Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

@Malli

Malli schrieb:Und mich macht immer noch die erste SMS stutzig "......das Spiel war gut nicht gegen England...." Welches Spiel und wer hat das geschrieben? Wenn´s der Täter geschrieben hat oder diktiert hat - wovon man ja ausgehen muss, denn er lässt sie ja nicht irgend was schreiben - dann spricht das eher für einen deutschen Täter bzw nicht britischen......

Frauke hatte mit ihren Leuten im Pub das Spiel England gegen Schweden geschaut.
Anpfiff war um 21 Uhr, Abpfiff ca. 22.50 Uhr.
Den Pub verließ sie um ca. 23 Uhr.



Da könnte man interpretieren, dass sie damit meinte, dass Deutschland im Achtelfinale NICHT gegen England spielen wird. - So war es ja auch.

Wer nun die SMS getippt hat, ist eine gute Frage.
Laut ihren Angehörigen entsprach der Text Fraukes Schreibstil.
Die Polizei ging durch die operative Fallanalyse davon aus, dass die erste SMS freiwillig geschrieben worden ist.
Nur liegt im völligen Dunkeln, wie es dazu kam, dass Frauke um kurz vor 1 Uhr so eine SMS an einen ganz anderen Ort abtippt und abschickt.
Wenn die SMS vom Täter initiiert wurde, stellt sich hierbei die Frage, was er damit bezwecken wollte. Zeitaufschub? Für was? Warum war es ihm wichtig, dass Chris benachrichtigt wird? Wegen der Schlüsselsituation?
All das macht diesen Fall extrem mysteriös.

@Ocelot
Schreibt man eigentlich einen Ex-Freund und beide hatten einen neuen Partner, hdgdl? Zudem warum hat Chris auf Sie gewartet, wenn Sie kein Paar mehr waren...alles komisch...

@ichdenkemir

ichdenkemir schrieb:Schreibt man eigentlich einen Ex-Freund und beide hatten einen neuen Partner, hdgdl? Zudem warum hat Chris auf Sie gewartet, wenn Sie kein Paar mehr waren...alles komisch...

Frauke und Chris waren 4 Jahre ein Paar. Nach der Trennung wurden sie zu besten Freunden. Zu dem Zeitpunkt von ihrem Verschwinden war Chris in einer neuen Beziehung, Frauke war Single.
Er hat an jenem Abend auf sie gewartet, weil Frauke keinen Schlüssel hatte. Diesen hatte sie vorher Chris gegeben, weil er seinen eigenen in der WG vergessen hatte.

@Ocelot
Ohhh Danke !!

@Ocelot Ich meine, der Text der SMS ist soooo kurz, dass man dies zwar dem Schreibstil von Frauke zuordnen kann - aber ehrlich gesagt - auch jedem anderen auch. Da kann man also gar nichts ausschließen, meiner Meinung nach. Es ist einfach zu wenig Text. Hinzu kommt, dass der Täter ja nur in ihrem Handy hätte nachsehen brauchen, wie sie sonst mit Chris kommuniziert. Hat sie denn immer hdgdl bei ihm drunter geschrieben oder eher nur damals, als sie zusammen waren? Wenn dem so ist, dann hat sie den Täter vielleicht im Unklaren darüber gelassen, wie die Beziehung zu Chris ist. Vielleicht sollte dies hdgdl ein Hinweis sein......Chris sollte stutzig werden. Die SMS ist wohl Zeitaufschub - auch wegen dem Schlüssel, denke ich. Das würde alles für eine zufällige Begegnung sprechen......der Täter muss sich erst sortieren, wie er weiter vorgeht - einen Mitbewohner hat er nicht auf dem Schirm gehabt. Sie muss es ihm ja sonst in der Nacht sofort erzählt haben. ODER der Täter hat viel von ihr gewußt, auch das Zusammenwohnen mit Chris und hat deshalb auf eine SMS bestanden, die ihn in Sicherheit wiegen soll und ein Zeitgewinn für ihn ist. Das macht irgendwie mehr Sinn.

Hat mal jemand ausprobiert, wie sich gesprochenes anhört, wenn man sich leicht die Kehle zudrückt - das klingt wirklich wie benebelt oder unter Droge......... Hatte ich ja mal so in den Raum geschmissen.

