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Allmys-Online-Hauskreis

9.923 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibelstudium, Hauskreis, Studiumtreffen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Allmys-Online-Hauskreis

28.12.2014 um 01:16
@Nicolaus
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Genau. Und dieses ständige hasserfüllte oponieren gegen das christliche Geburtsfest Jesu ist sicher auch keine Gottwohlgefällige Form der Anbetung.
Hallo!

Ich denke niemand ist hier hasserfüllt gegen ein Geburtsfest Christi.

Aus der Bibel geht hervor, dass grosse Freude im Himmel wie auch auf Erden unter gläubigen Menschen herrschte, als der Retter der Menschheit auf Erden erschien.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Man könnte ja fast schon meinen, solche Menschen wie Du "hassen" das Geburtsfest Jesu regelrecht! Meinst Jesus hätte seine Geburt auch so gehasst?
Du irrst, Christen die treu nach der Bibel gehen, hassen nicht ein Geburtsfest Christi sondern sie möchten grundsätzlich nur ihre Anbetung Gottes im Lichte der Bibel rein erhalten.
Das machen sie aus Liebe zu Gott und Christus.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Das hat überhaupt keinen Bezug zum Weihnachten feiern! Welcher Christ opfert bitte auf Weihnachten irgendwelchen Dämonen?
Aus der Bibel geht hervor, dass es nur EINEN wahren Gott gibt und dass die GÖTTER der NATIONEN im Grunde genommen nicht nur falsche Götter sind, sondern Geistermächte und daraus entwickelte Anbetungsformen, wie z. B. der Sonnenkult, die den Interessen der Dämonen dienen, dessen Hauptanliegen darin besteht, von Gott und seinem Wort abzulenken.

Durch die Übernahme heidnischer Kulte und Bräuche in die christliche Religion, wurde für das wahre Christentum gewiss kein annehmbarer Kompromiss gemacht, weil dadurch wahres Christentum verunreinigt wurde.
ALLES was gegenwärtig zu Weihnachten geschieht, hat garnichts mit Christus und seiner Geburt zu tun.

Veranschaulichung: Angenommen, eine Menschenmenge geht zum Haus eines Mannes und sagt, sie sei gekommen, um seinen Geburtstag zu feiern. Er heißt Geburtstagsfeiern nicht gut. Er sieht es nicht gern, wenn Menschen sich überessen, sich betrinken oder einen zügellosen Wandel führen. Doch einige von ihnen tun das alles und beschenken sich noch dazu gegenseitig, haben aber für ihn nichts mitgebracht. Der Gipfel ist, daß sie als Datum für die Feier den Geburtstag eines seiner Feinde ausgewählt haben. Man könnte sich fragen: Wie würde der Mann empfinden? Würde ich bei dieser Feier gern mitmachen? Genauso verhält es sich mit Weihnachtsfeiern.

Gruß, Tommy

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28.12.2014 um 01:58
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ich denke niemand ist hier hasserfüllt gegen ein Geburtsfest Christi.
Oh, das denke ich aber schon. Ich habe noch nie so viel Kontra in Bezug auf das Weihnachtsfest bekommen, wie hier auf Allmy. Da bist Du nicht der erste.

Warum so viel Gegenargumente gegen Weihnachten? Das muss doch einen Grund haben?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Aus der Bibel geht hervor, dass grosse Freude im Himmel wie auch auf Erden unter gläubigen Menschen herrschte, als der Retter der Menschheit auf Erden erschien.
Eben. Und warum soll man sich dann beim Fest der Geburt von Jesus nicht auch freuen dürfen?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Du irrst, Christen die treu nach der Bibel gehen, hassen nicht ein Geburtsfest Christi sondern sie möchten grundsätzlich nur ihre Anbetung Gottes im Lichte der Bibel rein erhalten.
Das machen sie aus Liebe zu Gott und Christus.
Dann bin ich ja beruhigt. Denn ich hasse das Geburtsfest Jesu nicht. Ergo bin ich ein Christ, der treu nach der Bibel geht. :D

