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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.781 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

28.10.2024 um 23:54
Ich habe jetzt das Buch: ,,1079: Die Urkraft des Dyatlov-Passes'' gelesen. Echt spannend und machte neugierig auf weiteres. So stieß ich auf das Dyatlov Pass Forum.
Also irgendwas muß damal passiert sein, ich glaubte anfangs auch an eine Lawine oder ähnliches. Doch nach langem lesen im Forum zweifle ich daran. Mir erscheinen die Mansi etwas verdächtig und auch die Suchmannschaften sind teilweise sehr mysteriös. Was genau damals passierte, werden wir wohl nie erfahren.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

28.08.2025 um 01:42
Zitat von petero815petero815 schrieb am 28.10.2024:Was genau damals passierte, werden wir wohl nie erfahren.
Wissen wir doch
Hier unter "Theorien zur Unglücksursache"
Letzte Theorie 'Lavinen"
Wikipedia: Unglück am Djatlow-Pass

wird eine seltene Art von Lavinen beschrieben. Die sind nur wenige Meter lang und die Art wie und wo das Zelt aufgestellt wurde hat diese Art von Lavinen stark begünstigt.

Einen Ausschnitt von besagter Stelle im Link oben:

"Der attraktivste Aspekt von Kurjakows Szenario ist, dass die Handlungen der Gruppe nicht mehr irrational erscheinen. Das Schneebrett […] hätte wahrscheinlich laute Knackgeräusche gemacht, als es über das Zelt fiel, so dass ein Lawinenabgang unmittelbar bevorzustehen schien. Kurjakow merkte an, dass die Skifahrer zwar einen Fehler bei der Platzierung ihres Zeltes gemacht hatten, aber alles, was sie danach taten, lehrbuchmäßig war: Sie führten eine Notfallevakuierung zu einem Gelände durch, das vor einer Lawine sicher gewesen wäre, sie suchten Schutz im Wald, sie machten ein Feuer, sie gruben eine Schneehöhle. Wären sie weniger erfahren gewesen, wären sie vielleicht in der Nähe ihres Zeltes geblieben, hätten es ausgegraben und überlebt. Aber Lawinen sind im Winter die mit Abstand größte Gefahr in den Bergen, und je mehr Erfahrung man hat, desto mehr fürchtet man sie. Die Erfahrung der Skifahrer wurde ihnen zum Verhängnis.“

Ich verstehe dass so das da wohl recht langsam und ggf. nur wenig Schnee auf das Zelt gefallen ist.
Daher die Panikquelle weil man dachte da kommt jeden Augenblick noch mehr Schnee.
Die werden dann aus Angst das noch mehr Schnee drauf fallen könnte das Zelt aufgeschnitten haben.
Es ist wahrscheinlicher in große Kälte zu überleben als unter einer, gewiss in dem Moment vermuteten, Meter hohen Lavine.

Da passt dann alles dazu.

Rest:

Zunge/Augen =Tiere, vielleicht Vögel.
oder unwahrscheinlicher aber möglich durch einen Sturz selbst verursacht(Zunge).

Die umgeknickten Äste:
Für das Feuer wurden manche vom Baum abgemacht. Nicht jeder Ast lässt sich gleich gut brechen. Persönlicher Zustand und Witterung werden diese Fähigkeiten noch erschwert haben so das nur die einfach abzubrechenden Äste benutzt wurden.
Persönliche Schwäche naheliegend, weil, die waren wenig später tot.

2 bis 3 Jahre Sperrung des Gebietes:
Das ist naheliegend. Die Regierung/Militär wusste selbst nicht genau was da passiert ist. Was macht man? Sperren und Spuren sichern. Warum so lange? Weil ein eindeutiges Ergebniss zu dem Zeitpunkt von den Ermittlern nicht gefunden wurde.
Dann lässt man einen Tatort abgesperrt.

