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Allmys-Online-Hauskreis

9.922 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibelstudium, Hauskreis, Studiumtreffen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Allmys-Online-Hauskreis

12.04.2016 um 13:51
Wenn man deine zitierten Bibelverse im obigen Zitat betrachtet, hast du da offensichtlich 2 Verse zusammen gemixt:
Und zwar aus diesen Beiden:

Joh 12,48 Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, hat den, der ihn richtet: das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten an dem letzten Tag.

Joh 8,44 Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Jener war ein Menschenmörder von Anfang und ist in der Wahrheit nicht bestanden1, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben


Weshalb greifst du für die Untermauerung deiner Thesen zu solch einem billigen Trick?
Wieso Trick - sag mal gehts noch? @Optimist
Ich habe darüber geschrieben:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das kann ich auch :D Zusammengeschnitten
aus dem Johannesevangelium einige Worte unseres Herrn Jesus Christus:
weil du geschrieben hast:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aus dem Kontext der Bibel.
Also stell mich jetzt nicht als Trickser dar, und ich so meine Thesen untermauern wolle.
Ich habe dir lediglich einen Kontext aus dem Johannesevangelium von den Worten unseres Herrn Jesus Christus gemacht - fürs Verständnis.

Im Vorfeld habe ich dir erklärt, dass Jesus Christus, Das Wort Gottes, sich sicherlich nicht widerspricht. Und diese Worte, welche ich in einen Kontext zusammengefasst habe, sind nur Worte unseres Herrn Jesus Christus, übermittelt durch den Apostel Johannes - in diesem Fall im Bezug auf das Thema was wir eben haben.

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Allmys-Online-Hauskreis

12.04.2016 um 14:46
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Ja – das können wir machen – denn wenn sich Dein Modell nicht mal innerhalb Jesu Worte stimmig verhält, erübrigt sich ein Abgleich mit dem Rest der Bibel ( Bitte übersehe zudem nicht, das es sich nicht unbedingt um ein “Widerlegen“ von Jesu Aussagen gehandelt hat, sondern um ein Widerlegen DEINER Sicht, wie Jesu Aussagen tatsächlich zu verstehen sind – das ist ein Unterschied! )
Da gibt es nichts zu unterscheiden, wie die Aussagen unseres Herrn Jesus Christus zu verstehen sind, denn Sein Wort ist Das Wort und nach dem richten wir uns. Natürlich sollte man mit den klaren und eindeutigen Aussagen anfangen, diese am besten auswendig lernen und in sich einverleiben, damit man Das Wort Gottes immer im Vordergrund in sich hat und behalten kann. Erst dann kann man versuchen, Seine Bildreden und Gleichnisse zu entziffern. Und erst danach, wenn man auch die Gleichnisse durch Verständnis im Wort Gottes erklären kann, dann erst kann man sich den Rest der Bibel anschauen, um zu erkennen, das Gute und das Böse in der Welt.
Genau das ja ist DER elementare Streitpunkt!

Das “Wort Gottes“, also der Ausdruck von Gottes Gedanken und Willen, findet sich eben nicht nur in Jesu Aussagen ( die von ebensolchen Menschen nach Verständnis aufgezeichnet wurden ) sondern auch durch viele biblische Menschen, zu denen Gott gesprochen hat, oder durch Inspiration seine Gedanken vermittelt hat, die dies ebenso, wie die Aussagen Jesus, in der Bibel aufgezeichnet haben.

Wie kommst Du dazu, dies wären nicht Worte Gottes?
Ich habe nie behauptet, der ganze Rest in der Bibel sei nicht Das Wort Gottes. Ich habe immer erklärt, für mich als Christ ist in erster Linie/Distanz Das von Jesus Christus Gesprochene Das Wort Gottes - Dieses gilt es als erstes zu betrachten und im Vordergrund zu halten. Schon klar, dass Weiteres in der Bibel Wort Gottes ist, aber nicht die gnaze Bibel ist Das Wort Gottes. Vom Heiligen Geist inspiriert, aber auch um das Böse zu erkennen.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:(Was ist mit dem Fall Hiobs, der einen göttlichen Einblick in die Situation im Himmel zwischen Gott und Satan enthält und das Gespräch zwischen Gott und Hiob – sind das keine Worte Gottes, die Orientierung und Aussage bilden? Du hast Dich selber darauf berufen!
Gerade durch Hiob kann man aufzeigen, dass die Menschen oft falsch liegen, mit ihren Annahmen über die Machenschaften des Satans und was dem lieben Gott untergejubelt wird - das habe ich hier aber auch schon aufgezeigt.
Wenn du willst kommen wir ein andermal nochmal darauf zurück - nachdem du Das Wort Gottes intuss hast.
Oder hat sich ein Johannes die Offenbarung selber aus den Fingern gesogen – bei der auch klar vom Zorn Gottes und Gericht gesprochen wird ( Off 11: 18 Spoiler) Sollte Johannes dies nicht Aufzeichnen um Aussagen/Worte Gottes zu vermitteln?!)
Du redest hier von einer Posaune @Sideshow-Bob
Du willst mir jetzt wohl nicht andeuten wollen,
die Posaunen haben mit der Frohen Botschaft zu tun ;) Nun ja, indirekt schon :ask:
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Du erklärst WIE Jesu Aussage zu verstehen ist – das ist Interpretieren – was im übrigen, immer notwendig ist, um eine Aussage in ein Verständnis zu führen, denn es ist mindestens immer zwischen wörtlichen, temporären oder Aussagen im Kontext zu Unterscheiden.
Nö.
Wenn Jesus Christus sagt, Er richtet nicht, dann braucht man nicht interpretieren,
denn Er richtet nicht, weil Er das gesagt hat.
Hier willst Du z.B. eine Aussage völlig losgelöst wortwörtlich nehmen – das würde sich bei anderen Aussagen auch nicht als der Weisheit letzter Schluss erweisen – im Gegenteil, das wäre allgemein ein Konzept für typische Fehlverständnisse von Aussagen.


Werden Aussagen blind verstanden oder mit Bezug?

Niselprim schrieb:
Und nochmal: Wenn Er sagt, Er richtet nicht, dann ist das so.


Nein - Bezug und Kontext entscheiden – immer! – bei allen Aussagen!

Der Bezug: er richtet nicht in der Welt, in die er geschickt wurde bzw. in dem Rahmen und Rolle, in dem er dort geschickt wurde ( denn genau darüber spricht Jesus konkret ) – für seine Wiederkehr und Wirkungsweise aus dem Himmel, muss diese Aussage nicht gelten ( genau wie das Gleichnis vom Weingarten anzeigt, das der Sohn geschickt wurde, DANN getötet wurde, und DANN der Herr die Täter verurteilt und gerichtet hat – ergo: der Sohn war nicht in den Weingarten gekommen um zu richten!

( Wenn es eine Zeit des Gerichts gibt, dann gibt es auch eine Zeit, wo nicht gerichtet wird - genau das bedeutet Jesu Aussage und nicht ein ewiges Personalpronomen)


Der Kontext: ist das gesamte biblische Spielfeld und Prozesse, in das sich Jesu Aussagen betten und auch verstehen, und in keinem Fall davon losgelöst oder gar widersprüchlich verhalten. Jesus selbst bezog sich und seine Aussagen wiederholt auf die Schriften, weil sie die bisherige Aussage Gottes bilden! Zudem machte er deutlich, das noch weitere Erkenntnisse hinzukommen!

Und auch seine GESAMTEN Aussagen und Lehren bilden einen Aufschluss darüber, in welchen Rahmen Einzelaussagen, zu verstehen sind, die ganz sicher nicht in einem "Abnicken losgelöster wortwörtlicher Aussagen", zu verwerten sind.
Wie bereits erklärt, klare Aussagen kann man nehmen wie sie sind. Diese annehmen und dann die Gleichnisse knacken.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Ok, das werden wir tun
Na, dann bin ich mal gespannt :)

Matthäusevangelium:

Die Taufe Jesu.

Mk 1,9-11; Lk 3,21-22; (Joh 1,29-34).

3,13 Dann kommt Jesus aus Galiläa an den Jordan zu Johannes, um sich von ihm taufen zu lassen. 3,14 Johannes aber wehrte ihm und sprach: Ich habe nötig, von dir getauft zu werden. Und du kommst zu mir? 3,15 Jesus aber antwortete und sprach zu ihm: Laß es jetzt [so sein]; denn so gebührt es uns, alle Gerechtigkeit zu erfüllen. Dann läßt er es ihm zu. 3,16 Und als Jesus getauft war, stieg er sogleich aus dem Wasser herauf; und siehe, die Himmel wurden [ihm] aufgetan, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabfahren und auf ihn kommen. 3,17 Und siehe, eine Stimme [kommt] aus den Himmeln, welche spricht: Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe.



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12.04.2016 um 23:28
@Niselprim

Okay, mit dem vermeintlichen Trick hatte ich mich geirrt, entschuldige bitte.

Allerdings sehe ich das
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das kann ich auch :D Zusammengeschnitten
aus dem Johannesevangelium einige Worte unseres Herrn Jesus Christus:
als was ganz anderes an als das was ich mache.

Du hast Verse aus VERSCHIEDENEN Kapiteln genommen und zudem aus Kapiteln die nicht mal aufeinander folgten...
.... hast sie aus ihrem eigentlichen Kontext auseinander gerissen und hast die Verse dann quasi zu einem Kapitel - nach Deinem Gutdünken - neu wieder zusammengesetzt.
Es sind also nicht mehr die ursprünglichen Kapitel, was ich bei dir gelesen hatte, sondern völlige "NEU-Offenbarungen".

Was ich dagegen mache:
Ich nehme Verse innerhalb EINES oder aufeinanderfolgender Kapitel, oder wenn schon verschiedene Kapitel, dann welche die das gleiche Thema behandeln ....
... und lege diese NEBENEINANDER (ich setze also keine neuen Kapitel irgendwie zusammen). Dann vergleiche ich diese und schaue, was mir der Kontext dieser Verse sagen will. :)
Die ursprüngliche Kapitel lasse ich aber unberührt und setze mit den Versen die ich vergleiche, keine neuen Kapitel zusammen, so wie du das gemacht hast.
Ist doch klar, dass dieses Zusammenstellen bzw. Neuoffenbarungen völlig sinnentstellt sind.

Was ich jetzt mit allem sagen wollte:
Mit Deiner Vorgehensweise konntest du mir mitnichten einen Spiegel vorhalten, das funzt nicht :)
----------------------------------
Optimist schrieb:
Wer das Wort kennengelernt hat und nimmt es nicht an, der ist schon gerichtet, jedoch das Urteil wird ganz am Ende verkündet und/oder vollstreckt. So fasse ich diese Verse auf.

-->
Wer Das Wort nicht annimmt, ist schon gerichtet, weil Satan Jene(n) noch immer zu sich gezogen gehalten hat.
So sehe ich das schon auch. Jedoch richtet doch Satan nicht, nur weil er die Menschen verführt.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ganz am Ende kommen nur die Guten, welche Das Wort Gottes angenommen haben, zum Licht. Es steht alles bereits in den Büchern und wer im Buch des Lebens steht, kommt zum Licht, zum Wort Gottes. Die Anderen, welche böses tun und das Wort Gottes, Das Licht, nicht erfasst/angenommen haben, kommen nicht ins Licht, sondern in das Höllenfeuer, ins Gericht.
Richtig. Aber das Höllenfeuer (ist ja auch nur ein Sinnbild) hat nicht Satan bereitet, denn der kommt ja am Ende SELBST dort hinein.
Wäre doch blöd von ihm, sein eigenes Grab zu schaufeln :)
Optimist schrieb:
Wenn Jesus richtet, dann ist dieses Richten doch keine Rettung, sondern eben ein Richten.
Retten wird er AUCH, jedoch NUR die Menschen die physisch noch leben UND ihn annehmen.
Nach dem physischen Tod ist es zu spät, dann können sie Jesus nicht mehr annehmen (wohlgemerkt gilt nur für diejenigen, welche die Gelegenheit hatten, Jesus anzunehmen, es aber nicht wollten).

Diejenigen welche Jesus NICHT angenommen hatten, obwohl sie Gelegenheit gehabt hätten, die wird am Ende das Wort (Gottes Wort, was Jesus geredet hat) richten.

--->
Mit dieser Erklärung kommst im Leben nicht weiter.
Das behauptest du jetzt einfach mal so. :)
-----------------------------------------

Optimist schrieb:
"Ich aber suche nicht meine Ehre: Es ist einer, der [sie] sucht und der richtet. " -> wer ist hier gemeint? Ich dachte bis jetzt immer Gott?

--->
Da meint Er auch Saten, weil Er im selben Vers erklärt, dass der Vater Ihn ehrt und Er den Vater ehrt, und Er erklärt, dass Er sich deshalb nicht Seine Ehre sucht, weil Er den Vater ehrt.
-> Jesus ehrt den Vater. Merkst du was? :)
-> der Vater möchte geehrt werden (steht auch so in der Bibel).
Also richtet nicht Satan, sondern der Vater (durch Jesus).
Satan will natürlich AUCH geehrt werden, aber darum geht es ja hier gar nicht.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das "Gericht Gottes" und die Vollmacht Des Wort Gottes über das Gericht, ist die Errettung durch den Glauben an den Sohn, welchem der Vater die Vollmacht übergeben hat. Der Wille des Vaters ist das ewige Leben und die Errettung vor dem Höllenfeuer.
Schau mal was du hier geschrieben hast:
"Das "Gericht Gottes" ... über das Gericht" (DAS ist der Kern deines Satzes, das Dazwischen war ja nur ein Einschub).
Haut doch inhaltlich irgendwie gar nicht hin.
Und ein Gericht kann niemals eine Errettung sein. Ein Gericht ist das was es ist - ein Gericht. Und eine Errettung ist auch kein Gericht sondern eine Erettung.
Wundert euch darüber nicht, denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und hervorkommen werden: die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber das Böse verübt haben, zur Auferstehung des Gerichts.

--> "zur Auferstehung des Gerichts."

Die Guten stehen im Buch des Lebens und sind gerettet,
die Bösen stehen nicht im Buch des Lebens und sind nicht erlöst.
... und erstehen zum Gericht auf.
Ihr richtet nach dem Fleisch, ich richte niemand. Wenn ich aber auch richte, so ist mein Gericht wahr, weil ich nicht allein bin, sondern ich und der Vater, der mich gesandt hat.

-->erst: "ich richte niemand" und dann: "Wenn ich aber AUCH richte.../ mein Gericht"

Wattn nu, richtet er oder nicht? ;)

Er ist nicht der Richter im Endgericht sondern in der Vollmacht Des Vaters der Erlöser und Er erlöst/errettet vor Satan und der Hölle. Die einziige richterliche Handlung, welche Er vollzieht, ist die Errettung in der Gerechtigkeit Gottes.
Die Errettung ist insofern eine richterliche Handlung indem diese ein Angebot (Gnade) ist.
Die Errettung stellt doch aber kein Gericht dar. Oder umgedreht, ein Gericht ist doch keine Errettung.
Ein Richter rettet doch nicht, sondern er spricht Urteile aus. Entweder Knast oder Freispruch.