Aber da Du etwas gegen dieses Geburtsfest hast, muss ich wohl davon ausgehen, dass Du kein Christ bist, der treu nach der Bibel geht. :D
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Aus der Bibel geht hervor, dass es nur EINEN wahren Gott gibt und dass die GÖTTER der NATIONEN im Grunde genommen nicht nur falsche Götter sind, sondern Geistermächte und daraus entwickelte Anbetungsformen, wie z. B. der Sonnenkult, die den Interessen der Dämonen dienen, dessen Hauptanliegen darin besteht, von Gott und seinem Wort abzulenken.
Dagegen ist nichts einzuwenden. Aber das hat mit Weihnachten nichts zutun. Wenn Christen Weihnachten feiern, huldigen sie Jesus und keinen falschen Göttern. Sie beten nicht die Sonne an und ihr Anliegen ist es sogar, sich an diesen Tagen besonders auf Gott zu besinnen, der seinen Sohn auf die Erde gesandt hat und nicht etwa, von Gott und seinem Wort abzulenken.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Durch die Übernahme heidnischer Kulte und Bräuche in die christliche Religion, wurde für das wahre Christentum gewiss kein annehmbarer Kompromiss gemacht, weil dadurch wahres Christentum verunreinigt wurde.
ALLES was gegenwärtig zu Weihnachten geschieht, hat garnichts mit Christus und seiner Geburt zu tun.
Das ist eine Lüge!
Das Christentum feiert auf Weihnachten die Geburt Jesu! Das hat überhaupt rein gar nichts mit heidnischen Kulten und Bräuchen zutun, durch das Gedenken an die Geburt Jesu wird auch das Christentum keineswegs verunreinigt. Und alles was mit Weihnachten im christlichen Sinne zutun hat, bezieht sich auf die Geburt Jesu!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Veranschaulichung: Angenommen, eine Menschenmenge geht zum Haus eines Mannes und sagt, sie sei gekommen, um seinen Geburtstag zu feiern. Er heißt Geburtstagsfeiern nicht gut. Er sieht es nicht gern, wenn Menschen sich überessen, sich betrinken oder einen zügellosen Wandel führen. Doch einige von ihnen tun das alles und beschenken sich noch dazu gegenseitig, haben aber für ihn nichts mitgebracht. Der Gipfel ist, daß sie als Datum für die Feier den Geburtstag eines seiner Feinde ausgewählt haben. Man könnte sich fragen: Wie würde der Mann empfinden? Würde ich bei dieser Feier gern mitmachen? Genauso verhält es sich mit Weihnachtsfeiern.
Das ist keine Veranschaulichung sondern eine totale Verzerrung des christlichen Geburtstagsfestes von Jesus! Auf solche völlig verzerrten angeblichen Veranschaulichungen gehe ich gar nicht ein!


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Allmys-Online-Hauskreis

28.12.2014 um 14:55
@Tommy57

Ich gehe doch mal drauf ein um es Dir zu veranschaulichen, wie falsch dein Vergleich ist:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Er heißt Geburtstagsfeiern nicht gut.
Wann hat Jesus das gesagt? Bibelstelle bitte!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Er sieht es nicht gern, wenn Menschen sich überessen, sich betrinken oder einen zügellosen Wandel führen.
Feiern heißt aber nicht unbedingt, sich zu überessen, betrinken und einen zügellosen Wandel führen.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Doch einige von ihnen tun das alles und beschenken sich noch dazu gegenseitig, haben aber für ihn nichts mitgebracht.
Jesus ist schließlich auch für die Sünder gekommen und nicht für die Gerechten.
Und wo hat Jesus gesagt, man dürfe sich gegenseitig nicht beschenken? Bibelstelle bitte!

Jesus will ausser unserer Liebe auch gar nichts haben!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Der Gipfel ist, daß sie als Datum für die Feier den Geburtstag eines seiner Feinde ausgewählt haben.
Die Heiden sind nicht die Feinde von Jesus!
Jesus hat keine Feinde! Er liebt alle Menschen!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Genauso verhält es sich mit Weihnachtsfeiern.
Bitte, es geht hier nicht um Weihnachtsfeiern, die überall in der Adventszeit mit Keksen, Kaffe trinken und Gedichte aufsagen abgehalten werden, sondern ums Weihnachtsfest! Und so wie Du das in deinem total verzerrten Vergleich geschildert hast, ist es gewiss nicht!


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28.12.2014 um 17:09
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:Ich sehe da keine Vermischung drin, es ist ganz klar getrennt. 24.12.-26.12. Christi Geburt, und 21.-22.12 Sonnenwendfeier.
Ihr dürft nicht vergessen, dass die Wiedergeburt des Mitras (nach drei Tagen) gefeiert wurde.
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:Das ist so nicht wahr, siehe oben. Kein Mensch, der heute Weihnachten feiert, denkt an Sonnenwendfest. Das liegt gedanklich Meilenweit auseinander. Ein wahrer Christ gedenkt Jesu Geburt, und das ist kein Frevel.
Die Kirche denkt schon an die Sonnenwende
- nur die meisten Leute die die Kirche besuchen scheinbar nicht.
Sicherlich ist es kein Frevel, Christi Geburt zu gedenken.
Aber wenn schon, dann an Seinem Geburtstag und nicht am Geburtstag eines anderen.
So. Und genau da haben die meisten ein Problem - sie kennen den Geburtstag nicht.


