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Vierfach-Mord in Rupperswil

1.402 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Freundin, Schweiz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Vierfach-Mord in Rupperswil

02.03.2016 um 23:08
@JuliaDurant
Zitat von JuliaDurantJuliaDurant schrieb:Für die Einbrüche mit Kabelbinder und Bedrohung durch Waffe, die du ein paar Posts vorher erwähnt hast.
Hier sind ein paar Quellen:

http://www.lmgtfy.com/?q=Kabelbinder%20Raub%20Pistole%20%20Nachrichten%20

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Vierfach-Mord in Rupperswil

02.03.2016 um 23:18
@JuliaDurant
Zitat von JuliaDurantJuliaDurant schrieb:Für die Einbrüche mit Kabelbinder und Bedrohung durch Waffe, die du ein paar Posts vorher erwähnt hast.
alleine bei XY waren das heute 2 solcher einbrüche mit kabelbinder und waffe.

ich find eine ausführungen interessant und gut sortiert und erläutert.

eine täterschaft, die verkleidet als dienstleister auftritt ist gut möglich, aber nur zunächst nicht sonderlich auffällig, im nachgang wird man sich sehr wohl erinnern und dies auch zur anzeige bringen, was dann verifiziert werden kann. nur hörten wir nichts davon.
ich könnte mir vorstellen, dass das als fahndungsfoto auf den weg gebracht worden wäre.
ich hem aber an, dass man nicht nur keinen namen oder kein gesicht zu den DNA-spuren hat sondern keinen blassen schimmer wie die person ins haus kam, geschweige denn wie sie gekleidet war.

wir wissen leider nicht wann der täter ins haus kam. wir können aber davon ausgehen, dass es geraume zeit vor der ersten abhebung war. also müssten das dann etwa 2 stunden oder mehr gewesen sein.
2 stunden in einer solch angespannten situation zehren an den nerven für ALLE beteiligten.

das kann zu viel emotionalitäte und angestauten emotionen führen, die sich entladen müssen.

on soich diese meotionen bei einem oder mehreren opfern entladen haben kann man nur mutmaßen.
ich denke auch, dass schon bei EINER ungeplanten mörderischen handlung infolge einer eskalation gegenüber eines opfers, der ausgang für den täter klar war. jetzt war ihm alles egal. er barchte alle um und versuchte so gut wie möglich die spuren zu vernichten.
er wählte eine wohl gebräuchliche methode die das beste resultat bietet.

danke @Ivik

bei mir festigt sich die annahme, dass der täter alleine war und eine pistole mit hatte.
dadurch hatte er die maximale bedrohung ohne mit den opfern in direkten körperlichen kontakt zu treten bis er sie gefesselt hatte.

ein messer als mordwaffe schließt für mich die pistole nach wie vor, nicht aus.


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Vierfach-Mord in Rupperswil

02.03.2016 um 23:23
Ich muss die ganze Zeit an die zwei Tage später gefundenen Keramikmesser denken; das wurde doch von der Polizei bestätigt, oder nicht?
Wahrscheinlich handle es sich um einen dummen Scherz .... nun, sagt mir, wer würde in solch einer Situation, nach solch einer lähmenden Tat in einem kleinen Dorf, sich einen solchen Scherz erlauben?? Gibt es das wirklich? Junge Menschen vielleicht? ... Junge Menschen ... Umfeld vom älteren Sohn .... vielleicht doch Hohn? Diese Messer wurden kurz erwähnt - dann als Scherz abgetan ... also dürfen wir ihnen keine Beachtung schenken ... was aber, wenn jemand sie platziert hat, der weiss, was geschehen ist? Würde ja dann wieder auf das direkte oder erweiterte Umfeld hinweisen ... Oder bin ich auf dem Holzweg mit meinen Überlegungen?