Der Freispruch kann zwar vom Häftling als Errettung empfunden werden, aber seitens des Richters war das keine Errettung, sondern eben nur ein Urteil.
Zudem kommen doch auch gar nicht die Guten ins Gericht, sondern nur die Bösen. Und diese bekommen garantiert keinen Freispruch. Also kann das Gericht Gottes schon mal deswegen gar keine Errettung sein.


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13.04.2016 um 02:45
@Niselprim
Sideshow-Bob schrieb:
Oder hat sich ein Johannes die Offenbarung selber aus den Fingern gesogen – bei der auch klar vom Zorn Gottes und Gericht gesprochen wird ( Off 11: 18 Spoiler
Und die Heidenvölker sind zornig geworden, und dein Zorn ist gekommen und die Zeit, dass die Toten gerichtet werden und dass du deinen Knechten, den Propheten, den Lohn gibst, und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten, den Kleinen und den Großen, und dass du die verdirbst, welche die Erde verderben!
) Sollte Johannes dies nicht Aufzeichnen um Aussagen/Worte Gottes zu vermitteln?!)

Niselprim schrieb:
Du redest hier von einer Posaune @Sideshow-Bob
Du willst mir jetzt wohl nicht andeuten wollen,
die Posaunen haben mit der Frohen Botschaft zu tun ;) Nun ja, indirekt schon :ask:
Natürlich, die einen werden gerettet und erfahren Segen – das steht doch genau da – das ist das Ergebnis der “Guten Botschaft“ - und die anderen erfahren den Zorn Gottes, und ein Verderben von Gott, so steht es da!

Denn die Offenbarung ist:
Off1:1 Dies ist die Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gegeben hat, zu zeigen seinen Knechten, was in Kürze geschehen muss, und die er durch seinen Engel kundtun liess seinem Knecht Johannes, 2der das Wort Gottes bezeugt hat und das Zeugnis Jesu Christi, alles, was er geschaut hat.
Und so ist sie trotz vieler Bildhafter Darlegungen auch zu handhaben, als Offenbarung Christi und Mittelung an seine Knechte, was passieren wird – und mit Sicherheit, werden die Dinge nicht das absolute Gegenteil von dem bedeuten, was da steht – besonders wenn sie sich mit dem gesamten Bild der Bibel deckt – nur nicht mit Deinem Verständnis von Jesu Aussagen...
Sideshow-Bob schrieb:
Du erklärst WIE Jesu Aussage zu verstehen ist – das ist Interpretieren – was im übrigen, immer notwendig ist, um eine Aussage in ein Verständnis zu führen, denn es ist mindestens immer zwischen wörtlichen, temporären oder Aussagen im Kontext zu Unterscheiden.

Niselprim schrieb:
Nö.
Wenn Jesus Christus sagt, Er richtet nicht, dann braucht man nicht interpretieren,
denn Er richtet nicht, weil Er das gesagt hat.
Das ist Deine Meinung, und das Prinzip ist unabhängig von dem, was Jesu nun vermitteln wollte, grundsätzlich falsch – und in keinen Bereich sinnvoll übertragbar.

Eine einfache internationale Signalsprache, die viel unmissverständlicher ist, macht das deutlich:

9b1ce1ea ba9c 4c78 b909 61d682fd7b8d

Was bedeute dieses Bild in Folge?

Das es in Folge rot wird?
Das es grün wird?
oder gar ein blinkendes gelb bleibt?

Ohne Kontext, und ein tatsächliches Wissen um genauen Prozess und Situation der Ampel, ist die Momentaussage der Aufnahme nicht klar zu bewerten - und für alle 3 Modelle zutreffend!

Die Aussage Jesu kann so wie sie da steht, tatsächlich auch mehrere Bedeutungen haben. Es kann bedeuten das er nie richten wird – es kann aber auch bedeuten, das er lediglich in seiner irdischen Rolle nicht zum Richten eingesetzt wurde.
In beiden Fällen wäre die linguistische Konstruktion des Satzes korrekt.

Ich kann sagen: ich wurde nicht in die Küche geschickt, um mich auszuruhen – deshalb bedeutet es eben nicht, das ich mich im Schlafzimmer nie mehr zur Ruhe begeben würde.

Was Jesus mit seiner Aussage zum Ausdruck brachte, kann also, wie so oft, nicht allein in einer lösgelösten Selbstaussage das Satzes stehen, sondern in seinen weiteren Aussagen, und auch gesamtbiblischen Situation/Kontext, wie z.B. doch die Offenbarung, die eine Rolle nach seinen Tod thematisiert.


(...daher schaue ich ebenso gespannt, auf Jesu weitere Aussagen....)


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Allmys-Online-Hauskreis

13.04.2016 um 10:01
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Du hast Verse aus VERSCHIEDENEN Kapiteln genommen und zudem aus Kapiteln die nicht mal aufeinander folgten...
.... hast sie aus ihrem eigentlichen Kontext auseinander gerissen und hast die Verse dann quasi zu einem Kapitel - nach Deinem Gutdünken - neu wieder zusammengesetzt.
Es sind also nicht mehr die ursprünglichen Kapitel, was ich bei dir gelesen hatte, sondern völlige "NEU-Offenbarungen".
Die Aussagen unseres Herrn Jesus Christus bleiben dabei immer noch die Aussagen unseres Herrn Jesus Christus.
Ich habe nichts hinzu getan oder eingebaut, um mein 'Gutdünken' darzustellen; ich habe lediglich dir Seine Aussagen im Kontext darstellen wollen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was ich dagegen mache:
Ich nehme Verse innerhalb EINES oder aufeinanderfolgender Kapitel, oder wenn schon verschiedene Kapitel, dann welche die das gleiche Thema behandeln ....
... und lege diese NEBENEINANDER (ich setze also keine neuen Kapitel irgendwie zusammen). Dann vergleiche ich diese und schaue, was mir der Kontext dieser Verse sagen will. :)
Nichts anders habe ich getan, als ich diesen Kontext gebaut habe.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die ursprüngliche Kapitel lasse ich aber unberührt und setze mit den Versen die ich vergleiche, keine neuen Kapitel zusammen, so wie du das gemacht hast.
Ist doch klar, dass dieses Zusammenstellen bzw. Neuoffenbarungen völlig sinnentstellt sind.
Das ist deine Meinung @Optimist Ich sehe die Aussagen unseres Herrn Jesus Christus in den Kapiteln der Evangelien durchaus immer zusammenhängend, da ja jeder der vier Evangelisten auch ein Symbol in Gottes Herrlichkeit darstellt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was ich jetzt mit allem sagen wollte:
Mit Deiner Vorgehensweise konntest du mir mitnichten einen Spiegel vorhalten, das funzt nicht :)
Ist schon gut.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:So sehe ich das schon auch. Jedoch richtet doch Satan nicht, nur weil er die Menschen verführt.
Jedoch richtet Christus nicht, weil Er das gesagt hat.
Und wenn du das, was Satan tut, nur als Verführen abtust...

12,13 Und als der Drache sah, daß er auf die Erde geworfen war, verfolgte er die Frau, die das männliche [Kind] geboren hatte. 12,14 Und es wurden der Frau die zwei Flügel des großen Adlers gegeben, damit sie in die Wüste fliege, an ihre Stätte, wo sie ernährt wird eine Zeit und Zeiten und eine halbe Zeit, fern vom Angesicht der Schlange. 12,15 Und die Schlange warf aus ihrem Mund Wasser, wie einen Strom, hinter der Frau her, um sie mit dem Strom fortzureißen. 12,16 Und die Erde half der Frau, und die Erde öffnete ihren Mund und verschlang den Strom, den der Drache aus seinem Mund warf. 12,17 Und der Drache wurde zornig über die Frau und ging hin, Krieg zu führen mit den übrigen ihrer Nachkommenschaft, welche die Gebote Gottes halten und das Zeugnis Jesu haben.

...dann ist der Gehalt in der Frohen Botschaft bei dir noch nicht angekommen.

So. Nun steht deine Meinung gegen Das Wort Gottes, falls du immernoch davon ausgehst, Christus würde dich richten. Was du von Ihm erwarten kannst, ist, wenn du errettet wurdest, also das Gericht der Hölle nicht über dich gekommen ist, dein Lohn für dein Tun und Handeln im Leben mit Gott und dem Rest der Welt.
(nicht als persönliche Beleidigung nehmen oder so - auch nicht wenns iM so klingt ;)
denn ich indentifiziere Dich iM in Deinen Aussagen :) )
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Richtig. Aber das Höllenfeuer (ist ja auch nur ein Sinnbild) hat nicht Satan bereitet, denn der kommt ja am Ende SELBST dort hinein.
Wäre doch blöd von ihm, sein eigenes Grab zu schaufeln :)
Satan ist tatsächlich so blöd - weil er nicht anders kann.
Soweit waren wir eigentlich schon, dass Satan die Ursache für die Hölle ist.
Es ist tatsächlich so, dass Satan sich sein Ende selbst geschaufelt hat.
Und wer nicht zu Gott gehört, gehört zu Satan und geht mit ihm,
sowie die Gottesfürchtigen zu Gott gehören und zu Gott gehen.
So ist der Sachverhalt und nur so ist Das Heilige Evangelium zu verstehen, im Wort Gottes. Entweder man nimmt Es an und wird vor dem Höllengericht errettet
oder man folgt Christus nicht und man geht ins Gericht der Hölle.
Wie es heißt im 'Vater unser': "erlöse uns vom Bösen".
Gottes Wille wird geschehen und alles ist sehr gut :)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:-> Jesus ehrt den Vater. Merkst du was? :)
-> der Vater möchte geehrt werden (steht auch so in der Bibel).
Also richtet nicht Satan, sondern der Vater (durch Jesus).
Satan will natürlich AUCH geehrt werden, aber darum geht es ja hier gar nicht.
Da gehe ich nicht mit dir mit.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Schau mal was du hier geschrieben hast:
"Das "Gericht Gottes" ... über das Gericht" (DAS ist der Kern deines Satzes, das Dazwischen war ja nur ein Einschub).
Haut doch inhaltlich irgendwie gar nicht hin.
Und ein Gericht kann niemals eine Errettung sein. Ein Gericht ist das was es ist - ein Gericht. Und eine Errettung ist auch kein Gericht sondern eine Erettung.
Meiner Auffassung nach ist ein Gericht sehr wohl auch etwas anderes als eine richterliche Abhandlung - sowie Jesus Christus, Das Lamm Gottes, davon spricht, dass man Sein Fleisch und Blut zu sich nehmen muss, um ewig zu Leben.
- Jetzt geht die Wortklauberei erst richtig los :D
denn jetzt gehen wir über zum Hochzeitsmahl Des Lamm Gottes.

Das Hochzeitsmahl des Lammes.

19,6 Und ich hörte [etwas] wie eine Stimme einer großen Volksmenge und wie ein Rauschen vieler Wasser und wie ein Rollen starker Donner, die sprachen: Halleluja! Denn der Herr, unser Gott, der Allmächtige, hat die Herrschaft angetreten. 19,7 Laßt uns fröhlich sein und frohlocken und ihm die Ehre geben; denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und sein Weib hat sich bereitgemacht. 19,8 Und ihr wurde gegeben, daß sie sich kleide in feine Leinwand, glänzend, rein; denn die feine Leinwand sind die gerechten Taten der Heiligen. 19,9 Und er spricht zu mir: Schreibe: Glückselig, die geladen sind zum Hochzeitsmahl des Lammes! Und er spricht zu mir: Dies sind die wahrhaftigen Worte Gottes....
--> "zur Auferstehung des Gerichts."

Ich:
Die Guten stehen im Buch des Lebens und sind gerettet,
die Bösen stehen nicht im Buch des Lebens und sind nicht erlöst.

Du: ... und erstehen zum Gericht auf.
Es ist nicht so wie du meinst verkündet:

20,4 Und ich sah Throne, und sie setzten sich darauf, und das Gericht wurde ihnen übergeben; und [ich sah] die Seelen derer, die um des Zeugnisses Jesu und um des Wortes Gottes willen enthauptet worden waren, und die, welche das Tier und sein Bild nicht angebetet und das Malzeichen nicht an ihre Stirn und an ihre Hand angenommen hatten, und sie wurden lebendig und herrschten mit dem Christus tausend Jahre. 20,5 Die übrigen der Toten wurden nicht lebendig, bis die tausend Jahre vollendet waren. Dies ist die erste Auferstehung. 20,6 Glückselig und heilig, wer teilhat an der ersten Auferstehung! Über diese hat der zweite Tod keine Macht, sondern sie werden Priester Gottes und des Christus sein und mit ihm herrschen tausend Jahre.

Auch wenn ich das, auf was ich aufmerksam machen möchte, hervorhebe,
gilt, das Ganze zu lesen.


Zweite Auferstehung und Weltgericht.

20,11 Und ich sah einen großen weißen Thron und den, der darauf saß, vor dessen Angesicht die Erde entfloh und der Himmel, und keine Stätte wurde für sie gefunden. 20,12 Und ich sah die Toten, die Großen und die Kleinen, vor dem Thron stehen, und Bücher wurden aufgeschlagen; und ein anderes Buch wurde aufgeschlagen, welches das des Lebens ist. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben war, nach ihren Werken. 20,13 Und das Meer gab die Toten, die in ihm waren, und der Tod und der Hades gaben die Toten, die in ihnen waren, und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken. 20,14 Und der Tod und der Hades wurden in den Feuersee geworfen. Dies ist der zweite Tod, der Feuersee. 20,15 Und wenn jemand nicht geschrieben gefunden wurde in dem Buch des Lebens, so wurde er in den Feuersee geworfen.


Bei der ersten Auferstehung werden nur die Guten lebendig, die Bösen bleiben tot.
Bei der ersten Auferstehung wird diesen Guten das Gericht übergeben
- natürlich richten sie in der Gerechtigkeit Gottes, im Wort Gottes.
Bei der zweiten Auferstehung werden die Bücher aufgeschlagen
und die Toten wurden bereits gerichtet, nach ihren Werken
und wer im Buch des Lebens geschrieben steht, entgeht dem Feuersee.


Jesus Christus sagt:

3,16 Denn so hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. 3,17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, daß er die Welt richte, sondern daß die Welt durch ihn errettet werde. 3,18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. 3,19 Dies aber ist das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse. 3,20 Denn jeder, der Arges tut, haßt das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht bloßgestellt werden; 3,21 wer aber die Wahrheit tut, kommt zu dem Licht, damit seine Werke offenbar werden, daß sie in Gott gewirkt sind.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Errettung ist insofern eine richterliche Handlung indem diese ein Angebot (Gnade) ist.
Die Errettung stellt doch aber kein Gericht dar. Oder umgedreht, ein Gericht ist doch keine Errettung.
Ein Richter rettet doch nicht, sondern er spricht Urteile aus. Entweder Knast oder Freispruch.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Der Freispruch kann zwar vom Häftling als Errettung empfunden werden, aber seitens des Richters war das keine Errettung, sondern eben nur ein Urteil.
Zudem kommen doch auch gar nicht die Guten ins Gericht, sondern nur die Bösen. Und diese bekommen garantiert keinen Freispruch. Also kann das Gericht Gottes schon mal deswegen gar keine Errettung sein.
Fasst man Das Wort Gottes als Gesetz auf, dann richtet der Richter nach diesem Gesetz. Mundartlich sagt man: 'Der Richter ist das Gesetz', aber eigentlich vollzieht er es nur, während der Henker das TodesUrteil vollstreckt. Zudem nur jemand 'begnadigen' kann, wenn er Vollmacht über das Gericht hat. Diese Vollmacht hat der dann auch aufgrund des Gesetzes - in diesem Fall, Das Wort Gottes. Dieses ist im Willen Gottes und dem Gehalt der Frohen Botschaft die Errettung/Erlösung.


