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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.813 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.10.2025 um 19:56
@Loewe78
Okay, lassen wir das mal so stehen mit den Felsbrocken.
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Mir geht es nicht darum, wer sich wie verletzt hat. Für mich relevant ist die Erkenntnis / Befürchtung: Wenn wir hierbleiben, besteht ein hohes Risiko, dass wir uns verletzen oder sterben, und deshalb müssen wir hier sofort evakuieren.
Ich habe das ja nur eingebracht, weil es verdeutlichen soll, dass Felsen bei den Analysen durch Experten durchaus eine Rolle gespielt haben - eben nur keine, die das Zelt getroffen hätten.

Aber das doch noch: Bei diesem Sturm wäre das Geräusch von Steinen, die über Schnee rollen, eher nicht aufgefallen. In dem Sturm war der Wind dermaßen laut, und wahrscheinlich die flatternde Zeltplane noch dazu, dass das schon Terror bedeutete. Wladimir & Co. haben in situ das Experiment gemacht und festgestellt, dass sich dort unter diesen Bedingungen Menschen schon ab ca. 10m Abstand nicht mehr verständigen können. Einander nicht mal mehr sehen und hören erst recht nicht. So konnte man sich ja nur aus den Augen verlieren und auf unterschiedliche Routen ins Tal gelangen. Und, wie gesagt, gehen die von einem "normal extremen" Sturm aus. Das Modell von Günter geht in bestimmten Aspekten noch ein Stück über das hinaus, was die bei ihrem Experiment erlebt haben.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.10.2025 um 20:21
Zitat von NemonNemon schrieb:Bei diesem Sturm wäre das Geräusch von Steinen, die über Schnee rollen, eher nicht aufgefallen.
Ein letzter Einwand: Wenn Sturm eine Rolle gespielt hat, und Steinblöcke über einen freigeblasenen Hang - also über Steine - Rollen, und das in Windrichtung - dann kann man das vielleicht doch hören. Vielleicht hört sich das dann sogar näher an, als es wirklich ist.

Ein allerletzter Einwand: Es hätte gereicht, wenn die Leute im Zelt dachten, dass größere Brocken oberhalb / seitlich vom Zelt niedergehen. Weil es sich für sie sehr realistisch so angehört / angefühlt hat.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

gestern um 05:32
Zitat von NemonNemon schrieb:Aber das doch noch: Bei diesem Sturm wäre das Geräusch von Steinen, die über Schnee rollen, eher nicht aufgefallen. In dem Sturm war der Wind dermaßen laut, und wahrscheinlich die flatternde Zeltplane noch dazu, dass das schon Terror bedeutete.
Das sehe ich auch so.
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Ein allerletzter Einwand: Es hätte gereicht, wenn die Leute im Zelt dachten, dass größere Brocken oberhalb / seitlich vom Zelt niedergehen. Weil es sich für sie sehr realistisch so angehört / angefühlt hat.
Dann wären wir wieder bei der Putativgefahr. Es kamen in jener Nacht wohl viele Umstände zusammen – echte Gefahr vermengt mit zusätzlichen Scheingefahren –, die die Gruppe zum Verlassen des Zelts bewegten.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

gestern um 13:01
@Loewe78
Die Arbeit hätte ich mir an deiner Stelle nur mit einem Beweis gemacht.
Der Wind der faustgroße Steine "über " Schnee rollen/fliegen läßt, mit einer Geschwindigkeit die das Zelt durchschlägt, wenn es diese Windstärke gegeben hätte, dann stünde da kein Zelt mehr.
Ohne einen Beweis für diese Steinschlagtheorie würde ich das verwerfen.
Die Sache mit großen Steinen die so 10cm³ groß sind ist, die sind sehr schwer. Bevor die rumrollen mit einer hohen Geschwingigkeit fliegt erstmal alles andere weg. Das Zelt als aller erstes und die benötigten Windstärken hätten die 9 Beteiligten mit weggeweht. Wir reden nicht von 1 bis 3 cm großen Steinen sondern von richtig großen Brocken.
Zumal dann ja auch kleinere Steine und Steinkies Verwehungen auf dem Schnee der Bilder zu sehen sein müsste.
Im Bereich des Zeltes sieht man da keine Anzeichen für.
Beim besten Willen Loewe78 aber diese Arbeit da rein zu stecken, entschuldige aber das bringt doch nichts.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

