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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.790 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

gestern um 01:29
Das Zelt wurde von den 9 unter anderem verlassen weil es in der Nacht einen Temperatursturz gegeben hat einhergehend mit starkem Wind der abwärts auf das Zelt wehte.
Das Zelt scheint etwas zur Seite und zusammengebrochen zu sein.
Teilnehmer haben das Zelt aufgeschnitten und manche ohne Schuhe und ohne kompletter Kleidung verlassen.

Von den meisten sehr aktiven Gesprächsteilnehmern wird eine Lavine, kleine Lavine, eher als unwahrscheinlich angesehen
Ob irgendeine Art von Schneemasse auf das Zelt einwirkte oder nicht könnte ein Teil der Verletzungen erklären oder auch warum nicht versucht wurde oder konnte das Zelt wieder aufzubauen oder manche Kleidungsstücke herauszugraben.

Die Temperatur lag bei etwa oder unter 30°Grad. Durch den Wind teilweise als gefühlt 45°Grad angegeben. Und dabei wurde vermutlich eine Menge Schnee auf/mitgewirbelt.
Der Hauptgrund war der starke eiskalte Wind.
Deshalb sind leider alle gestorben.
Aber andere Belastungen, Schneemassen um oder auf dem Zelt, aus unterschiedlich denkbaren Gründen, könnten alles noch erschwert haben.
Diese Details ändern aber nichts an der Hauptursache. Es könnte nur dazu dienen eindeutig zu sagen warum der Zeltplatz verlassen wurde.
@Schwarzwaldi


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

gestern um 08:45
Zitat von SiegelschildSiegelschild schrieb:Das Zelt wurde von den 9 unter anderem verlassen weil es in der Nacht einen Temperatursturz gegeben hat einhergehend mit starkem Wind der abwärts auf das Zelt wehte.
Das Zelt scheint etwas zur Seite und zusammengebrochen zu sein.
Teilnehmer haben das Zelt aufgeschnitten und manche ohne Schuhe und ohne kompletter Kleidung verlassen.

Von den meisten sehr aktiven Gesprächsteilnehmern wird eine Lavine, kleine Lavine, eher als unwahrscheinlich angesehen
Ob irgendeine Art von Schneemasse auf das Zelt einwirkte oder nicht könnte ein Teil der Verletzungen erklären oder auch warum nicht versucht wurde oder konnte das Zelt wieder aufzubauen oder manche Kleidungsstücke herauszugraben.

Die Temperatur lag bei etwa oder unter 30°Grad. Durch den Wind teilweise als gefühlt 45°Grad angegeben. Und dabei wurde vermutlich eine Menge Schnee auf/mitgewirbelt.
Der Hauptgrund war der starke eiskalte Wind.
Deshalb sind leider alle gestorben.
Aber andere Belastungen, Schneemassen um oder auf dem Zelt, aus unterschiedlich denkbaren Gründen, könnten alles noch erschwert haben.
Diese Details ändern aber nichts an der Hauptursache. Es könnte nur dazu dienen eindeutig zu sagen warum der Zeltplatz verlassen wurde.
@Schwarzwaldi
So hatte ich das auch alles verstanden. Mir erschließt sich nicht die Abgrenzung zu einem normalen Alpnismusunfall...