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Allmys-Online-Hauskreis

13.04.2016 um 10:16
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Natürlich, die einen werden gerettet und erfahren Segen – das steht doch genau da – das ist das Ergebnis der “Guten Botschaft“ - und die anderen erfahren den Zorn Gottes, und ein Verderben von Gott, so steht es da!
Meines Erachtens steht das nicht so geschrieben, wie du es darstellst @Sideshow-Bob
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Was Jesus mit seiner Aussage zum Ausdruck brachte, kann also, wie so oft, nicht allein in einer lösgelösten Selbstaussage das Satzes stehen, sondern in seinen weiteren Aussagen, und auch gesamtbiblischen Situation/Kontext, wie z.B. doch die Offenbarung, die eine Rolle nach seinen Tod thematisiert.
Was Das Wort Gottes zum Ausdruck bringt, habe ich gerade im Post oberhalb erklärt.


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Allmys-Online-Hauskreis

13.04.2016 um 12:02
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:ich habe lediglich dir Seine Aussagen im Kontext darstellen wollen.
Lieber Nieselprim, was ich ausdrücken wollte im vorigen Post: Es kann eben NICHT der Kontext einer Aussage sein, wenn man zusammenhangslos bestimmte Aussagen aneinander reiht.

Beispiel, ich sage folgende 2 Sätze:

Satz 1 (analog irgendein "Kapitel"):
Heute habe ich draußen eine Verabredung. Aber nur bei schönem Wetter.

Satz 2 (analog ein anderes "Kapitel"): Ich gehe immer nur bei schönem Wetter raus, bei schlechtem Wetter habe ich keine Lust und bleibe zu Hause.

-> nun vermische ich diese beiden Sätze:
Heute habe ich draußen eine Verabredung und bleibe zu Hause.
--->
Merkst du was? Völlige Sinnentstellung und sogar ein Widerspruch.
Optimist schrieb:
Was ich dagegen mache:
Ich nehme Verse innerhalb EINES oder aufeinanderfolgender Kapitel, oder wenn schon verschiedene Kapitel, dann welche die das gleiche Thema behandeln ....
... und lege diese NEBENEINANDER (ich setze also keine neuen Kapitel irgendwie zusammen). Dann vergleiche ich diese und schaue, was mir der Kontext dieser Verse sagen will. :)

-->
Nichts anders habe ich getan, als ich diesen Kontext gebaut habe.
Nein, du hattest Satz 1 und Satz 2 sinnentstellend zusammengebastelt.

Ich dagegen nehme Satz 1 wie er ist und bewerte diese Aussage und dann lege ich Satz 2 "daneben" und am Ende ziehe ich folgendes Fazit: Bei schlechtem Wetter habe ich keine Lust rauszugehen, also lasse ich Verabredungen - wenn sie draußen stattfinden sollen - bei schlechtem Wetter ausfallen.

Satz 1 und Satz 2 wurden also sinngemäß RICHTIG und eben nicht sinnentstellend verwertet/interpretiert. Und vor allem habe ich nicht Aussagen von Satz1 und Satz 2 zu einem weiteren Satz 3 zusammengemischt, so wie du das halt gemacht hattest.

Verstehst jetzt was ich meine?

Dein Spiegel hatte also einen Sprung ;)
--------------------------------------------------

Optimist schrieb:
Richtig. Aber das Höllenfeuer (ist ja auch nur ein Sinnbild) hat nicht Satan bereitet, denn der kommt ja am Ende SELBST dort hinein.
Wäre doch blöd von ihm, sein eigenes Grab zu schaufeln :)

-->
Satan ist tatsächlich so blöd - weil er nicht anders kann
Nein, die Aussagen der Bibel zeigen, dass er immer sehr gerissen ist, also demnach sehr intelligent.
Er manipuliert, trickst und vermischt Lüge mit Wahrheit immer sehr geschickt. Das ist ein Zeichen von Intelligenz und nicht von Blödheit. :)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Soweit waren wir eigentlich schon, dass Satan die Ursache für die Hölle ist.
Nein, der Mensch selbst. Denn WER hat sich denn verführen lassen? War das Satan? Nein, die Menschen hatten die freie Wahl - Gott zu vertrauen oder sich von Satan was einflüstern zu lassen.

Wenn du von jemanden zu einer Straftat angestiftet wirst, bist du dann auch schuldlos oder hast du dann deine Strafe NICHT selbst verursacht?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Es ist tatsächlich so, dass Satan sich sein Ende selbst geschaufelt hat.
Und wer nicht zu Gott gehört, gehört zu Satan und geht mit ihm,
Das ist richtig. Aber er hat halt die Hölle nicht selbst erschaffen, sondern kommt lediglich da hinein (was immer man auch mit Hölle interpretieren mag, das steht ja jetzt auch mal gar nicht zur Debatte ;) ).
Die Menschen haben sie auch nicht selbst erschaffen, kommen aber hinein. Die Menschen (und auch Satan) haben aber durch ihren Ungehorsam gegenüber Gott die Ursache für die Strafe (bzw. die Konsequenz ihres Handelns) gesetzt.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:sowie die Gottesfürchtigen zu Gott gehören und zu Gott gehen.
So ist der Sachverhalt und nur so ist Das Heilige Evangelium zu verstehen, im Wort Gottes. Entweder man nimmt Es an und wird vor dem Höllengericht errettet
oder man folgt Christus nicht und man geht ins Gericht der Hölle.
Die Hölle selbst sehe ich NICHT als Gericht. Lediglich, DASS man da HIN kommt (also dass man diese Konsequenz - was es auch immer bedeutet, dann ertragen muss), DAS ist in meinen Augen das Gericht.
--> "zur Auferstehung des Gerichts."

Ich:
Die Guten stehen im Buch des Lebens und sind gerettet,
die Bösen stehen nicht im Buch des Lebens und sind nicht erlöst.

Du: ... und erstehen zum Gericht auf.

Es ist nicht so wie du meinst verkündet:

Off.20:
Bei der ersten Auferstehung werden nur die Guten lebendig, die Bösen bleiben tot.
Bei der ersten Auferstehung wird diesen Guten das Gericht übergeben
- natürlich richten sie in der Gerechtigkeit Gottes, im Wort Gottes.

Bei der zweiten Auferstehung werden die Bücher aufgeschlagen
und die Toten wurden bereits gerichtet, nach ihren Werken
und wer im Buch des Lebens geschrieben steht, entgeht dem Feuersee.
------------------------------------
Optimist schrieb:
Die Errettung ist insofern eine richterliche Handlung indem diese ein Angebot (Gnade) ist.
Die Errettung stellt doch aber kein Gericht dar. Oder umgedreht, ein Gericht ist doch keine Errettung.
Ein Richter rettet doch nicht, sondern er spricht Urteile aus. Entweder Knast oder Freispruch.

Der Freispruch kann zwar vom Häftling als Errettung empfunden werden, aber seitens des Richters war das keine Errettung, sondern eben nur ein Urteil.
Zudem kommen doch auch gar nicht die Guten ins Gericht, sondern nur die Bösen. Und diese bekommen garantiert keinen Freispruch. Also kann das Gericht Gottes schon mal deswegen gar keine Errettung sein.

--->
Fasst man Das Wort Gottes als Gesetz auf, dann richtet der Richter nach diesem Gesetz.
Ja, darauf können wir uns einigen.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Mundartlich sagt man: 'Der Richter ist das Gesetz', aber eigentlich vollzieht er es nur, während der Henker das TodesUrteil vollstreckt. Zudem nur jemand 'begnadigen' kann, wenn er Vollmacht über das Gericht hat. Diese Vollmacht hat der dann auch aufgrund des Gesetzes - in diesem Fall, Das Wort Gottes. Dieses ist im Willen Gottes und dem Gehalt der Frohen Botschaft die Errettung/Erlösung.
Hier stimme ich dir zu.
Und ja, das Wort Gottes ist AUCH die Errettung und Erlösung. Aber wie ich schon mal schrieb, das ist nur die eine Seite der Medaille.
-----------------------------

Bevor ich nun Deine ganzen Zeilen hier gelesen hatte, schossen mir Gedanken durch den Kopf, welche ich gleich aufschreiben werde.
Zuvor mal ein Dank an Dich:
Durch die Unterhaltung mit dir bin ich - für mich persönlich - jetzt zu einem Fazit gekommen, was mir vorher noch gar nicht SO klar war, Danke dir :)
-------------------------------------

Und nun zu meinem Fazit und dazu zitiere ich noch mal diese Sätze von dir weil die genau dazu passen:
Fasst man Das Wort Gottes als Gesetz auf, dann richtet der Richter nach diesem Gesetz.
...
Diese Vollmacht hat der dann auch aufgrund des Gesetzes - in diesem Fall, Das Wort Gottes. Dieses ist im Willen Gottes und dem Gehalt der Frohen Botschaft die Errettung/Erlösung.
"Der Buchstabe des Gesetzes (Steintafeln von Moses) tötet.... weil es niemand bis ins Kleinste wirklich einhalten kann (es waren deshalb zwecks Vergebung Opfer nötig).

Man könnte nun auch sagen: Die Frohe Botschaft (deren Buchstaben) würden normalerweise auch töten (weil die Gebote auch niemand vermag immer und vollständig einzuhalten).
Da jedoch die gute Botschaft - im Gegensatz zu der Steintafel - AUCH g l e i c h z e i t i g die Rettung beinhaltet (nämlich das Opfer von Jesus) töten die Buchstaben der guten Botschaft eben NICHT, sondern machen frei (Errettung).



Oder alles noch mal anders ausgedrückt:
Das WORT (alias Gott, Jesus, frohe Botschaft) rettet UND richtet aber auch ZUGLEICH - natürlich zeitversetzt.

Das Gesetz damals hatte ERST gerichtet bzw. getötet (wer es nicht einhalten konnte), und DANN konnte man durch Opfer Sündenvergebung erlangen. Wie gesagt, wer das nicht tat, wurde getötet.

Bei der guten Botschaft ist es umgekehrt: Man kann ERST Sündenvergebung erlangen und DANN (wer dieses Opfer nicht annimmt), wird später, am Ende gerichtet.

Wir heutzutage haben also - im Gegensatz zu damals - im WORT (Gott/ Jesus, frohe Botschaft) alles in EINEM.
Nämlich die ERRETTENDE Wirkung durch das Opfer von Jesus (DESHALB kam er in die Welt...) ...
... UND auch die RICHTENDE Wirkung (diese halt nur eben zeitversetzt), für diejenigen welche das Opfer nicht annehmen --> das Wort wird euch richten, oder durch das Wort seid ihr schon gerichtet (analog: "der Buchstabe des Gesetzes tötet")

Das "nicht annehmen des Wortes" kommt in seiner Wirkung dem gleich, als wenn die Juden damals nicht zwecks Sündenvergebung geopfert hätten.

So sehe ich das nun alles. Und wie gesagt, ein Teil dieser Sichtweise ist mir eigentlich durch Dich erst klar geworden :)


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Allmys-Online-Hauskreis

13.04.2016 um 19:58
Gern geschehen :) @Optimist
Zwei Dinge noch:
Zum einen gefällt mir der Ausdruck "der Buchstabe des Gesetzes tötet" nicht
und schon gar nicht im Bezug auf die Frohe Botschaft,
weil die Frohe Botschaft eigentlich nur die Rettung/Erlösung bedeutet.
Zum Zweiten die RICHTENDE Wirkung (diese halt nur eben zeitversetzt) ,
weil ich nach wie vor immernoch davon überzeugt bin, Christus ist der Messiash.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und ja, das Wort Gottes ist AUCH die Errettung und Erlösung. Aber wie ich schon mal schrieb, das ist nur die eine Seite der Medaille.
Zuerst hast du erklärt:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Haut doch inhaltlich irgendwie gar nicht hin.
Und ein Gericht kann niemals eine Errettung sein. Ein Gericht ist das was es ist - ein Gericht. Und eine Errettung ist auch kein Gericht sondern eine Erettung.
Solange man in Gott dieses Medailliendenken hat, wird man immerwieder auf Aussagen unseres Herrn Jesus Christus stoßen, welche dann inhaltlich nicht zusammenpassen.
Jesus Christus hat erklärt, ins Himmelreich kommt man nur, wenn man im Geist neugeboren ist. Damit hat er den Juden erklärt, dass sie ihre alttestamentlichen Überzeugungen über das was Gott und Das Gesetz angeht abstreifen sollen,
damit sie Ihn, Das Wort Gottes, und die Frohe Botschaft annehmen können.
Matthäusevangelium:
...23,13 Wehe aber euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr verschließt das Reich der Himmel vor den Menschen; denn ihr geht nicht hinein, noch laßt ihr die, welche hineingehen wollen, hineingehen....
...23,15 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr durchzieht das Meer und das trockene [Land], um einen Proselyten zu machen; und wenn er es geworden ist, so macht ihr ihn zu einem Sohn der Hölle, doppelt so schlimm wie ihr....
...23,16 Wehe euch, ihr blinden Führer!...
...23,23 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr verzehntet die Minze und den Anis und den Kümmel und habt die wichtigeren Dinge des Gesetzes beiseite gelassen: das Gericht und die Barmherzigkeit und den Glauben; diese hättet ihr tun und jene nicht lassen sollen. 23,24 Ihr blinden Führer, die ihr die Mücke seiht, das Kamel aber verschluckt! 23,25 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr reinigt das Äußere des Bechers und der Schüssel, inwendig aber sind sie voller Raub und Unenthaltsamkeit. 23,26 Blinder Pharisäer! Reinige zuerst das Inwendige des Bechers, damit auch sein Auswendiges rein werde....
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Hölle selbst sehe ich NICHT als Gericht.
Ich schon.

...23,29 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr baut die Gräber der Propheten und schmückt die Grabmäler der Gerechten 23,30 und sagt: Wären wir in den Tagen unserer Väter gewesen, so würden wir uns nicht an dem Blut der Propheten schuldig gemacht haben. 23,31 So gebt ihr euch selbst Zeugnis, daß ihr Söhne derer seid, welche die Propheten ermordet haben. 23,32 Und ihr, macht [nur] das Maß eurer Väter voll! 23,33 Schlangen! Otternbrut! Wie solltet ihr dem Gericht der Hölle entfliehen?...

...10,28 Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als Leib zu verderben vermag in der Hölle....


Achja - noch etwas zum nachdenken

...22,31 Was aber die Auferstehung der Toten betrifft: Habt ihr nicht gelesen, was zu euch geredet ist von Gott, der da spricht: 22,32 "Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs? Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden." ...


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Allmys-Online-Hauskreis

13.04.2016 um 20:46
@Niselprim
Zum einen gefällt mir der Ausdruck "der Buchstabe des Gesetzes tötet" nicht
Steht aber so drin:
2. Kor 3,6 der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig.

