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Vierfach-Mord in Rupperswil

1.402 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Freundin, Schweiz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Vierfach-Mord in Rupperswil

05.03.2016 um 11:18
@Blacklady113
Zitat von Blacklady113Blacklady113 schrieb:Ist es wirklich so, dass diese Messer NICHTS zu sagen haben? Muss ich sie einfach vergessen und ad acta legen? Sie lassen mir keine Ruhe ....
nein, ich bin auch der meinung, dass man dies diskutieren kann.

die person, die die messer abgelegt hat, es waren ja zwei messer, war ja auch in der gefahr entdeckt zu werden.
das sagt schon was aus über die handelnde person. wäre diese person entdeckt worden, was hätte das dorf dazu gesagt?!

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Vierfach-Mord in Rupperswil

05.03.2016 um 19:31
Was mir spontan einfällt
- es war jemand, der nicht trauert - der kindisch ist und/oder triumphiert. Eine Spur legen und die Polizei an der Nase rumführen...Vielleicht ahnt derjenige, aus welcher "Ecke" das Verbrechen kam und weiss dass es bisher relativ glatt bzw. spurenlos ging. Derjenige legt aus der Anonymität noch 2 Messer obendrauf (wie ein Hund der die duftmarke des Vorgängers übersprüht (...entschuldigung). Vielleicht hofft derjenige sogar dass man darüber in seinen Kreisen spricht.

- es kann aber auch ein Hinweis sein: 2 Messer - 2 Täter. Von jemandem der etwas weiss aber grosse Angst hat

- es könnte die Handschrift der Täter selbst sein: eine Art Bekenner-Geste (die Morde hatten für mich Parallelen zu einem Vergeltungsakt wie bei der Mafia). Oder eben als Zeichen - (das uns ja so verstört): "Haha, ihr kriegt uns nicht"...


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Vierfach-Mord in Rupperswil

05.03.2016 um 20:02
das ablegen der messer war eine sehr gefährliche situation, wenn er entdeckt worden wäre, was hätte das für den ableger bedeutet.
da kannst du dich nicht rausreden, dass es ein streich war.
er wäre geächtet worden, oder schlimmer.

ich geh davon aus, dass da einer seine gruppenzugehörigkeit demonstriert hat, oder demonstrieren musste, der an der tat nicht direkt beteiligt war.
die täter selbst waren das nicht. es war keiner, der kein alibi für die tat hatte.


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Vierfach-Mord in Rupperswil

05.03.2016 um 20:38
@DEFacTo

Gruppenzugehörigkeit, Mutprobe - passt für mich auch.

Ein rechtes Risiko ist dabei, da stimme ich zu - der Erwischte wäre ausgequetscht worden. Das Risiko ist aber kleiner, wenn die Messer jemand aus dem Dorf beim Herumradeln vom Velo "verliert" als wenn sie ein Aussenstehender (der evt. mit dem Auto kommt) unbeobachtet deponieren muss.

Dieser Messer-Akt ist angesichts der Schwere der Tat nicht harmlos. Finde es sehr gut, dass @Blacklady113 das Thema nochmals aufgeworfen hat. Es hat für mich den Anklang an ein Katz und Maus-Spiel.
Es wirkt zuerst wie ein Hohn.
Für mich aber auch auf eine Art sehr kindisch, als Rückschluss auf die/den Verursacher.

Wenn Risiko als "Part of the game" hier aufscheint - dann hat das eigentliche Verbrechen auch diese Handschrift (gut präpariert - dann alles auf eine Kante).


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Vierfach-Mord in Rupperswil

05.03.2016 um 20:39
Oder jemand hat im Supermarkt Keramikmesser gekauft, die auf seinem Fahrrad (Velo?) nach Haus transportieren wollen und sie sind dabei heruntergefallen, ohne dass es der Person auffiel.


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Vierfach-Mord in Rupperswil

05.03.2016 um 20:42
...oha. Ich war mit meiner Idee nicht alleine, wobei ich das "Verlieren" als echtes Verlieren meine, also ohne Anführungszeichen.