Das waren ja alles Wissenschaftler die das untersucht haben. Zürich und was weis ich. Den Fehler, zu sagen das sie deshalb glaubhaft und seriös sind, mach ich aber kein zweites mal in dem Forum.

Temperatur: wichtig
Minus 30 Grad ist nicht mit minus 10 Grad vergleichbar.
Das ist einem hier in Deutschland vielleicht nicht ganz klar. 10 Grad + im Herbst und 30 Grad + im Hochsommer sind ein guter Vergleich, nur in die andere Richtung.
Da kannst du jung und trainiert sein wie du willst. Zum Teil noch ohne Klamotten überlebst du das keine 2 Stunden.

Dem Tode nahe dachte dann womöglich eine der drei Gruppen, die vielleicht letzte die noch lebte,
sie könnten dann auch die Lebensgefahr eingehen zum Zelt zurück zu gehen. Das haben die dann nicht mehr geschafft.
Die wohl fleißigen jungen Studenten tun mir leid.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

28.08.2025 um 03:13
Zitat von SiegelschildSiegelschild schrieb:so dass ein Lawinenabgang unmittelbar bevorzustehen schien. Kurjakow merkte an, dass die Skifahrer zwar einen Fehler bei der Platzierung ihres Zeltes gemacht hatten,
Es gab aufgrund der Lage ziemlich oben an dem leichten Hang keinen Grund für eine Lawine.
Der Fehler war, einen so offenen und ungeschützten Platz mit voller Wucht einen extremen Windchill auszuhalten
Zitat von SiegelschildSiegelschild schrieb:Es ist wahrscheinlicher in große Kälte zu überleben als unter einer, gewiss in dem Moment vermuteten, Meter hohen Lavine.
Vielleicht wäre es besser gewesen, sich mit dem Zelt einzugraben und das Ende des Sturms des Kaltluftpfropfen abzuwarten und das Zelt nicht zu verlassen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

28.08.2025 um 13:48
@hidden
Findest du es ist auszuschließen das es diese kleine Lavine (Schneebrett) gegeben hat?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

28.08.2025 um 21:23
Zitat von SiegelschildSiegelschild schrieb:Findest du es ist auszuschließen das es diese kleine Lavine (Schneebrett) gegeben hat?
Es gab eine Schicht festen Schnees, in das die Wanderer das Zelt reingesetzt haben um den Boden zu begradigen und an der erhöhten Kante etwas Schutz zu haben.
Es gibt dazu einige Skizzen hier im Treat und auch vermutete Fotos beim Aufbau, die aber letztendlich nicht eindeutig der letzten Biwakstelle zugeordnet werden können.
Vielleicht gab es da auch Wirkungen, wobei die Fotos der Suchtruppen beim Auffinden ein rel. freies Zelt mit noch intaktem Eingangsbereich vorfanden.
Der Grund des panikhaften Verlassens ohne Ausrüstungsgegenstände und Kleidung muß wohl eine Gruppenpanik aufgrund aller Kräfte gleichzeitig gewesen sein...wahrscheinlich...vielleicht...oder so.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

30.08.2025 um 00:13
Ich weiß nicht mehr wie ich vor einigen Tagen zu dem Thema kam. Vermerkt von jemandem in seinem Profil. Hatte da einige Seiten vom Anfang an gelesen und war mir gestern sehr sicher das diese sogenannte seltene mini Lavine überzeugend ist sonst hätte ich Petro auch nicht diese Antwort geschrieben.
Bin mir nicht mehr sicher. Da fehlt irgendwas. Tiere können es nicht gewesen sein die eine Lavine begünstigt haben. Wird ne Menge Arbeit das alles zu lesen. Ähnlich wie bei dem Thema der 2 jungen Frauen in Panama.

