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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

5.755 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geister, Video, Leben Nach Dem Tod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

15.01.2013 um 15:51
Ich halte ein Leben nach dem Tod für durchaus möglich. Es ist nicht unerklärbarer und unvorstellbarer als das jetztige Leben.

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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

15.01.2013 um 15:55
Also ich glaube schon daran. Es gibt immer wieder Dinge, die man sich nicht erklären kann. Das ist auch der Grund, warum ich daran glaube.

Aber ich gehe nicht soweit zu behaupten, es ist 100% so. Es kann genausogut sein, dass das Gegenteil der Fall ist.

Was die Wissenschaft hier sagt/untersucht, ist für mich nicht wirklich interessant. Da jeder es erst weiss (oder auch nicht), wenn seine Stunde schlägt.

Finde es bisschen übertrieben, wenn jemand sagt "das ist so", egal ob gläubig oder nicht.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

15.01.2013 um 16:55
Ich hatte es schon mal in einem anderen Thread gepostet, aber da war es eher ein wenig OT und passt eigentlich viel besser in diesen Diskussionszusammenhang hier:

Jeder Versuch, das Bewusstsein auf bloße Gehirnaktivitäten zu „reduzieren“ stößt meiner Meinung nach an eine Grenze, weil ein solcher Versuch, der allein auf der beobachtbaren Gehirn-Ebene bleibt, den wesentlichen „Erklärungsschritt“ nicht machen kann: Wir können zwar zahlreiche Hirnaktivitäten nachweisen, die offensichtlich parallel mit dem Bewusstsein verlaufen. Aber das sind halt chemische und elektrische Prozesse im Gehirn und keine Gefühle, Wahrnehmungen, Gedanken; während das, was wir jeden Augenblick erleben, für uns keine chemischen und elektrischen Prozesse sind, sondern eben Wahrnehmungen, Gefühle, Gedanken ... Und eine "Erklärung" zu finden, die zwischen den objektiv beobachtbaren Gehirnprozessen und dem subjektiv erlebten Bewusstsein vermittelt, ist bislang nicht wirklich gelungen. Der australische Philosoph David Chalmers nennt dies daher "das schwierige Problem des Bewusstseins":

Wikipedia: David Chalmers

Das "schwierige Problem des Bewusstseins" - das nämlich zwischen beobachtbaren physikalischen Prozessen und dem subjektiven Erleben von bewussten Wahrnehmungen ("Perzeptionen") eine "Erklärungslücke" besteht, hat schon der Philosoph Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) in seinem berühmten "Mühlengleichnis" formuliert:

"Man muss übrigens notwendig zugestehen, dass die Perzeption und das, was von ihr abhängt, aus mechanischen Gründen, d. h. aus Figuren und Bewegungen, nicht erklärbar ist. Denkt man sich etwa eine Maschine, die so beschaffen wäre, dass sie denken, empfinden und perzipieren könnte, so kann man sie sich derart proportional vergrößert vorstellen, dass man in sie wie in eine Mühle eintreten könnte. Dies vorausgesetzt, wird man bei der Besichtigung ihres Inneren nichts weiter als einzelne Teile finden, die einander stoßen, niemals aber etwas, woraus eine Perzeption zu erklären wäre." Monadologie, §. 17


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

15.01.2013 um 17:01
@anonyheathen
Vielen Dank für die weitere Ausführung Bestätigung meiner angeführten Kritik an die Interpretation von Gehirnaktivitäten, die von einigen als Fakt dargestellt wird. Was sie eben nicht sein kann, weil es keinerlei Beweise dafür gibt wieso warum und was in diesen Gehirnarealen überhaupt passiert, wenn diese Aktivität zeigen. Da machen es sich viele wirklich zu einfach.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

15.01.2013 um 17:09
@anonyheathen
@Cognition
@Marko11

Ich frage mich nur immer noch, wie man diese wissenschaftliche Versuche erklären kann (siehe video), die zeigen, dass wir unsere Entscheidung schon geetroffen haben, bevor wir überhaupt darüber nachdenken. Wie seht ihr das ? eure Meinung dazu?
Diese Versuche gibts und sie sind ja quasi bewiesen, okay...damit muss man also schon mal leben.

