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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.700 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

18.11.2012 um 17:07
Zitat von KonradTönz1KonradTönz1 schrieb:Stimmt - wurden die Klamotten der Halbnackten im Zelt gefunden?
Ja. Und auch die restlichen Ausrüstungsgegenstände wurden entweder im Zelt oder bei den Toten gefunden.
Zitat von busenwunderbusenwunder schrieb:macht euch bitte mal die muehe und lasst euch von google diese seite uebersetzen http://murders.ru/Dyatloff_group_1.html leider ist die uebersetzung ziemlich duerftig und muehevoll zu lesen, aber sehr umfassend. der autor geht davon aus, dass es in der gruppe "maulwuerfe" gab, die die expedition zu einem geheimen treffen "missbrauchten" um hochbrisantes beweismaterial (radioaktiv verseuchte kleidung) zu uebergeben, doch dann lief alles schief..
hört sich an wie ein schlechter agenten thriller im kalten krieg, aber der autor argumentiert sehr schluessig und liefert viel original material. mir bleiben trotzdem etliche fragen ( auch aufgrund der schlechten uebersetzung), die ich gerne diskutieren wuerde, aber dafuer muss man den text gelesen haben..
Mehr als die Bilder auf der Seite anschauen, würde ich jetzt nicht machen. Alles vom Autor der Seite zum Thema selbst Beigetragene ist eher phantastisch bis schwachsinnig. Um zu diesem Schluss zu kommen, muss man den Kram aber halt vermutlich trotzdem lesen ...

Verstrahlte Kleidung hätte 1959 ausserdem kein Schwein interessiert. Und ausserdem war die Kleidung wohl nur ganz leicht verstrahlt. Das war alles innerhalb der Norm.

Ein Treffen von Agenten im Schnee, wo sich Spuren des Treffens noch wochenlang halten, halte ich sowieso für ziemlich unwahrscheinlich.

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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

18.11.2012 um 17:27
@emodul:

Meine Hypothese ist, wie geschrieben, nur dann denkbar, wenn die Spurenlage nicht korrekt wieder gegeben wurde, also man den Überfall vertuschen wollte.
Falls das wirklich ausgeschlossen werden kann, ist der Überfall natürlich nicht denkbar,
aber kann man das?

Warum sollten es nicht Mansis selbst gewesen sein?
Und ist es in einem so dünn besiedelten Gebiet nicht denkbar, dass
eine Gruppe Menschen von niemand bemerkt wird?

Nachts und im Schneesturm, sicher kein Traumzeitpunkt für so eine
Aktion, für Leute die dort heimisch sind und das Wetter so gewöhnt sind,
sicher aber auch kein Ding der Unmöglichkeit.

Studenten aus der "Großstadt" mögen aber für die Bevölkerung irgendwo hinterm Ural
schon als "reich" gegolten haben.
Vielleicht gab es aber auch im Laufe des Tages ein zufälliges Treffen der Gruppen und Streit.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

18.11.2012 um 17:33
@stupormundi

Wenn ich dich recht verstanden habe gehst du ja davon aus, dass die Spuren nicht von den "Überfallern" selbst verwischt oder vertuscht wurden, sondern von dem Suchtrupp der den Tatort zuerst entdeckt hat. Warum hätten die das aber tun sollen?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

18.11.2012 um 17:44
Wie in meinem ersten Post gesagt,
man wollte keinen 9 fachen Mord bekannt geben müssen.

Das hätte in der damaligne UdSSR auf die lokalen Partei- oder Armeeverantwortlichen
ein schlechtes Licht geworfen, hätte sicher Reaktionen aus Moskau nach sich gezogen, das
wollte man sich ersparen.

Zudem wäre ein solches Verbrechen auch im
kommunistischen Weltbild nicht gut angekommen,
auf so etwas hätte man im Westen doch in der Zeit des
kalten Krieges nur gewartet, um es auszuschlachten.

Oder, falls es Mansi waren, wollte man zwecks Integration von
indigenen Völkern in die Gesamtgesellschaft sowaqs lieber nicht breit treten.

Gründe gäb´s genug.....


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

18.11.2012 um 17:57
der suchtrupp (oder teile davon) gehört zu den leuten, die davon überzeugt sind, dass das militär die finger mit im spiel hat. das schliesst also spurenbeseitigung von deren seite aus (sofern das überhaupt im bereich des möglichen liegt).