Um als Christ der Frohen Botschaft zu folgen,
halte ich es für rationeller, Seine Auferstehung am dritten Tag zu feiern :D
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:Es gibt viele Himmelsköniginnen @Niselprim, es gibt die Römische, die Ägyptische, und Maria wird auch so genannt, und noch diverse Andere. Musst mir schon ein bisschen mehr sagen.
Absolut richtig @morgenrot37
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Wer weiß, wer noch so alles um Weihnachten herum irgendwelche Feste gefeiert hat vor ein paar tausend Jahren an irgend einem Teil der Welt. Ist das wichtig?
Ich denke schon @Nicolaus
Denn wenn man bedenkt, dass diese Feste aus Ägypten und Babylon(Sumer) stammen,
wo der liebe Gott sich die Mühe machte, die Menschheit(das Gottesvolk) daraus zu befreien,
und diese aber hinterher immerwieder auf die uralten Systeme zurückgreifen,
weil sie widerspenstig und offenbar unbelehrbar sind...
...Aber es muss ja geschehen, wie es in der Offenbarung geschrieben steht:
""" 17,11 Und das Tier, das war und nicht ist, es ist selbst sowohl ein achter als auch von den sieben und geht ins Verderben."""
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Christen beten weder die Sonne an, noch den Weihnachtsbaum, also was soll der Vergleich?
Hmm...die kirchlichen Feste sind mit dem Verlauf der Sonne (und des Mondes) angelegt.
Und die Christen bewundern den Weihnachtsbaum, wenn er denn sooo schön geschmückt ist,
und die Christen verbeugen sich vor dem Weihnachtsbaum, indem sie die Geschenke hervorholen
- natürlich darf man nicht vergessen, diese zuerst dort hinzutun :D


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28.12.2014 um 18:41
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Die Kirche denkt schon an die Sonnenwende
Das ist einfach nur eine Behauptung, ohne jeglichen Nachweis. Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen und glaube ich auch nicht, wenn der Pfarrer oder Priester in der Christmette die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel vorliest, dass er dabei an die Sonnenwende denkt.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Sicherlich ist es kein Frevel, Christi Geburt zu gedenken.
Aber wenn schon, dann an Seinem Geburtstag und nicht am Geburtstag eines anderen.
Das wäre durchaus machbar, wenn man ihn den wüsste :D
Abgesehen davon, an jedem Tag im Jahr hat irgendjemand Geburtstag! Ich bin mir ziemlich sicher, dass an dem Tag an dem Jesus geboren wurde, auch noch andere Kinder irgendwo geboren wurden. Egal, wann immer man einen bestimmten Geburtstag feiert, man denkt dabei ja schließlich nicht an all die anderen, die dann auch geboren worden sind, sondern an einen ganz bestimmten. Und das ist sicher nicht Mitras :D
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Um als Christ der Frohen Botschaft zu folgen,
halte ich es für rationeller, Seine Auferstehung am dritten Tag zu feiern :D
Christ sein hat nichts damit zutun, rationeller sein zu müssen.
Abgesehen davon wird im Christentum selbstverständlich auch die Auferstehung Jesu gefeiert.


Wer weiß, wer noch so alles um Weihnachten herum irgendwelche Feste gefeiert hat vor ein paar tausend Jahren an irgend einem Teil der Welt. Ist das wichtig?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ich denke schon @Nicolaus
Denn wenn man bedenkt, dass diese Feste aus Ägypten und Babylon(Sumer) stammen,
wo der liebe Gott sich die Mühe machte, die Menschheit(das Gottesvolk) daraus zu befreien,
und diese aber hinterher immerwieder auf die uralten Systeme zurückgreifen,
weil sie widerspenstig und offenbar unbelehrbar sind...
Weihnachten stammt weder aus Ägypten, noch aus Babylon. Und es wird schließlich kein Sonnenwendfest bei den Christen gefeiert. Die Geburt Christi ist ein völlig neues Fest, was es vormals so gar nicht gab!

Christen beten weder die Sonne an, noch den Weihnachtsbaum, also was soll der Vergleich?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Hmm...die kirchlichen Feste sind mit dem Verlauf der Sonne (und des Mondes) angelegt.
Und die Christen bewundern den Weihnachtsbaum, wenn er denn sooo schön geschmückt ist,
und die Christen verbeugen sich vor dem Weihnachtsbaum, indem sie die Geschenke hervorholen
- natürlich darf man nicht vergessen, diese zuerst dort hinzutun :D
Ich habe noch nie einen Christen gesehen, der sich vor einem Weihnachtsbaum verbeugt hat. Auch wieder so eine Behauptung ohne jeglichen Nachweis. Und bewundern wird man ja wohl noch irgend etwas dürfen, oder? Ich bewundere manchmal den Sonnenaufgang, eine schöne Frau, ein schönes Haus, das Meer, eine schöne Landschaft usw...

Jetzt erzähl bloß noch, ein Christ darf nur noch Christus bewundern :D


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28.12.2014 um 19:31
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Das ist einfach nur eine Behauptung, ohne jeglichen Nachweis. Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen und glaube ich auch nicht, wenn der Pfarrer oder Priester in der Christmette die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel vorliest, dass er dabei an die Sonnenwende denkt.
Achja? Z.B., hier: http://www.festjahr.de/festtage/ostern.html Kannst gerne mal schmökern.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Hmm...die kirchlichen Feste sind mit dem Verlauf der Sonne (und des Mondes) angelegt.