Ich kapiers nicht so wirklich - weder aus Sicht der materiellen Sichtweise , noch aus esoterischer Sichtweise. ^^
Warum sollen neuronale Prozesse z.b. uns einen freien Willen vorgaukeln. Das macht doch auch kein Sinn. Das wäre ja quasi so als ob uns unser Körper vorgaukelt wir hätten einen freien Willen, aber eigetnlich entscheidet er alles selbst - hinterfotzig. ^^

Und aus spiritueller Sichtweise kann ich es irgendwie nur mit unbewussten Seelenanteilen interpretieren, die auch unsere Motorik steuern, so dass wir überhaupt in der lage sind mehrere dinge mit unserem Körper gleichzeitig auszuführen.
seth spricht ja immer davon, dass jede Zelle ihr eigenes Körperbewusstsein hat und mit anderen Zellen kooperiert, sonst würden wir auseinander fallen hmm. Wenn man dann noch bedenkt, dass Tausende Lebewesen auf unserem Körper herumwuseln...
Das gibt dem "Jede Zelle meines Körpers ist glücklich" Song eine völlig neue Bedeutung. ^^


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

15.01.2013 um 17:22
@Dawnclaude
Ganz einfach das ICH ist NICHT die Seele, es ist meiner Meinung nach der Hilfsarbeiter der Seele.
Die Seele gibt uns vor was wir machen und was wir denken,das ICH also wir machen und denken es.
Nur weil der Befehl aus dem Unterbewusstsein kam, heißt das nicht dass wir nicht entscheiden, was ist denn dann wir?Was ist ICH? Es heißt,dass unsere Aufmerksamkeitszentrale Befehle entgegen nimmt, die wir befohlen haben nur der Aufmerksamkeitszentrale ist das natürlich nicht bewusst, was ein herrliches Gewirr.

Also was ist nun das ICH? Die reine Aufmerksamkeitszentrale die Bezug auf Raum und Zeit nimmt die agiert und reagiert. Oder ist das ICH das jetzt auch gerade scheibt nicht viel mehr alles was wir sind bewusst und unbewusst. Ich denke es ist uns gar nicht bewusst wer oder was wir genau sind aber ich würde uns nicht auf ein Bewusstsein beschränken.

Wir sind meiner Meinung nach bewusst und unbewusst wir.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

15.01.2013 um 18:12
@Aniara
Zitat von AniaraAniara schrieb:Viele Leute haben eben Angst vor dem Tod, vor dem Unendlichen Nichts, vor diesem Ewigen Schlaf ohne Aufwachen und eshalb hoffen eben viele auf "Ein Leben nach dem Tod"
Ich habe keine Angst vor dem Tod. Ich habe Angst vorm sterben an sich, weil ich nicht weiß, wie ich sterben werde. Wird es schmerzhaft, quallvoll oder doch angenehm? Vorm Tod sein habe ich keine Angst. Warum auch? Wenn nach dem Tod nix kommt, kommt nix.

Aber trotzdem finde ich die Vorstellung einfach schön, das der Tod eben vielleicht doch nicht das ende sein muss.

Ich denke aber, man wird nie widerlegen noch beweisen können ob nach dem Tod noch etwas kommt oder nicht. Man kann einen Toten schlecht fragen wie es so ist Tod zu sein..


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

15.01.2013 um 18:42
@Cognition

Du fragst, was das ICH, das Ego, eigentlich ist. Deine Erklärungen finde ich ( :) ) persönlich sehr interessant.
Wie ich von einem Weisen mal erfuhr, ist das ICH eine absolute Geheimsache. (Ich gehe jetzt mal ganz bewusst OT).

Warum Geheimsache?

Dies ist so geheim, weil es nicht erkennen und preisgeben will, dass es eigentlich gar nicht existiert.
Das Ego ist eine mentale Kreation die uns vorgaukelt, dass wir Menschen von der Schöpferkraft getrennt seien. Als wir angefangen haben dies zu glauben, hat es aber nicht aufgehört mit seiner Vorstellung und uns weiter und weiter immer mehr von allem Möglichen abgespalten und in eine Welt von Trennung und Polarität geführt. Diese hochmaterialistische Lebensform, welcher ein Großteil der heutigen Menschheit verfallen ist, bedeutet den tiefsten Punkt des Verfalls einer einstmals hochstehenden Zivilisation in die absolute Isolation.
Und genau dies ist das Problem des Egos: es wirkt heute wie eine Krankheit, wie Krebs und isoliert sich so lange, bis es letztendlich daran zugrunde geht - und Menschen sowie Natur mit ihm. Das Ego ist also eine Krankheit. Allerdings nur eine eingebildete. Vielleicht kannst Du Dir seine "Wirklichkeit" auch vorstellen als ein "Symptom" , das uns darauf hinweist, dass etwas in unserem Leben aus dem Lot geraten ist. Andererseits, wenn man bedenkt, dass eine solche Vorstellung, wie ein Ego - durch seine Art des Umgangs mit der Welt - in der Lage ist, alles in Gefahr zu bringen, dann ist es an der Zeit, dass sich etwas ändert. Durchblick tut Not!