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Vierfach-Mord in Rupperswil

02.03.2016 um 23:54
Wenn man davon ausgeht, dass die Täter spätestens 8.15 Uhr im Haus waren (wegen der Rolläden, die dann runtergingen) und bis 9.45 Uhr, also der Zeitpunkt, an dem CS das Haus verließ, um an den Bankomat zu gehen, dann hat man es mit einer Zeitspanne von 1,5 Stunden zu tun.
Meine Vermutung ist, dass in dieser Zeit "etwas zu klären war". Aber was? Möglicherweise stand in diesem Zeitfenster alles auf Messers Schneide; mit dem Resultat, dass auch gegen Ende dieses Zeitrahmens eine Entscheidung gefallen sein muss, dass diese Begegnung mit dem Mord aller 4 Menschen im Haus enden wird. Anders kann ich mir das nicht erklären.

Was du anmerkst, @DEFacTo mit der psychischen Ausnahmesituation, die sich da zwangsläufug entwickelt haben muss, kann ich dir nur zustimmen. Ich stelle mir in dieser Situation genau die Kinder vor. Die kamen aus dem Schlafzimmer, wurden vielleicht von Lärm oder unguten Geräuschen geweckt, kamen aus dem Kinderzimmer, verschlafen, genervt, gestresst, hungrig. Sie konnten sich nicht waschen, kämmen, nicht auf Toilette gehen, anziehen; haben angefangen zu murren und knurren. Sie wollten ihren Alltag, ihren Ablauf: Die Täter sollten weg.
Dann kam es durch das Jammern zur Knebelung und Fesselung, weil sie, die Kinder alles gefährdet haben. Aber was nur?

Und die Täter, was haben die denn die ganze Zeit gemacht? Sind die im Haus rumgelaufen, haben die alles durchsucht, rumgewühlt, geredet, geflucht, telefoniert, die Menschen gequält, eine der Frauen oder beide missbraucht? Was machten sie so lange da? Ich vermute, die müssen da im ganzen Haus rumgelaufen sein, es müsste also massenhaft Spuren gegeben haben. Es ist wahrscheinlich, dass mal einer auf Toilette war, was getrunken hat, rumgelaufen ist, was weiß ich.
Was ich sagen will: CS muss registriert haben, dass sie als auch die Kinder in Lebensgefahr schweben. Sie hat ja alles mitbekommen. Auch, wenn man sie weg von den Kindern in einem anderen Raum gefangen hielt, muss ihr Mutterinstinkt geahnt haben, dass Lebensgefahr droht.
Das Foto vom Schalter drückt genau dieses aus.
Aber: Warum nur holte sie keine Hilfe? Im Moment, als die Nachbarin den Hund holte? Auf der Bank? Kein noch so kleiner Hilferuf. Nichts.
Sie hatte doch alles mitbekommen. Oder ist sie naiv oder gar wahrnehmungsbeeinträchtigt oder wahrnehmungsgestört? Oder stand sie bereits unter Schock und war erstarrt und somit handlungsunfähig, funktionerte nur noch als "Maschine"?
Was war so schlimm, was war es, was da passierte?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Bekannte, Freunde, Verwandte, diesen Ausnahmezustand erwirkten - sondern eher fremde, unbekannte, brutale Menschen, die im Haus der Opfer ihr Unwesen trieben, mit dem Messer rumfuchtelten, die Opfer einschüchterten und Todesangst auslösten.


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Vierfach-Mord in Rupperswil

03.03.2016 um 00:09
Noch eine Anmerkung: Es gab eine Zeugenaussage eines Nachbarn, der kurze Zeit vor der Tat drei Männer beobachtet haben will, welche im Quartier auffielen.
Auch ich wohne in einem kleinen Dorf, vergleichbar mit Rupperswil. Mir und meiner Familie fiel während eines Spaziergangs durch unser Dorf im letzten Herbst Folgendes auf:
Wir gingen am Dorfrand entlang. Rechts ein Bach,dahinter ein großes Feld, links Einfamilienhäuser. Alle Zufahrtsstarßen enden am Bach.
Auf einmal stand da ein roter Kleinwagen, bulgarisches Kennzeichen, 3 Insassen. Es war nachmittags. Die standen da und uns fielen sie auf, weil sie da wirklich nichts zu suchen hatten. Also schrieben wir das Kennzeichen auf. Da kam der Fahrer raus und sagte (auf Deutsch) Willst du einen Stift, ich kann dir geben.
Mein Mann sagte: Seit wann duzen wir uns? Für dich bin ich Sie, verstanden.
Der Bulgare: Ich warten auf Kollege, wollen Auto kaufen, da oben. Zeigt zu einem Haus.

