinlich eine Spionin - wegen der Art der Strafe, nämlich das Rausreißen der Zunge und Aushöhlen der Augen, was in einigen Ländern des Orients zmindest bis in den 90ern noch als geltendes Recht ausgeübt wurde - . Das würde wiederum bedeuten, dass die ganze Sache von langer Hand geplant war. Leider fehlen Informationen bezüglich des familiären Hintergrunds und Herkunft der einzelnen Gruppenmitglieder.

4. Die radioaktive Strahlung, falls sie in beachtlichem Maße vorhanden war, so dass dadurch bleibende Schaden am Körper der Mitglieder entstanden, rührte wohl daher, dass diese absichtlich verseucht worden waren. Womöglich war dies der Grund warum sie ihre Sachen zurück ließen, weil jemand (Zolotaryov) ihre Sachen mit radioaktivem Material absichtlich verseucht hatte und dann mit der Geisel (Ludmilla) in den Wald ging, um sie zu ermorden. Leider fehlen auch hierzu nähere Infos wie stark die Klamotten oder sogar das Gebiet verseucht war und von welchem radioaktiven Material dieser ausging. Als Studenten der polythechnischen Universität hätten sie damals relativ leichten Zugang zu solchen Materialien.

5. Die schweren Verletzungen mit Rippenbrüchen etc. rühren höchstwahrscheinlich daher, dass sie auf die Bäume, die 20 bis 30 meter hoch waren, geklettert sind und womöglich von da runter fielen, als es ihnen zu kalt wurde und sie sich aus anderen Gründen nicht länger halten konnten und runter fielen. (Aufprallgeschwindigkeit aus 20 - 30 Meter Höhe beträgt zwischen 70 und 80 Km/h) Da sie aber fast erfroren waren, zirkulierte das Blut nicht mehr in den äußeren Bereichen des Körpers und darum bildeten sich auch nachdem heftigen Aufprall keine Hämatome.

6. Die Spitzen der Bäume waren deshalb verbrannt, weil sie sie absichtlich in Brand setzten um 1. sich zu erwärmen und 2. um auf ihre Notlage aufmerksam zu machen.

7. Das Feuer wurde von dem oder den Missetätern unter der Gruppe gelöscht

8. Der Yuri, der die Rückseite seines linken Mittelfingers abgebissen hatte, hat wohl mit ansehen müssen wie Ludmilla die Zunge rausgerissen und die Augenausgehöhlt wurden und hat vor lautem Ergrauen in seinem eigenen Finger reingebissen und ohne es zu merken ein Teil davon abgebissen. Er war wohl auch der Yuri der oben aufm Baum war und von dem anderen Yuri unbedingt gefangen werden sollte.

9. Sie liefen nicht vor einer Gefahr weg, weil sie nicht in allen Himmelsrichtungen liefen. Sie liefen auch nicht den Weg zurück, von dem sie gekommen waren. Viel mehr sind sie ALLE DIREKT von etwas im Wald angezogen worden oder dahin geführt worden. Sie sind aber auch nicht gerannt, sondern sind gegangen.

10. Sie hatten nicht die Absicht in den Wald um zu siedeln, weil sie ihre Ausrüstungen in den Wald zurück ließen.

11. Sie sind nicht wegen Kälte in den Wald aufgebrochen, weil sie nicht ihre Kleidungen und Ausrüstung mitnahmen.

Ja so sieht meine These aus. Auf der Seite 233 habe ich auch alles etwas näher und genauer beschrieben. Diese These hat wohl einige Schwachstellen, die korrigiert werden müssen. Mir geht es jedoch lediglich um das was ich vor Punkt 1 geschrieben habe, nämlich dass sie Opfer mindestens eines Gruppenmitglieds geworden sind, der seine Aktion von langer Hand geplant hatte.