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28.12.2014 um 20:38
Ist doch völlig egal ob es mal ein heidnisches Fest war welches nun zur Ehre der Geburt Jesu Christi umetikettiert wurde, wir sind ja auch Heiden die an den Heiland glauben und begehen dieses Fest nun auf die Weise wie es Heiden gewohnt sind, nur nicht mehr um Götzen zu ehren sondern den lebendigen Gott. Es ist ganz sicher keine Sünde, wir müssen mal aufhören die Mücke auszusieben aber das Kamel zu verschlucken.

Meine Familie ist durch und durch atheistisch aber am Weihnachtsabend hatte ich die Gelegenheit beim Zusammensein aller mit ihnen ein Gebet zu sprechen, so eine Gelegenheit bietet sich nur einmal im Jahr, diese Vorgehensweise war gut und richtig, weil ich unseren Heiland und den Vater im Himmel verherrlicht habe. Was wäre dann der Meinung nach von denen die es ablehnen dieses Fest zu begehen die bessere Handlungsweise von mir gewesen? Hätte ich mich einsperren sollen um durch die verschlossene Tür "Feiert euer dämliches Heidenfest ohne mich!" zu rufen?! Ein anderer Bruder von mir hat es geschafft seine unbekehrten Verwandten einmal zu diesem Anlass mit in die Gemeinde zu nehmen, ist das eine Entehrung Gottes? Ganz sicher nicht! Dieses Fest zu begehen um Gelegenheit zu bekommen anderen Menschen die nicht bekehrt sind das Evangelium näher zu bringen, ist ganz sicher ein besseres Zeugnis von Gottes- und Nächstenliebe anstatt mich mit der Bibel vor dem Gesicht von den anderen abzugrenzen.

Christus segne euch.


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28.12.2014 um 21:03
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb:Ist doch völlig egal
Du und jeder kann es sicherlich handhaben wie es einem beliebt @BibleIsTruth


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28.12.2014 um 21:07
@Niselprim Ohne Frage. Ich wollt nur mal erklären warum es mir nicht falsch erscheint als Christ am Weihnachtsfest teilzunehmen.


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28.12.2014 um 21:19
Ich nehme auch am Weihnachtsfest teil @BibleIsTruth
nur halt ohne dem ganzen rituellen Zeugs.
Und ich muss auch sagen, dass es in der Kirche immer ... wird.
Heuer, im Krippenspiel, hat sich Josef mit dem Esel, der Maria beförderte, unterhalten :cool:


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28.12.2014 um 22:14
@Niselprim

Dein Link hat mir in keiner Weise gezeigt, dass die Priester und Pastöre beim Weihnachtsfest an die Wintersonnenwende denken. War schlichtweg nichts zu finden darüber.

Vielleicht sollte ich mal einen Priester fragen?
Aber ich glaube kaum, dass er mir sagen würde: Ja, in Wahrheit denken wir gar nicht an Jesus, sondern denken permanent bei der Christmesse ausschließlich an die Sonnenwende.... :D

Was man wünscht, das glaubt man gern.


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28.12.2014 um 22:22
Was meinst Du @Nicolaus
warum Johannis und Christis Geburt genau ein halbwes Jahr auseinander sind?


Ich glaube nicht, weil ich es mir so wünsche - ich glaube aus Überzeugung.
Diese Überzeugung kommt aber aus meiner eigenen Erfahrung
und nicht von einer Institution, welche mir diese einreden will.


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28.12.2014 um 22:25
@Niselprim
warum Johannis und Christis Geburt genau ein halbes Jahr auseinander sind?
Steht in der Bibel wann Johannes geboren wurde?
Und was meinst du weshalb ist es ein halbes Jahr auseinander?


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28.12.2014 um 22:37
@Optimist

Auch Johannis Geburtstag wird nicht datiert,
aber dass er genau ein halbes Jahr älter ist als Jesus.

Matthäus:
""" Ankündigung der Geburt des Johannes.
1,5 Es war in den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Abteilung des Abia; und seine Frau war aus den Töchtern Aarons und ihr Name Elisabeth. 1,6 Beide aber waren gerecht vor Gott und wandelten untadelig in allen Geboten und Satzungen des Herrn. 1,7 Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war; und beide waren in ihren Tagen weit vorgerückt.