Röm 7,6 Jetzt aber sind wir von dem Gesetz losgemacht, da wir dem gestorben sind, in dem wir festgehalten wurden, so daß wir dienen in dem Neuen des Geistes und nicht in dem Alten des Buchstabens.
--------------------------------------------
Zum einen gefällt mir der Ausdruck "der Buchstabe des Gesetzes tötet" nicht
und schon gar nicht im Bezug auf die Frohe Botschaft,
Steht aber IN der frohen Botschaft ... damit man eben weiß, dass nun die Gnadenzeit angebrochen ist und nicht mehr die Zeit wo man Tiere opfern musste :)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:weil die Frohe Botschaft eigentlich nur die Rettung/Erlösung bedeutet.
Ja, besagt ja auch 2. Kor 3,6 (sh oben)
gefällt mir nicht ... die RICHTENDE Wirkung (diese halt nur eben zeitversetzt) , weil ich nach wie vor immernoch davon überzeugt bin, Christus ist der Messiash.
Ist er doch auch. Das wird doch durch meine vorherigen Aussagen gar nicht abgestritten.
Optimist schrieb:
Und ja, das Wort Gottes ist AUCH die Errettung und Erlösung. Aber wie ich schon mal schrieb, das ist nur die eine Seite der Medaille.

Zuerst hast du erklärt:

...ein Gericht kann niemals eine Errettung sein. Ein Gericht ist das was es ist - ein Gericht. Und eine Errettung ist auch kein Gericht sondern eine Erettung.

Solange man in Gott dieses Medailliendenken hat, wird man immer wieder auf Aussagen unseres Herrn Jesus Christus stoßen, welche dann inhaltlich nicht zusammenpassen.
Wie du hier selbst geschrieben hast, auf diese Aussagen von Jesus stößt man ja tatsächlich unweigerlich. Aber die Frage ist, ob man sie für zusammenpassend hält oder nicht.
Ich für meinen Teil halte es für zusammenpassend, wenn Jesus sagt, er sei nicht gekommen um zu richten, aber auch wenn er andererseits sagt, das Wort wird richten.
Passt für mich sehr gut zusammen, wenn man es so aufnimmt, wie es nur gemeint sein kann.
--->
Nämlich dass Jesus auf ERDEN nicht richtet.
Würde man davon ausgehen - wie DU - Jesus richtet NIE, na dann passen die Aussagen natürlich nicht zusammen.
Das würde dann aber bedeuten, in der Bibel steht Quatsch drin. Aber DAS wäre für mich sehr unwahrscheinlich. Und für Dich?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Jesus Christus hat erklärt, ins Himmelreich kommt man nur, wenn man im Geist neugeboren ist. Damit hat er den Juden erklärt, dass sie ihre alttestamentlichen Überzeugungen über das was Gott und Das Gesetz angeht abstreifen sollen, damit sie Ihn, Das Wort Gottes, und die Frohe Botschaft annehmen können.
Ja, na klar. Er brachte die Rettung mittels seines Opfers. Aber wohlgemerkt fand DAS doch alles auf ERDEN statt.
Was danach ist bzw. was er vom Himmel aus tut, steht doch wieder auf einem ganz anderem Blatt.
Matthäusevangelium:
.23 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr verzehntet die Minze und den Anis und den Kümmel und habt die wichtigeren Dinge des Gesetzes beiseite gelassen: das Gericht und die Barmherzigkeit und den Glauben;
Hier stehts doch (in deinen zitierten Verse), dass das Gericht und die Barmherzigkeit zusammengehören (der Glaube natürlich auch). Und DAS hatten die Pharisäer verschwiegen.
Optimist schrieb:
Die Hölle selbst sehe ich NICHT als Gericht.

--->
Ich schon.
......23,33 Schlangen! Otternbrut! Wie solltet ihr dem Gericht der Hölle entfliehen?...

...10,28 Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als Leib zu verderben vermag in der Hölle....
Wenn ein Richter jemanden dazu verurteilt ins Gefängnis zu gehen, ist dann das Gefängnis das Gericht?
Oder ist es nicht eher der UMSTAND/Fakt, DASS der Richter es SO ENTSCHIEDEN hatte, dass für den Bösewicht eine Konsequenz folgt - in diesem Falle, dass er ins Gefängnis muss?

Es könnte ja anstatt Gefängnis auch irgendwas anderes sein, z.B. Exil, Bungyjumping (wäre für mich z.B. der Horror) oder eben eine Hölle.
Das Gericht ist also n i c h t der "ORT" an sich, oder die Straf-ART, sondern DASS überhaupt irgendeine Konsequenz folgt, die unangenehm ist - ganz egal WAS es ist.
Achja - noch etwas zum nachdenken
Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden." ...
Ja, na klar. Weil in den Himmel keine Toten reinkommen, ist doch logisch :)
Das schützt doch aber nicht vor den Konsequenzen für die Gottlosen. Gottlose haben als Konsequenz schon mal - logischerweise - die Gottesferne zu ertragen. Und diese Gottesferne sehe ich als das Gericht Gottes, bzw. dass solche Menschen durch das Wort gerichtet sind....


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Allmys-Online-Hauskreis

13.04.2016 um 21:39
Zitat von OptimistOptimist schrieb:der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig.
Steht da nicht, der Geist aber macht lebendig , und zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens @Optimist Also, das bedeutet, der Buchstabe zählt nicht, sondern der Geist ;) und das passt zu meiner Erklärung:
Zum einen gefällt mir der Ausdruck "der Buchstabe des Gesetzes tötet" nicht
und schon gar nicht im Bezug auf die Frohe Botschaft,
weil die Frohe Botschaft eigentlich nur die Rettung/Erlösung bedeutet.
Du:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Röm 7,6 Jetzt aber sind wir von dem Gesetz losgemacht, da wir dem gestorben sind, in dem wir festgehalten wurden, so daß wir dienen in dem Neuen des Geistes und nicht in dem Alten des Buchstabens.
Stimmt auch dem zu, warum mir das, dass die Buchstaben töten, nicht für die Frohe Botschaft gefällt.
Ich denke, wir sind uns hierin einig.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Steht aber IN der frohen Botschaft ... damit man eben weiß, dass nun die Gnadenzeit angebrochen ist und nicht mehr die Zeit wo man Tiere opfern musste :)
Naja, jedenfalls töten die Buchstaben des Heiligen Evangeliums nicht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie du hier selbst geschrieben hast, auf diese Aussagen von Jesus stößt man ja tatsächlich unweigerlich. Aber die Frage ist, ob man sie für zusammenpassend hält oder nicht.
Ich für meinen Teil halte es für zusammenpassend, wenn Jesus sagt, er sei nicht gekommen um zu richten, aber auch wenn er andererseits sagt, das Wort wird richten.
Passt für mich sehr gut zusammen, wenn man es so aufnimmt, wie es nur gemeint sein kann.
--->
Nämlich dass Jesus auf ERDEN nicht richtet.
Würde man davon ausgehen - wie DU - Jesus richtet NIE, na dann passen die Aussagen natürlich nicht zusammen.
Das würde dann aber bedeuten, in der Bibel steht Quatsch drin. Aber DAS wäre für mich sehr unwahrscheinlich. Und für Dich?
Für dich passt es dann nur deswegen nicht, weil du Gott mit einer Medaille vergleichst, obwohl im Wort Gottes keine Rede davon ist. Für mich passt die Güte in Gott besser rein, weil ich Gott nicht mit einer Medaille vergleiche. In der Bibel steht kein Quatsch, aber man sollte das Gute und das Böse erkennen. Abgesehen von den Heilstaten unseres Herrn Jesus Christus hat Er auch das Böse aufgezeigt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Hier stehts doch (in deinen zitierten Verse), dass das Gericht und die Barmherzigkeit zusammengehören (der Glaube natürlich auch). Und DAS hatten die Pharisäer verschwiegen.
Der Satz war noch nicht zu Ende:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:diese hättet ihr tun und jene nicht lassen sollen.
und was sie taten, war wohl ein himmelweiter Unterschied. Und was sie nicht tun sollten, das taten sie:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Denn ihr verschließt das Reich der Himmel vor den Menschen; denn ihr geht nicht hinein, noch laßt ihr die, welche hineingehen wollen, hineingehen
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das Gericht ist also n i c h t der "ORT" an sich, oder die Straf-ART, sondern DASS überhaupt irgendeine Konsequenz folgt, die unangenehm ist - ganz egal WAS es ist.
Oder Das Gericht Gottes hat als angenehme Konsequenz die Errettung :)



Ich:
Achja - noch etwas zum nachdenken

...22,31 Was aber die Auferstehung der Toten betrifft: Habt ihr nicht gelesen, was zu euch geredet ist von Gott, der da spricht: 22,32 "Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs? Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden." ...
Du:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja, na klar. Weil in den Himmel keine Toten reinkommen, ist doch logisch :)
Das schützt doch aber nicht vor den Konsequenzen für die Gottlosen. Gottlose haben als Konsequenz schon mal - logischerweise - die Gottesferne zu ertragen. Und diese Gottesferne sehe ich als das Gericht Gottes, bzw. dass solche Menschen durch das Wort gerichtet sind....
Das Gericht Gottes eine Gottes der Lebenden kann wohl nur für die Lebenden gelten.


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Allmys-Online-Hauskreis

13.04.2016 um 22:08
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Stimmt auch dem zu, warum mir das, dass die Buchstaben töten, nicht für die Frohe Botschaft gefällt.
Ich denke, wir sind uns hierin einig.
ja, ich hatte doch auch von Anfang an geschrieben, dass mit den Buchstaben des gesetzes die Steintafel von Moses gemeint ist (also die Gebote des alten Bundes).
Optimist schrieb:
Steht aber IN der frohen Botschaft ... damit man eben weiß, dass nun die Gnadenzeit angebrochen ist und nicht mehr die Zeit wo man Tiere opfern musste :)

--->
Naja, jedenfalls töten die Buchstaben des Heiligen Evangeliums nicht.
Nein, töten nicht. Aber das Wort richtet.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb: In der Bibel steht kein Quatsch, aber man sollte das Gute und das Böse erkennen. Abgesehen von den Heilstaten unseres Herrn Jesus Christus hat Er auch das Böse aufgezeigt.
Das Böse wird aber nicht richten, sondern sogar SELBST gerichtet WERDEN.
Lt. Bibel richtet das Wort.
Optimist schrieb:
Das Gericht ist also n i c h t der "ORT" an sich, oder die Straf-ART, sondern DASS überhaupt irgendeine Konsequenz folgt, die unangenehm ist - ganz egal WAS es ist.

-->
Oder Das Gericht Gottes hat als angenehme Konsequenz die Errettung :)
Okay, vielleicht könnte man das so sehen.
Aber wie gesagt, da es ja nicht NUR die Rettung gibt, sondern für die Gottlosen eine andere Konsequenz, ist es so wie ich es schon weiter oben irgendwann zum Ausdruck brachte:

Das Wort beinhaltet BEIDES, Rettung UND unangenehme Konsequenzen.
Das Gericht Gottes, eines Gottes der Lebenden, kann wohl nur für die Lebenden gelten.
Nein.
Das Gericht bedeutet, dass die Lebenden in den Himmel kommen und die Anderen - die geistig Toten - NICHT in den Himmel kommen.
Es sind 2 Konsequenzen des EINEN Gottes.


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Allmys-Online-Hauskreis

14.04.2016 um 03:46
@Niselprim
Sideshow-Bob schrieb:
Off 11: 18 - Natürlich, die einen werden gerettet und erfahren Segen – das steht doch genau da – das ist das Ergebnis der “Guten Botschaft“ - und die anderen erfahren den Zorn Gottes, und ein Verderben von Gott, so steht es da!

Niselprim schrieb:
Meines Erachtens steht das nicht so geschrieben, wie du es darstellst @Sideshow-Bob
Wirklich nicht?: Vergleichen wir die Bestandteile von Offenbarung 11: 18 direkt mit meiner vermeintlich zweifelhaften Darstellung:
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:und dass du deinen Knechten, den Propheten, den Lohn gibst, und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten, den Kleinen und den Großen,
= "die einen werden gerettet und erfahren Segen" - Bedeutet der letztendliche Lohn Gottes keinen Segen, keine Rettung?
Und die Heidenvölker sind zornig geworden, und dein Zorn ist gekommen und die Zeit, dass die Toten gerichtet werden...
= “und die anderen erfahren den Zorn Gottes“ – steht das da oder nicht?!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb: und dass du die verdirbst, welche die Erde verderben!
= "und ein Verderben von Gott, so steht es da!"


Für Jemand, der sich sonst so an Schlüsselwörtern festklammert, wird hier aber etwas sehr großzügig über die bezeichnenden Aussagen geschaut, so das sich die benannte Darstellung, nicht mal in den gleichen Wörtern erschließen will?!
Sideshow-Bob schrieb:
Was Jesus mit seiner Aussage zum Ausdruck brachte, kann also, wie so oft, nicht allein in einer lösgelösten Selbstaussage das Satzes stehen, sondern in seinen weiteren Aussagen, und auch gesamtbiblischen Situation/Kontext, wie z.B. doch die Offenbarung, die eine Rolle nach seinen Tod thematisiert.

Niselprim schrieb:
Was Das Wort Gottes zum Ausdruck bringt, habe ich gerade im Post oberhalb erklärt.
Mit Deinen Ausführungen hast Du Jesu bestimmte Aussage zum "Richten" also doch Interpretiert! ( denn darum ging es ja in meinen oberen Absatz, und nicht was die Aussage nun tatsächlich bedeutet – vorab sollten die Grundlagen und Regeln für das Feststellen von Bedeutung um Aussagen stehen...ansonsten bewegen wir uns in einer "Hinwurstelei-Ebene")

Sind wir also an dem Punkt , das die benannte Aussage Jesu zum Richten, bezüglich beider Modelle, von weiteren Aussagen und Kontext abhängig ist bzw. nicht unabhängig dasteht?!




9b1ce1ea ba9c 4c78 b909 61d682fd7b8d

Oder willst Du behaupten, das Bild der Ampel, sagt klar aus, welche Farbe vor und nach der Aufnahme vorherrscht?
Bzw. die Aussage "Jemand wurde nicht in die Welt geschickt, um zu richten" sagte klar aus, was davor und DANACH der Fall ist???!

Obereschach Pfarrkirche Fugel Christi Hi
Siclogs CronoLog: Dieses Ereignis gewann in der christlichen Tradition zunehmend an Gewicht und wurde sogar Teil der Glaubensbekenntnisse, wie jenes von Nicäa, das bis heute fast alle christlichen Kirchen verbindet. Darin heißt es, Jesus sei:

"...aufgefahren in den Himmel. Er sitzt zur Rechten des Vaters und wird wiederkommen in Herrlichkeit zu richten die Lebenden und die Toten; seiner Herrschaft wird kein Ende sein."
Klar ist, das sich die Aussage, auf das in die Welt senden und Aufenthalt dort bezieht Spoiler
12,46 Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe; 12,47 und wenn jemand meine Worte hört und nicht befolgt, so richte ich ihn nicht, denn ich bin nicht gekommen, daß ich die Welt richte, sondern daß ich die Welt errette.
- alles andere ist eine erweiterte Interpretation und abhängig von Bezug auf biblischen Kontext und andere Aussagen Jesu.