Das die erfahrenen Sportler nur deshalb nicht mehr zum Zelt zurück gegangen sind weil sie Angst vor weiteren Lavinen hatten ist eigentlich nicht überzeugend.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

30.08.2025 um 11:01
Zitat von SiegelschildSiegelschild schrieb:Das die erfahrenen Sportler nur deshalb nicht mehr zum Zelt zurück gegangen sind weil sie Angst vor weiteren Lavinen hatten ist eigentlich nicht überzeugend.
Es gab keine Lawine und sie hatten auch keine Angst vor einer weiteren Lawine. Um zu verstehen, was höchstwahrscheinlich insgesamt plausibel abgelaufen ist, muss man das gesamte Szenario mit Extremwetter, Panik-Reaktion, schweren Verletzungen und unentrinnbarem Erfrieren betrachten.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

01.09.2025 um 17:39
Die Sache mit der Lavine ist leider wirklich unwahrscheinlich bis unmöglich. Die Verschiedenen Steigungen in dem Bereich liegen anscheinend zwischen 15°bis 30° Grad im Winkel. 30°Grad wird als minimale Steigung betrachtet wo Lavinen entstehen können. Das ist also auszuschließen.

Dazu 2 Bilder von einem YT-Video, Link zum Acc unten #
Screenshot 20250901 170400 GalleryOriginal anzeigen (0,2 MB)

Wenn man sehr selten auftretende Phänomene ausschließt kann der Grund nur innerhalb des Zeltes zu finden sein, denke ich.
Ich vertraue den ärztlichen Berichten zu den Leichen nicht.
Es könnte sein das ein Streit im Zelt, wo es darum ging das Zelt zu verlassen oder nicht, zu Gewalt in der Gruppe geführt hat.
Ich halte es für Möglich das es bei sinkender Temperatur und dem Wind zur Debatte stand den Ort, das Zelt zu verlassen um eine sichere Stelle zu finden.

Psychische Belastungen jeglicher Art könnten zu unbesonnenen Aktionen geführt haben. Einer Meinungsverschiedenheit?
Der Ausgang des Zeltes könnte in dieser Auseinandersetzung versperrt worden sein und eine andere Partei hat das Zelt in Folge zerschnitten. Vielleicht als Reaktion einer gewalttätigen Auseinandersetzung die als lebensgefährlich eingeschätzt wurde von denen die das Zelt zerschnitten haben und in dem Moment nicht körperlich in die Auseinandersetzung involviert, körperlich beteiligt waren.
Für die Schnitte im Zelt wird man vermutlich keine 20 vielleicht 30 Sekunden gebraucht haben.
Für den Streit sehe ich als Indiz das die Gruppe sich nach Verlassen, gleichzeitig oder eher zeitversetzt, auf mehrere kleinere Gruppen aufgeteilt hat nach verlassen des Zeltes.
Die Gruppe bei den Bäumen könnte die gewesen sein die das Zelt zu einer windgeschützteren Gegend verlassen wollte um ein Feuer zu machen.
Das könnte auch Teil des Streites gewesen sein. Unwahrscheinlich, aber ein Feuer im Zelt könnte Teil der Meinung und Konfliktes gewesen sein. (An sich unwichtiger Satz). Bei 9 Leuten im Zelt ist das wohl nicht machbar gewesen ein. Es kann aber nicht ausgeschlossen werden das dieses Thema von einer oder mehreren Personen als Mittel gegen die Kälte zum Überleben in Betracht gezogen wurde.
Mit steigender Kälte und Gefahr könnte die Situation eskaliert sein.
Die Gruppe die in Richtung Zelt tot aufgefunden wurde könnte die sein die Sie (die das Zelt verlassen wollten) nach aufschneiden des Zeltes und Flucht verfolgten und vielleicht tödlich verletzten.

Möglich das sie nach der Tat auch Kleidungsstücke den Toten/Verletzten entwendet haben.
Die Verletzungen können aber zum Teil auch durch Stürze verursacht worden sein.
An einigen Stellen lagen dort größere Steine rum. etwa 1/3~1/4 (geschätzt) des Bodens in der Gegend waren mehr oder weniger Steine und größere Findlinge. An vielen Stellen auch keine.