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

18.11.2012 um 18:08
@stupormundi

Das finde ich dann doch ein bisschen weit hergeholt. Klar wurde in der Sowjetunion einiges vertuscht aber ich sehe bei einem popligen Überfall einfach nicht genügend Anlass zur Vertuschung. Vor allem wurden Integrationsprobleme mit indigenen Völkern zur damaligen Zeit sicher nicht entschärft indem man mit Rücksicht auf deren Befindlichkeiten ihre Verbrechen unter den Teppich gekehrt hat.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

18.11.2012 um 18:24
@konrad:
Denke schon, dass das in solchen Systemen möglich wäre.
So ein Verbrechen wirft ja ein schlechtes Licht auf die in der Region Verantwortlichen,
da will man sowas lieber nicht auf dem Tablett servieren.


@bucchi:
Das spricht aber doch eher für meine These.
Wenn die Armee was mit den Todesfällen zu tun hatte und die Spurenlage / Untersuchungsergebnisse denoch korrekt sind, wie wären sie dann zu Tode gekommen?
Da bräuchte es ja die unbekannte Wunderwaffe, die grade dort getestet wurde.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

18.11.2012 um 18:32
Zitat von stupormundistupormundi schrieb:Denke schon, dass das in solchen Systemen möglich wäre.
So ein Verbrechen wirft ja ein schlechtes Licht auf die in der Region Verantwortlichen,
da will man sowas lieber nicht auf dem Tablett servieren.
Und was für ein Licht werfen 9 ungeklärte Todesfälle auf die Verantwortlichen?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

18.11.2012 um 18:33
ich komme immer noch nicht dahinter, warum sie nicht versucht haben zum "basiscamp" zu gelangen, wenn sie aus welchen gruenden auch immer nicht zurueck um zelt konnten. fuer den aufstieg haben sie schätzungsweise 2h gebraucht, "bergab" muss das doch um einiges schneller gehen? mal abgesehen davon, dass die route ueber den huegel doch von vornerein komplett unlogisch ist, oder?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

18.11.2012 um 18:43
@stupormundi

eben nicht, denn genau das versuchte man ja zu beweisen, bzw. versucht man es bis heute, erfolglos.

aber mir fällt gerade was ein. als yudin (der einzig überlebende der gruppe, der die expedition frühzeitig wegen krankheit abbrechen musste) persönliche sachen aus dem zelt identifizierte, fand man u.a. dinge, die er nicht der gruppe zuordnen konnte. daraufhin vermutete man, dass das militär bereits vor dem suchtrupp das zelt gefunden hatte. ausserdem gab es dokumente, die yudin zu dem schluss brachten, dass die untersuchungen bereits am 6.2. aufgenommen wurden. das war 14 tage, bevor der eigentliche suchtrupp das zelt überhaupt fand.

wenn also wer was vertuschen würde, dann das militär. das widerum würde aber nur im eigenen interesse handeln und sich wohl weniger um eine gruppe banditen scheren.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

18.11.2012 um 19:00
@busenwunder

das hatten wir schon, wie kommst du auf zwei stunden? die sind von morgens bis nachmittags unterwegs gewesen. die steigung war steil und wetter-, schneeverhältnisse bescheiden, ausserdem mussten sie durch waldgebiet, deswegen legten sie "nur" 2,5 meilen zurück. mit ausrüstung wohlbemerkt.
abstiege sind ohnehin schwieriger, ohne ausrüstung brauchten sie das gar nicht erst versuchen. deswegen versuchte man ja (u.a.) vermutlich, zum zelt zurückzukehren. ohne ausrüstung wären sie in jedem fall nirgends hingekommen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

18.11.2012 um 22:51
@emodul
du bringst immer einen Schneesturm zur Sprache
wie soll der ausgesehen haben, wo die Fußspuren vom Zelt weg noch zu sehen waren?

erklärs mir bitte....


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

18.11.2012 um 23:59
@bucchi
stimmt, hatten wir schon, ich habe aber immer noch 2 stunden im kopf. ist das denn so unmöglich? wieviele höhenmeter wurden gemacht? die strecke bis zum fundort der 4er gruppe beträgt ca 1,5 km, aber ich denke mal zu der seite hin war es flacher und daher einfacher. "dyatlov amateure" haben die strecke vom zelt bis zur zeder bei einem versuch jahre später in 15min geschafft. naja, ich finde es nur seltsam, dass die gruppe sich (scheinbar bewusst) fuer den weg in den wald entschieden hat, was haben sie sich davon erhofft? warum nicht wenigstens versuchen zum lager zu gelangen?

uebrigens, welche quellen hast du? (und schlag mich nicht, falls ich das schonmal gefragt habe :) )


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

19.11.2012 um 00:37
Home / Tours / Winter excursions and tours / On snowmobiles /
The Dyatlov Pass journey

THE UNIQUE CHANCE TO TOUCH THE LEGEND OF THE DYATLOV PASS !