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Allmys-Online-Hauskreis

14.04.2016 um 11:32
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja, ich hatte doch auch von Anfang an geschrieben, dass mit den Buchstaben des gesetzes die Steintafel von Moses gemeint ist (also die Gebote des alten Bundes).
Ich würde die Buschstaben die töten jedoch nicht auf die 10 Gebote Gottes beziehen, sondern auf das verfälschte Gesetz. Was wiederum (jedenfalls für mich) nach sich zieht, dass nicht alles Beschriebene in der Bibel, so wie es geschrieben steht, der Wahrheit bzw. dem Willen Gottes entspricht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nein, töten nicht. Aber das Wort richtet.
Ach @Optimist Wenn Das Wort nicht tötet, dann kann es auch im Gericht nicht töten.
Somit kann Das Gericht Gottes durch Das Wort Gottes nur die Errettung bedeuten.
Außer, man dreht sich weiterhin nur im Kreis und kann sich nicht für Das Gute in der Frohen Botschaft entscheiden. Ist doch nicht schlimm, das Gute im Wort Gottes, Dem Heiligen Evangelium und der Frohen Botschaft, einfach nur anzunehmen und zu glauben :)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das Wort beinhaltet BEIDES, Rettung UND unangenehme Konsequenzen.
Das glaube ich nicht. Ich glaube an Jesus Christus, Dem Messiahs, Das Lamm Gottes und die mit Ihm und durch Ihn zusammenhängende Erlösung.
Ich:

Achja - noch etwas zum nachdenken

...22,31 Was aber die Auferstehung der Toten betrifft: Habt ihr nicht gelesen, was zu euch geredet ist von Gott, der da spricht: 22,32 "Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs? Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden." ...

Du:

Optimist schrieb:
Ja, na klar. Weil in den Himmel keine Toten reinkommen, ist doch logisch :)
Das schützt doch aber nicht vor den Konsequenzen für die Gottlosen. Gottlose haben als Konsequenz schon mal - logischerweise - die Gottesferne zu ertragen. Und diese Gottesferne sehe ich als das Gericht Gottes, bzw. dass solche Menschen durch das Wort gerichtet sind....

--->
Das Gericht Gottes eine Gottes der Lebenden kann wohl nur für die Lebenden gelten.
Du:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nein.
Das Gericht bedeutet, dass die Lebenden in den Himmel kommen und die Anderen - die geistig Toten - NICHT in den Himmel kommen.
Es sind 2 Konsequenzen des EINEN Gottes.
Das ist deine Meinung.
Jesus Christus aber macht klar, dass Er, Das Wort Gottes, Gott, der Gott der Lebenden, und die Nachfolge im Glauben an Ihn absolut gar nichts mit den Toten zu tun haben.

Matthäusevangelium: 8,22 Jesus aber sprach zu ihm: Folge mir nach, und laß die Toten ihre Toten begraben.

Diese Aussage unseres Herrn Jesus Christus bedeutet auch, dass die irdisch Lebenden im Prinzip eigentlich tot sind, da sie bereits gerichtet sind, weil sie in Sünde Leben, durch Satan, der sie in die Sünde stürzte, sie an sich zog, und die Menschheit weiterhin in die Sünde stürzt, mit seinen Lügen, Verwirrungen und Verfälschungen und weil er, Satan, ein Menschmörder ist, von Anfang an.
Und diese Aussage unseres Herrn Jesus Christus bedeutet auch, sich nicht vom Tod leiten zu lassen, sondern Ihm zu folgen
- weil Er das Leben Ist und gibt, und weil Er vom Bösen erlöst.

Johannesevangelium: Wahre Freiheit.
8,31 Jesus sprach nun zu den Juden, die ihm geglaubt hatten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaft meine Jünger; 8,32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. 8,33 Sie antworteten ihm: Wir sind Abrahams Nachkommenschaft und sind nie jemandes Sklaven gewesen. Wie sagst du: Ihr sollt frei werden? 8,34 Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist der Sünde Sklave. 8,35 Der Sklave aber bleibt nicht für immer im Haus; der Sohn bleibt für immer. 8,36 Wenn nun der Sohn euch frei machen wird, so werdet ihr wirklich frei sein.


Die von dir beschriebene Gottesferne ist Sünde.

Schmeiss das von dir aufgezeigte Medaillenmodell weg.
Denn Das Böse und die Sünde wird abgeschafft, durch Das Wort Gottes unseres Herrn Jesus Christus, weil dies Der Wille Gottes Ist. Alle Lebenden werden im himmlischen Vater Eins, durch Das Wort Gottes, Jesus Christus, Das Lamm Gottes, und den Glauben an Ihn, denn Er ist Der Weg und Das Licht; die Finsternis hat Es nicht erfasst.

Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden :ok:

Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs?
Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden.


Dieses "ein" ist schon fasst irritierend - sollte man sich darüber Gedanken machen :ask:


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Allmys-Online-Hauskreis

14.04.2016 um 12:13
@Niselprim

Optimist schrieb:
ja, ich hatte doch auch von Anfang an geschrieben, dass mit den Buchstaben des gesetzes die Steintafel von Moses gemeint ist (also die Gebote des alten Bundes).

--->
Ich würde die Buschstaben die töten jedoch nicht auf die 10 Gebote Gottes beziehen, sondern auf das verfälschte Gesetz. Was wiederum (jedenfalls für mich) nach sich zieht, dass nicht alles Beschriebene in der Bibel, so wie es geschrieben steht, der Wahrheit bzw. dem Willen Gottes entspricht.
lt. Bibel sind aber die Gesetze des alten Bundes gemeint (müssen ja nicht nur die 10 Gebote sein.
Die Gesetze wurden durch den neuen Bund umgewandelt - z.B. das physische Beschneiden in ein geistiges Beschneiden.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:sondern auf das verfälschte Gesetz.
Die Gesetze des alten Bundes waren keinesfalls gefälscht, nur waren sie SO in der physischen Form nicht mehr gültig, sondern nun war alles ins Geistige umgewandelt.
Zum Beispiel auch das Opfern: Im neuen Bund war das Annehmen von Jesu Opfer ein geistigiges Pendant zu den physischen Tieropfern.

Jesus sagte ja auch, dass er vom Gesetz nichts wegtut. Im Alten Bund galt das Gesetz ja nach wie vor. Jedoch hatte Jesus durch den neuen Bund alles vergeistigt. Deshalb vermutlich auch "der Geist macht frei" (und "der Buchstabe tötet") -> also das alte Gesetz "tötet" und Jesus (alias Wort, Geist, Gott, Evangelium) macht frei.
Verstehst jetzt?

Aus vorgenanntem Grund kann ich dein Fazit
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Was wiederum (jedenfalls für mich) nach sich zieht, dass nicht alles Beschriebene in der Bibel, so wie es geschrieben steht, der Wahrheit bzw. dem Willen Gottes entspricht.
nicht teilen.



Optimist schrieb:
Nein, töten nicht. Aber das Wort richtet.

--->
Ach @Optimist Wenn Das Wort nicht tötet, dann kann es auch im Gericht nicht töten.
Lies doch mal bitte was ich wirklich schreibe: Ich schrieb doch selbst, dass das Wort NICHT tötet. Es richtet und das ist kein Töten.
Es bedeutet nach meiner Auffassung die Gottesferne.
Und DAS, dieses "nicht bei Gott sein können" NACH dem physischen Tod, ist in meinen Augen eine höllische Qual, genannt "Hölle" (Denn die Hölle kann ja nun auch nichts Phyisches sein, sondern muss was Geistiges darstellen).

Das Wort tötet also nicht, sondern richtet lediglich.
Deswegen wieder ein falscher Schluss:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Somit kann Das Gericht Gottes durch Das Wort Gottes nur die Errettung bedeuten.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Außer, man dreht sich weiterhin nur im Kreis und kann sich nicht für Das Gute in der Frohen Botschaft entscheiden.
Das Gute in der fr.Botschaft ist NUR für diejenigen GUT, welche diese auch annehmen.
Für alle Anderen ist sie eben NICHT gut (sondern "richtet").
Versteh das doch bitte mal diese Zweigleisigkeit des "Wortes" :)
Ist doch nicht schlimm, dass Gute im Wort Gottes, Dem Heiligen Evangelium und der Frohen Botschaft, einfach nur anzunehmen und zu glauben :)
Sag ich doch schon immer, nur das Annehmen macht frei und rettet.
Jedoch das Nicht-Annehmen hatt Konseqquenzen.
Es steht doch unmissverständlich drin, dass das Wort (welches einerseits rettet), aber auch richten wird. Und zwar diejenigen welche sich NICHT retten lassen wollen.
Ist doch ganz plausibel, oder meinst du nicht?
Optimist schrieb:
Das Wort beinhaltet BEIDES, Rettung UND unangenehme Konsequenzen.

--->
Das galube ich nicht. Ich glaube an Jesus Christus, Dem Messiahs, Das Lamm Gottes und die mit Ihm und durch Ihn zusammenhängende Erlösung.
Dann glaubst du offensichtlich NICHT das GESAMTE Evangelium, denn im Evangelium steht nicht NUR etwas von Rettung, sondern es wird auch über die Konsequenzen geschrieben, für diejenigen welche sich nicht retten lassen wollen.
Optimist schrieb:
Das Gericht bedeutet, dass die Lebenden in den Himmel kommen und die Anderen - die geistig Toten - NICHT in den Himmel kommen.
Es sind 2 Konsequenzen des EINEN Gottes.

--->
Das ist deine Meinung.
Nein, das besagt die Bibel (das Wort richtet)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Jesus Christus aber macht klar, dass Er, Das Wort Gottes, Gott, der Gott der Lebenden, und die Nachfolge im Glauben an Ihn absolut gar nichts mit den Toten zu tun haben.
Ja, wie ich schon schrieb. Er hat im Himmel wirklich nichts mit den (geistig) Toten zu tun, weil diese sich DORT nicht befinden werden. Weil die Gottlosen FERN von Gott (Gottesferne) sein werden.
Matthäusevangelium: 8,22 Jesus aber sprach zu ihm: Folge mir nach, und laß die Toten ihre Toten begraben.
Das fasse ich so auf:
Lasst die GEISTIG Toten (welche Jesus nicht nachfolgen wollen) ihre physisch Toten begraben.
So geht es für mich aus dem Kontext der Bibel hervor.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Diese Aussage unseres Herrn Jesus Christus bedeutet auch, dass die irdisch Lebenden im Prinzip eigentlich tot sind, da sie bereits gerichtet sind, weil sie in Sünde Leben, durch Satan, der sie in die Sünde stürzte, sie an sich zog, und die Menschheit weiterhin in die Sünde stürzt, mit seinen Lügen, Verwirrungen und Verfälschungen und weil er, Satan, ein Menschmörder ist, von Anfang an.
Und diese Aussage unseres Herrn Jesus Christus bedeutet auch, sich nicht vom Tod leiten zu lassen, sondern Ihm zu folgen
- weil Er das Leben Ist und gibt, und weil Er vom Bösen erlöst.
Ist ja alles richtig. Und was hat das nun damit zu tun, dass das WORT (dMn) nicht AUCH richten kann?
Johannesevangelium: Wahre Freiheit.
8,31 Jesus sprach nun zu den Juden, die ihm geglaubt hatten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaft meine Jünger; 8,32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
Hatte ich doch weiter oben auch gesagt: Der Geist (Evangelium, Jesus, das Wort...) macht frei.... und rettet.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:8,33 Sie antworteten ihm: Wir sind Abrahams Nachkommenschaft und sind nie jemandes Sklaven gewesen. Wie sagst du: Ihr sollt frei werden? 8,34 Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist der Sünde Sklave.
Hier siehst du es doch auch. Sünde ist es ja schon mal, sich NICHT nach den Geboten Jesu zu richten, also Jesus NICHT nachzufolgen. Insofern richtet also sein WORT.
Genauso wie die Gesetze zu Moses Zeiten gerichtet hatten, wenn jemand diese nicht befolgt hatte, z.B. keine Tiere zwecks Sündenvergebung geopfert hatte.
Da wir aber Jesu Opfer haben, brauchen wir dieses nur annehmen und versuchen, ihn nachzuahmen.

Wer das NICHT tun will, IST schon gerichtet (durch sein Wort).
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb: 8,35 Der Sklave aber bleibt nicht für immer im Haus; der Sohn bleibt für immer.
Und das besagt es doch auch wieder ganz deutlich: Die Konsequenz wird sein, dass der Sklave (Sünder) nicht bei Jesus/Gott bleiben kann, er muss aus dem Haus (Gottesferne). DAS, dass er rausgeschmissen wird, das ist Richten des Wortes. Verstehst?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Die von dir beschriebene Gottesferne ist Sünde.
Kann sein, dass man das SO sehen kann.
Darüber hinaus ist es aber auch so:
Die Sünde zieht zudem auch die Gottesferne nach sich. Denn einer der aus dem alten Bund kam und an Gott glaubte, jedoch Jesus nicht anerkennen und ihm nachfolgen wollte (sehr viele Juden), der entfernte sich von Gott.

Im AT heißt es: Der Sünde Lohn ist der Tod.
Und seit dem neuen Bund heist es, dass die Sünde den geistigen Tod nach sich zieht oder dass man gar nicht erst geistig lebendig werden kann. Und wer geistig tot ist, der ist fern von Gott.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Schmeiss das von dir aufgezeigte Medaillenmodell weg.
Nein, weil das Wort errettende, aber auch richtende Wirkung hat. :)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Denn Das Böse und die Sünde wird abgeschafft, durch Das Wort Gottes unseres Herrn Jesus Christus
Im Himmel wird es abgeschafft. Es wurde ja imm Himmel schon "gekehrt", indem Satan rausgeflogen war ;)
Jedoch auf Erden wird das Böse erst beim Endgericht abgeschafft (wenn die, welche die Erde vernichtet haben, dann selbst vernichtet werden... ).
Oder kannst du derzeit erkennen - dass TROTZ vieler Nachfolger Jesu - das Böse auf Erden abgeschafft wird?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:, weil dies Der Wille Gottes Ist. Alle Lebenden werden im himmlischen Vater Eins, durch Das Wort Gottes, Jesus Christus, Das Lamm Gottes, und den Glauben an Ihn, denn Er ist Der Weg und Das Licht;
Ja, wie gesagt, gilt doch aber NUR für diejenigen welche das auch annehmen. Für alle Anderen gilt das NICHT.