Jedenfalls, dass Frauke die SMS freiwillig geschrieben haben soll, finde ich fast absurd. Was sollte sie mitten in der Nacht in Entrup wollen, ohne Geld, ohne Auto? Das macht doch gar keinen Sinn!

Hatte der Täter wohl vor, sie länger gefangen zu halten eben wegen der Anrufe bei Chris und sie dann per Kurzschluss umgebracht, weil es ihm aus irgend einem Grund zu heikel wurde? War ein Mord nie geplant?

@Malli

Ob das "hdgdl" typisch für Frauke an Chris war, kann ich leider nicht beantworten.
Es ist aber nichts darüber bekannt, dass er aufgrund des hdgdl stutzig wurde.
Das "Christos" im ersten Anruf am Donnerstag soll ihn aber verwirrt haben. So nannte sie ihn nur, wenn sie sauer auf ihn war.

Wenn es Zeitaufschub war, warum dann so ein Text? Dieser gibt ja nur wenig Zeitgewinn. Wäre ein Inhalt wie "ich schlafe bei Freunden, wir sehen uns morgen" nicht sinnvoller gewesen?
Und warum überhaupt eine SMS? Wenn bereits ein Verbrechen verübt worden ist, wäre ein Ausbleiben einer Kontaktaufnahme nicht am wahrscheinlichsten?

Aber gut, eine Allgemeinformel für Täter-Verhalten gibt es nicht. Man kann nichts zu
100 % ausschließen.

Malli schrieb:Jedenfalls, dass Frauke die SMS freiwillig geschrieben haben soll, finde ich fast absurd. Was sollte sie mitten in der Nacht in Entrup wollen, ohne Geld, ohne Auto? Das macht doch gar keinen Sinn!

Ja, das ist auch eine gute Frage, was sie um die Uhrzeit da wollte.
Auto war höchstwahrscheinlich vorhanden, sie muss ja iwie dorthin gelangt sein.
Eventuell wurde sie dorthin gelockt mit einer erfundenen Geschichte.
Oder aus anderen - freiwilligen - Beweggründen.
Oder halt Zwang.

Ich glaub nicht, dass sie freiwillig dort war nachts - halte das wirklich für ausgeschlossen.
Was weiß man denn über den Freund von ihr und wo war er an dem Abend?
Wenn Frauke - wie einige sage - schon in der ersten Nacht umgebracht wurde (weil sie eine Woche lang die gleichen Sachen trug......woher sollte sie sonst Kleidung haben? Kann der Täter ja auch mal gewaschen haben.....), dann wäre eine SMS nicht nötig gewesen. Aber so wollte der Täter vielleicht, dass man zumindest in den ersten Stunden nicht nach ihm sucht. Hätte sie ein Auto gehabt, was sie selbst gefahren ist, weil sie freiwillig im Raum Nieheim war, dann frag ich mich, wo und wessen Auto das ist.... Das hätte man doch herausfinden müssen. Sie ist aus irgend einem Grund mit dem Täter gefahren , ob bekannt oder nicht und dann nahm das ursprüngliche Angebot, sie vielleicht nur nach Hause bringen zu wollen, eine Wendung....... ist möglich. Und wenn es nur der Verkäufer im Supermarkt ist, den sie vom sehen kennt und ihm deshalb vertraut (nur ein Beispiel, kann auch jemand aus dem Krankenhaus sein......) - das ist ja meist das Fatale an solchen Dingen. Ist mir leider in jungen Jahren auch schon mal passiert und ich hab noch die Kurve gekriegt, aber der Ursprungsplan war nicht, mich einfach nur nach Hause zu bringen.......... Man hält schnell Menschen für harmlos, die man irgendwoher kennt und das ist ja das Fatale!
Fenster vom Auto runterkurbeln: "Ach, hi.....haste auch das Spiel gesehen? Komm ich bring dich schnell nach Hause, sind so viel Besoffene unterwegs. Nicht, dass du blöd angemacht wirst......" Da steigt man dann vielleicht ein, weil nein sagen schwerer wäre als eben mitfahren?.......Nur mal so Gedankenspinnerei von mir.