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

gestern um 09:42
Zitat von SchwarzwaldiSchwarzwaldi schrieb:Ich glaube das war ein normaler Alpiner Unfall, dessen Ursache noch nicht geklärt ist.
Das war es auch. Wenn auch nicht so ganz "normal". Was ist schon normal. Aber es ist im Großen und Ganzen folgerichtig das passiert, was zwangsläufig war. Wobei selbstverständlich nicht vorprogrammiert ist, wie einzelne Leute sich verletzen und dann wie lange handlungsfähig bleiben und überleben etc. Es gibt einige Punkte im Kern des Geschehens, die sich nicht mehr klären lassen. Das heißt aber nicht, dass damit irrwitzige Erklärungen zulässig werden oder überhaupt nötig sind. Extremsituationen können zu Strassreaktionen führen, und es ist sogar sehr wahrscheinlich, dass das geschieht, und je größer die Gruppe, desto größer die Chance, dass mindestens eine Person betroffen ist, durchdreht und das Zelt aufschneidet. In einer anderen Betrachtungsweise wären sie sowieso im Zelt erfroren.
Zitat von SchwarzwaldiSchwarzwaldi schrieb:Ist Infraschall nicht was mystisches/nicht naturwissenschaftlich belegtes?
Infraschall ist komplett ein Thema der Physik und per se nicht mysteriös. Ob die Umstände aber für einen nennenswertes Auftraten von Infraschall mit Auswirkungen auf das Nervensystem der Beteiligten gab, lässt sich schlicht nicht klären. Es ist zu vermuten, wie die Zelt-Studie von Günter Wolf nahegelegt hat, dass es lokale "Mikro"-Infaschalleffekte gab. Die "Makro"-Situation mit dem Talkessel als Faktor für einen größeren Infraschall-Effekt, wie Wladimir sie hypothetisch angedacht hat, lässt sich nicht so einfach modellieren, und vor allem die Auswirkungen auf Menschen bleiben spekulativ. Es ist grundsätzlich nachgewiesen, dass Infaschall Menschen erheblich beeinträchtigen, dass er Unwohlsein bis Panik auslösen kann. Dies ist auch ein Thema in der Windrad-Debatte. Aber als alleinigen Auslöser im Zelt braucht ihn nur, wenn man den Sturm als nicht ganz so fatal einschätzt. Ich neige hier dazu, wenn ich dem Szenario von Günter Wolf folge, das es weitaus furchtbarer war als das, was Wladimir vor Ort erfahren hat und für die Unglücksnacht annimmt.

Im Übrigen ist es letztendlich kein Geheimnis, dass unter anderem mittlerweile dieser Erfahrungsbericht vorliegt, der eindrucksvoll zeigt, dass ein Fehlverhalten unter psychischem Druck auch ohne Hypothermie auftritt. Es ist in der geschlossenen Gruppe hier dokumentiert. Einfach nur aus dem Grund, dass es dort vor dem Irrsinn geschützt ist, der hier im offenen Thread regelmäßig die Runde macht. Und dort wird er auch nicht sofort verschüttet.
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb am 13.09.2025:Besagter Pfadinder lag bei meiner Ankunft mit einer weiteren Person unter den Zeltplanen, die keinen Meter von ihm entfernt in Panik schrie wie am Spieß, aber unverletzt war - er konnte durch das Gewirr an Zeltplanen und Gegenständen nicht zu ihr vordringen. Wenige Zentimeter neben seinem Schnitt, den er setzte, als ich etwa zehn Meter entfernt war, waren die Zeltbahnen zudammengeknüpft, die er einfach hätte auseinanderknüpfen können. Darüber hat er sich sehr geärgert. Er konnte das aber nicht sehen - die Plane war ja direkt vor seinem Gesicht, viel zu nah, um etwas erkennen zu können, sagte er hinterher. Er war sehr entsetzt, dass zwei der 3 bis 5 cm starken Eschestangen gebrochen waren, die wir wenige Wochen vorher geschnitten hatten, um die Seitenstangen daraus zu bauen. Auch vom Tripod in der Mitte war ein etwa 15 cm starker Fichtenstamm einfach durchgebrochen. Er sagte, er habe mit mindestens einer schwerverletzten Person gerechnet, die sofort Hilfe brauche. Sonst hätte er die Plane nicht zerschnitten, nachdem er über etwa ein bis zwei Minuten versucht hatte, den keinen Schritt von ihm entfernten Rand des Zeltes zu finden. Als die Situation soweit geklärt war, sprach er davon, jetzt zu wissen, wie sich die Djatlow-Gruppe gefühlt haben müsse. Er habe nie verstanden gehabt, wie man überhaupt auf die Idee kommen könne, eine Zeltplane zu zerschneiden, ohne völlig wahnsinnig zu sein - jetzt kenne er die Gefühlslage.



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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

gestern um 10:34
@Nemon
Also streng genommen kein mystisches Thema sondern "mystisch" weil nicht geklärt ist was passiert ist!? War bei der Haute-Route auch so.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

gestern um 11:21
Zitat von SchwarzwaldiSchwarzwaldi schrieb:Also streng genommen kein mystisches Thema sondern "mystisch" weil nicht geklärt ist was passiert ist!? War bei der Haute-Route auch so.
"Mystisch" ist nicht der Begriff, den ich hier verwenden würde.
Man kann bis in die meisten Details nachvollziehen, was geschehen sein muss. Es lässt sich nun mal nicht final klären. Aber da ist bestimmt kein Platz für Mystery, Aliens, Agenten und sonstige Räuberpistolen.


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