Und ich sag jetzt: Bei uns im Dorf verkauft niemend sein Auto auf so einem Weg.

Vielleicht wurde Schlimmeres verhindert, da wir das Kennzeichen hatten. Ich habe zwar nie nachgefragt wegen der Autogeschichte, aber auch niemanden gewarnt, es passierte auch nichts.


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Vierfach-Mord in Rupperswil

03.03.2016 um 00:10
@Blacklady113
Zitat von Blacklady113Blacklady113 schrieb:Ich muss die ganze Zeit an die zwei Tage später gefundenen Keramikmesser denken; das wurde doch von der Polizei bestätigt, oder nicht?
Wahrscheinlich handle es sich um einen dummen Scherz .... nun, sagt mir, wer würde in solch einer Situation, nach solch einer lähmenden Tat in einem kleinen Dorf, sich einen solchen Scherz erlauben?? Gibt es das wirklich? Junge Menschen vielleicht? ... Junge Menschen ... Umfeld vom älteren Sohn .... vielleicht doch Hohn? Diese Messer wurden kurz erwähnt - dann als Scherz abgetan ... also dürfen wir ihnen keine Beachtung schenken ... was aber, wenn jemand sie platziert hat, der weiss, was geschehen ist? Würde ja dann wieder auf das direkte oder erweiterte Umfeld hinweisen ... Oder bin ich auf dem Holzweg mit meinen Überlegungen?
nur was sollte das den ermittlern sagen?


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Vierfach-Mord in Rupperswil

03.03.2016 um 00:27
@JuliaDurant
ja, die zeiten und diese rolläden.
wir können mit ihnen spekulieren, dafür ist dieser thread da. als fakt dürfen wir sie nicht nehmen.
vielleicht kam der täter erst sehr viel später. wir wissen nicht wann der hund abgeholt wurde, wir wissen noch nicht mal warum er abgeholt wurde.
wenn der täter tatsächlich so früh im haus war, ist es clever die rolläden zu schließen überall dort wo sich personen aufhalten.
er kann mit CS jedes zimmer durchwühlz haben auf der suche nach wertsachen und geld, das braucht zeit bei der zahl der zimmer. ich geh davon aus, dass die handies alle mitgenommen wurden und auch schmuck etc.
nach dieser inspektion des hauses hat der täter auch einen guten überblick über die situation im haus bekommen und sich ein zimmer ausgesucht indem er die opfer sammelte.
ich halte den täter für erfahren und gut organisiert, auch im kopf.
dies gepaart mit äusserster brutalität lässt in einer besonderen situation so eine tat, als ergebniss entstehen.
geschuldet ist die situation der zeitlichen ausdehnung der tat, durch die bankgänge.


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Vierfach-Mord in Rupperswil

03.03.2016 um 00:33
@DEFacTo
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:geschuldet ist die situation der zeitlichen ausdehnung der tat, durch die bankgänge.
Wie genau meinst Du das?


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Vierfach-Mord in Rupperswil

03.03.2016 um 00:35
@DEFacTo

ich denke nicht an Raubmord, nein, da standen nicht das Geld oder andere Wertgegenstände im Vordergrund!! Kann ich mir wirklich nicht vorstellen, diese Ganoven sind den Opfern unbekannt, meistens irgendwie maskiert und vor allem, warum sollten sie sich soo lange im Haus aufhalten?? Das Risiko ist ja nun wirklich nicht als gering zu erachten - nein, das passt nicht - sie wollten oder mussten die Opfer töten, ist meine Meinung!
Vor allem warum sollten sie sich dieses Gebäude aussuchen - Räuber wollen niemanden antreffen! Da hätte es andere Häuser in der Schweiz gegeben, wo mehr zu holen gewesen wäre und vor allem, die abseits von irgendwelchen Quartieren liegen - könnte ich einige benennen - kenne mich dort ganz gut aus!