Mehr oder weniger die Zelt Gegend im Sommer #
Screenshot 20250901 170443 GalleryOriginal anzeigen (0,2 MB)
Von kaum bis viele Steine, größere bis keine Steigung am kleinen Fluss #
Screenshot 20250901 170504 GalleryOriginal anzeigen (0,4 MB)

Annahme
Hinweise auf eine Auseinandersetzung wurden meiner Meinung nach dem Ruf des Staates und seiner Universitäten und Kriegsveteranen wegen vertuscht.

Da war ja auch Nikolay als Veteran im zweiten Weltkrieg betitelt mit dabei. Es liegt vielleicht nahe das er keine großen Probleme hätte Gewalt als Mittel anzuwenden aus welchen Gründen auch immer. Naheliegend weil das hat er ja wohl schon erlebt. Das ist nur eine Möglichkeit. Ich möchte ihn nicht zum Täter abstempeln. Genau wie bei dem Thema "gewünschtes Feuer im Zelt" ist das nur haltlose Spekulation und nichts weiter. Die ganze Auseinandersetzung ist an sich nur eine Spekulation aber für mich das einzige das ohne seltene Phänomene an Wahrscheinlichkeit grenzt.

Es scheint so als ob du @Nemon neben Anderen sehr viel Zeit z.B. für Übersetzungen in das Thema investiert hast. Auf Seite 568 hast du geschrieben daß das Rätsel sozusagen gelöst ist. Vermutlich nicht im Detail aber der Wahrscheinlichkeit nach?!?
Hättest du Zeit und Interesse nochmal kurz deine Meinung dazu zu sagen?
Vielleicht was den ((Tumult?)), Panik, Flucht im Zelt betrifft.

# Useraccount mit 15 Videos, gepostete Screenshots sind von dort.
https://m.youtube.com/@user9345709345


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

01.09.2025 um 19:41
Zitat von SiegelschildSiegelschild schrieb:Es scheint so als ob du @Nemon neben Anderen sehr viel Zeit z.B. für Übersetzungen in das Thema investiert hast. Auf Seite 568 hast du geschrieben daß das Rätsel sozusagen gelöst ist. Vermutlich nicht im Detail aber der Wahrscheinlichkeit nach?!?
Hättest du Zeit und Interesse nochmal kurz deine Meinung dazu zu sagen?
Vielleicht was den ((Tumult?)), Panik, Flucht im Zelt betrifft.
Ich habe tatsächlich - in z. T. Internationaler Kooperation, ab einem gewissen Zeitpunkt fast zum Stillstand kam, Material in erheblichem Umfang bearbeitet. Zum Teil ist es in Deutsch schon fast fertig.

Was deine Fragen betrifft: ich freue mich darüber, kann aber jetzt nicht die Zeit investieren, alles noch mal zu sagen. Zentrale Dinge habe ich mehrfach erneut gesagt. Es sollte also im Wesentlichen alles hier im Thread stehen. Andere Sachen stehen hier noch nicht, so etwa die forensische/biomechanische Analyse der Verletzungen. Die ist zentral für die Plausibilität der These.

Es endete hier zu oft im Tumult. Das tue ich mir nicht erneut an. Ich würde unter Umständen aber gezielte Fragen gerne beantworten, möglicherweise in der geschlossenen Gruppe, deren Leitung ich nach dem Ausscheiden der Gründerin mal übernommen habe.