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HA42 ehemaliges Mitglied

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06.05.2017 um 01:02
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Wie meinst das speziell im Bezug zur Autopsie? Bei der Obduktion kann der Pathologe nach der Öffnung heute ja kaum mehr oder weniger sehen als damals! Man kann heute vielleicht bei Bedarf zum „normalen“ Röntgen  spezielle zusätzliche bildgebende Röntgenuntersuchungen wie ein MRT oder ein CT fahren oder diverse Laboruntersuchungen veranlassen. Ansonsten fanden die Sektionen ja sehr fortschrittlich statt. Aber bei Hypothermie hätten weitere Untersuchungen wohl auch nichts gebracht.
Man weiß heute viel mehr darüber wie sich der menschliche Körper bei welcher Art von Verletzungen unter welchen Umweltbedingungen wie verhält. Vor allem der Faktor "Kälte" und "Unterkühlung" wird hier m. E. sehr nachlässig berücksichtigt worden. Zudem gab es damals nicht mal die Theorie über die Genetik, die ja erst 1964 überhaupt thematisiert wurde, geschweige denn Genanalyse. Es wäre z. B. interessant heraus zu finden von wem alles die Blutspuren am Baum oder eventuell unter den Fingernägeln stammten.
Und ja, heute kann ein Arzt viel mehr in den Röntgenbildern erkennen als ein Arzt von damals. Das ist genau das was ich mit Fortschritt meine. Es werden neue Erkenntnisse und Methoden entwickelt, wie man diese Bilder zu durchsuchen und zu interpretieren hat, die damals nicht bekannt waren. Das ist wissenschaftliche Fortschritt. Die Äpfel fielen auch vor Newton von den Bäumen und nicht erst seit 1687. Er war aber der erste, der sich fragte, warum fällt er runter statt in der Luft stehen zu bleiben?

Eine neue Entdeckung macht man nicht, indem man etwas sieht, was noch keiner gesehen hat, sondern indem man etwas sieht was schon alle gesehen haben, sich aber dabei etwas denkt, was noch keiner gedacht hat.

In diesem Sinne gehabt euch wohl :-)


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

06.05.2017 um 01:10
Zitat von HA42HA42 schrieb:10. Sie hatten nicht die Absicht in den Wald um zu siedeln, weil sie ihre Ausrüstungen in den Wald zurück ließen.
Korrektur: ... weil sie ihre Ausrüstung AM ZELT zurück ließen


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06.05.2017 um 04:21
Zitat von HA42HA42 schrieb:1. die Gruppenmitglieder sind entweder unfreiwillig vom Zelt verjagt oder besser abgeführt worden oder aber wenn sie dies freiwillig taten, dann wurden ihre Klamotten vorher verlegt. Falls sie da vom Schnee verschüttet worden waren und einfach nur raus mussten, so hätten sie ja wenigstens die Schuhe und Beile und Taschen, die neben ihnen lagen mit nehmen können. Das haben sie aber nicht getan, weil diese entweder zu dem Zeitpunkt als sie das Zelt verließen gar nicht dort im Zelt waren oder aber weil jemand es ihnen nicht erlaubt hat sie mit zu nehmen und sie dazu zwang ohne Schuhe los zu marschieren. Denn sie sind auch nicht gerannt. Das wird oft gerne unter dem Teppich gekehrt. Sie sind gegangen und nicht gerannt.

2. Die beiden Yuris am Baum haben sich gegenseitig auf dem Baum gejagt und sind nicht beide vor einer Gefahr geflüchtet, denn die anderen sind nicht auf Bäume geklettert, lediglich diese 2 und beide sind bzw. wollten auf den gleichen Baum hoch. Das zeigt, dass einer dem anderen gejagt hat, sonst hätte er nach einigen Versuchen ein anderen Baum ausgewählt oder aber wäre von der Gefahr eingeholt worden, wenn er es nach 1-2 mal nicht geschafft hätte auf den Baum zu klettern. Dem war wohl aber nicht so. Einer der beiden hat den anderen auf dem Baum gejagt. So muss es gewesen sein.

3. Die Zunge Ludmillas, wenn sie denn tatsächlich herausgerissen wurde und keine postmortale Erscheinung sein sollte, wurde wohl mit einer speziellen Zange herausgerissen, die dann aber jemand mitgebracht haben muss. Falls dies der Fall war, dann war Ludmilla höchstwahrscheinlich eine Spionin - wegen der Art der Strafe, nämlich das Rausreißen der Zunge und Aushöhlen der Augen, was in einigen Ländern des Orients zmindest bis in den 90ern noch als geltendes Recht ausgeübt wurde - . Das würde wiederum bedeuten, dass die ganze Sache von langer Hand geplant war. Leider fehlen Informationen bezüglich des familiären Hintergrunds und Herkunft der einzelnen Gruppenmitglieder.