1,8 Es geschah aber, als er in der Ordnung seiner Abteilung den priesterlichen Dienst vor Gott verrichtete, 1,9 traf ihn, nach der Gewohnheit des Priestertums, das Los, in den Tempel des Herrn zu gehen, um zu räuchern. 1,10 Und die ganze Menge des Volkes stand betend draußen zur Stunde des Räucherns. 1,11 Ihm erschien aber ein Engel des Herrn und stand zur Rechten des Räucheraltars. 1,12 Und als Zacharias [ihn] sah, wurde er bestürzt, und Furcht kam über ihn. 1,13 Der Engel aber sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Flehen ist erhört: Elisabeth, deine Frau, wird dir einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Johannes nennen. 1,14 Und er wird dir zur Freude und Wonne sein, und viele werden sich über seine Geburt freuen. 1,15 Denn er wird groß sein vor dem Herrn; weder Wein noch starkes Getränk wird er trinken und schon von Mutterleibe an mit Heiligem Geist erfüllt werden. 1,16 Und viele der Söhne Israels wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, bekehren. 1,17 Und er wird vor ihm hergehen in dem Geist und der Kraft des Elia, um der Väter Herzen zu bekehren zu den Kindern und Ungehorsame zur Gesinnung von Gerechten, um dem Herrn ein zugerüstetes Volk zu bereiten. 1,18 Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich dies erkennen? Denn ich bin ein alter Mann, und meine Frau ist weit vorgerückt in ihren Tagen. 1,19 Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und ich bin gesandt worden, zu dir zu reden und dir diese gute Botschaft zu verkündigen. 1,20 Und siehe, du wirst stumm sein und nicht sprechen können bis zu dem Tag, da dies geschehen wird, dafür daß du meinen Worten nicht geglaubt hast, die sich zu ihrer Zeit erfüllen werden. 1,21 Und das Volk wartete auf Zacharias, und sie wunderten sich, daß er so lange im Tempel verweilte. 1,22 Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden, und sie erkannten, daß er im Tempel ein Gesicht gesehen hatte. Und er winkte ihnen zu und blieb stumm. 1,23 Und es geschah, als die Tage seines Dienstes zu Ende waren, ging er weg nach seinem Haus.

1,24 Nach diesen Tagen aber wurde Elisabeth, seine Frau, schwanger und zog sich fünf Monate zurück und sagte: 1,25 So hat mir der Herr getan in den Tagen, in denen er [mich] angesehen hat, um meine Schmach vor den Menschen wegzunehmen.

Ankündigung der Geburt Jesu.
1,26 Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt von Galiläa, mit Namen Nazareth, gesandt, 1,27 zu einer Jungfrau, die einem Mann namens Joseph, aus dem Haus Davids, verlobt war, und der Name der Jungfrau war Maria...
"""


Für das babylonische System passt es nätürlich gut, da Sommer- und Wintersonnenwende
ebenfalls genau ein halbes Jahr auseinander liegen.
Da die Empfängnis aber im Dezember war...


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Allmys-Online-Hauskreis

28.12.2014 um 22:59
@Niselprim
Danke Dir. :)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Da die Empfängnis aber im Dezember war...
.. muss die Geburt dann im Sept. gewesen sein.
Also fällt Weinachten als möglicher Zeitraum völlig flach.


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Allmys-Online-Hauskreis

28.12.2014 um 23:08
Zitat von OptimistOptimist schrieb:.. muss die Geburt dann im Sept. gewesen sein.
Laut astronomischen Erkenntnissen war der Stern zu Bethlehem
7 v. Chr. Ende August Anfang September @Optimist

Und der sechste Monat im jüdischen Kalender ist Elul,
dauert von Mitte August bis Mitte September.
--- Falls jemand den Bibeltext so übersetzen möchte
1,26 Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt von Galiläa, mit Namen Nazareth, gesandt,


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Allmys-Online-Hauskreis

28.12.2014 um 23:18
@morgenrot37
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:Das hast du aus dem Zusammenhang gerissen, ich poste mal den ganzen Text, darin geht es nämlich um das Abendmahl.
Hallo morgenrot!

Der Text aus 1. Kor. 10 behandelt im Gesamtkontext nicht das Abendmahl sondern es geht um GÖTZENDIENST in welcher Form auch immer.

1. Kor. 10:7: ( Elberfelder )
"Werdet auch nicht Götzendiener, gleichwie etliche von ihnen, wie geschrieben steht: "Das Volk setzte sich nieder, zu essen und zu trinken, und sie standen auf, zu spielen."

10:14: (Elberfelder )
"Darum meine Geliebten, fliehet den Götzendienst.

Daraufhin schrieb Paulus:

10: 20 - 22:
"Sondern daß das, was [die Nationen] opfern, sie den Dämonen opfern und nicht Gott. Ich will aber nicht, daß ihr Gemeinschaft habt mit den Dämonen. 21 Ihr könnt nicht des Herrn Kelch trinken und der Dämonen Kelch; ihr könnt nicht des Herrn Tisches teilhaftig sein und des Dämonentisches.22 Oder reizen wir den Herrn zur Eifersucht? Sind wir etwa stärker als er?"

Der Apostel Paulus behandelte in seiner Abhandlung über den Götzendienst auch Geschehnisse in Verbindung mit dem Auszug der Israeliten aus Ägypten und in der Wildnis.

Als Moses lange auf dem Berg war und mit dem wahren Gott sprach und die Gebote empfing, wurde das Volk ungeduldig und verlangte von Aaron zur Anbetung ein Bildnis zu machen und so machten sie ein goldenes Kalb und beteten es an.

Beachte:

Sie vermischten also die Anbetung des wahren Gottes mit Bräuchen und Bildnissen aus dem Religionskult der Ägypter.

