Wie realisiert man Gott?

divinitus279 schrieb:nein hier ist keiner der dich klein machen will

Prima, immerhin reicht es zum Herzensfeind, für wen oder was auch immer.

http://monibonimorningstar.blogspot.de/ (Archiv-Version vom 15.08.2015)

(Bis jetzt kann ich noch keine pathologischen Anzeichen einer dysfunktonalen Symbiose entdecken. Ob da eine Latenz ist, wird sich spätestens dann zeigen, wenn ich mal für einen Moment aus seinen Mokassins schlüpfe und ernsthaft in die Pantoffeln einer anderen MightyMouse steige, - wenn ich mit dem Herzensfeind kollaboriere. Was dem einen sein Fredo, ist dem andern sein Jimmy...^^ )


Hier noch zum inneren Kind.

Wikipedia: Inneres Kind

divinitus279 schrieb:du ich sehe einfach auch dass du es nicht realisiert hast..da bedarf es nix na und..ist doch ok so..

Nein Du bildest dir ein es zu sehen. Was ich alles realisiert habe Du...
Ich kitzele bei den Lolos übrigens ganz offensichtlich auch an den richtigen Stellen.
Dank erwarte ich dafür natürlich nicht. :D

Muni sagt etwas über den Verstand während und nach dem Prozess, der sich dem Erwachen anschließt. Das was hier ja auch schon gefallen ist, nämlich die Umstrukturierung von Körper/Verstand/Geist usw. :D

Brigitte stellt die passende Frage 22.04.2015 ab 1:16

http://www.jetzt-tv.net/index.php?id=muni

@jimmybondy

nein..es ging hier um einen fruchtbaren austausch an erlebten erfahrungen..

dann schreib doch davon..

@divinitus279

Ja mach ich dann wie bisher weiter im anderen Thread, Danke & sry und Grüß Euch.

@jimmybondy

na dann..danke dir auch alles gute:)

@TheLolosophian

hab mir das restliche auch geade durchgelesen
warum argumentierst du psychologisch..man kann das unergründbare mit dem Verstand nicht ergründen..
auch das ganze Aussöhungszeugs ist in meinen Augen absoluter Scheiß..denn so dient doch nur ein Gestern um das Morgen zu gestalten..natürlich kann man rückblickend mal was analysieren.aber wozu..bei beuhigtem Geist ist nix da..und ist nur ein JETZT

@GiusAcc
@Para-doxa

Die Frage „Wie realisiert man Gott?“ erweckt bei mir die Gegenfrage: „Um was geht es eigentlich?“. Ich denke, das ist individuell. Man kann es erfahren zum Beispiel indem man in sich hinein horcht. Das ist eine Art Meditation. Und vielleicht ist „realisierter Gott“ auch gar nicht das passende Ziel für einen. Also wenn man ausgerechnet das so benannte Ziel erreichen will, muss man zuerst wissen was es einem bedeutet: „Was ist ein/der realisierte(r) Gott?“.

Stimmt und hallo @AnGSt :)

Ich kann nur für mich sprechen. Ich hatte nicht den Gedanken oder den Wunsch Gott realisieren zu wollen.
Ich wollte eigentlich nur mich selber finden. Wissen wer ich bin, um letzlich in Einklang mit all den Widersprüchen und Konflikten in mir, meinen Gefühlen, Gedanken, sprich mit meinem ganzen Sein, ....und bin dem Gefühl gefolgt, weil eben etwas Wesentliches fehlte (das ich nicht genau benennen konnte, etwas war nicht stimmig, es fühlte sich nicht rund und nicht stimmig an...dem wollte ich auf die Spur kommen,.... um eine Lösung zu finden, um tatsächlich (bei mir ganz tief Innen) anzukommen. Ja, ich wollte das Gefühl von Angekommensein in mir verspüren, das dann zu einem Dauerzustand werden sollte, und endlich Frieden in mir einkehrt. Ich war jahrzehntelang ständig auf der Suche.
Das war der Ausgangspunkt der mich nach und nach in die Spiritualität führte.
Gott hatte zwar auch irgendwo einen Platz, aber in erster Linie suchte ich mich. Und ich las und hörte natürlich auch davon, dass sich selber finden auch gleichzeitig Gott finden bedeutet....

Ich habe Kontakt zu einem Engel / höhere Seele, die als Lehrmeisterin fungiert. Zeigt mir wissen, stellt mir Prüfungen und sowas in der art. Sie hat mir aber auch gezeigt, dass unser Bewusstsein einen eigenen Körper hat und der fleischliche Materielle körper nur einer von mehreren ist, den wir gleichzeitig steuern.
Diese Aussagen über diese ganzen Energiekörper sind also wahr. Der Energiekörper ist wohl unser Bewusstsein und ist in einer art multidimensionalen kraftfeld. Diesen bewegt sie eigentlich fast jeden Tag für mich. naja somit ist klar, dass es mehr gibt.
Ich persönlich sehe auf jeden Fall seelen, die die ersten ERschaffer waren also quasi Gott sind. Ob es nur einen oder viele gibt, kann ich noch nicht beurteilen.