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Allmys-Online-Hauskreis

14.04.2016 um 12:22
= "die einen werden gerettet und erfahren Segen" - Bedeutet der letztendliche Lohn Gottes keinen Segen, keine Rettung?
@Sideshow-Bob
Lohn Gottes ist die Errettung/Erlösung.
= “und die anderen erfahren den Zorn Gottes“ – steht das da oder nicht?!
Hab ich doch schon erklärt, dass "Zorn Gottes" nicht als von Gott ausgehender Zorn zu verstehen ist. Gott dürfte vor Wut erzürnen, weil Satan das tut, was Gott nicht will.
Warum, meinst du, kämpft Das Wort Gottes gegen Satan und warum wurde Satan des Himmels verwiesen? Mach dir mal Gedanken darüber, wer tatsächlich die Menschen und vor allem Gottgläubige hinrichtet. Ganz bestimmt nicht Gott.
11,18 Und die Nationen sind zornig gewesen
Sicherlich ist/wird Gott folglich auch zornig, aber Mit Wort Gottes schreit Er nur ;)
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Sind wir also an dem Punkt , das die benannte Aussage Jesu zum Richten, bezüglich beider Modelle, von weiteren Aussagen und Kontext abhängig ist bzw. nicht unabhängig dasteht?!
Solange man Ausführungen hernimmt oder macht, welche nicht den Aussagen und Darstellungen unseres Herrn Jesus Christus und der vier Evangelisten widersprechen, werden wir uns wohl mit unseren Meinungen auseinander setzen müssen, egal wie verdreht der Eine das des Anderen empfindet.
Wir sollten die Diskussion aber auch nicht all zu persönlich beleidigend annehmen, falls das mal so rüberkommen sollte. Und man sollte auch nicht die Aussagen des Anderen verdrehen - besser ist es nochmal nachzufragen, wenn man etwas nicht wirklich verstanden hat.
Können wir uns auf diese Regeln einigen und/oder hast du noch etwas hinzuzufügen? @Sideshow-Bob

Um deine Frage zu beantworten: Da ich der Meinung bin, dass das von Jesus Christus Gesagte reichen sollte, um Ihm in Wahrhaftigkeit und Reinheit Seines Heiligen Evangeliums nachzufolgen, habe ich nicht die Auffassung, dass es nötig sei, sonstige Interpretionen hinzu nehmen zu müssen. Allenfalls sollte die Verkündung des Heiligen Evangeliums durch die von Jesus Christus Beauftragten genügen. Und damit meine ich, die tatsächlich(nachgewiesen) nur von Jesus Christus Beauftragten.
Solange da kein Widerspruch besteht, kann man sonstige Erklärungen zur Hilfe bzw. Unterstützung natürlich hernehmen, wenngleich ich eigentlich in der Überzeugung bin, dass der Heilige Geist (der Beistand) für das Verständnis Im Wort Gottes zuständig ist.
Oder willst Du behaupten, das Bild der Ampel, sagt klar aus, welche Farbe vor und nach der Aufnahme vorherrscht?
Bzw. die Aussage "Jemand wurde nicht in die Welt geschickt, um zu richten" sagte klar aus, was davor und DANACH der Fall ist???!
Wenn Das Wort Gottes im Konsenz Des Heiligen Evangeliums von einer Ampel oder dergleichen gesprochen hat, dann werde ich mir über die von dir vorgetragene Ampel Gedanken machen.

Ansonsten kann man viele Abbildungen von Gott machen, wenn man das so haben will.


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Allmys-Online-Hauskreis

14.04.2016 um 13:28
Zitat von OptimistOptimist schrieb:lt. Bibel sind aber die Gesetze des alten Bundes gemeint (müssen ja nicht nur die 10 Gebote sein.
Die Gesetze wurden durch den neuen Bund umgewandelt - z.B. das physische Beschneiden in ein geistiges Beschneiden.
Jesus Christus spricht aber auch davon, dass menschliches Gesetz über Das Gesetz Gottes gestellt wurde (die Stelle zu zitieren spare ich mir, da ich davon ausgehe, du weißt was ich meine) - das meine ich mit verfälschtem Gesetz (bzw. verfälschte Buchstaben) - wodurch verfälscht, hat Jesus Christus auch erläutert.

Die physische Beschneidung ist kein verfälschtes Gesetz
und ersetzt wird diese mit der Taufe. Was daran soll töten? Meiner Meinung nach nichts.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Gesetze des alten Bundes waren keinesfalls gefälscht, nur waren sie SO in der physischen Form nicht mehr gültig, sondern nun war alles ins Geistige umgewandelt.
Zum Beispiel auch das Opfern: Im neuen Bund war das Annehmen von Jesu Opfer ein geistigiges Pendant zu den physischen Tieropfern.
Wie bereits gesagt, Jesus Christus hat eigentlich ziemlich deutlich gemacht,
was im Judentum (bzw. Volk Gottes) falsch läuft.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Jesus sagte ja auch, dass er vom Gesetz nichts wegtut. Im Alten Bund galt das Gesetz ja nach wie vor. Jedoch hatte Jesus durch den neuen Bund alles vergeistigt. Deshalb vermutlich auch "der Geist macht frei" (und "der Buchstabe tötet") -> also das alte Gesetz "tötet" und Jesus (alias Wort, Geist, Gott, Evangelium) macht frei.
Verstehst jetzt?
Sicherlich ist Er die Freiheit und diese wird man in Seiner Nachfolge erhalten.
Jedoch alles nur als geistig zu betrachten, ist meiner Überzeugung nach auch nur die halbe Wahrheit, denn Das Wort Gottes ist ein zweischneidiges Schwert (psychisch und physisch).
Er, Der Menschsohn, hat doch auch den Kreuzestod physisch erlitten, nicht nur geistig
und Er fordert alle auf, dass man sein Joch zu tragen hat, so wie Er es auch ertragen hat.
Leuchtet dir das ein? @Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Lies doch mal bitte was ich wirklich schreibe: Ich schrieb doch selbst, dass das Wort NICHT tötet. Es richtet und das ist kein Töten.
Es bedeutet nach meiner Auffassung die Gottesferne.
Und DAS, dieses "nicht bei Gott sein können" NACH dem physischen Tod, ist in meinen Augen eine höllische Qual, genannt "Hölle" (Denn die Hölle kann ja nun auch nichts Phyisches sein, sondern muss was Geistiges darstellen).
Wenn wir hier von Auferstehung reden, dann nehme ich schon an, dass die Toten auferstehen werden: im Glauben an die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus und im Glauben an Das Wort Gottes werden die Guten zu Lebenden, die Bösen nicht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das Gute in der fr.Botschaft ist NUR für diejenigen GUT, welche diese auch annehmen.
Für alle Anderen ist sie eben NICHT gut (sondern "richtet").
Versteh das doch bitte mal diese Zweigleisigkeit des "Wortes" :)
Die Zweigleisigkeit Des Wortes liegt, wie eben erklärt, in der Physe und Psyche,
sowie das Wort entsteht, aus Geist und Körper - nicht anders.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Dann glaubst du offensichtlich NICHT das GESAMTE Evangelium, denn im Evangelium steht nicht NUR etwas von Rettung, sondern es wird auch über die Konsequenzen geschrieben, für diejenigen welche sich nicht retten lassen wollen.
Im Heiligen Evangelium steht eindeutig geschrieben, die Gläubigen werden gerettet, die Gottlosen werden nicht gerettet. Die Rettung erfolgt durch Das Licht, zu Dem auch die Guten gehen werden, die Bösen aber nicht. Dieses Licht Ist Das Wort Gottes und Es Ist der Wille Gottes und Es Ist Gott. Und die Vollmacht über Das Gericht Ist die Errettung. Und Gottes Gebot Ist ewiges Leben. Verstößt man gegen die Gebote Gottes, dann ist man fern von Gott - also auch fern vom Wort Gottes und fern Des Lichts.
Ohne Licht wandelt man in der Finsternis. Diese Finsternis ist der Tod.
Gott ist aber Gott der Lebenden, also hat Gott nichts mit den Toten zu tun.
Sehe gerade, du sagst es selbst:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja, wie ich schon schrieb. Er hat im Himmel wirklich nichts mit den (geistig) Toten zu tun, weil diese sich DORT nicht befinden werden. Weil die Gottlosen FERN von Gott (Gottesferne) sein werden.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ist ja alles richtig. Und was hat das nun damit zu tun, dass das WORT (dMn) nicht AUCH richten kann?
Wenn, dann würde Es nur die dann Lebenden richten.
Die wird man aber wohl nicht in die Hölle schicken. Oder doch?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Hatte ich doch weiter oben auch gesagt: Der Geist (Evangelium, Jesus, das Wort...) macht frei.... und rettet.
Ui :D
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Hier siehst du es doch auch. Sünde ist es ja schon mal, sich NICHT nach den Geboten Jesu zu richten, also Jesus NICHT nachzufolgen. Insofern richtet also sein WORT.
Genauso wie die Gesetze zu Moses Zeiten gerichtet hatten, wenn jemand diese nicht befolgt hatte, z.B. keine Tiere zwecks Sündenvergebung geopfert hatte.
Da wir aber Jesu Opfer haben, brauchen wir dieses nur annehmen und versuchen, ihn nachzuahmen.

Wer das NICHT tun will, IST schon gerichtet (durch sein Wort).
Durch Satan, in Sünde, in großem Abstand von Gott.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Im AT heißt es: Der Sünde Lohn ist der Tod.
Und seit dem neuen Bund heist es, dass die Sünde den geistigen Tod nach sich zieht oder dass man gar nicht erst geistig lebendig werden kann. Und wer geistig tot ist, der ist fern von Gott.
Diese deine Erklärung jetzt noch psychisch und physisch betrachten ;)
Niselprim schrieb:

Denn Das Böse und die Sünde wird abgeschafft, durch Das Wort Gottes unseres Herrn Jesus Christus.
Du:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Im Himmel wird es abgeschafft. Es wurde ja imm Himmel schon "gekehrt", indem Satan rausgeflogen war ;)
Jedoch auf Erden wird das Böse erst beim Endgericht abgeschafft (wenn die, welche die Erde vernichtet haben, dann selbst vernichtet werden... ).
Oder kannst du derzeit erkennen - dass TROTZ vieler Nachfolger Jesu - das Böse auf Erden abgeschafft wird?
Habe ich doch geschrieben: ...wird abgeschafft...

Wie passt deine Medaille zu deiner Erklärung?


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Allmys-Online-Hauskreis

14.04.2016 um 14:18
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Die physische Beschneidung ist kein verfälschtes Gesetz
und ersetzt wird diese mit der Taufe.
Da sind wir uns ja wieder mal einig. :)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Was daran soll töten? Meiner Meinung nach nichts
Die physische beschneidung tötete natürlich NICHT. Jedoch wenn man dies - damals - NICHT tat oder wenn man NICHT Tiere opferte, DAS hatte getötet.
Oder anders ausgedrückt, das Nicht-Einhalten des Gesetzes hatte getötet. So ist das gemeint mit "Der Buchstabe tötet" (-> das Nichteinhalten des Buchstaben tötet... da ihn sowieso niemand einhalten konnte, deshalb die Tieropfer).

Analog:
Das "NICH-Nachfolgen Jesu" richtet. ("das Wort richtet"). Verstehst jetzt :) ?
Optimist schrieb:
Jesus sagte ja auch, dass er vom Gesetz nichts weg tut. Im Alten Bund galt das Gesetz ja nach wie vor. Jedoch hatte Jesus durch den neuen Bund alles vergeistigt. Deshalb vermutlich auch "der Geist macht frei" (und "der Buchstabe tötet") -> also das alte Gesetz "tötet" und Jesus (alias Wort, Geist, Gott, Evangelium) macht frei.
Verstehst jetzt?

--->
Sicherlich ist Er die Freiheit und diese wird man in Seiner Nachfolge erhalten.
Jedoch alles nur als geistig zu betrachten, ist meiner Überzeugung nach auch nur die halbe Wahrheit, denn Das Wort Gottes ist ein zweischneidiges Schwert (psychisch und physisch).
Nein, das "zweischneidige Schwert" sehe ich als die Trennung vom alten Bund an.
Auf der einen "Klingenseite" bestand der alte Bund noch und auf der anderen Seite schon der Neue.

Kurz vor seinem Tod bestanden ja quasi beide Bünde nebeneinander, oder vielleicht kann man es auch so sehen, dass bis Pfingsten beide Bünde nebeneinander bestanden.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Er, Der Menschsohn, hat doch auch den Kreuzestod physisch erlitten, nicht nur geistig
ja, DAS gehört evtl. auch in die Kategorie "zweischneidig".
Wie gesagt zu diesem Zeitpunkt als er am Kreuz NOCH lebte, bestanden beide Bünde.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:und Er fordert alle auf, dass man sein Joch zu tragen hat, so wie Er es auch ertragen hat.
Leuchtet dir das ein? @Optimist
Ja, in meinen Augen ist damit die Nachfolge gemeint. Bedeutet aber nicht, dass wir nun buchstäblich auch an ein Kreuz gehen, sondern es ist geistig gemeint.
Optimist schrieb:
Lies doch mal bitte was ich wirklich schreibe: Ich schrieb doch selbst, dass das Wort NICHT tötet. Es richtet und das ist kein Töten.
Es bedeutet nach meiner Auffassung die Gottesferne.
Und DAS, dieses "nicht bei Gott sein können" NACH dem physischen Tod, ist in meinen Augen eine höllische Qual, genannt "Hölle" (Denn die Hölle kann ja nun auch nichts Phyisches sein, sondern muss was Geistiges darstellen).

--->
Wenn wir hier von Auferstehung reden, dann nehme ich schon an, dass die Toten auferstehen werden: im Glauben an die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus und im Glauben an Das Wort Gottes werden die Guten zu Lebenden, die Bösen nicht.
Naja siehst du, da haben wir hier unterschiedliche Auffassung.
Ich fasse das NT so auf, dass der Geist oder Seele aller Menschen nach dem Tod weiter EXISTIEREN wird (in welchem Zustand sei jetzt mal dahin gestellt. Im Hades vielleicht z.B. nicht bei vollem Bewusstsein oder so).
Jedoch werden dann nach der Auferstehung die Guten BEI Gott sein und die Bösen fern von Gott (halt Hölle).

Das "ewige Leben" ist - so wie ich die Texte auffasse - das GEISTILICHE Leben BEI Gott. Es sind GEISTLICH Lebende, während die Anderen (die AUCH weiter e x i s t i e r e n) GEISTILICH (gesehen) tot sind, WEIL sie NICHT bei Gott sind.
Gottes Geist erhält also die Existenzen am Leben.
Wer den Geist nicht hat, existiert zwar auch, aber nicht mehr Geistlich.

Etwas schwer zu erklären was ich meine.
Und so wie ich die Bibel verstehe, gibt es ganz allgemein eine Existenz (als Oberbegriff) und diese unterteilt sich wie gesagt in geistlisches Leben oder geistlichen Tod.
Wie gesagt, ALLE existieren in meinen Augen weiter, aber die einen tot und die anderen lebend - GEISTLICH gesehen.
Dieses "geistlich gesehen" bezeichnet also für mich die Gottes-Nähe oder -Ferne.

So wie es auch zur irdischen Lebzeiten "geistig Tote" und "geistig Lebende" gibt. Aber beide Gruppen EXISTIEREN ja.
Auf Erden existieren sie PHYSISCH und im Himmel dann GEISTIG.

Aber das ist nun wieder ein ganz anderes Thema, darüber hatte ich mich schon mit Tommy unterhalten und komme mit ihm nicht überein.
Bitte dieses Thema ausklammern, weil es nichts bringen würde. :)
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Optimist schrieb:
Das Gute in der fr.Botschaft ist NUR für diejenigen GUT, welche diese auch annehmen.
Für alle Anderen ist sie eben NICHT gut (sondern "richtet").
Versteh das doch bitte mal diese Zweigleisigkeit des "Wortes" :)

--->
Die Zweigleisigkeit Des Wortes liegt, wie eben erklärt, in der Physe und Psyche,
sowie das Wort entsteht, aus Geist und Körper - nicht anders.
Ich glaube wir kommen hier deshalb nicht überein, weil du davon ausgehst, dass es nach der Auferstehung (nach dem Endgericht), dann weiterhin Menschen gibt, die physisch auf der Erde leben. Daran glaube ich halt nicht.