Aaron sagte jedoch in 2. Mose 32: 5:
"Und als Aaron es sah, baute er einen Altar vor ihm;

und Aaron rief aus und sprach: Ein Fest dem Jehova ist morgen!
Ein guter Beweggrund?

Aaron wollte das "goldene Kalb" zur Anbetung des wahren Gottes verwenden!



Was sagte jedoch der wahre Gott zu Moses?

2. Mose 32: 7,8:
"Da sprach Jehova zu Mose: Gehe, steige hinab! denn dein Volk, das du aus dem Lande Ägypten heraufgeführt hast, hat sich VERDERBT. 8 Sie sind schnell von dem Wege abgewichen, den ich ihnen geboten habe; sie haben sich ein gegossenes Kalb gemacht und sich vor ihm niedergebeugt und haben ihm geopfert und gesagt: Das ist dein Gott, Israel, der dich aus dem Lande Ägypten heraufgeführt hat."

1. Kor. 10: 1 - 5:

"Denn ich will nicht, daß ihr unkundig seid, Brüder, daß unsere Väter alle unter der Wolke waren und alle durch das Meer hindurchgegangen sind, 2 und alle auf Moses getauft wurden in der Wolke und in dem Meere,3 und alle dieselbe geistliche Speise aßen, 4 und alle denselben geistlichen Trank tranken; denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der sie begleitete. (Der Fels aber war der Christus.) 5 An den MEISTEN derselben aber hatte GOTT KEIN WOHLGEFALLEN, denn sie sind in der Wüste hingestreckt worden.

6 Diese Dinge aber sind als Vorbilder für uns geschehen, daß wir nicht nach bösen Dingen gelüsten, gleichwie auch jene gelüsteten."

FAZIT:

Es war dem wahren Gott in alter Zeit NICHT RECHT, wenn man seine Anbetung mit heidnischen Bildnissen und Bräuchen vermischte.

Dies führte damals zur Vernichtung vieler Israeliten, die aus Ägypten ausgezogen waren.

Ähnlich ist es auch heute, wenn Christen ihre Anbetung mit Bildnissen und Bräuchen aus dem Heidentum vermischen, wie es offensichtlich beim Weihnachtsfest geschehen ist!

Das hat ganz sicher auch nicht Gottes Wohlgefallen, selbst wenn man sagt, es ist ein Fest zur Geburt des Christus.

Damals das goldene Kalb und heute die Sitten und Bräuche aus dem Kult der Sonnenanbeter, alles Dinge, die beim Weihnachtsfest Verwendung finden.


Gruß, Tommy


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Allmys-Online-Hauskreis

28.12.2014 um 23:32
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Also fällt Weinachten als möglicher Zeitraum völlig flach.
Also meiner Meinung nach, mit all dem was ich weiß, war Elisabeths Empfängnis im Juni, Maria im Dezember. Johannis wurde im März (vielleicht zu Ostern) und Jesus im September geboren.
Johannis gilt als letzter Prophet des Alten Bundes, als der Wegbereiter,
und Christus eröffnet mit der Auferstehung zu Ostern den Neuen Bund.
@Optimist
Jede andere Datierung erscheint mir eher schleierhaft.


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Allmys-Online-Hauskreis

28.12.2014 um 23:47
@Niselprim
sehe ich alles genauso. :)


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Allmys-Online-Hauskreis

28.12.2014 um 23:55
@Niselprim
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Also fällt Weinachten als möglicher Zeitraum völlig flach.
Hallo!

Ja,

der Zeitpunkt der Geburt Jesu und die Länge seines Dienstes als der Messias gemäss biblischen Prophezeiungen liefern deutliche Beweise.

Jesus wurde offenbar im Monat Ethanim (September/Oktober) des Jahres 2 v. u. Z. geboren, ließ sich 29 u. Z. etwa zur selben Jahreszeit taufen und starb am Freitag, dem 14. Tag des Frühlingsmonats Nisan (März/April) des Jahres 33 u. Z., etwa um 15 Uhr.

Wie kommt man aber zu diesen Zeitangaben?

Jesus wurde ungefähr sechs Monate nach der Geburt seines Verwandten Johannes (des Täufers) geboren, als Cäsar Augustus (31 v. u. Z. bis 14 u. Z.) römischer Kaiser und Quirinius Statthalter von Syrien war gegen Ende der Herrschaft von Herodes dem Großen über Judäa (Mat 2:1, 13, 20-22; Luk 1:24-31, 36; 2:1, 2, 7).

Folgende Beweisführungen dienen für das ungefähre Datum von Jesu Geburt gemäss der Bibel:


Seine Geburt in Beziehung zum Tod des Herodes:

Das Todesdatum des Herodes ist zwar umstritten, doch es deutet vieles darauf hin, daß er im Jahre 1 v. u. Z. gestorben ist.