@Malli
Ich halte es auch für ausgeschlossen, dass Sie freiwillig dort war.
Wenn ich vor hätte jemanden umzubringen, dann Wasche ich doch nicht Ihre Kleidung bzw. kaufe Ihr neue. Das würde
doch keiner machen.
Schade das man nicht weis, ob DNA-Spuren oder sonstige Partikel (Stoff) etc. gefunden bzw. sichergestellt worden sind.

Ich glaube, dass der Täter NIE die Absicht hatte Sie zu töten. Deswegen durfte Sie auch telefonieren.
Als ihm aber bewusst wurde, was er Ihr alles angetan hatte, konnte er keinen anderen Ausweg finden, außer Sie
zum Schweigen zu bringen. Die Anrufe erfolgten immer Abends, was dafür spricht, dass er berufstätig ist.
Womöglich hatte er tagsüber keine Gelegenheit Sie in Ihrem Versteck aufzusuchen. Eventuell musste er eine weite
Strecke zurücklegen.
Übrigens, das Kreuz konnte Ihr zugeordnet werden.
Mich würde es zu sehr interessieren, ob die Kleidung irgendwie zerrissen bzw. eventuelle Blutflecken aufwiesen.
Vielleicht hätten auch die Turnschuhe ein Anhaltspunkt geben können, wo Sie sich aufgehalten hatte.
(Man kann Erde nachweislich bestimmten Gebieten zuordnen, ob Sandkörner etc. Blätter etc. vorhanden waren.)

Das alles wissen wir leider nicht.

Das Profil der Turnschuhe könnte wirklich interessant sein. Allerdings hat über den langen Zeitraum sicher Regen usw. das meiste weggespült.
Das Kreuz konnte ihr zugeordnet werden? Ja, aber von wem hatte sie es? Keiner hatte es doch vorher gesehen, soweit ich weiß.
Hatte der Täter sie zuhause bei sich versteckt und nach Feierabend rausgeholt ins Auto, um zu telefonieren oder war sie woanders untergebracht? Irgendjemand muss doch irgendwo eine Frau mit Mann in oder aus einem Auto hat steigen sehen und zwar dann immer nach 22 Uhr. Hat sich das Versteck natürlich abgelegen befunden, wäre es weniger wahrscheinlich, dass jemand dies beobachtet. Insofern kann man dann jeden Tag unbehelligt solche Aktionen starten. Als Soldat hätte der Täter auf jeden Fall einen Ort außerhalb der Kaserne wählen müssen, eine Hütte, ein Bunker oder sowas. Mitten in Paderborn wäre ein Ein- und Aussteigen von zwei Personen zu heikel gewesen und sicher aufgefallen. Außerdem hätte Frauke dann laut um Hilfe schreien können. Alles viel zu riskant, NUR um sich bei Chris zu melden. Nach wie vor: wo liegt der Sinn in den weiteren Telefonaten?
Ich denke, er hat abgelegen gewohnt und halte an meiner "Kuh-dorf-Theorie" fest, dass der Täter hier im Raum geboren ist, sich dort also gut auskennt und eine eigene Wohnung hat, wo er nicht Gefahr läuft, von Angehörigen entdeckt zu werden. Trotzdem muss irgendwas passiert sein, dass er sie dann umgebracht hat.
Hätte man sie eher gefunden, hätte man sicherlich viel Spuren sichern können. Leider gibt es hier in den Wäldern Unmengen an Wildtieren, auch enorm viel Waschbären, die Allesfresser sind. Die werden ihr übriges getan haben, Spuren zu verwischen - leider.

@Malli
Hast Recht bezüglich, dass Sie eventuell um Hilfe hätte rufen können, beim Ein,-Aussteigen eines Fahrzeuges.
Hmmmm...deine Theorie könnte tatsächlich passen, dass er irgendwo abgeschieden wohnt. Das mit dem Kreuz
wurde von der Polizei bestätigt, glaube bei Aktenzeichen oder bei ungeklärte Morde.
Irgendetwas übersehen wir alle, bezüglich der Telefonate.

1. Welchen Zweck hätte der Täter mit den Telefonaten.
Eventuell Zeitgewinn, Ablenkung ?
2. Warum hat Sie nie bei der Mutter/Vater angerufen.
Egal wie gut Sie sich mit Chris verstanden hat, In einer Notlage ruft man seine engsten Vertrauten an und
das sind nunmal die Eltern.

