Mit Toten "reden"

@Keysibuna

Wenn du zeit hast bitte ich dich in der zwischenzeit dein erlebtes bei der austreibung,und eindrücke niederzuschreiben was sich ereignete,auch von den anwesenden,und dein abschliessendes fazit..

@Outsider
Ja sorry ist wohl etwas aus dem ruder gelaufen

Der junger Mann den ich kennen gelernt habe war einer von sechs (wenn ich mich nicht täusche) Kindern, war dünn und scheu.

Ich erfuhr das er wohl mehrere male "besessen" war.

Es kamen zwei "Vorbeter" und einer (nannte ihn schon damals "Führer!) der das Sagen hatte.

Während die Vorbeter sangen redete dieser mit dem jungen Mann. drei Tage wurde das hintereinander so abgehalten.

Der junge wurde mit der Zeit unruhig bis er anfing um sich zu schlagen, dann wurde er festgehalten und lauter "besungen" und die Befehle des Führers wurden schärfer.

Vierten Tag als es wieder so weit war, schrie der Führer das es vorbei war und der Junge war "befreit".

Mein Fazit: Diese schüchterne junge Mann wurde in der Familie un im Ort mehr oder weniger unterdrückt.

Und diese "Behandlung" bedrängte diesen Mann noch mehr und artete sich so heftig aus das er anfing zu brüllen, beschimpfen und um sich zu schlagen, er hatte sich nicht mehr unter Kontrolle.

Und ich sah wie dieser "Führer" ihn erst in diese Lage brachte aber es auch beenden konnte.

Und auf sein Wort war alles vorbei.... bis zum nächsten mal.

@Keysibuna
bin voll deiner meinung. der junge hatte ein psychiches problem und die eltern dachten er sei besessen, bis der junge daran selbst glaubte. Also war alles dann psychosomatisch bedingt.

Der junge litt unter einer geistigen Behinderung, sein Umfeld wohl auch.

@ohne.name

Das er darunter litt ist ganz sicher! Und auf dieser Weise wurde er (kein Ahnung mit oder ohne sein Willen) zeit lang wieder ruhig gestellt.

Das es anstrengend war kann man sich selbst vorstellen.

Aber wie du jetzt darauf kommst das sein Umfeld auch geistigen Behinderung gelitten haben soll, ist mir schleierhaft?

jo naja weil da waren doch vorbeter und so... das heisst die mussten das alles ja mitgemacht haben und selbst daran glauben, das der arme junge "besessen " sei.

bestimmt hat sich das in südamerika oder afrika abgespielt ?!

@ohne.name

Die Vorbeter haben nur ihren "Job" gemacht in dem sie sangen, und der Führer hat sich schön ins Szene gesetzt was sein Ansehen zugute kam.

Die Eltern leider nicht so belesen, glaubten alles was dieser Führer sagte.
(Führer wurde in dieser Zeit von der Familie mit allem versorgt, so wie die "Sänger")

Und es war in der Türkei in einem kleinen Dorf.

@Keysibuna
da kann ich dir aber auch mal was erzählen. in meiner familie liegt auch etwas. meine tante konnte mit ihren gedanken dinge bewegen. meine ma hat mir erzählt als sie damals alle am tischen saßen ( mutter, vater, noch 4 geschwister ) hat sie alle teller richtich so vibirieren lassen und das haben mir ALLE bestätigt und dann noch so ein besen der unter einer uhr stand hat sich voll hin und her bewegt. und wie gesagrt wenn alle das bestätäigen ist es wahr. und ich bin teil der familile.

Es liegt in uns.

@ohne.name

Denke es wurde nicht besonders untersucht oder?

@Keysibuna
nein weil alle ehrfurcht hatten oder auch angst, bzw. nicht mehr so intensiv drüber sprachen. weil man denkt sich ja auch "hmm ok ... was war das wohl"...

find ich sch... das man das nicht so richtig untersucht hat. aber das lustige ist, sie kann bis heute ihre kräfte bündeln...

@ohne.name

Na dann untersuche du es doch.

@Keysibuna
dein beitrag erinnerte mich an dem hier :D

Im Februar 1895 wurde in Neudorf bei Schauenstein in Oberfranken ein junger Ökonom, der schon früher wegen religiösen Wahnsinns in einer Irrenanstalt untergebracht war, von neuem von Tobsucht ergriffen. Seine Familie war der Ansicht, der Kranke sei vom Teufel besessen. Eines Abends kamen einige fromme Personen, beteten, lasen biblische Stellen über Teufelsaustreibung und sangen fromme lieder. Wodurch der Verrückte natürlich immer aufgeregter wurde und immer mehr tobte, was von den Teufelsaustreibern als günstiges Vorzeichen gedeutet wurde, da der Besessene wider das Beten schäumte.
Dann wurde der Unglückselige gefesselt, und die Teufelsaustreiber knieten auf ihm nieder.
Die Mutter des Unglücklichen hielt ihm ein christliches Bild hin, welches der Irre in einem Tobsuchtsanfall zerbiß.
Zwei volle Tage währte diese entsetzliche Teufelsaustreibung.
Am Abend des zweiten Tages gelang es einem Gutsnachbarn, Eintritt zu erhalten. Der arme Kranke flehte ihn um einen Trunk Wasser an. Seine Schwester versuchte dies zu verhindern mit den Worten: "Die Seele ist schon aus dem Leibe, die Schlange braucht kein Wasser"

Noch in derselben Nacht erlöste der Tod den Kranken von seinen Peinigern, die an den Erfolg ihres "Gott wohlgefälligen" Werkes heute noch glauben.
"Sein Glaube hat sich bewährt, er ist wie Gold im Feuer geläutert", meinte einer der Unholde beim Begräbnis.

Ist aus einem älteren Buch

@Outsider

Dieser arme hat es noch schlimmer erwischt. Unfassbar das solche Dinge immer noch mit Aberglauben "bekämpft" werden -.-

@Keysibuna
hmmm... ich werde mich mal schlau machen ob das möglich ist....

@ohne.name

Okay. Wenn es dir nicht viel Mühe macht dann halte mich bitte am Laufendem :)

@Keysibuna
gut ok aber ich kann nicht versprechen das es klappt!!!

@ohne.name

Na ja, dann hast du es wenigstens versucht.

@Keysibuna
@Outsider

so was muss ja passieren wenn man keine ahnung von der materie hat nur weil einer auf diese spürche scheiße reagiert muss es nicht bessesen sein das kann man untersuchen ohne diese sprüche zu benutzen
gut ich gebe zu es kann ein anzeichen sein aber das alleine zu benutzen um sicher zu sein diese person ist bessesen reicht einfach nicht aus da sollte man schon genauer hinschauen
was diese priester einfach nicht können im normal fall

zum text selber muss ich sagen das er schon sehr abwertend verfasst wurde zu der gesamten sache
keine neutrale meinung vom autor

@Keysibuna
ne ich mein tante kontaktieren. ja also wenn wir das machen dann werde ich alles mitnehmen. tonbandgerät, frequenzmessungsgerät, kamera... ;)