gestern um 18:15
Zitat von SiegelschildSiegelschild schrieb:Zumal dann ja auch kleinere Steine und Steinkies Verwehungen auf dem Schnee der Bilder zu sehen sein müsste.
Auf welchen Bildern müsste man die wo sehen?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

gestern um 22:26
Schwer vorstellbar ist für mich, wie bei diesen extrem starken Winden die Taschenlampe auf dem provisorisch wieder aufgerichteten First am Eingang ihre Position gehalten hat.
Selbst wenn sie an geblieben wäre, hätte man diese bei dem Schneegestöber und Verwehungen aus ca. 800m nicht mehr sehen dürfen, auch nicht von der Zeder, welche die beiden Jiris als Ausguck gewählt haben.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

um 00:27
Zitat von hiddenhidden schrieb:Schwer vorstellbar ist für mich, wie bei diesen extrem starken Winden die Taschenlampe auf dem provisorisch wieder aufgerichteten First am Eingang ihre Position gehalten hat.
Dem pflichte ich bei, das war mir auch aufgefallen. Vor allem weil die Taschenlampe auf etwa 10cm Firnschnee gelegen haben soll, rechts und links soll leichter Schnee gelegen haben, und oben drauf keiner. Das Ganze knapp hinter dem First.
on the canvas of the tent, in the snow lay a pocket flashlight, Chinese make, which, as it was subsequently established, belonged to Dyatlov. It was strange that while there was a layer of snow let say 5-10 cm thick under the flashlight, there was no snow on top of it, and it was snowed slightly on either side. I took the flashlight first and found that it was not turned on. When I turned it on it lit.
Quelle:
https://dyatlovpass.com/case-files-298-300
The second strange thing is that the Chinese flashlight, which Slobtsov and I found during the excavation of the tent, was not on the tent canvas, but in the middle of a layer of snow 200mm thick.
Quelle:
https://dyatlovpass.com/sharavin-3

https://dyatlovpass.com/resources/340/Dyatlov-pass-Sharavin-drawing-thumb.jpg
Quelle: https://dyatlovpass.com/sharavin-2

Andererseits ist schwer zu sagen, wo wann wie viel Wind war, und aus welcher Richtung er kam. Eventuell war der schlimmste Wind schon vorbei, als die Gruppe sich aus dem Zelt geschält hatte - Fallböen können sehr brutal sein, meist sind sie das nicht lange.

Selbst wenn: Falls dort am Zelt Brocken eingeschlagen wären - Verdichteter Schnee, Eisbrocken, Steine... - hätte der Wind die dann ja woanders am Hang aufgenommen, und wäre am Zelt gar nicht mehr so stark gewesen. Sonst hätte er die Brocken dort nicht abgeladen, sondern weitergetragen?

Die Taschenlampe ist aber bei Extremwind schon an sich schwer zu erklären: Welchen Sinn hat es, die auf den First zu legen, wenn das Wetter so schlecht ist, dass man die sowieso nicht sieht?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

um 01:18
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Die Taschenlampe ist aber bei Extremwind schon an sich schwer zu erklären: Welchen Sinn hat es, die auf den First zu legen, wenn das Wetter so schlecht ist, dass man die sowieso nicht sieht?
Verwirrtheit Zustand durch Niederfrequenten erzeugt durch den speziellen Wind, sprich psychischer Außnahmezustand, seltsames, unrationales Verhalten in Panik.


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