Selbst wenn die Menschen von Selbstbewusstsein, Selbsterkenntnis oder Selbstverwirklichung reden, so reden sie doch (meist) nur von weiterer Entfaltung ihres Egos. Aber durchschauen, hm...?! Den Durchblick haben sie deswegen noch lange nicht. Klarsicht ist somit noch in weiter Ferne.

Zusammenfassend kann ich also sagen, dass das Ego die Menschen von der Wirklichkeit trennt und in eine globale Illusion von: "ich bin dies, nicht das" entführt und dort gefangen hält.

Je mehr sich das Ego darüber klar wird, was es nicht hat, desto mehr besteht es darauf, was es besitzt. Je mehr es auf seinen Besitz pocht, umso deutlicher wird ihm, was ihm noch alles fehlt. Geld, Glück, Gesundheit, Freude, Macht, Weisheit, Schönheit, Liebe, Talente, Sex, etc.
Nun beginnt es damit, einerseits seinen Besitz zu beschützen und zu verteidigen und anderseits damit, noch mehr von alledem, was ihm erreichbar scheint, an sich zu raffen. Das Ego möchte alles besitzen und an sich binden und das tut es auch. So lange, bis es - ohne es zu bemerken - selbst gefangen und gebunden ist von der Gier nach noch mehr von all jenen Dingen, die ihm zum vollkommenen Glück ja doch niemals gereichen können.

Es verstrickt sich nun mehr und mehr im jetzt aussichtslosen Kampf des Lebens, das für das Ego längst schon zu einem Überleben geworden ist. Doch so sehr es sich auch bemüht - es wird sterben. Alle Illusionen sterben früher oder später. Spirituell gesehen gilt als Tod nicht der Zeitpunkt des körperlichen Ablebens, sondern der Augenblick der Transformation des Egos. Insofern macht es wiederum Sinn zu wissen, dass nur jene sich als lebendig bezeichnen können, welche zuvor gestorben sind. Also, vor dem Leben kommt der Tod, nicht danach!

Nun, nach all den Egorevolutionen, welche für unzählige Kriege, noch mehr Verbrechen im kleineren Stil, die unablässige Zerstörung der Natur etc. verantwortlich sind, ist heutzutage eine spirituelle, innere Revolution gefragt. Es soll keine Revolution gegen das Ego sein (erinnere Dich bitte: Wunsch und Widerstand hält alles aufrecht), sondern es wird eine Revolution für die Herzen sein. Die offenen - respektive durch Schmerz geöffneten - Herzen vieler Menschen sind nicht mehr gewillt, sich unterdrücken zu lassen. Auch wenn es für die meisten noch nicht offensichtlich ist, hat die Revolution schön längst begonnen und ist dabei, die alten Egostrukturen aufzulösen.
In Bezeihungen: Die Frau lässt sich nicht mehr unterdrücken (dass sie es nun mitunter selbst tut, ist ein anderes Thema), in der Wirtschaft: Geschäfte ohne menschliche Beziehungen zerfallen, in den Religionen: Gläubige fangen an zu denken und Fragen zu stellen und vor allem bei den Kindern: sie lassen sich nicht mehr in die alten Machtstrukturen hineinzwängen. Alles in allem eine "unangenehme" Entwicklung - in der gegenwärtigen Übergangsphase. Das Gegenteil der krankhaften Lüge heißt: Authentizität!
Das Ego braucht nicht bekämpft werden, es ist "Durchgangsstadium eines Jugendlichen-Bewusstseins". Lebe Authentizität und es verschwindet von alleine - es transformiert sich. Vom Schmerz zum Herz, sozusagen. Wer diese Entwicklung aufhalten möchte, ist nicht einfach dumm, sondern lebt in Zukunft auch sehr gefährlich. Nach dem kollektiven Globalselbstmord wird eine Woge der Liebe von nie dagewesenem Ausmaß über die Welt kommen und alles Unwahre, Unreine und Unauthentische hinwegspülen.