Zwischen der Geburt Jesu und dem Tod des Herodes lagen eine Reihe von Geschehnissen, z. B. die Beschneidung Jesu am achten Tag (Luk 2:21); seine Darstellung im Tempel in Jerusalem 40 Tage nach seiner Geburt (Luk 2:22, 23; 3Mo 12:1-4, 8); die Reise der Astrologen „aus östlichen Gegenden“ nach Bethlehem (wo Jesus nicht mehr in einer Krippe lag, sondern sich in einem Haus befand) (Mat 2:1-11; vgl. Luk 2:7, 15, 16); die Flucht Josephs und Marias mit dem kleinen Kind nach Ägypten (Mat 2:13-15); danach die Feststellung des Herodes, daß die Astrologen seine Anweisungen nicht befolgt hatten, und die darauf folgende Tötung aller Knaben unter zwei Jahren in Bethlehem und seiner Umgebung (was darauf schließen läßt, daß Jesus kein neugeborener Säugling mehr war) (Mat 2:16-18).

Die Festlegung des Geburtsdatums Jesu auf den Herbst des Jahres 2 v. u. Z. würde also all den Geschehnissen, die sich zwischen seiner Geburt und dem Tod des Herodes (wahrscheinlich im Jahre 1 v. u. Z.) zutrugen, genügend Zeit einräumen. Es gibt jedoch noch einen weiteren Grund, die Geburt Jesu auf das Jahr 2 v. u. Z. festzulegen.


Die Beziehung zum Dienst des Johannes:

Ein weiterer Beweis für die Richtigkeit der am Anfang dieses Abschnitts gegebenen Daten ist in Lukas 3:1-3 zu finden, wo es heißt, daß Johannes der Täufer im „fünfzehnten Jahr der Regierung des Tiberius Cäsar“ zu predigen und zu taufen begann. Dieses 15. Jahr dauerte von der zweiten Hälfte des Jahres 28 u. Z. bis August oder September 29 u. Z.

Irgendwann während der Dienstzeit des Johannes kam Jesus zu ihm und ließ sich taufen. Als Jesus danach seinen eigenen Dienst antrat, war er „ungefähr dreißig Jahre alt“ (Luk 3:21-23). Mit 30 Jahren — das Alter, in dem David König wurde — unterstand Jesus nicht mehr seinen Eltern (2Sa 5:4, 5; vgl. Luk 2:51).


Gemäß 4. Mose 4:1-3, 22, 23, 29, 30 (EB) waren diejenigen, die unter dem Gesetzesbund im Heiligtum Dienst verrichteten, ‘dreißig Jahre und darüber’.

Es ist vernünftig, anzunehmen, dass Johannes der Täufer — ein Levit und der Sohn eines Priesters — mit seinem Dienst im selben Alter begann (natürlich nicht im Tempel, sondern er führte einen besonderen von Jehova erhaltenen Auftrag durch) (Luk 1:1-17, 67, 76-79).

Die Tatsache, daß der Altersunterschied zwischen Johannes und Jesus besonders erwähnt wurde (zweimal) und daß das Erscheinen des Engels Jehovas und die Ankündigung der Geburt der beiden Söhne im Falle Elisabeths und Marias in Wechselbeziehung stand (Luk 1), schafft eine gute Grundlage für die Annahme, dass der Dienst des Johannes und der Dienst Jesu zeitlich nach dem gleichen Muster verliefen, d. h., daß Johannes (als der Vorläufer Jesu) mit seinem Dienst SECHS MONATE vor Jesus anfing.


Folglich ereignete sich die Geburt des Johannes 30 Jahre vor dem Beginn seines Dienstes — den er im 15. Jahr des Tiberius antrat — also irgendwann zwischen der zweiten Hälfte des Jahres 3 v. u. Z. und August oder September 2 v. u. Z.;

Jesus wurde dann sechs Monate später geboren.

Der Beweis für einen dreieinhalbjährigen Dienst des Messias:

Durch ein Beweismittel, das noch verbleibt, nämlich durch die Chronologie, kommt man zu einem noch genaueren Ergebnis. Der Beweis hat mit der Länge des Dienstes Jesu und dem Zeitpunkt seines Todes zu tun.

In der Prophezeiung aus Daniel 9:24-27 wird darauf hingewiesen, daß der Messias am Anfang der 70. Jahr„woche“ erscheinen (Da 9:25) und in der Mitte oder „zur Hälfte“ der letzten Woche einen Opfertod sterben würde, wodurch die Schlachtopfer und Opfergaben, die unter dem Gesetzesbund dargebracht wurden, wertlos würden (Da 9:26, 27; vgl. Heb 9:9-14; 10:1-10).

Daraus folgt, dass der Dienst Jesu Christi dreieinhalb Jahre (die Hälfte einer „Woche“ von sieben Jahren) dauerte.


Wenn die Dienstzeit Jesu dreieinhalb Jahre betrug und sie zur Zeit des Passahs durch seinen Tod beendet wurde, würde das bedeuten, dass diese Periode VIER Passahfeste einschlösse. Diese vier Passahfeste lassen sich mit Johannes 2:13; 5:1; 6:4 und 13:1 beweisen.