Freue mich wenigstens, dass du aus der Heiklen Situation damals, noch rausgekommen bist.
Man sieht es leider keinen an, wie Er/Sie wirklich tickt.

Traurig/Traurig alles.

LG

@ichdenkemir Ich finde es insgesamt auch seltsam, dass sie sich immer bei Chris gemeldet hat. Gut, jede weitere Telefonnummer ist vielleicht ein Risiko.....keine Ahnung. Du hast zwar Recht, dass man sich in einer Notlage wohl als erstes bei den Eltern meldet, aber ich gehe fest davon aus, dass der Täter ihr genau gesagt hat wann, wie und wen sie anrufen soll - da war wenig eigene Entscheidung gefragt. Und wie ich schon sagte, evt. mit der Klinge am Hals oder den Händen um den hals, falls sie etwas fasches sagt. Ob die Telefonate für ihn notwendig waren.....mmmmmh, vielleicht einfach ein Machtspiel.

noch was zu den Telefonaten..... nach dem letzten Telefonat soll das Handy nochmal im Raum Nieheim geortet worden sein. Das spricht für mich wieder für den Wohnort des Täters in dem Bereich.

@Malli
Warum dann ausgerechnet Chris? Kannte der Täter Ihren EX-Freund vielleicht?

Ich spinne mal gerade rum, so Du darfst jemanden anrufen, bitte bitte möchte meine Eltern anrufen, nein du rufst diesen Chris an. Hä,hä das macht alles keinen Sinn.
So langsam denke ich echt an eine Beziehungstat oder einen guten Bekannten.

Es kann sowohl ein Beziehungstäter als auch total Fremder sein.
Spiele beide Gedanken mal so durch: Frauke verläßt das Lokal, ein Fremder nimmt sie mit (gewaltsam oder nicht....), sie erzählt vielleicht in ihrer Panik, dass man sie sofort suchen würde, weil ihr Freund in der Wohnung wartet, denn sie hat ja keinen Schlüssel, und dieser würde sofort die Polizie informieren. Der Täter ist verunsichert und fordert sie also auf, ihren Bekannten anzurufen und genau das zu sagen, was er ihr aufträgt und in der SMS zu lesen ist.
Oder die andere Variation: der Täter beobachtet sie schon länger, hat ein Auge auf sie geworfen, sie kennen sich vage und er weiß, dass sie mit Chris zusammenwohnt......nimmt sie mit und sagt ihr dann, sie solle erst mal Chris anschreiben, damit er Zeit gewinnt. Es ist also beides möglich.
Im zweiten Fall glaube ich ganz sicher, dass sie - wenn freiwillig - nur mit der Absicht nach Hause gefahren zu werden, ins Auto gestiegen ist. Dann wurde ihr irgendwann klar, dass er anderes vorhat........ Die SMS ist also in beiden Fällen nicht freiwillig an Chris geschickt worden. Warum sollte sie nachts noch in der Weltgeschichte rumfahren? Das ist nach wie vor total absurd!
Vielleicht ist der Täter nach dieser ersten SMS erst auf die Idee gekommen, das Spielchen so noch weitere Tage so zu gestalten. Da man auf all dieses keine Antworten bekommt bzw. die näheren Angaben der Polizei nicht kennt, kommt man hier nicht weiter. Ich kann mir das natürlich nicht anmaßen, aber ich glaube irgendwie, dass in der ersten Zeit viele wichtige Aspekte nicht bedacht worden sind.
Ich weiß, dass man grade im Raum Nieheim Flyer ausgeteilt hat - dies sicher nicht ohne Grund. Hätte man einen genetischen Fingerabdruck, hätte man sicher in dem Bereich Speichelproben genommen. Es kann doch einfach nicht sein, dass einfach nichts Verwertbares zu finden war......Wenn man vergleichbare Fälle hört, dann ist man immer wieder erstaunt mit welchen winzigen Kleinigkeiten der Täter doch noch überführt werden konnte - auch nach Jahren Und an einer Leiche mit kompletter Kleidung soll keine Fremdfaser, kein verwertbares Material mehr zu finden sein? Sie hat die Kleidung eine ganze Woche lang getragen und keine Spur aus dem Auto, Haus, Täterhaar usw. ist mehr zu finden? Das ist doch einfach nur zum k....... Die Angehörigen können einem wirklich leid tun!