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Vierfach-Mord in Rupperswil

03.03.2016 um 00:38
@conita1946
Zitat von conita1946conita1946 schrieb:nein, das passt nicht - sie wollten oder mussten die Opfer töten, ist meine Meinung!
Welchen Grund könnten sie Deine Meinung nach gehabt haben, die Opfer töten zu wollen oder zu müssen?

Welchen Nutzen könnte jemand aus dem Tod der vier Opfer ziehen?


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Vierfach-Mord in Rupperswil

03.03.2016 um 00:41
@Ivik
ja, wenn ich diese Frage beantworten könnte, wäre ich Profiler!! Wenn einer von uns das beantworten könnte, wäre er der Held! Offensichtlich suchen die Schweizer ja auch immer noch nach dem Grund - ich denke vielmehr an einen Auftragsmord! Hatte ich im anderen tread ja sinngemäss schon geschrieben und auch den Ablauf - den aus meinen Gedanken - durchgespielt!! Lies mal durch - möchte nicht alles doppelt posten... die 10.000 waren einfach ein Zubrot und mit der Abholung hat man die Mutter erst einmal aus dem Haus geschickt. Ich will nicht sagen, dass man ihr die Ermordung der Kinder "ersparen wollte", dafür waren sie zu grausam.... aber wer weiss


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Vierfach-Mord in Rupperswil

03.03.2016 um 00:45
@conita1946
Zitat von conita1946conita1946 schrieb:@DEFacTo

ich denke nicht an Raubmord, nein, da standen nicht das Geld oder andere Wertgegenstände im Vordergrund!! Kann ich mir wirklich nicht vorstellen, diese Ganoven sind den Opfern unbekannt, meistens irgendwie maskiert und vor allem, warum sollten sie sich soo lange im Haus aufhalten?? Das Risiko ist ja nun wirklich nicht als gering zu erachten - nein, das passt nicht - sie wollten oder mussten die Opfer töten, ist meine Meinung!
ok. für diese theorie, dass sie die familie töten wollten/ sollten, waren sie aber viel zu lange in der wohnung, das wäre doch viel viel schneller gegangen.
warum hätten sie die muter noch geld holen lassen sollen?

@Ivik
@DEFacTo

DeFacto schrieb:
geschuldet ist die situation der zeitlichen ausdehnung der tat, durch die bankgänge.


Wie genau meinst Du das?
durch diese zeitliche ausdehnung, diese zeitliche einflusslosigkeit des täters auf CS, ist ein immenser druck im täter entstanden, vielleicht sogar ein moment der hilflosigkeit und der zweifel, ein fehler gemcht zu haben, weil er eben CS in der zeit der bankgänge nicht kontrollieren konnte. er hatte die kontrolle verloren.
dies könnte zu der entscjheidung geführt haben, die opfer zu töten und möglichst alle spuren zu vernichten.
aus einer art hilflosigkeit, unsicherheit gepaart mit einer übersprungshandlung, die in einem blutbad endete mit gerade mal 10.000€ und eventuell den dingen, die er im haus noch fand.
das kann schon eine starke frustration hervorgerufen haben.


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Vierfach-Mord in Rupperswil

03.03.2016 um 00:53
@DEFacTo
klar hat das Druck aufgebaut, aber wir wissen nicht, welche Story vorher abgelaufen ist und - wie ich schon schrieb - CS wirklich davon ausging, dass das 1. Problem mit Geld zu erledigen wäre. Er hatte die Kinder, das wusste sie, mit welchen Konsequenzen er ihr gedroht hat, wissen wir nicht. Warum sollte sie mit diesem Ausgang rechnen, sie hatte Sorgen wie es weitergehen würde, "hört diese Erpressung dann auf, wie kriegen wir es in der Zukunft vom Tisch?" - aber das musste sie erst mal eingehen!

Vermutlich war sie wirklich überzeugt davon es erst einmal mit einer bestimmten Summe - die vielleicht sogar gefordert wurde, um sie los zu werden - erledigen zu können...