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02.09.2025 um 07:17
Zitat von SiegelschildSiegelschild schrieb:Die Verschiedenen Steigungen in dem Bereich liegen anscheinend zwischen 15°bis 30° Grad im Winkel. 30°Grad wird als minimale Steigung betrachtet wo Lavinen entstehen können.
Merkste was?
Der höchste Wert in dem Bereich (30°) ist exakt die minimale, aber daher mögliche, Stegiung.
Somit würde ich eine Lawine, oder die die Sorge um eine solche, nicht einfach ausschließen, auch wenn ich sie für sehr unwahrscheinlich halte.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

05.09.2025 um 18:42
Zitat von off-peakoff-peak schrieb am 02.09.2025:Somit würde ich eine Lawine, oder die die Sorge um eine solche, nicht einfach ausschließen,
Theretisch schon, aber das gibt die Menge nicht her.
Wenn eine Lawine sich bildet, reißt sie den gesamten lockeren Schnee auf dem Weg nach unten mit und wächst dadurch mit der Weglänge.
Beim Dyatlov-Paß hätte sich am Biwak keine große Lawine bilden können, da es nicht mehr viel weiter hoch ging und somit keine Masse da war. Sie hätte sich vielleicht gebildet und wäre auf dem Weg in die Senke angestiegen, aber oben an der Kuppel, wo das Biwak stand, wäre noch nicht viel passiert, wie die Bilder vom Zelt beweisen. Zudem war aus dem Boden und Beobachtungen der nächsten Jahre ersichtlich, das Schnee an dieser exponiertem Lage eher vom Wind bereits verweht wird und keine kritische Masse bildet.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

05.09.2025 um 19:27
Zitat von SiegelschildSiegelschild schrieb am 28.08.2025:Die werden dann aus Angst das noch mehr Schnee drauf fallen könnte das Zelt aufgeschnitten haben.
Das ergibt keinen Sinn. Schnee schüttelt man von innen einfach ab. Aber ein Aufschneiden verringert nicht den Schnee; im Gegenteil, er kommt dann ins Innere des Zeltes.

Das Aufschneiden erklärt sich entweder damit, ass es keine anderen weg raus kam, oder mit Panikreaktionen.
Zitat von hiddenhidden schrieb:Wenn eine Lawine sich bildet, reißt sie den gesamten lockeren Schnee auf dem Weg nach unten mit und wächst dadurch mit der Weglänge.
Ich deke auch nicht, dass eine Lawine das Zelt erfasst hatte, denn das wäre es nicht mehr an dem Platz gestanden. Vorstelle kann ich mir aber, dass eine oder etwas Ähnliches befürchtet wurde.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

05.09.2025 um 20:53
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Vorstelle kann ich mir aber, dass eine oder etwas Ähnliches befürchtet wurde.
Das mag sein. Besonders wenn das Zelt schon teilweise von Schnee eingedrückt wurde und jemand besonnenes den Ausgang schützte kann es sein, das jemand das Zelt schlitzte um auszusteigen.
Aber spätestens wenn man barfuß im dunklen Schneesturm steht sollte man sich doch überlegen, ob es wirklich besser sein kann das Zelt aufzugeben und sich an den längeren Abstieg zu wagen


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

05.09.2025 um 21:45
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Das Aufschneiden erklärt sich entweder damit, ass es keine anderen weg raus kam, oder mit Panikreaktionen
Das um- und einfallen des Zeltes durch den sehr kalten und starken Fallwind ist meiner Meinung nach der Hauptgrund für die Instabilität des Zeltes. Eine Brettlavine könnte dazu beigetragen haben.
An der Stelle war der Winkel anscheinend leicht unter 30°Grad, die ausgehauene Stuffe/Mulde für das Zelt und der starke Wind könnten aber eine Brettlavine begünstigt haben.

•Etwas zu Feuer am Zedernbaum
Um das Feuer so groß zu bekommen das es bei nicht wenig Wind Wärme für mehrere Menschen bei - 30°Grad ausstrahlt hätte es bedeutend größer sein müssen als es die Feuerstelle vermuten lässt.
Als Indiz dafür das möglichst viele Holz von weiter oben gesammelt werden musste.
Aber kein Gegenargument das er nicht auch als (Sicht) Fenster Richtung Taschenlampe auf dem Zelt genutzt wurde.