4. Die radioaktive Strahlung, falls sie in beachtlichem Maße vorhanden war, so dass dadurch bleibende Schaden am Körper der Mitglieder entstanden, rührte wohl daher, dass diese absichtlich verseucht worden waren. Womöglich war dies der Grund warum sie ihre Sachen zurück ließen, weil jemand (Zolotaryov) ihre Sachen mit radioaktivem Material absichtlich verseucht hatte und dann mit der Geisel (Ludmilla) in den Wald ging, um sie zu ermorden. Leider fehlen auch hierzu nähere Infos wie stark die Klamotten oder sogar das Gebiet verseucht war und von welchem radioaktiven Material dieser ausging. Als Studenten der polythechnischen Universität hätten sie damals relativ leichten Zugang zu solchen Materialien.

5. Die schweren Verletzungen mit Rippenbrüchen etc. rühren höchstwahrscheinlich daher, dass sie auf die Bäume, die 20 bis 30 meter hoch waren, geklettert sind und womöglich von da runter fielen, als es ihnen zu kalt wurde und sie sich aus anderen Gründen nicht länger halten konnten und runter fielen. (Aufprallgeschwindigkeit aus 20 - 30 Meter Höhe beträgt zwischen 70 und 80 Km/h) Da sie aber fast erfroren waren, zirkulierte das Blut nicht mehr in den äußeren Bereichen des Körpers und darum bildeten sich auch nachdem heftigen Aufprall keine Hämatome.

6. Die Spitzen der Bäume waren deshalb verbrannt, weil sie sie absichtlich in Brand setzten um 1. sich zu erwärmen und 2. um auf ihre Notlage aufmerksam zu machen.

7. Das Feuer wurde von dem oder den Missetätern unter der Gruppe gelöscht

8. Der Yuri, der die Rückseite seines linken Mittelfingers abgebissen hatte, hat wohl mit ansehen müssen wie Ludmilla die Zunge rausgerissen und die Augenausgehöhlt wurden und hat vor lautem Ergrauen in seinem eigenen Finger reingebissen und ohne es zu merken ein Teil davon abgebissen. Er war wohl auch der Yuri der oben aufm Baum war und von dem anderen Yuri unbedingt gefangen werden sollte.

9. Sie liefen nicht vor einer Gefahr weg, weil sie nicht in allen Himmelsrichtungen liefen. Sie liefen auch nicht den Weg zurück, von dem sie gekommen waren. Viel mehr sind sie ALLE DIREKT von etwas im Wald angezogen worden oder dahin geführt worden. Sie sind aber auch nicht gerannt, sondern sind gegangen.

10. Sie hatten nicht die Absicht in den Wald um zu siedeln, weil sie ihre Ausrüstungen im Zelt zurück ließen.

11. Sie sind nicht wegen Kälte in den Wald aufgebrochen, weil sie nicht ihre Kleidungen und Ausrüstung mitnahmen.
Zu 1. Wenn sie unfreiwillig abgeführt worden wären, warum wurden sie dann nicht einfach aus dem Zelt geholt? Man hätte sie sich entweder anziehen lassen oder sie nackt rausgeführt. Aber dieses Zwischending mit teilweise nur einem Schuh passt nicht. Außerdem hätte man das Zelt von AUßEN aufgeschnitten, wenn es den Angreifern/Tätern nicht schnell genug gegangen wäre. Ein Aufschneiden des Zeltes von innen passt zu einem Schneebrett (wie @Tajna sagte, mit z.B. Sauerstoffmangel, Panik). Zum Schneebrett passt auch, dass man sich nur notdürftig bekleidet hatte. Was dazu überhaupt nicht passt: Als alle draußen waren, wieso haben sie dann nicht noch die restliche Kleidung rausgeholt??? Also kann man das Schneebrett auch wieder ausschließen. War es eine Psychose? Dann gäbe es Kampfspuren und das Spurenbild um das Zelt hätte komplett anders ausgesehen.

Also gab es ein Ereignis - was auch immer. Etwas, was man beobachten konnte - es wurden zuerst nur Seeschlitze ins Zelt gemacht. Was die Gruppe durch diese Seeschlitze sah, muss sie so in Panik versetzt haben, dass man das Zelt ganz aufschnitt und flüchtete. Dagegen spricht dann wieder, dass die Gruppe normal gegangen sein soll? Wobei... es waren -30 Grad - vielleicht war kein echtes Rennen möglich, sondern nur ein schnelles Laufen. Die Bilder von der Kamera, die vor der Flucht aus dem Zelt gemacht wurden, waren echt. Zwar verschwommen, da kein automatischer Fokus, aber echt. Einige flohen mit Socken, andere Barfuß.... unfassbar.