Der Anfang des Egos

Der "Ego-Schein" beginnt, wenn ein Kind lernt, "ich" zu sagen. Interessanterweise sind zu Beginn eines neuen Erdenlebens nämlich bis auf weiteres alle früheren "Ego-Erinnerungen" gelöscht. weil sie sich noch nicht mit ihrem Körper identifiziert haben.
Deshalb, und nicht weil sie sich nicht erinnern können, wie viele glauben, verarbeiten sie menschliche Tragödien um so vieles leichter und besser als Erwachsene - weil sie noch ego-los sind.
Zunächst (3. Pers.) sagt ein Kind z.B.: "Florian hat Hunger", "Maria hat Aua am Bein", Ina will trinken" etc. - immer in der 3. Person. Doch dann - irgendwann und stets zu früh - bringen wir ihnen bei, wie man "richtig" spricht. Dabei haben die kleinen Kinder eine viel bessere Methode. Sie wissen nämlich, dass Florian, Maria und Ina nicht "ich" sind. Dieses Wissen ist geradezu überwältigend und sie besitzen es.
Doch jetzt geht es los: Die Eltern oder Erziehungsberechtigten fühlen sich zwanghaft dazu berufen, dem Kind die "richtige" Ausdrucksweise beizubringen. Sie sind nach erfogreicher Indoktrination so richtig solz darauf wenn ihr Kind endlich "ich" sagt. Hurrah! Geschafft!

Später, wenn das Kind älter ist, führt es diese Indoktrination aus Gewohnheit (incorporiert) selbst weiter. Es gilt als oberstes Gebot, möglichst viele Auszeichnungen und Titel zu ergattern, um in dieser Welt "besser dazustehen". Die Menschen (und ehemaligen Kinder) bemerken meist nie bewusst, dass sie längst abhängige Ego - Junkies geworden sind. ...

Es bestehen mitunter Möglichkeiten, das Ego einfach zu vergessen. Dann vergisst Du sogar, wer Du (dem Anschein nach) bist. Du hast sie alle schon erlebt. Es geschieht in kreativen oder musischen Momenten und auch dann, wenn du z.B. einen Sonnenuntergang bewunderst oder auch beim Sex. Wenn Du kommst, geht einer... das ist derjenige, der das Ego wesentlich beeinflusst. (Zum jetztigen Zeitpunkt möchte ich Dich jedoch nicht damit überschütten. Später, wenn derzeit noch existierende Hindernisse überwunden sind, lege ich Dir das auch offen dar.) In diesen Momenten bist Du frei vom Ego. Aber eben nur in diesen Augenblicken und sie sind nie bewusst gewählt. Dennoch: Je mehr solcher Momente Du erleben kannst, desto besser!

Wenn das Ego also eine Vorstellung ist - eine Scheintatsache sozusagen - dann wird es immer weitere Vorstellungen produzieren. Es lebt in einem dichtgewebten Netz der "Lüge", in einer Welt, welche nur durch seinen Standpunkt und durch seine Sichtweise so ist, wie sie ihm erscheint. Das wahre Leben jedoch geht an ihm vorbei. Das Ego lebt nicht, es scheint nur zu leben, es kann nicht genießen und deshalb fühlt es sich auch immer unerfüllt, unzufrieden, angespannt und dadurch wird es früher oder später unersättlich.
Wenn´s mit einem Ego mal soweit gekommen ist, besteht nur noch eine Möglichkeit es zu heilen: Es muss sich überfressen. So lange und so gründlich, dass es scheinbar alles besitzt, was es glaubt, besitzen zu können. Danach erst hält es Ausschau nach dem, was ihm wirklich fehlt: Authentizität! Dann beginnt die Transformation.
(by Bruno)

Könnte man schon auch so sehen, was meinst du? :)

Zurück zum T:
Und ja, ein Weiterleben nach dem Tod halte ich für genauso möglich wie eine Geburt davor :)


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

15.01.2013 um 18:51
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:und dennoch bist du ein Aspekt Gottes
Öhm, gilt das auch für mich?! Ich hoffe nicht.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

15.01.2013 um 19:08
@Merlinia
Das geht so ziemlich in meine Gedankenrichtung, nur aus einem anderen Standpunkt betrachtet, ich habe das ICH als Hilfsarbeiter angesehen, aber vielleicht hat dieser "weise" Mann auch recht, dass das ICH nichts anderes als eine Art Virus ist, der einen befällt und durch den man dann nur noch an das ICH und nicht an sich sebst denkt. Ich würde so oder so mich und andere nicht als das bloße ICH begreifen sondern mich und sie als großes Ganzes und das ICH ist nur ein kleines Teil von uns ob jetzt freundlich oder eigennützig gesinnt.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

15.01.2013 um 19:09
Ich glaube das wir alle ein Teil von Gott sind. Wir sind Gott, in gewisser Weiße.
Natürlich gibt es eine Existens nach dem Tod. Ich bin mir sicher dass wir ein Bewusstsein haben werden. Wir sind unendlich. Gott ist unendlich. Absolut. Die Existens denke ich ist absolut. Wir werden dann Sein. Nicht mehr Gewesen sein oder sein werden.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

15.01.2013 um 19:19
Ich weiß dass dies in deine Gedankenrichtung geht, @Cognition :) Das ist unschwer erkennbar.
Danke, dass du mir eine andere Perspektive gezeigt hast, sie ist äußerst gut nachvollziehbar für mich.