•Der Zusammenhang von Baum und Zelt und einen möglicherweise geplanten Wiederaufbau
des Zeltes wird glaube ich von @WladimirP auf Seite 510 gut erklärt.
Eine Annahme, aber es könnte sein das Lichtsignale am Zelt geplant waren um ein zurückkehren zum Zelt ---> den Leuten am Feuer zu signalisieren.
@nachtigaller hat aber auf Seite ein Argument gebracht das die Möglichkeit der Zeder(Baum) als Sichtpunkt zu wiederlegen scheint. Dazu habe ich noch keine feste Meinung.

Spekulation zu einer möglichen Spannungen in der Gruppe :
Wir haben einen ehemaligen 2 Weltkrieg Veteran und mindestens 2 Bilder mit (Faust) als u.A. Revolutionszeichen zu deuten von Anderen in der Gruppe.
Das könnte ein Autoritätskonflikt in der Gruppe in einer schwierigen Situation begünstigen.
Ob der Gedanke zu irgendwas beiträgt weiß ich nicht. Es könnte vielleicht als Teil einer Erklärung dienen warum einige Klamotten und Schuhe nicht mitgenommen wurden.
Nun..Verschwöringstheorie: Ferner könnte es auch sein das Anzeichen dazu vertuscht wurden um den Ruf des Staates der Kriegshelden und der Universitäten zu schützen. In einer Diktatur möglicherweise im Bereich des denkbaren.
Es wäre auch denkbar das Menschen rund um die Suchmannschaft dieser Absicht positiv gegenüber standen. Was verständlich da abhängig vom Machtapperat der Diktatur. Sicher nicht zu vergleichen mit dem Wahnsinn in Deutschland, trotzdem wird es einige Zwänge gegeben haben.
Damit möchte ich aber niemandem mit russischem Hintergrund zu nahe treten. Das ist nur eine Vermutung.

Das Bild vom Zelt, welches ja leider bergabwerts zeigt könnte gestellt sein. Die 2 Menschen im linken Bildteil verdecken entscheidende Teile die zu sehen wichtig sind.
Ja, Bilder waren damals teuer. Es ist nur merkwürdig warum vom Zelt nur ein Bild gemacht wurde und das mit noch 2 Leuten die einen Teil verdecken. Muss nicht stimmen, erwähnen wollte ich es trotzdem.

Eine Frage noch. Succhfunktion hier ist mir bekannt.
Kann ich die Tagebücher nur auf Englisch finden oder gibt es die auch schon in Deutsch, abgesehen von den vielen übersetzten Ausschnitten hier im Thema?
@hidden
Zum Teil passt dieser Kommentar hier im Ansatz als Vermutung zu deinem Kommentar.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

08.09.2025 um 19:50
Zitat von off-peakoff-peak schrieb am 05.09.2025:Das Aufschneiden erklärt sich entweder damit, ass es keine anderen weg raus kam, oder mit Panikreaktionen.
D' accord.

Es reicht schon die bloße Annahme, es gäbe keinen anderen Weg raus, im Sinne von Orientierungsverlust. Am ehesten plausibel, wenn das Zelt eingestürzt war, finde ich.
Da könnte es auch sein, in dem Durcheinander versucht man, gegenseitig über sich drüberzuklettern. Und tut sich dabei unabsichtlich weh.

Eine weitere Möglichkeit: Im eingestürzten Zelt gab es Verletzte, und es war Zeitnot - oder jemand dachte, das sei so. Vielleicht weil jemand anderes im Zelt Panik bekam.
Schon eine den Einsturz verursachende, vorher noch nie so erlebte Wetter- oder andere Umweltbedingung könnte das auslösen.
Wind beispielsweise kann so mächtig sein, dass wortwörtlich der Boden bebt. Das ist schon bei Tageslicht beängstigend.

Orientierungsverlust alleine würde hierbei nicht erklären, warum man sich am zerstörten Zelt nicht adäquater ausrüstete.

Ein eingestürztes Zelt ohne Verletzte meines Erachtens auch nicht. Mit der Anzahl an Händen hätte man mehr Material ausgraben können.


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