Zu 2. Man vermutet, dass drei sogar wieder zum Zelt zurückgehen wollten und sind auf dem Weg dorthin erfroren. Das spricht dafür, dass sie zu dem Zeitpunkt alle noch zusammen waren. Drei gingen vielleicht zurück, um die restliche Ausrüstung/Klamotten zu holen, vielleicht Reste vom Ofen, Decken etc.. Doch als sie nicht wieder kamen, trat vielleicht erneut ein Ereignis auf, was die Gruppe in Panik versetzt hat. Einige rannten in den Wald, zwei versuchten den Baum raufzuklettern. Und zwar in Panik, sonst lassen sich die Verletzungen an den Händen und die vielen abgebrochenen Äste nicht erklären.

ODER es gab keine Panik und der Baum sollte nur als Aussichtspunkt dienen - um zu schauen, ob man die anderen drei Rückkehrer zum Zelt besser erkennen könnte von dort oben? Da die Hände vielleicht schon halb erforen waren und das Klettern dementsprechend schwer war, ließen sich die Verletzungen an den Händen vielleicht auch dadurch erklären. Trotzdem müssen einige aus der Gruppe ja noch zu den erfrorenen Toten zurückgekehrt sein, da sie Kleidung(sfetzen) von denen trugen.

Zu 3. Es fehlte Ludmilla aber auch ein Teil des Kiefers. Das die Zunge und die Augen nicht durch Tierfraß sondern durch Menschen oder andere entfernt wurden, lässt natürlich viel Raum für Spekulation. Aber wenn man nur eine Spionin beseitigen will, brauchen nicht acht weitere Menschen auf diese Art und Weise sterben. Da wäre dem KGB sicherlich was besseres eingefallen lol.

Zu 4. Richtig. Zumal ja Teilnehmer der Expedition sogar in Atomanlagen arbeiteten. Die Radioaktive Verstrahlung ist sowieso ein großes Rätsel in diesem Fall.

Zu 5. Das klingt zwar cool - ist aber Blödsinn :D ... würde jemand tot aus dieser Höhe herunterfallen - dann bräche er sich nicht nur die Rippen (übrigens symetrisch). Dann wären auch Finger, Hände, Arme und Beine betroffen. Also kannst du diese Theorie an den Nagel der Geschichte hängen - auch wenn sie auf den ersten Blick gut war :P

Zu 6. Davon höre ich zum ersten Mal? Woher hast du die Info, dass die Baumspitzen verbrannt waren? Deine Theorie dazu halte ich für gewagt. Denn sonst hätte man an den Bäumen ja auch deutliche Kletterspuren finden müssen.

Zu 7. Es war ja nur eine gaaaanz kleine Feuerstelle. Ich denke, es war der letzte, verzweifelte Versuch sich zu wärmen - aber bei -30 Grad bringt auch ein kleines Feuer nicht sonderlich was.

Zu 8. Das klingt nachvollziehbar. Oder weil er etwas anderes gesehen hat, was ihn in Todesangst versetzt hat. Vielleicht einen Yeti? Schließlich soll besagter Affenmensch ja im Tagebuch erwähnt worden sein - aber ob das stimmt?

Zu 9. Ja, eine gute Beobachtung deinerseits. Wer Todesangst hat, der flüchtet - egal wohin. Sie hatten zwar PANIK - konnten aber als Gruppe noch klar denken. Drei sollen versucht haben zum Zelt zurückzugehen, dafür sollen die Auffindesituationen gesprochen haben.

Zu 10. und 11. Volle Zustimmung :)


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Keern ehemaliges Mitglied

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06.05.2017 um 04:45
@Quastenflosser
hab mir alles durchgelesen.
was steht da?