In Johannes 5:1 erwähnt der Schreiber das Passah nicht direkt, sondern bezieht sich nur auf „ein [gewisse alte Handschriften sagen „das“] Fest der Juden“.

Aus gutem Grund kann jedoch angenommen werden, dass mit diesem Fest nicht irgendein anderes jährliches Fest gemeint war, sondern das Passah.

Zuvor, in Johannes 4:35, wird erwähnt, daß Jesus gesagt habe, ‘es seien noch vier Monate, ehe die Ernte komme’.
Die Erntezeit, besonders die Zeit der Gerstenernte, begann etwa um die Zeit des Passahs (14. Nisan).
Folglich hatte Jesus diese Worte vier Monate vor dem Passah oder ungefähr im Monat Kislew (November/Dezember) geäußert. Zwar wurde das nach dem Exil eingeführte Fest der Einweihung im Kislew gefeiert, es gehörte aber nicht zu den großen Festen, denen man in Jerusalem beiwohnen mußte (2Mo 23:14-17; 3Mo 23:4-44).

Gemäß der jüdischen Tradition wurden im ganzen Land in vielen Synagogen Feierlichkeiten abgehalten.

Später, in Johannes 10:22, wird besonders erwähnt, daß Jesus ein Fest der Einweihung in Jerusalem besucht habe. Doch wahrscheinlich hatte er sich schon seit dem etwas früher abgehaltenen Laubhüttenfest in jener Gegend aufgehalten und war deshalb nicht speziell zu diesem Zweck nach Jerusalem gegangen.

Im Gegensatz dazu geht aus Johannes 5:1 deutlich hervor, dass sich Jesus in erster Linie wegen des „Festes der Juden“ veranlaßt sah, von Galiläa (Joh 4:54) nach Jerusalem zu reisen.

Das einzige andere Fest, das zwischen dem Monat Kislew und dem Passah gefeiert wurde, war das Purimfest, das man etwa einen Monat vor dem Passah abhielt, im Monat Adar (Februar/März).

Aber das nach dem Exil eingeführte Purimfest wurde ebenfalls im ganzen Land in den Häusern und in den Synagogen gefeiert.

Das „Fest der Juden“, auf das in Johannes 5:1 Bezug genommen wird, ist also höchstwahrscheinlich das Passah, und Jesus erfüllte das Gesetz, das Gott den Israeliten gegeben hatte, indem er bei den Feierlichkeiten in Jerusalem anwesend war.

Es stimmt zwar, dass Johannes danach nur von wenigen Ereignissen berichtet, ehe er das folgende Passah erwähnt (Joh 6:4), aber eine Betrachtung der Hauptereignisse im irdischen Leben Jesu zeigt, dass die Ausführungen des Johannes über den anfänglichen Dienst Jesu sehr gekürzt sind, denn viele Geschehnisse, die von den anderen drei Evangelisten behandelt wurden, ließ Johannes aus!!!

Ja, durch den Bericht dieser anderen Evangelisten (Matthäus, Markus und Lukas) über die vielen Aktivitäten Jesu wird man in der Schlußfolgerung bestärkt, dass zwischen den in Johannes 2:13 und 6:4 erwähnten Passahfesten tatsächlich ein weiteres Passah gefeiert worden ist.


Die Zeit seines Todes:

Jesus Christus starb nach dem jüdischen Kalender im Frühjahr, am 14. Nisan (oder Abib), am Passahtag (Mat 26:2; Joh 13:1-3; 2Mo 12:1-6; 13:4).

In jenem Jahr fiel das Passah auf den sechsten Tag der Woche (bei den Juden dauerte er von Sonnenuntergang am Donnerstag bis zum Sonnenuntergang am Freitag). Das geht aus Johannes 19:31 hervor, wo gezeigt wird, daß der folgende Tag ein „großer“ Sabbat war. Der Tag nach dem Passah war immer ein Sabbat, ganz gleich, auf welchen Tag der Woche er fiel (3Mo 23:5-7).

Wenn dieser besondere Sabbat aber auf einen regulären Sabbattag fiel (den siebten Tag der Woche), war es „ein großer“. Jesus starb also am Freitag, dem 14. Nisan, gegen 15 Uhr (Luk 23:44-46).

FAZIT:

Da Jesus im Frühjahr, im Monat Nisan, starb, mußte er seinen Dienst, der gemäß Daniel 9:24-27 dreieinhalb Jahre zuvor begonnen hatte, im Herbst angetreten haben, ungefähr im Monat Ethanim (September/Oktober). Johannes hatte demnach mit seinem Dienst im Frühjahr des Jahres 29 u. Z. (im 15. Jahr des Tiberius) angefangen.

Seine Geburt fiel also in den Frühling des Jahres 2 v. u. Z., und Jesus wurde sechs Monate später, im Herbst des Jahres 2 v. u. Z., geboren. Jesus trat seinen Dienst etwa 30 Jahre später an, im Herbst des Jahres 29 u. Z., und er starb im Jahre 33 u. Z. (am 14. Nisan, im Frühling ).


Gruß, Tommy


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