@Para-doxa

Ich spreche nicht von Glauben aber will sagen Gott kann schon auch Selbstfindung sein. Im Grunde und Prinzip finde ich das nicht unterschieden von anderen Herangehensweisen. Es hat vielleicht mehr oder weniger Gewicht für einen, ich meine, mancher macht sich was draus oder entdeckt da etwas, ein anderer weniger oder garnicht. Vielleicht sind mit Gott andere, bemerkbare Gefühle verknüpft die auch erörtert werden wollen. Vielleicht führt es einen auch wieder zu sich selbst zurück. „Realisieren“ (englisch: to realize) heißt auch Erkennen oder bemerken.

@AnGSt
Ja, sagen wir so. Ich habe mein Leben irgendwo schon auch dann Gott übergeben, und mich dieser höheren Macht die ich irgendwo fühlte/wähnte hingegeben.
Das gehörte mit zu meinem Weg.....das Vertrauen darauf, und auf die richtige innere Führung.

@Para-doxa
@GiusAcc

Hier noch was zum Eingangsbeitrag:

Wer kann helfen? Umso allgemeiner das Ziel gesteckt ist, umso mehr Personen kommen dabei als Hilfe in Frage, denke ich. Aber was genau will man die dann fragen? Wenn man finden will, was man sucht, dann muss man erst mal wissen, was man sucht, und das möglichst konkret.

In diesem Sinne erachte ich Kundalini als konkreter als „das Göttliche“. Bei ersterem wäre mir deutlicher, was es zu lernen gibt. Und umso genauer man weiß, was es da zu lernen gibt, umso besser kann man beantworten, ob dieser Schritt nötig ist.

Auch das „SEHEN aus göttlicher Sicht“, das kann ich so nicht sagen. Irgendwie ist dem der das fragt vielleicht schon etwas bekannt wie das ausschauen könnte. Aber eben auch noch nicht so konkret. Ich vermute (vermute), hier geht es um einen Überblick.

Ob Übungen sinnvoll sind? Natürlich. Man sollte allerdings wissen, was einem da der Unterschied ist zwischen übendem Tun und geübten Tun. Also woran man merkt, dass man das geübte jetzt kann und dass es Zeit ist zum nächsten über zu gehen. Sonst tritt man auf der Stelle.

Meine Erfahrung ganz allgemein ist, wenn man nicht weiß, wo man hin will, kommt man irgendwo an, bzw kann gar nicht bemerken, ob man angekommen ist. Und wenn das Ziel zu weit in der Zukunft liegt, oder zu viele Zwischenschritte hat, die selbst auch wiederum eine unbestimmte Zeit dauern, dann verliert man die Lust.

Ein praktisches Beispiel: „Sich spirituell entwickeln“ hat für mich keinen allein durch diese drei Worte (be)greifbaren Inhalt. Ein Computerprogramm zu schreiben, welches genau dieses und jenes kann, das hat einen.

@AnGSt

Es ist durchaus möglich kein Ziel zu haben und somit auch keinen Weg der dort hinführt ...

In nur einem offenen Moment kann man sehen wie es ist ohne bestimmen zu müssen wie es ist... Einen Augenblick kann jedem klar sein das alles jetzt und hier ist... Keine Zukunft, keine Vergangenheit, keine Distanz und keine Trennung.

Diesen Augenblick erreicht man nicht er ist bereits und das immer... Dieses ganze Zielgesuche und Gefinde lenkt vom wesentlichen ab egal wie präzise das gewählte Ziel ist es kann nur dazu dienen den Blick von allem was jetzt ist ab zu wenden.

@all

Dieses ganze spirituelle Geschwafel lenkt nur vom wesentlichen ab!

Es ist keine große und weise Erkenntnis ist notwendig um beim Anblick eines Sonnenaufgangs, oder einer klaren Vollmondnacht vollkommen erfüllt und innerlich aufjauchzend vollkommene Schönheit wahrzunehmen!

Weniger denken mehr sein!

@nowhereman

ja da hst du Recht mit dem Geschwafel


macht einen Unterschied ob das ein Mario Mantese oder ein Eckard Tolle schreibt
meinst net?

nowhereman schrieb:Dieses ganze spirituelle Geschwafel lenkt nur vom wesentlichen ab!

So habe ich es auch erlebt. Man kann sich da schnell verrennen, von daher gehe ich jetzt meine eigenen Weg mit Gott.
„Lass Gefühle zu und vertraue“.

@Dawnclaude

Mein Tip

jeder Geist der da dann anschwirrt..darf auch wieder gehen:)

@Agnodike
ja..werd mich auch lieber meinem letzten zwölftel vom zwölftel des zwölftels widmen;)

@divinitus279

Leider kenne ich keinen Mario Mantese...

Warum macht es einen Unterschied?

@Dawnclaude

Warum sprichst du von einem dich leitenden Engel?

@nowhereman
Naja man kann sie auch als höheres Geistwesen bezeichnen. Ich sehe "engel" eher als Berufsbezeichnung.
Also dass sie Dinge macht bzw. Fähigkeiten hat, die man einem Engel zuweisen würde.