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06.05.2017 um 04:46
@Keern

Hä? Was steht wo? :D


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

06.05.2017 um 04:51
Zitat von QuastenflosserQuastenflosser schrieb:HA42 schrieb:
1. die Gruppenmitglieder sind entweder unfreiwillig vom Zelt verjagt oder besser abgeführt worden oder aber wenn sie dies freiwillig taten, dann wurden ihre Klamotten vorher verlegt. Falls sie da vom Schnee verschüttet worden waren und einfach nur raus mussten, so hätten sie ja wenigstens die Schuhe und Beile und Taschen, die neben ihnen lagen mit nehmen können. Das haben sie aber nicht getan, weil diese entweder zu dem Zeitpunkt als sie das Zelt verließen gar nicht dort im Zelt waren oder aber weil jemand es ihnen nicht erlaubt hat sie mit zu nehmen und sie dazu zwang ohne Schuhe los zu marschieren. Denn sie sind auch nicht gerannt. Das wird oft gerne unter dem Teppich gekehrt. Sie sind gegangen und nicht gerannt.

2. Die beiden Yuris am Baum haben sich gegenseitig auf dem Baum gejagt und sind nicht beide vor einer Gefahr geflüchtet, denn die anderen sind nicht auf Bäume geklettert, lediglich diese 2 und beide sind bzw. wollten auf den gleichen Baum hoch. Das zeigt, dass einer dem anderen gejagt hat, sonst hätte er nach einigen Versuchen ein anderen Baum ausgewählt oder aber wäre von der Gefahr eingeholt worden, wenn er es nach 1-2 mal nicht geschafft hätte auf den Baum zu klettern. Dem war wohl aber nicht so. Einer der beiden hat den anderen auf dem Baum gejagt. So muss es gewesen sein.

3. Die Zunge Ludmillas, wenn sie denn tatsächlich herausgerissen wurde und keine postmortale Erscheinung sein sollte, wurde wohl mit einer speziellen Zange herausgerissen, die dann aber jemand mitgebracht haben muss. Falls dies der Fall war, dann war Ludmilla höchstwahrscheinlich eine Spionin - wegen der Art der Strafe, nämlich das Rausreißen der Zunge und Aushöhlen der Augen, was in einigen Ländern des Orients zmindest bis in den 90ern noch als geltendes Recht ausgeübt wurde - . Das würde wiederum bedeuten, dass die ganze Sache von langer Hand geplant war. Leider fehlen Informationen bezüglich des familiären Hintergrunds und Herkunft der einzelnen Gruppenmitglieder.

4. Die radioaktive Strahlung, falls sie in beachtlichem Maße vorhanden war, so dass dadurch bleibende Schaden am Körper der Mitglieder entstanden, rührte wohl daher, dass diese absichtlich verseucht worden waren. Womöglich war dies der Grund warum sie ihre Sachen zurück ließen, weil jemand (Zolotaryov) ihre Sachen mit radioaktivem Material absichtlich verseucht hatte und dann mit der Geisel (Ludmilla) in den Wald ging, um sie zu ermorden. Leider fehlen auch hierzu nähere Infos wie stark die Klamotten oder sogar das Gebiet verseucht war und von welchem radioaktiven Material dieser ausging. Als Studenten der polythechnischen Universität hätten sie damals relativ leichten Zugang zu solchen Materialien.

5. Die schweren Verletzungen mit Rippenbrüchen etc. rühren höchstwahrscheinlich daher, dass sie auf die Bäume, die 20 bis 30 meter hoch waren, geklettert sind und womöglich von da runter fielen, als es ihnen zu kalt wurde und sie sich aus anderen Gründen nicht länger halten konnten und runter fielen. (Aufprallgeschwindigkeit aus 20 - 30 Meter Höhe beträgt zwischen 70 und 80 Km/h) Da sie aber fast erfroren waren, zirkulierte das Blut nicht mehr in den äußeren Bereichen des Körpers und darum bildeten sich auch nachdem heftigen Aufprall keine Hämatome.

6. Die Spitzen der Bäume waren deshalb verbrannt, weil sie sie absichtlich in Brand setzten um 1. sich zu erwärmen und 2. um auf ihre Notlage aufmerksam zu machen.

7. Das Feuer wurde von dem oder den Missetätern unter der Gruppe gelöscht

8. Der Yuri, der die Rückseite seines linken Mittelfingers abgebissen hatte, hat wohl mit ansehen müssen wie Ludmilla die Zunge rausgerissen und die Augenausgehöhlt wurden und hat vor lautem Ergrauen in seinem eigenen Finger reingebissen und ohne es zu merken ein Teil davon abgebissen. Er war wohl auch der Yuri der oben aufm Baum war und von dem anderen Yuri unbedingt gefangen werden sollte.