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Vierfach-Mord in Rupperswil

03.03.2016 um 01:08
@conita1946
Zitat von conita1946conita1946 schrieb:@DEFacTo
klar hat das Druck aufgebaut, aber wir wissen nicht, welche Story vorher abgelaufen ist und - wie ich schon schrieb - CS wirklich davon ausging, dass das 1. Problem mit Geld zu erledigen wäre. Er hatte die Kinder, das wusste sie, mit welchen Konsequenzen er ihr gedroht hat, wissen wir nicht. Warum sollte sie mit diesem Ausgang rechnen, sie hatte Sorgen wie es weitergehen würde, "hört diese Erpressung dann auf, wie kriegen wir es in der Zukunft vom Tisch?" - aber das musste sie erst mal eingehen!

Vermutlich war sie wirklich überzeugt davon es erst einmal mit einer bestimmten Summe - die vielleicht sogar gefordert wurde, um sie los zu werden - erledigen zu können...
das siehst du meiner meinung nach ganz richtig.
auch CS war in einer absoluten ausnahmesituation, das sagt ein gesunder menschenverstand, dazu braucht es auch keine standbilder oder momentaufnahmen einer schlecht auflösenden bankkamera.
sicher beruhigte sie sich mit dem gedanken und der einschätzung, dass es gut ausgeht.
ein überlegtes handeln schreibe ich ausschließlich dem täter, für eine gewisse zeit, einen gewissen teil der tat zu.


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Vierfach-Mord in Rupperswil

03.03.2016 um 01:14
ja, sie war eine Mutter, die vor allem ihre Kinder sah, diese wollte sie schützen und keinesfalls das Risiko einer Eskalation durch Polizei, Rettungskräfte usw. eingehen - es war ihr zu hoch - also erst einmal selbst versuchen - dann weitersehen. Mit Mord konnte sie zu diesem Zeitpunkt absolut nicht rechnen.... m. M. n.

Deshalb hat sie auch durch ihr Verhalten - von ihrm Gesichtsausdruck mal abgesehen - nirgendwo Anlass gegeben, etwas zu unternehmen geschweige denn zu fragen. Wer in einer Bank achtet schon auf eine Mimik.

So, ich glaub wir schlafen mal alle erst wieder, wir werden es eh nicht lösen - und erst recht nicht heute!
"Guats nächtli"


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Vierfach-Mord in Rupperswil

03.03.2016 um 20:15
https://legalwaffenbesitzer.wordpress.com/waffenverbote/

https://lawgunsandfreedom.wordpress.com/2015/07/09/messer-mordwaffe-nr-1/

Vielleicht findest du die Antworten auf deine Fragen hier unter einem der links


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Vierfach-Mord in Rupperswil

04.03.2016 um 18:50
@yolo13

Bzgl der beiden Merkmale die du aufgegriffen hast

1. Facebook Eintrag:
Fake? Nein. Der Meinung bin ich nicht.
Für mich klingt dieser Post eher nach einer Stärke welche sie dadurch vermitteln will. Und Sicherheit. Finde ich.

2. zeitlicher Ablauf
Ja ich empfinde es für einen "normalen" Raub auch sehr lange. Und gehe deswegen auch stark davon aus das hier eine Beziehung zw. Täter und Opfer vorliegen muss.
Das gestritten, gedemütigt und gequält wurde in dieser langen Zeit.

(Und selbst wenn es ein Auftragsmord war, kann man diesem Auftrag auf Wunsch auch eine persönliche Note verpassen, wenn ihr versteht wie ich das ungefähr meine)

Ja ich gehe vllt sogar mittlerweile von einem Auftragsmord aus. Die Täter wussten leider nicht das die Freundin des Sohnes auch anwesend war. Sie musste somit auch sterben, sie am Leben lassen wäre nicht möglich gewesen.

Thema Geld - ja ein Auftragsmord ist wohl teuer. 3 Morde dann wohl sehr teuer.
Eventuell hatte der Auftragsgeber nicht genug Geld, dann hieß es "Ihr könnt ja dann bei den Opfern noch Geld rausschlagen, und außerdem sieht es dann nach einem Raub aus" oder so ähnlich ja..
Oder der/die Täter haben das auf eigene Faust so entschieden mit dem Geld abheben. So von wegen "komm wenn wir schon das hier machen lass von denen noch Geld erpressen".