The region: Russia, Ural Mountains, Northern Urals
The dates: December 2012 - April 2013
Duration: four days
The price: 998 euros/per person (riding two up)
1198 euros/per person (riding solo)

The amount of participants: 2 – 6 peoples

The route of expedition:
1) the city of Ekaterinburg – town Ivdel – Burmantovo settlement – town Ivdel - the city of Ekaterinburg (two nights by the train + by car 2x90 km)
2) Burmantovo settlement – Vizhaj village – Ushma village – Dyatlov Pass – Mt.Otorten (1096.7 m) – Dyatlov Pass – Ushma village – Vizhaj village - Burmantovo settlement (by snowmobiles - 290 km)

The price include:
• Rent of snowmobiles YAMAHA Viking 540 with trailers (fuel included)
• Service of the guide-instructor
• Full board
• Rent GPS navigators and satellite phone
• Spending the night in the settlement of the people Mansi
• Rent of winter outdoor equipment (tent with oven, sleeping bags, mats, multi-fuel torch, petrol generator)
• Medical insurance with the provided helicopter evacuation in case of emergency situation

The price does not include:
• Transfer Ekaterinburg - Ivdel - Ekaterinburg (by train – kupe is 1600 rubles; platskart is 700 rubles)
• Transfer Ivdel - Burmantovo - Ivdel (the total sum is 7000 rubles)
IMPORTANT !

Before you decided to join a group and make this ride or not we strongly recommend you to learn the story of Dyatlov Pass

Contact Us

620102, Ekaterinburg, 23А Posadskaya Str., (47Б Gurzufskaya Str.), office 132
Phone/Fax: +7 (343) 253-57-75 ;
Phone:+7 (343) 361-53-55

office location on the map
the satellite photo of our office location
the scheme of the city


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

19.11.2012 um 00:38
:-))
Urlaub für freaks


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

19.11.2012 um 09:55
Zitat von busenwunderbusenwunder schrieb:welchen gruenden auch immer nicht zurueck um zelt konnten. fuer den aufstieg haben sie schätzungsweise 2h gebraucht, "bergab" muss das
Halbnackt zum Basiscamp?

Wenn man zur Zeder nur etwa 15 Minuten hatte einschließlich der Option Feuer zu machen und später Ausrüstung zu bergen. Eine minimale Chance gegenüber dem Versuch des Abstieges ,wo man sich hätte direkt in den Schnee legen können.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

19.11.2012 um 18:12
Gibt es eigentlich irgendwelche Aussagen, wie lange diejenigen wahrscheinlich überleben konnten,
welche nicht ausreichend bekleidet waren?
Habe da nichts in Erinnerung, wäre aber ja interessant, wie lange sie sich nicht zurück zum Zelt trauten.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

19.11.2012 um 19:05
Zitat von lawinelawine schrieb:du bringst immer einen Schneesturm zur Sprache
wie soll der ausgesehen haben, wo die Fußspuren vom Zelt weg noch zu sehen waren?
Der Schneesturm wurde sogar von der Gruppe fotografisch dokumentiert. Beim Zeltaufbau am letzten Standort wurde ein Bild gemacht, welches die Wetterverhältnisse ganz gut zeigt.

dyatlov-pass-incident2

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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

19.11.2012 um 19:29
Also ist es ohne weiteres denkbar, dass das Zelt durch die Wetterlage unbrauchbar wurde. Dann müsste man nicht von einer panikartigen Flucht ausgehen, müsste aber erklären warum sich einige aus der Gruppe nicht mehr anziehen konnten.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

19.11.2012 um 19:31
@stupormundi
hab irgendwie im kopf, dass bei der obduktion rauskam, dass sie wohl so ca. 8h vor dem tod ihre letzte mahlzeit zu sich genommen haben. korrigiert mich wenns falsch ist.

@emodul
es stellt sich doch wirklich die frage, warum sie diese route nahmen. unter den herrschenden wetterbedingungen (und auch sonst) wäre es doch logischer gewesen bis zum schuetzenden wald durchzugehen. auch in sachen feuerholz.


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