9. Sie liefen nicht vor einer Gefahr weg, weil sie nicht in allen Himmelsrichtungen liefen. Sie liefen auch nicht den Weg zurück, von dem sie gekommen waren. Viel mehr sind sie ALLE DIREKT von etwas im Wald angezogen worden oder dahin geführt worden. Sie sind aber auch nicht gerannt, sondern sind gegangen.

10. Sie hatten nicht die Absicht in den Wald um zu siedeln, weil sie ihre Ausrüstungen im Zelt zurück ließen.

11. Sie sind nicht wegen Kälte in den Wald aufgebrochen, weil sie nicht ihre Kleidungen und Ausrüstung mitnahmen.
Zu 1. Wenn sie unfreiwillig abgeführt worden wären, warum wurden sie dann nicht einfach aus dem Zelt geholt? Man hätte sie sich entweder anziehen lassen oder sie nackt rausgeführt. Aber dieses Zwischending mit teilweise nur einem Schuh passt nicht. Außerdem hätte man das Zelt von AUßEN aufgeschnitten, wenn es den Angreifern/Tätern nicht schnell genug gegangen wäre. Ein Aufschneiden des Zeltes von innen passt zu einem Schneebrett (wie @Tajna sagte, mit z.B. Sauerstoffmangel, Panik). Zum Schneebrett passt auch, dass man sich nur notdürftig bekleidet hatte. Was dazu überhaupt nicht passt: Als alle draußen waren, wieso haben sie dann nicht noch die restliche Kleidung rausgeholt??? Also kann man das Schneebrett auch wieder ausschließen. War es eine Psychose? Dann gäbe es Kampfspuren und das Spurenbild um das Zelt hätte komplett anders ausgesehen.

Also gab es ein Ereignis - was auch immer. Etwas, was man beobachten konnte - es wurden zuerst nur Seeschlitze ins Zelt gemacht. Was die Gruppe durch diese Seeschlitze sah, muss sie so in Panik versetzt haben, dass man das Zelt ganz aufschnitt und flüchtete. Dagegen spricht dann wieder, dass die Gruppe normal gegangen sein soll? Wobei... es waren -30 Grad - vielleicht war kein echtes Rennen möglich, sondern nur ein schnelles Laufen. Die Bilder von der Kamera, die vor der Flucht aus dem Zelt gemacht wurden, waren echt. Zwar verschwommen, da kein automatischer Fokus, aber echt. Einige flohen mit Socken, andere Barfuß.... unfassbar.

Zu 2. Man vermutet, dass drei sogar wieder zum Zelt zurückgehen wollten und sind auf dem Weg dorthin erfroren. Das spricht dafür, dass sie zu dem Zeitpunkt alle noch zusammen waren. Drei gingen vielleicht zurück, um die restliche Ausrüstung/Klamotten zu holen, vielleicht Reste vom Ofen, Decken etc.. Doch als sie nicht wieder kamen, trat vielleicht erneut ein Ereignis auf, was die Gruppe in Panik versetzt hat. Einige rannten in den Wald, zwei versuchten den Baum raufzuklettern. Und zwar in Panik, sonst lassen sich die Verletzungen an den Händen und die vielen abgebrochenen Äste nicht erklären.

ODER es gab keine Panik und der Baum sollte nur als Aussichtspunkt dienen - um zu schauen, ob man die anderen drei Rückkehrer zum Zelt besser erkennen könnte von dort oben? Da die Hände vielleicht schon halb erforen waren und das Klettern dementsprechend schwer war, ließen sich die Verletzungen an den Händen vielleicht auch dadurch erklären. Trotzdem müssen einige aus der Gruppe ja noch zu den erfrorenen Toten zurückgekehrt sein, da sie Kleidung(sfetzen) von denen trugen.

Zu 3. Es fehlte Ludmilla aber auch ein Teil des Kiefers. Das die Zunge und die Augen nicht durch Tierfraß sondern durch Menschen oder andere entfernt wurden, lässt natürlich viel Raum für Spekulation. Aber wenn man nur eine Spionin beseitigen will, brauchen nicht acht weitere Menschen auf diese Art und Weise sterben. Da wäre dem KGB sicherlich was besseres eingefallen lol.

Zu 4. Richtig. Zumal ja Teilnehmer der Expedition sogar in Atomanlagen arbeiteten. Die Radioaktive Verstrahlung ist sowieso ein großes Rätsel in diesem Fall.