Klar. Wäre ein komischer Zufall. Aber Zufälle passieren. Am Rande: Dazu übrigens ein guter Buchtipp: "Alles Zufall" von Stefan Klein.


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Vierfach-Mord in Rupperswil

05.03.2016 um 20:42
@Ivik

Ist möglich. Aber genau so hab ich mir das absichtliche Deponieren vorgestellt...An einen Zufall glaube ich weniger, zumal ja die Gegend intensiv abgesucht wurde...


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Vierfach-Mord in Rupperswil

05.03.2016 um 20:45
Das Absuchen der Gegend verhindert den Zufall nicht. "Meine" Verlieren-Therie passierte nach dem Absuchen der ganzen Gegend und vor dem Auffinden der Messer.

Was ich sagen will: Die Messer können ohne jeglichen Belang sein.

Aber natürlich ist sinnvoll, mögliche Verbindungen zur Tat zu analysieren.


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Vierfach-Mord in Rupperswil

05.03.2016 um 20:50
@Ivik

Du hast Recht. Es gibt die verrücktesten Zufälle (drum heißen sie ja so ;-))
Und die Möglichkeit dass die Messer ohne Belang sind, muss man absolut einräumen.

Ich wünsche, du hättest recht.


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Vierfach-Mord in Rupperswil

05.03.2016 um 20:52
@Ivik
Oder jemand hat im Supermarkt Keramikmesser gekauft, die auf seinem Fahrrad (Velo?) nach Haus transportieren wollen und sie sind dabei heruntergefallen, ohne dass es der Person auffiel.

...oha. Ich war mit meiner Idee nicht alleine, wobei ich das "Verlieren" als echtes Verlieren meine, also ohne Anführungszeichen.

Klar. Wäre ein komischer Zufall. Aber Zufälle passieren. Am Rande: Dazu übrigens ein guter Buchtipp: "Alles Zufall" von Stefan Klein.
wenn wir die statsistik bemühen wüden, dann könnte man sicherlich erkennen, wie hoch die wahrscheinlichkeit wäre, genau zu dieser zeit, messer zu verleiern, die man gerade gekauft hat, und uf seinem velo so transportiert, dass gleich zwei an einer bestimmten stelle herausfallen, die recht wenig fequentiert wird, weil dort ende gelände ist. da wohnen nicht mehr viel.
dahinter kommt eine abbaugrube.. ich schätze für gipsspat calciumsulfat... und ein fussballplatz.

ich schließe einen zufall aus.

einen bezug gibts, wenn es kein zufall war, nur welchen?

wer das getan hat, hat es bewusst getan. das ist ja nicht iwe ein kaugummi, den man mal ausspuckt. das waren 2 keramikmesser.
die aht man nicht so dabei.


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Vierfach-Mord in Rupperswil

05.03.2016 um 21:10
DeFacto schrieb:
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:ich schließe einen zufall aus.
Da schliesse ich mich an.
Irgend etwas ist mit diesen Messern. Wenn ich mich richtig erinnere, so wurden sie 2-3 Tage nach der Tat gefunden und das, obwohl zuvor eben dieses Gelände akribisch abgesucht worden war ... (?)
So schliess ich eigentlich aus, dass die Täter selbst, diese Messer im Nachhinein hinterlegt haben - wozu auch ... wäre ja einfacher, sie z.B. in die Limmat zu schmeissen. Gleichzeitig kommt bei mir wieder dieses Gefühl hoch ... junge Menschen .... Umfeld von D.S. ... Hohn ... Zugehörigkeit ... Rache und Abrechnung.... Für mich kann es definitv nicht sein, dass diese Messer nicht irgendwie mit der Tat zu tun haben - wenn auch nur indirekt, womit ich meine, dass es wahrscheinlich nicht die Tatmesser sind - denn das hätte die Polizei bestimmt mittlerweilen herausgefunden und bestätigt....


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Vierfach-Mord in Rupperswil

05.03.2016 um 21:13
Für mich geht das mit den Messern gegen die Polizei .

Man könnte diese damit verhöhnen.

S.F. war immerhin auch Opfer ....darf man nicht vergessen .

Das ganze ein Katz und Maus Spiel gegen die Polizei ?