Liebe Grüße von Virus zu Virus :D


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15.01.2013 um 19:22
@RandomFail

Gefällt mir ausgesprochen gut! Doch warum nur "in gewisser Weise" und nicht einfach nur ein Teil davon? Ein in sich selbst vollkommener Teil, z.Z. auf Erfahrungsreise ohne Wertung? :)

LG


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

15.01.2013 um 19:27
Zitat von littlebakalittlebaka schrieb:Ich denke aber, man wird nie widerlegen noch beweisen können ob nach dem Tod noch etwas kommt oder nicht. Man kann einen Toten schlecht fragen wie es so ist Tod zu sein..
Kann man schon, wird auch oft getan. Nur ist es wieder glaubenssache, ob man den Aussagen vertraut oder nicht. ;)


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15.01.2013 um 19:31
@littlebaka
Zitat von littlebakalittlebaka schrieb:Ich denke aber, man wird nie widerlegen noch beweisen können ob nach dem Tod noch etwas kommt oder nicht. Man kann einen Toten schlecht fragen wie es so ist Tod zu sein..
kann man.....

https://www.youtube.com/watch?v=3_g0xMD3iz4


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

15.01.2013 um 19:39
Es ist ja klar das diese Diskussion immer mal in Richtung Religion schwenkt. Ich muß sagen: Ich kann dieses "Alles ist Gott", "wir sind Gott" etc nicht mehr hören.
Gott und jede Form von Religion sind Erfindungen von Menschen, Punkt. Klammert euch doch nicht an diesen Typen. Wenn Gott so toll ist, warum gibt es dann Krieg...

Ich möchte das jetzt hier nicht weiter ausbauen, ist ja nicht das eigentliche Thema. Wollte nur mal wieder meinen Unmut über religiöse Gehirnwäsche kundtun.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

15.01.2013 um 19:40
@Grymnir
Wer betreibt denn hier Gehirnwäsche?
Weil manche Gläubige ihre Meinung hier kundtun ist es gleich Gehirnwäsche? Kann ich nicht nachvollziehen.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

15.01.2013 um 19:44
@Cognition
Neinnein, damit meine ich nicht, das ihr versucht jemanden zu indoktrinieren.

Ich bin aber seit jeher der Meinung, das religiöse Menschen "Gehirngewaschen" wurden...

Sorry das hätte ich im letzten Beitrag etwas klarer formulieren müssen!


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

15.01.2013 um 19:44
@Merlinia
Ich glaube das die Menschen grundsetzlich ein falsches Bild von Sich selbst und Gott haben.
Wenn ich rausgehe und sage " Ich bin Gott " denken die Leute ich sei ein kranker.
Aber was sollen wir sonst sein, auser ein Teil Gottes.

Eine Traube schreit : Ich bin ein Traubenstock. Der Traubenstock sagt du bist ein Teil von mir ja du bist ich, eben ein kleiner Teil von mir, doch nur durch dich bin ich Vollständig.

Es gibt das Böse nur weil wir es Böse nennen.
Es gibt den Hass nur weil wir ihn Hass nennen.
Warum empfinden wir das als Negativ -> Weil wir Liebe sind unser sein ist Liebe. Unser Ich unser Tiefstes und unser Ursprung sind Liebe. Unsere Seele ist einzigartig perfekt und von Gott der Liebe volkommen geschaffen worden. Denn wir sind ein Teil Gottes der Liebe.

Wenn wir hassen und böse dinge tun wissen wir das es falsch ist. Weil wir Liebe sind.
Und doch brauchen wir böse hass um Liebe zu erfahren.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

15.01.2013 um 19:47
@Grymnir
Es gibt Kriege weil es ohne diese keinen Frieden geben könnte, wir brauchen die Dunkelheit um Licht zu erkennen.

Um sich entscheiden zu können, kann man nicht in einem Absoluten universum leben.


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