Zu 5. Das klingt zwar cool - ist aber Blödsinn :D ... würde jemand tot aus dieser Höhe herunterfallen - dann bräche er sich nicht nur die Rippen (übrigens symetrisch). Dann wären auch Finger, Hände, Arme und Beine betroffen. Also kannst du diese Theorie an den Nagel der Geschichte hängen - auch wenn sie auf den ersten Blick gut war :P

Zu 6. Davon höre ich zum ersten Mal? Woher hast du die Info, dass die Baumspitzen verbrannt waren? Deine Theorie dazu halte ich für gewagt. Denn sonst hätte man an den Bäumen ja auch deutliche Kletterspuren finden müssen.

Zu 7. Es war ja nur eine gaaaanz kleine Feuerstelle. Ich denke, es war der letzte, verzweifelte Versuch sich zu wärmen - aber bei -30 Grad bringt auch ein kleines Feuer nicht sonderlich was.

Zu 8. Das klingt nachvollziehbar. Oder weil er etwas anderes gesehen hat, was ihn in Todesangst versetzt hat. Vielleicht einen Yeti? Schließlich soll besagter Affenmensch ja im Tagebuch erwähnt worden sein - aber ob das stimmt?

Zu 9. Ja, eine gute Beobachtung deinerseits. Wer Todesangst hat, der flüchtet - egal wohin. Sie hatten zwar PANIK - konnten aber als Gruppe noch klar denken. Drei sollen versucht haben zum Zelt zurückzugehen, dafür sollen die Auffindesituationen gesprochen haben.

Zu 10. und 11. Volle Zustimmung :)



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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

06.05.2017 um 04:52
@Quastenflosser na, da  oben


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

06.05.2017 um 08:48
@Quastenflosser
Zitat von QuastenflosserQuastenflosser schrieb:Was dazu überhaupt nicht passt: Als alle draußen waren, wieso haben sie dann nicht noch die restliche Kleidung rausgeholt??? Also kann man das Schneebrett auch wieder ausschließen.
Warum sie nicht mehr Kleidung ausgruben?
Vielleicht war die Kleidung nass und damit unbrauchbar?
Sie hatten keine Schaufeln, keine Handschuhe, das hätte länger gedauert und sie waren am Erfrieren oder sie hatten Angst vor einer größeren Folgelawine oder sie waren durch Hypothermie schon nicht mehr klar im Kopf und konnten sich nur noch schlecht bewegen?
Zitat von QuastenflosserQuastenflosser schrieb:es waren -30 Grad
Minus 30 Grad und Sturm entspricht minus 50 Grad.

Man muss sich die Situation der Gruppe besser verdeutlichen und dann gab es vermutlich auch noch mindestens 3 Schwerverletzte, die kaum mehr gehen konnten.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

06.05.2017 um 09:37
Zitat von TajnaTajna schrieb:Minus 30 Grad und Sturm entspricht minus 50 Grad.
Genau das wollte ich auch gerade schreiben. Als die Gruppe ihr schützendes Zelt verlassen hatte, hatte sie damit auch gleichzeitig ihr Todesurteil unterschrieben. Extreme Minusgrade, starker Wind mit sofort einsetzenden windchill effekt (gefühlte Temperatur) führt zu einem extremen Kältestress. Mit rationalem Denken oder Handeln ist da garnix mehr. 

Feuchte oder nassen Kleidung hätte diesen Effekt noch um ein Vielfaches verstärkt. 


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

06.05.2017 um 09:43
@HA42
Danke für deine ausführliche Antwort. Aber eigentlich wollte ich nur den Punkt 1 näher erklärt haben ^^ Wie sie das Zelt verlassen haben (von innen aufschneiden, Teile ihrer Sachen zurückgelassen...) passt nämlich nicht so richtig zu deiner Gewaltverbrechen-Annahme, finde ich.
Wie @Quastenflosser auch schon festgestellt hat, wäre das Zelt (wenn überhaupt) von außen aufgeschnitten worden, wenn es einen Geiselnehmer o. ä. gegeben hätte. Da sie recht gerade ausgeführt wurden, stammen sie auch nicht von einer Kampfhandlung.
Dass sie ihre Schuhe & Beile nicht mitnahmen, könnte man auch so erklären, dass der Teil des Zelts verschüttet war. Diese Dinge langen nämlich alle auf einer Seite des Zelts.
Und dass sie eher vom Zelt weggegangen als gelaufen sind, kann auch daran liegen, dass es sich nicht gerade um einfaches Gelände handelt, dazu haufenweise Schnee und Wind. Auch bei einer Flucht kann man wahrscheinlich nur in einem gewissen Tempo vorankommen.