Wäre sowas denkbar ?


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Vierfach-Mord in Rupperswil

05.03.2016 um 21:21
Ollie schrieb:
Zitat von OllieOllie schrieb:Das ganze ein Katz und Maus Spiel gegen die Polizei ?

Wäre sowas denkbar ?
Ja, sowas in die Richtung wäre für mich auch denkbar. Was für ein Spiel: Schaut her Polizei ... wir sind euch stets einen Schritt voraus ...

Sowas würde dann aber weit weg vom organisierten Verbrechen führen .... Und meine Theorie, dass das eigentliche Ziel der Täter eigentlich der LG war, wäre dann auch nichtig; solche Täter spielen nicht.

Also denke ich dann doch wieder in Richtung junge, übermütige Täter...


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Vierfach-Mord in Rupperswil

05.03.2016 um 21:22
Spurensicherung nicht abgeschlossen: Auch über die Festtage wurde am Tatort im Spitzbirrli-Quartier in Rupperswil nach Spuren gesucht. Sowohl im Haus selbst, wie auch in der Umgebung suchte der kriminalpolizeiliche Dienst nach Hinweisen. Wie ein Polizist gegenüber der «SonntagsZeitung» sagte, wurden in der Nähe des Waldes auf einer Strasse zwei Keramik-Messer gefunden - obwohl die Stelle nur einen Tag vorher genauestens untersucht wurde. «Die Messer lagen gestern noch nicht hier. Das sieht nach einem geschmacklosen Streich aus», sagte der Polizist.
Die Spurensicherung macht jetzt Mittagspause. Und auf einmal liegen auf einer Strasse im Spitzbirrli-Quartier zwei Keramikmesser, wie hingeworfen in einer Kurve, nahe dem Wald. An einem Ort, an dem Polizisten in den Tagen zuvor alles durchsucht hatten. Nach wenigen Minuten ist eine Patrouille da. «Die Messer lagen gestern noch nicht hier. Das sieht nach einem geschmacklosen Streich aus», sagt der Polizist. Seine Kollegin sichert die Spuren, fotografiert alles. Die Messer werden eingepackt, die Polizisten fahren davon.
ich behalt das auch im hinterkopf, dass der vater der ermordeten SF polizist ist.
ja @Ollie, das hab ich auch im auge.


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Vierfach-Mord in Rupperswil

05.03.2016 um 21:35
@DEFacTo

Das wäre dann eine sehr clever , durchdachte Tat ( und die war es scheinbar ja auch )

Aber mal angenommen die Täter wollten den Stiefvater von S.F. "treffen" .....wäre es natürlich "eher " aufgefallen , man hätte der Familie von S.F. etwas angetan .

Mit dieser Tat hätten Täter ihr Ziel erreicht , ohne dass es direkt auffällt , aber sie hätten evtl. Kumpanen eine "Ehre" erwiesen .

Das würde natürlich für einen sehr speziellen Täterkreis sprechen .


Auch kommt mir bisher zu kurz , bzw. der Gedanke war glaube ich noch gar nicht da .....dass man G.M. das Liebste nehmen wollte ?!

Auch da könnte es jemand geben , dem das nicht gefallen hat , dass G.M . glücklich war .....


Der Fall ist in meinen Augen eine Riesen Baustelle.....es gibt viele Ansatzmöglichkeiten.


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Vierfach-Mord in Rupperswil

05.03.2016 um 21:45
@olli
@Blacklady113

- Verhöhnen der Polizei
- kindische Aktion - Richtung junge, übermütig Verursacher - keine Profis

Wenn diese Wahrnehmungen zuder Messergeschichte (schliesse mich dem an) stimmen - und diese "Aktion" stammt aus dem Umfeld der Täter - dann hat das blödsinnige Deponieren der Messer wichtige Hinweise geliefert.

Es kann aber auch eine Trittbrettaktion gewesen sein, als Reaktion auf die hohe Polizeipräsenz im Ort.