Optimist schrieb:
Dann glaubst du offensichtlich NICHT das GESAMTE Evangelium, denn im Evangelium steht nicht NUR etwas von Rettung, sondern es wird auch über die Konsequenzen geschrieben, für diejenigen welche sich nicht retten lassen wollen.

--->
Im Heiligen Evangelium steht eindeutig geschrieben, die Gläubigen werden gerettet, die Gottlosen werden nicht gerettet.
... und werden gerichtet.
Die Rettung erfolgt durch Das Licht, zu Dem auch die Guten gehen werden, die Bösen aber nicht. Dieses Licht Ist Das Wort Gottes und Es Ist der Wille Gottes und Es Ist Gott.
Und Gottes Gebot Ist ewiges Leben. Verstößt man gegen die Gebote Gottes, dann ist man fern von Gott - also auch fern vom Wort Gottes und fern Des Lichts.
da stimme ich zu.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Und die Vollmacht über Das Gericht Ist die Errettung.
Du sagst immer wieder, das Gericht seii die Errettung.
Ja, ich bezweifle doch auch nicht, dass Jesu Worte retten.
Aber was ist den mit den Versen wo es heißt, das Wort richtet?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ohne Licht wandelt man in der Finsternis. Diese Finsternis ist der Tod.
Gott ist aber Gott der Lebenden, also hat Gott nichts mit den Toten zu tun.
bestreite ich doch auch alles nicht.
Jedoch werden die geistlich Toten entfernt oder bleiben da wo sie sind. DAS ist (AUCH) das Gericht und die Konsequenz ...
... und eben n i c h t NUR, dass Jesu Wort retten.
Sehe gerade, du sagst es selbst:

Optimist schrieb:
Ja, wie ich schon schrieb. Er hat im Himmel wirklich nichts mit den (g e i s t i g) Toten zu tun, weil diese sich DORT nicht befinden werden. Weil die Gottlosen FERN von Gott (Gottesferne) sein werden.

Optimist schrieb:
Ist ja alles richtig. Und was hat das nun damit zu tun, dass das WORT (dMn) nicht AUCH richten kann?

Wenn, dann würde Es nur die dann Lebenden richten.
Die wird man aber wohl nicht in die Hölle schicken. Oder doch?
Wie kommst du denn darauf, dass die (geistlich) Lebenden gerichtet werden? Es werden NUR die geistlich Toten (die aber trotzdem noch existieren nach meinem Bibelverständnis, sh weiter oben) gerichtet, indem sie in der Finsternis bleiben oder wieder dorthin geschickt werden (wenn sie z.B. vom Glauben abfallen).
Optimist schrieb:
Hatte ich doch weiter oben auch gesagt: Der Geist (Evangelium, Jesus, das Wort...) macht frei.... und rettet.

Optimist schrieb:
Hier siehst du es doch auch. Sünde ist es ja schon mal, sich NICHT nach den Geboten Jesu zu richten, also Jesus NICHT nachzufolgen. Insofern richtet also sein WORT.
Genauso wie die Gesetze zu Moses Zeiten gerichtet hatten, wenn jemand diese nicht befolgt hatte, z.B. keine Tiere zwecks Sündenvergebung geopfert hatte.
Da wir aber Jesu Opfer haben, brauchen wir dieses nur annehmen und versuchen, ihn nachzuahmen.

Wer das NICHT tun will, IST schon gerichtet (durch sein Wort).

-->
Durch Satan, in Sünde, in großem Abstand von Gott.
Nein, nicht durch Satan, sondern durch eigenes Verschulden.
Oder soll ein Krimineller auch denjenigen verantwortlich machen (wenn er in den Knast kommt), der ihm gesagt hatte, mach mal dieses oder jenes?


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Allmys-Online-Hauskreis

14.04.2016 um 19:00
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die physische beschneidung tötete natürlich NICHT. Jedoch wenn man dies - damals - NICHT tat oder wenn man NICHT Tiere opferte, DAS hatte getötet.
Oder anders ausgedrückt, das Nicht-Einhalten des Gesetzes hatte getötet. So ist das gemeint mit "Der Buchstabe tötet" (-> das Nichteinhalten des Buchstaben tötet... da ihn sowieso niemand einhalten konnte, deshalb die Tieropfer).

Analog:
Das "NICH-Nachfolgen Jesu" richtet. ("das Wort richtet"). Verstehst jetzt :) ?
:(


Ich:
Sicherlich ist Er die Freiheit und diese wird man in Seiner Nachfolge erhalten.
Jedoch alles nur als geistig zu betrachten, ist meiner Überzeugung nach auch nur die halbe Wahrheit, denn Das Wort Gottes ist ein zweischneidiges Schwert (psychisch und physisch).
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nein, das "zweischneidige Schwert" sehe ich als die Trennung vom alten Bund an.
Auf der einen "Klingenseite" bestand der alte Bund noch und auf der anderen Seite schon der Neue.

Kurz vor seinem Tod bestanden ja quasi beide Bünde nebeneinander, oder vielleicht kann man es auch so sehen, dass bis Pfingsten beide Bünde nebeneinander bestanden.
Bemerkenswert @Optimist
Hut ab! - auf diese Idee bin ich noch nicht gekommen. Hmm... :ask:

Bezug zum AT;
2. Mose:
...13,8 Und du sollst [dies] deinem Sohn an jenem Tag so erklären: Es geschieht um deswillen, was der HERR für mich getan hat, als ich aus Ägypten zog. 13,9 Und es sei dir ein Zeichen auf deiner Hand und ein Gedenkzeichen zwischen deinen Augen, damit das Gesetz des HERRN in deinem Mund sei; denn mit starker Hand hat dich der HERR aus Ägypten herausgeführt....

5. Mose:
...6,4 Höre, Israel: Der HERR ist unser Gott, der HERR allein! 6,5 Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft. 6,6 Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollen in deinem Herzen sein. 6,7 Und du sollst sie deinen Kindern einschärfen, und du sollst davon reden, wenn du in deinem Hause sitzt und wenn du auf dem Weg gehst, wenn du dich hinlegst und wenn du aufstehst. 6,8 Und du sollst sie als Zeichen auf deine Hand binden, und sie sollen als Merkzeichen zwischen deinen Augen sein ...

5. Mose:
...11,18 Und ihr sollt diese meine Worte auf euer Herz und auf eure Seele legen und sie als Zeichen auf eure Hand binden, und sie sollen als Merkzeichen zwischen euren Augen sein. 11,19 Und ihr sollt sie eure Kinder lehren, indem ihr davon redet, wenn du in deinem Haus sitzt und wenn du auf dem Weg gehst, wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst....

Hier geht es mMn eindeutig ums Einhalten der Gesetze Gottes, Die Worte Gottes,
im Denken und Handeln (psychisch/physisch).
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja, in meinen Augen ist damit die Nachfolge gemeint. Bedeutet aber nicht, dass wir nun buchstäblich auch an ein Kreuz gehen, sondern es ist geistig gemeint.
Nun ja, wenn man ein Märthyrer ist, ...
Aber so habe ich das nicht gemeint, dass jeder Nachfolger Christis sich kreuzigen lassen muss. Es war so gemeint, dass nur an Gott zu denken (im Geist/psychisch) und sonst nichts zu tun (physisch) nur die halbe Wahrheit in der Nachfolge wäre.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Naja siehst du, da haben wir hier unterschiedliche Auffassung.
Ich fasse das NT so auf, dass der Geist oder Seele aller Menschen nach dem Tod weiter EXISTIEREN wird (in welchem Zustand sei jetzt mal dahin gestellt. Im Hades vielleicht z.B. nicht bei vollem Bewusstsein oder so).
Jedoch werden dann nach der Auferstehung die Guten BEI Gott sein und die Bösen fern von Gott (halt Hölle).
Die Auffassung, die du beschreibst, ist nicht sehr unterschiedlich zu meiner in dieser Sache. Da doch die Bösen fern von Gott und vorher tot sind, also auch nicht bei Gott - wo ist dann für die Toten ein Gottesgericht - in der Hölle? Überleg dir das doch nochmal. Entweder man kommt zum Licht und ist gerettet oder man kommt nicht zum Licht und ist nicht gerettet. Und was macht Das Wort Gottes dabei? Es leuchtet in der Finsternis. Die Lebenden werden in der Finsternis erleuchtet, die Toten werden das Licht nicht erfassen. Das Licht Ist bei Gott, Das Licht ist Gott, Das Licht Ist Das Wort Gottes und Es scheint in der Finsternis, damit man zum Gott der Lebenden, zum Leben (zurück)findet.

Meiner Meinung nach kann man dein Modell mit der Medaille nicht für Gott anwenden, denn Gott ist nur die Güte. Die Medaille kann man auf das Irdische beziehen, aber nur mit dem Hintergrund, dass durch Das Wort Gottes alles sich zum Guten wenden wird.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das "ewige Leben" ist - so wie ich die Texte auffasse - das GEISTILICHE Leben BEI Gott. Es sind GEISTLICH Lebende, während die Anderen (die AUCH weiter e x i s t i e r e n) GEISTILICH (gesehen) tot sind, WEIL sie NICHT bei Gott sind.
Gottes Geist erhält also die Existenzen am Leben.
Wer den Geist nicht hat, existiert zwar auch, aber nicht mehr Geistlich.

Etwas schwer zu erklären was ich meine.
Und so wie ich die Bibel verstehe, gibt es ganz allgemein eine Existenz (als Oberbegriff) und diese unterteilt sich wie gesagt in geistlisches Leben oder geistlichen Tod.
Wie gesagt, ALLE existieren in meinen Augen weiter, aber die einen tot und die anderen lebend - GEISTLICH gesehen.
Dieses "geistlich gesehen" bezeichnet also für mich die Gottes-Nähe oder -Ferne.

So wie es auch zur irdischen Lebzeiten "geistig Tote" und "geistig Lebende" gibt. Aber beide Gruppen EXISTIEREN ja.
Auf Erden existieren sie PHYSISCH und im Himmel dann GEISTIG.

Aber das ist nun wieder ein ganz anderes Thema, darüber hatte ich mich schon mit Tommy unterhalten und komme mit ihm nicht überein.
Bitte dieses Thema ausklammern, weil es nichts bringen würde. :)
Nö, das wird nicht ausgeklammert ;)

Ich kann durchaus daran glauben, dass ich im Himmelreich auf Erden dann die lebende Seele bin, welche ich bin. Also werde ich weiter existieren mit Körper und Geist, so wie Jesus Christus es vor gemacht hat. Es kann aber auch sein, dass es so ist, wie ich es aus deiner Erklärung verstehe, dass dann nur noch mein Geist vorhanden ist. Allerdings benötigt dieser dann einen Körper, um bewußt zu sein, um eine lebende Seele zu sein. Demnach ist die neue Erde (das neue Jerusalem) tatsächlich eine Wohnstatt und halt ein Paradies, wie im sechsten Schöpfungstag beschrieben.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich glaube wir kommen hier deshalb nicht überein, weil du davon ausgehst, dass es nach der Auferstehung (nach dem Endgericht), dann weiterhin Menschen gibt, die physisch auf der Erde leben. Daran glaube ich halt nicht.
Nun ja.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber was ist den mit den Versen wo es heißt, das Wort richtet?
Schau dir die Verse noch mal an, was Er da redet. Aufgezeigt habe ich dir schon, wie ich das sehe. Stell sie nochmal rein und frag konkret, was du an den Aussagen nicht verstanden hast.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie kommst du denn darauf, dass die (geistlich) Lebenden gerichtet werden? Es werden NUR die geistlich Toten (die aber trotzdem noch existieren nach meinem Bibelverständnis, sh weiter oben) gerichtet, indem sie in der Finsternis bleiben oder wieder dorthin geschickt werden (wenn sie z.B. vom Glauben abfallen).
Du bestehst doch immerzu darauf, Das Wort Gottes müsse unbedingt richten, wie du dir einen Richter halt so vorstellst. Ich erkläre hier ständig, Dass Wort Gottes errettet vor dem Gericht in Seiner Vollmacht über das Gericht. Für Das Licht der Lebenden gibt es nichts zu richten, weil die Bösen nicht zum Licht kommen werden und weil die Guten errettet sind. Eigentlich eine ganz einfache Sache: Die Frohe Botschaft besagt die Erlösung von den Sünden und somit vom Bösen, durch den Glauben an Jesus Christus. Dann nimmt man die Botschaft einfach an sich und muss nicht darüber nachdenken, wer wann wen wohl richten wird. Zumal Jesus Christus selbst dann auch noch aussagt, Er richtet nicht und der Vater richtet niemand, also Gott richtet nicht.

Hmm... Darauf bist ja noch nicht eingegangen:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:So. Nun steht deine Meinung gegen Das Wort Gottes, falls du immernoch davon ausgehst, Christus würde dich richten. Was du von Ihm erwarten kannst, ist, wenn du errettet wurdest, also das Gericht der Hölle nicht über dich gekommen ist, dein Lohn für dein Tun und Handeln im Leben mit Gott und dem Rest der Welt.
Damit meinte ich bspw. dieses; Matthäusevangelium:
19,24 Wiederum aber sage ich euch: Es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr eingehe als ein Reicher in das Reich Gottes. 19,25 Als aber die Jünger es hörten, gerieten sie ganz außer sich und sagten: Wer kann dann errettet werden? 19,26 Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei Menschen ist dies unmöglich, bei Gott aber sind alle Dinge möglich. 19,27 Da antwortete Petrus und sprach zu ihm: Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt. Was wird uns nun werden? 19,28 Jesus aber sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, auch ihr werdet in der Wiedergeburt, wenn der Sohn des Menschen auf seinem Thron der Herrlichkeit sitzen wird, auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten. 19,29 Und ein jeder, der Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Frau oder Kinder oder Äcker um meines Namens willen verlassen hat, wird hundertfach empfangen und ewiges Leben erben. 19,30 Aber viele Erste werden Letzte und Letzte Erste sein.


Hier steht auch was von richten,
nur da erhalten halt die Geretteten/Überlebenden ihren Lohn für ihre Arbeit.


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Allmys-Online-Hauskreis

14.04.2016 um 22:39
@Niselprim
Ich:
Sicherlich ist Er die Freiheit und diese wird man in Seiner Nachfolge erhalten.
Jedoch alles nur als geistig zu betrachten, ist meiner Überzeugung nach auch nur die halbe Wahrheit, denn Das Wort Gottes ist ein zweischneidiges Schwert (psychisch und physisch).

Optimist schrieb:
Nein, das "zweischneidige Schwert" sehe ich als die Trennung vom alten Bund an.
Auf der einen "Klingenseite" bestand der alte Bund noch und auf der anderen Seite schon der Neue.

Kurz vor seinem Tod bestanden ja quasi beide Bünde nebeneinander, oder vielleicht kann man es auch so sehen, dass bis Pfingsten beide Bünde nebeneinander bestanden.