Zu 2.: Da mach ich auch bei @Quastenflosser mit ^^ Die Version der eine jagt den anderen ist zwar auch möglich, aber das Baumklettern lässt sich auf verschiedene Weisen erklären. Die naheliegendste wäre Äste abbrechen für Feuer, da man sich nicht mehr im Zelt vor der Kälte schützen konnte, weil es z.B. durch ein Schneebrett größtenteils verschüttet war.  

Zu 3.: Dass Zunge & Augen mit speziellem Gerät entfernt worden sind ist mir einfach zu abgedreht. Wenn man jetzt klar von einem Gewaltverbrechen ausgehen könnte (ich weiß, du gehst davon aus ;) ), könnte man sich durchaus darüber unterhalten. Aber es spricht eben auch sehr viel für die Schneebrett-Theorie. 

Zu 4.: 
Also von Vergiftungen mit Polonium habe ich schon mal gehört. Das soll eine relativ diskrete Methode sein, die man schlecht nachverfolgen kann, weil es bei der Diagnostik wohl kompliziert ist die Symptome richtig zu deuten.
Allerdings wird das Polonium in die Nahrung gegeben, wenn ich mich richtig erinnere. Das wäre zum einen sicherer gewesen, als es "nur" an die Klamotten zu bringen und zum anderen viel einfacher für einen evtl. Täter, als sich einem anstrengenden Kampf bei -30°C und Sturm zu stellen. So hätte man gezielter die Person(en), die man töten wollte aus dem Verkehr ziehen können. Die anderen Gruppenmitglieder hätten wahrscheinlich gedacht, der/diejenige ist einfach krank geworden...
Wenn denn überhaupt jemand solches Material dabei gehabt hat. Ich glaube, die Mengen, die gefunden wurden waren sehr gering und sogar nur an zwei (?) Kleidungsstücken vorhanden. Oder weißt du da was anderes?  

Was mich aber am meisten an einem Gewaltverbrechen zweifeln lässt, ist das Wetter.
Zitat von TajnaTajna schrieb:Man muss sich die Situation der Gruppe besser verdeutlichen
Eben. Und wenn einer aus der Gruppe tatsächlich ein solches Verbrechen vorgehabt hätte, hätte er sich in der Nacht mit gefühlten -50°C einen sehr schlechten Zeitpunkt ausgesucht. Für einen möglichen Täter stellen diese Umstände schließlich auch einen großen Nachteil dar, um es mal ganz nüchtern auszudrücken.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

06.05.2017 um 22:22
Zitat von HA42HA42 schrieb:3. Die Zunge Ludmillas, wenn sie denn tatsächlich herausgerissen wurde und keine postmortale Erscheinung sein sollte, wurde wohl mit einer speziellen Zange herausgerissen, die dann aber jemand mitgebracht haben muss.
Sag mal, gibt es irgendeinen Fakt, der in der Lage ist, Deine Fantasie-Wulst zu bremsen?

Ihre Zunge wurde nicht heraus gerissen. Fertig. Und das weiß Du jetzt schon seit ein paar Seiten. Warum tust Du dennoch so, als wäre das nicht bekannt?

Was servierst Du als nächstes als Folge Deines Ignorierens der Fakten? Eine genaue metallurgische Zusammensetzung dieser Zange? Inklusvie Foto des Prägestempels der Herstellungsfirma?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

07.05.2017 um 05:06
man kann es drehen und wenden wie man will.. jegliche theorie hat den einen knackpunkt: warum wurde sich nicht adäquat gekleidet und verwertbares, schützendes material am zelt zurückgelassen? ich kann mir das nur dadurch erklären, dass die wetterkonditionen unglaublich katastrophal gewesen sein müssen. aber dann muss man sich wiederum fragen warum sie diese rute gewählt haben anstatt direkt talwärts richtung wald zu gehen. also passt das wohl auch nicht. es bleibt eigentlich nur eine bedrohung von innen. ein eskalierender streit passt aber auch nicht (man hätte sich in der folge adäquat bekleidet), und eine durch waffengewalt erzwungene situation kann es auch nicht gewesen sein, da afaik keine waffe gefunden wurde.


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