Ja, und wer der Auftragsgeber ist, dazu fällt mir leider nichts ein. Warum auch.. Hierzu weiß ich viel zu wenig. Ich kenne das Umfeld der Familie nicht und genauso wenig weiß ich über deren Probleme Bescheid...

Sorry für eventuelle Fehler, bin mit dem Handy online.


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Vierfach-Mord in Rupperswil

04.03.2016 um 19:33
@xTrina

Zu deinem Einwand unter 1.: dem kann ich inzwischen auch folgen, ja. Es kann auch Stolz und das Wissen, dass gerade alle unter einem Dach schlafen, darin liegen (wie DeFacto auch schrieb). Ausserdem passte ein fake zeitlich irgendwie nicht.

Bei deinem zweiten Punkt: da bin ich bei jedem Absatz ganz bei dir! So stelle ich mir das Szenario als am wahrscheinlichsten ebenfalls vor. Und zwar deshalb, weil das Erstechen/Umbringen der Opfer und die zeitliche Ausdehnung für mich eine wahnhafte, emotionale Komponente bekommt. Das hat im anderen Thread so auch schon einmal jemand geschrieben, (müsste es raussuchen).

Ich hoffe, dass diese Tat bald aufgeklärt wird - denn sie sticht tatsächlich heraus und belastet.

Zum Auftraggeber habe ich noch eine Spekulation - weil mir da im Umfeld inzwischen etwas auffiel. Aber das gehört nicht hierher, wie ich aus den Forenregeln weiss. Lasse es also hier.


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Vierfach-Mord in Rupperswil

05.03.2016 um 11:04
Blacklady113 schrieb:
Ich muss die ganze Zeit an die zwei Tage später gefundenen Keramikmesser denken; das wurde doch von der Polizei bestätigt, oder nicht?
Wahrscheinlich handle es sich um einen dummen Scherz .... nun, sagt mir, wer würde in solch einer Situation, nach solch einer lähmenden Tat in einem kleinen Dorf, sich einen solchen Scherz erlauben?? Gibt es das wirklich? Junge Menschen vielleicht? ... Junge Menschen ... Umfeld vom älteren Sohn .... vielleicht doch Hohn? Diese Messer wurden kurz erwähnt - dann als Scherz abgetan ... also dürfen wir ihnen keine Beachtung schenken ... was aber, wenn jemand sie platziert hat, der weiss, was geschehen ist? Würde ja dann wieder auf das direkte oder erweiterte Umfeld hinweisen ... Oder bin ich auf dem Holzweg mit meinen Überlegungen?

DeFacto schrieb:
nur was sollte das den ermittlern sagen?
Ich weiss nicht, was das den Ermittlern sagen sollte. Fakt ist, dass diese Messer gefunden wurden. Und jetzt spricht niemand mehr davon. Irgendwie rebelliert mein Bauch, wenn ich mir denke, dass das jetzt einfach übergangen wird - übler Scherz, ja ... vielleicht. Aber mal ehrlich - ein Dorf unter Schock.. Mitten in der heilen Welt unserer Schweiz geschieht solch eine schreckliche Tat. Wer sollte dann den Mum haben, diese Morde auf solch drastische Weise zu verhöhnen??

Sollte es sich in diesem Fall um ein organisiertes Verbrechen mit keinem persönlichen Bezug zu den Opfern handeln, so gibt es zumindest eine kranke Person dort in der Gegend, die mit solchen "ich leg hier mal zwei Messer auf den Feldweg" Aktionen die Opfer und die Polizei verhöhnt. Was für ein toller Scherz.

Sollte es sich jedoch um eine Täterschaft aus dem persönlichen Umfeld der Familie S. handeln ... so bekämen diese Messer schon wieder eine ganz andere Gewichtung. Hohn oder Hinweis eines Mitwissers?

Ist es wirklich so, dass diese Messer NICHTS zu sagen haben? Muss ich sie einfach vergessen und ad acta legen? Sie lassen mir keine Ruhe ....


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Vierfach-Mord in Rupperswil

05.03.2016 um 11:12
Hier noch ein "neuer" Artikel von gestern

http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/lenzburg/was-bringt-die-auswertung-der-handy-daten-130108693 (Archiv-Version vom 05.03.2016)


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