@Malli
Ach Malli :-)

Spekulationen die wohl kein Ende nehmen werden.

Es deutet aber er auf einen nicht unbekannten Täter hin.
Falls es ein Unbekannter gewesen wäre, wäre Sie niemals freiwillig ins Auto gestiegen.
Ich habe sehr,sehr viele weibliche Freundinnen und die würden niemals zu einem Unbekannten ins Auto steigen.
Also müsste Sie mit Gewalt gezwungen worden sein.
Betäubung mit irgendeiner Substanz fällt wohl raus, da Sie wohl die SmS an Chris geschrieben hat, dass Sie gleich
kommt.
Also mir kommt nur ein Messer oder Pistole im Sinn. Problem ist nur, dass um diese Uhrzeit in der lauen Sommernacht noch zahlreiche Menschen unterwegs gewesen sein müssen. Gefahr entdeckt zu werden ist sehr hoch.
Ich denke, Sie ist freiwillig eingestiegen und dann hat sich das Blatt (wie bei dir damals) ein wenig geändert.

Oder ist mein Verdacht so abwegig?

Nein, @ichdenkemir , dein Verdacht ist nicht abwegig. Ich glaube auch, dass er sie vage kannte und das es sich vielleicht so abgespielt hat, wie ich oben schon schrieb. Dass er ihr angeboten hat, sie schnell nach Hause zu bringen. Wenn man müde ist, dann sind 1,5 Kilometer zu laufen bei Dunkelheit nicht grade verlockend.
Na ja, ich will meine Situation damals keinesfalls mit dieser vergleichen. Ich weiß nur wie verlockend es ist, wenn man jemanden Bekanntes trifft, der sich anbietet einen nach Hause zu fahren und ich kenne auch das Gefühl, wenn derjenige an der Straße, an der er anhalten sollte, wortlos weiterfährt und fährt..... das ist grauselig, dann rattert der Kopf. Aber das soll hier nicht Thema sein.
Manchmal ist es ja so, dass sich der Täter irgendwann verplappert oder etwas sagt, was andere stutzig macht. Da könnte man noch drauf hoffen. Ich hoffe nur, dass ihn die ganze Situation so belastet im Nachhinein, dass es niemals zu einer zweiten Tat kommt. Lebendig macht das Frauke aber auch nicht mehr.

@Malli
Upps, dass hört sich sehr sehr hart an was dir passiert ist. Nun ja....

Ich hoffe nur, dass Sie den Täter schnappen, damit die Mutter gewissen hat. So traurig, dass Ihr Vater auch
verstorben ist.

Ich verstehe Menschen nicht, die sowas machen können.

Deine Theorie ist richtig, er war Ihr nicht Unbekannt. Man müsste es doch rausbekommen.

@Malli
Was ich zu bedenken gebe, ist das die Polizei mit Sicherheit aus taktischen Gründen nicht alle Hinweise bzw. Spuren preisgeben wird.
Um den Täter im nachhinein vor Tatsachen zu stellen.

Die Polizei wird viele Hinweise der Bevölkerung nicht preisgeben. Sie teilen nur das mit, was zur Klärung des Falles wichtig ist - auch für die Öffentlichkeit. Bestimmt nicht, damit wir hier in diversen Foren neue Nahrung haben zur Diskussion ;-) und weiter Hobby-Profiler spielen - ich schließ mich da ja mit ein.
Ich meine, man hätte vielleicht noch Top-Profiler mit hinzuziehen sollen. Da hab ich aber keine Ahnung, was desbezüglich gelaufen ist .
Ich denke, wenn er noch weiter Morde begangen hätte, wären noch viel mehr Leute an dem Fall "dran". Jetzt sind viele Jahre vergangen. So ist und bleibt es eine merkwürdige und traurige Geschichte, die man trotzdem nicht einfach so hinnehmen kann und immer wieder aufgerollt werden sollte.

Hoffe nur, dass der Täter seine gerechte Strafe bekommt.
Ich glaube auch, dass er kein Serienmörder ist. Wie gesagt, gehe ich davon aus, dass er nicht vor hatte Sie zu töten, aber im nachhinein sah er keinen anderen Ausweg mehr.