Bemerkenswert @Optimist
Hut ab! - auf diese Idee bin ich noch nicht gekommen. Hmm... :ask:

Bezug zum AT;
2. Mose:
....
5. Mose:
...
Hier geht es mMn eindeutig ums Einhalten der Gesetze Gottes, Die Worte Gottes,
im Denken und Handeln (psychisch/physisch).
Ja, natürlich gehts auch im AT ab und zu auch um das Psychische.
Aber dennoch war das eben der alte Bund. Im alten Bund ging es, was die Umsetzung bestimmter Gesetze betrifft um physisches.
Zum Beisp. eben die Beschneidung, Stiftshütte, Tempelbau, Opfer, Zeichen an die Türen mit Blut, usw..
Während die Parallelen dazu alle im geistlichen Bereich stattfinden (z.B. Tempel nich mehr als Gebäude aus Stein).
-----------------------------------
Optimist schrieb:
...
Ich fasse das NT so auf, dass der Geist oder Seele aller Menschen nach dem Tod weiter EXISTIEREN wird (in welchem Zustand sei jetzt mal dahin gestellt. Im Hades vielleicht z.B. nicht bei vollem Bewusstsein oder so).
Jedoch werden dann nach der Auferstehung die Guten BEI Gott sein und die Bösen fern von Gott (halt Hölle).

->
Die Auffassung, die du beschreibst, ist nicht sehr unterschiedlich zu meiner in dieser Sache. Da doch die Bösen fern von Gott und vorher tot sind, also auch nicht bei Gott - wo ist dann für die Toten ein Gottesgericht - in der Hölle?
So wie ich die Verse auffasse, ist es so:
Es gibt für ALLE physisch Toten eine Auferstehung. Die einen zum Gericht (die Gottlosen) und die Anderen zum "ewigen Leben".
Joh 5,29 und hervorkommen werden: die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber das Böse verübt haben, zur Auferstehung des Gerichts.
Ich sehe das so - mal eine Metapher dazu:
Ein Häftling kommt in Untersuchungshaft (entspricht dem Hades, er ist da, wo der Reiche ist, aus der Geschichte "Der Reiche und Lazarus, kennst du doch sicher?). Der Richter hat schon längst die Beweise vorliegen, welche zu seiner Verurteilung führen werden, der Häftling ist also zweifelsfrei schuldig und wird auf alle Fälle verurteilt. Jedoch muss er noch in Untersuchungshaft bleiben, bis die Gerichtsverhandlung stattfindet.

Eines Tages wird er dann endlich dem Richter vorgeführt, die Verhandlung beginnt und der Häftling bekommt ganz offiziell vom Richter sein Urteil. Im Prinzip hätte der Häftling auch gleich in seiner Zelle (Hades) bleiben können, aber es muss halt sein, dass er noch mal vorgeführt wird.
Und so sehe ich das mit der "Auferstehung zum Gericht". Weißt wie ich es meine?
Die geistlich Toten erhalten also von Gott ganz offiziell das Urteil, dass sie in der Finsternis bleiben müssen, fern von Gott.

Die "Guten", kommen zwar am Ende auch vor den Richter, werden jedoch nicht angeklagt, sondern ihnen wird gesagt, dass sie freigesprochen sind. Oder man könnte es auch so vergleichen: die Klage wurde eingestellt oder abgewiesen.
Das entspricht dem, dass jemand der Jesus nachfolgt , frei und errettet ist.
DAS ist halt auch eine ART von Gericht (weil du ja die Rettung immer als Gericht sehen willst, oder vielleicht kann man das auch wirklich so sehen).
Jedoch ist es ein Gericht, was eben NICHT zur Verurteilung, sondern zum Freispruch führt...
... im Gegensatz zu den "Bösen" wo das Gericht an IHNEN zur Verurteilung führt. Es gibt also zweierlei Gerichte. Das willst du nur immer nicht wahrhaben :)

Übrigens, die "bösen Engel", also Bengel ;) werden auch gerichtet. :) , ganz am Ende :
Jud 6 und Engel, die ihren ersten Zustand4 nicht bewahrt, sondern ihre eigene Behausung verlassen haben, hat er zum Gericht des großen Tages mit ewigen Ketten unter der Finsternis verwahrt.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ich erkläre hier ständig, Dass Wort Gottes errettet vor dem Gericht in Seiner Vollmacht über das Gericht. Für Das Licht der Lebenden gibt es nichts zu richten, weil die Bösen nicht zum Licht kommen werden
Werden sie auch nicht. Allerdings werden sie dem Richter noch mal kurz "vorgeführt" und DANACH heißt es wieder "ab in die Zelle" (Finsternis, Hölle....). So gehts für mich aus der Bibel hervor.
---------------------------------------------------------
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Überleg dir das doch nochmal. Entweder man kommt zum Licht und ist gerettet oder man kommt nicht zum Licht und ist nicht gerettet.
Und was macht Das Wort Gottes dabei? Es leuchtet in der Finsternis.
richtig.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Die Lebenden werden in der Finsternis erleuchtet, die Toten werden das Licht nicht erfassen.
Ich würde es so ausdrücken: die (geistlich) Toten werden durch das Licht zum Leben kommen. Vorher waren sie ja genauso geistlich tot wie alle Übrigen. :)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das Licht Ist bei Gott, Das Licht ist Gott, Das Licht Ist Das Wort Gottes und Es scheint in der Finsternis, damit man zum Gott der Lebenden, zum Leben (zurück)findet.
richtig.
Und was ist mit denen die in der Finsternis bleiben? Die WURDEN lt. Bibel durch das Wort schon gerichtet, weil sie dieses ja nicht annehmen wollten.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Meiner Meinung nach kann man dein Modell mit der Medaille nicht für Gott anwenden, denn Gott ist nur die Güte.
Gott ist lt. Bibel AUCH ein Richter.
Und ein menschlicher Richter (wenn er denn wirklich onjektiv und unabhängig richten würde), kann sowas von gütig sein, das glaubst du gar nicht. :) .
Ich habe Richter kennengelernt, allerdings nicht als Häftling :) , ich weiß wovon ich rede.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ich erkläre hier ständig, Dass Wort Gottes errettet vor dem Gericht in Seiner Vollmacht über das Gericht. Für Das Licht der Lebenden gibt es nichts zu richten, weil die Bösen nicht zum Licht kommen werden
Werden sie auch nicht. Allerdings werden sie dem Richter noch mal kurz "vorgeführt" und DANNACH wieder ab in die Zelle ...

Optimist schrieb:
Wie kommst du denn darauf, dass die (geistlich) Lebenden gerichtet werden? Es werden NUR die geistlich Toten (die aber trotzdem noch existieren nach meinem Bibelverständnis, sh weiter oben) gerichtet, indem sie in der Finsternis bleiben oder wieder dorthin geschickt werden (wenn sie z.B. vom Glauben abfallen).

--->
Du bestehst doch immerzu darauf, Das Wort Gottes müsse unbedingt richten, wie du dir einen Richter halt so vorstellst.
Ja, weil es in der Bibel SO zum Ausdruck gebracht wird (in meinen Augen).
Damit meinte ich bspw. dieses; Matthäusevangelium:
19,24 ....19,29 Und ein jeder, der Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Frau oder Kinder oder Äcker um meines Namens willen verlassen hat, wird hundertfach empfangen und ewiges Leben erben. 19,30 Aber viele Erste werden Letzte und Letzte Erste sein.

Hier steht auch was von richten,
nur da erhalten halt die Geretteten/Überlebenden ihren Lohn für ihre Arbeit.
Und SO geht es im übernächsten Kapitel weiter (es gibt also wirklich 2 Arten von Gericht):
Matt.21, 43 Deswegen sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch weggenommen und einer Nation gegeben werden, die dessen Früchte bringen wird. 44 Und wer auf diesen Stein fällt, wird zerschmettert werden; aber auf wen irgend er fallen wird, den wird er zermalmen. 45 Und als die Hohenpriester und die Pharisäer seine Gleichnisse gehört hatten, erkannten sie, daß er von ihnen rede.
Auch DAS sagte Jesus.


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Allmys-Online-Hauskreis

15.04.2016 um 10:38
Sideshow-Bob schrieb:
"die einen werden gerettet und erfahren Segen" - Bedeutet der letztendliche Lohn Gottes keinen Segen, keine Rettung?

Niselprim schrieb:
@Sideshow-Bob
Lohn Gottes ist die Errettung/Erlösung.
Das steht doch da auch! Und ich würde sagen, hier sind wir uns einig.
Sideshow-Bob schrieb:
= “und die anderen erfahren den Zorn Gottes“ – steht das da oder nicht?!

Niselprim schrieb:
Hab ich doch schon erklärt, dass "Zorn Gottes" nicht als von Gott ausgehender Zorn zu verstehen ist. Gott dürfte vor Wut erzürnen, weil Satan das tut, was Gott nicht will.
Warum, meinst du, kämpft Das Wort Gottes gegen Satan und warum wurde Satan des Himmels verwiesen?
Genau, darum geht es, Dein Konzept ist unausgeglichen – bei pro “Zorn“ differenzierst Du – bei “nicht Richten“ nicht!
Nimm doch Zorn so, wie er da steht – als Göttlichen Aktivismus – der es eben nicht Satan überlässt, seine geistigen Kinder aus den Verkehr zu ziehen. Und deshalb steht da ja auch:
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb am 12.04.2016:“und dass du die verdirbst, welche die Erde verderben!“
...und eben nicht Deine persönliche Interpretation:
Niselprim schrieb:
Sicherlich ist/wird Gott folglich auch zornig, aber Mit Wort Gottes schreit Er nur ;)
Genau der Text in der Offenbarung berechtigt nicht zu dieser Aussage – das ist Deine eigene Offenbarung.
Niselprim schrieb:
Mach dir mal Gedanken darüber, wer tatsächlich die Menschen und vor allem Gottgläubige hinrichtet. Ganz bestimmt nicht Gott.
Darum geht es nicht! Das Gott treue Menschen tötet stand nie zur Debatte!
Sondern ob oder wie er genau mit Übeltätern verfährt ( und das er überhaupt bestimmt wer warum Übeltäter ist ) – und das ist u.a. das elementare Thema der Offenbarung – und nicht das Gott über das Unrecht nur “schreit“.

Deshalb war auch, der von Dir angeführte Irrtum Hiobs völlig fehl am Platz, weil es dort wieder NICHT um ein Gericht an tatsächliche Übeltäter ging. Daher argumentierst Du hier widerholt am Punkt vorbei!
Niselprim schrieb:
Wenn Das Wort Gottes im Konsenz Des Heiligen Evangeliums von einer Ampel oder dergleichen gesprochen hat, dann werde ich mir über die von dir vorgetragene Ampel Gedanken machen.

Ansonsten kann man viele Abbildungen von Gott machen, wenn man das so haben will.
Die Ampel war keine Abbildung von Gott, oder dem was in den Evangelien ansteht – sondern dafür, das Du die Grundregeln für sprachliches Verständnis verletzt – die Ampel ist ein passendes Beispiel, weil im Grunde, (losgelöst vom persönlichen Zankapfel hier) jedem klar ist - Das eine Behauptung, die über das Geschriebene/ Bild hinausgeht, weiterer Belege bedarf – und eben nicht einfach so anzunehmen ist – WEIL es da konkret in dieser Dimension nicht steht.

Da steht nicht, das Jesus NIE richten wird! Sondern was sagte der Text?

Er wurde nicht IN DIE WELT gesandt um nicht zu Richten – die allergrößte Zeit befand und befindet sich Jesus nicht in dieser Form in der Welt! Man braucht keinen Sprachwissenschaftlicher, um klar zu stellen, über welche Phase Jesu Existenz, der Text defakto keine Auskunft gibt!

Dies im Besonderen, wenn die Bibel für seine Wiederkehr völlig andere Ansprüche erhebt – und die, (wie Du es formulierst hast), “von Jesus Beauftragten“Jünger, mehr als deutlich bezeugt werden.


Ergo: Ob Jesus, NACH seinem irdischen Aufreten, nie in einer richerlichen Rollen stehen wird, kann allein, durch die Textstellung der benannten Aussage, nicht erhoben werden.



Genau so wenig kann behauptet werden, das die obere abgebildetet Ampel, in einer ewigen solchen Signalaussage bestehen würde:

ampel www-clipart-kiste-de 013
Sideshow-Bob schrieb:
Sind wir also an dem Punkt , das die benannte Aussage Jesu zum Richten, bezüglich beider Modelle, von weiteren Aussagen und Kontext abhängig ist bzw. nicht unabhängig dasteht?!

Niselprim schrieb:
Wir sollten die Diskussion aber auch nicht all zu persönlich beleidigend annehmen, falls das mal so rüberkommen sollte. Und man sollte auch nicht die Aussagen des Anderen verdrehen - besser ist es nochmal nachzufragen, wenn man etwas nicht wirklich verstanden hat.
Können wir uns auf diese Regeln einigen und/oder hast du noch etwas hinzuzufügen? @Sideshow-Bob
Ja das ist gut! Danke ( da ging es jedoch darum, ob es überhaupt Grundlagen für eine logische Verständigung gibt, oder werden die an entscheidenen Punkten außer Kraft gesetzt?)

Wenn Jesus über einen Gerichts-freien Einsatz auf der Erde spricht, wird diese Aussage, von Dir auf alle Zeiträume und Umstände erhoben, obwohl es da nicht so steht.

Werden wir also in Folge sehen, wie Jesus Äußerungen "pro gerichtlicher Aktivität", dann auf einmal einseitig differenziert werden??
Niselprim schrieb:
Solange man Ausführungen hernimmt oder macht, welche nicht den Aussagen und Darstellungen unseres Herrn Jesus Christus und der vier Evangelisten widersprechen, werden wir uns wohl mit unseren Meinungen auseinander setzen müssen, egal wie verdreht der Eine das des Anderen empfindet.
Scheint sinnig - doch um hier von einem Widerspruch zu sprechen – sollten die Aussagen in einer klaren Disposition stehen – und alle Aussagen haben einen Bezug! – und genau der, ist hier nun mal Gegenstand der Diskussion..deshalb haben andere Aussagen, oder Umstände Jesus, eine klärende Bedeutung.


Jesus wurde nicht auf die Erde geschickt um zu Richten, sondern durch seinen Einsatz auf der Erde zu Retten bzw. eine Grundlage für eine Rettung zu geben – denn wir wissen, das nicht alle gerettet werden. Folglich hat er in dieser Eigenschaft, auch keinen Menschen gerichtet, der dort nicht seine Worte annimmt – denn er verfolgt bei diesen Auftrag keine solche Aktivität.

(auch ist nicht zu Übersehen, das für eine Rettung oder Konsquenz eines Gerichtet, Zeiträume eingeräumt sind - in der die Menschen auf die Gute Botschaft reagieren können, und das Annhemen oder Ablehnen seiner Worte, gar nicht in einem gerichtsfähigen Status stand )


Nachdem Jesus die Grundlage für eine Rettung gelegt hat – und die Welt verlassen hat, befinden wir uns defacto in einer ganz anderen Phase – für die zu klären ist, ob Jesus bei seiner Wiederkehr immer noch keine richterliche Aktivitäten zeigt?!


? Wer beurteilt die Beweggründe, die für eine Rettung qualifizieren? Ist das kein Richten?!

? Warum richten Jesu Jünger in Gemeinschaft mit Jesus? Führt er sie nicht in ihren Aktivitäten an?!

? Was ist mit dem Spielfeld Erde – was passiert mit den Menschen, die dort Jesu verwerfen, nachdem andere eine Rettung erfahren? Eine automatische Regelung, ohne Gottes wirken?!

? Warum spreche eine ganze Reihe Gleichenisse Jesu, die ja genau diese Situation erklären sollen, von einer klaren Abfolge und Rollenverteilung göttlicher Rechtseingriffe?!



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