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Vierfach-Mord in Rupperswil

05.03.2016 um 21:45
@Ollie
Zitat von OllieOllie schrieb:Das wäre dann eine sehr clever , durchdachte Tat ( und die war es scheinbar ja auch )

Aber mal angenommen die Täter wollten den Stiefvater von S.F. "treffen" .....wäre es natürlich "eher " aufgefallen , man hätte der Familie von S.F. etwas angetan .

Mit dieser Tat hätten Täter ihr Ziel erreicht , ohne dass es direkt auffällt , aber sie hätten evtl. Kumpanen eine "Ehre" erwiesen .

Das würde natürlich für einen sehr speziellen Täterkreis sprechen .


Auch kommt mir bisher zu kurz , bzw. der Gedanke war glaube ich noch gar nicht da .....dass man G.M. das Liebste nehmen wollte ?!

Auch da könnte es jemand geben , dem das nicht gefallen hat , dass G.M . glücklich war .....
GM treffen: gut möglich, zumindest das glück zerstören, das vielleicht gepalnt hat zusammen zu ziehen, zu heiraten,...
nur wer hat soviel hass in sich? !

stiefvater von SF treffen:
wir konnen davon ausgehen, dass das haus des stiefvaters besonders geschützt ist, ein zugriff dort sollte deshalb ausscheiden.
vielleicht hat der stiefvater einer gruppe, einer familie ihr mitglied ihr kind genommen, von seinem job her.


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Vierfach-Mord in Rupperswil

05.03.2016 um 21:58
Hmmmm, sollte das Ganze eigentlich wirklich den Vater von S.F. angehen; wäre es dann nicht viel weniger riskant und vorallem einfacher gewesen, man hätte die Tochter alleine abgepasst, evtl. entführt und eine Erpressung gestartet? Gleich eine ganze Familie auslöschen .... irgendwie passt das für mich nicht.

Ein Gedanke, der mir gerade eben kam:
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:Das sieht nach einem geschmacklosen Streich aus», sagte der Polizist.
Vielleicht wollte die Polizei, den oder die Täter so aus der Reserve locken? Wenn die ja gerne Katz und Maus spielen oder die Polizei verhöhnen - was ist dann das schlimmste für sie - dass man dieses Spielchen ignoriert und so tut, als würde man gar nicht darauf eingehen ... ?!


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Vierfach-Mord in Rupperswil

05.03.2016 um 22:12
@Blacklady113
Hmmmm, sollte das Ganze eigentlich wirklich den Vater von S.F. angehen; wäre es dann nicht viel weniger riskant und vorallem einfacher gewesen, man hätte die Tochter alleine abgepasst, evtl. entführt und eine Erpressung gestartet? Gleich eine ganze Familie auslöschen .... irgendwie passt das für mich nicht.

Ein Gedanke, der mir gerade eben kam:

Das sieht nach einem geschmacklosen Streich aus», sagte der Polizist.


Vielleicht wollte die Polizei, den oder die Täter so aus der Reserve locken? Wenn die ja gerne Katz und Maus spielen oder die Polizei verhöhnen - was ist dann das schlimmste für sie - dass man dieses Spielchen ignoriert und so tut, als würde man gar nicht darauf eingehen ... ?!
ja, ist eventuell zuviel um die ecke gedacht, mit dem stiefvater.

ja, das mit den keramikmessern wurde ja nur von der presse berichtet zuerst. danach hat die polizei darauf reagiert.
ich kann die sonntagszeitung schlecht einschätzen, ob die mit der polizei ihre berichte abstimmen, aber es sieht so aus.

keramikmesser sind haushaltsmesser., einfach zu beschaffen, gibts mittlerweiole in jedem mögelladen als 3er-pack für 10€.

es ist seltsam und ungewöhnlich, dass die polizei, dieses ablegen der messer als geschmacklosen streich abtun,

könnte tatsächlich an die täter gerichtet sein und bedeuten, wir raffens nicht, wir brauchen eindeutigere zeichen, die ihr uns liefern müsst.

http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/aarau/die-letzten-news-heisse-spuren-und-offene-fragen-zum-vierfachmord-129959103 (Archiv-Version vom 07.03.2016)
Das sind die neusten Infos von offizieller Seite:

Opfer kannten die Mörder eher nicht: Zwar werde die Möglichkeit, «dass Personen aus dem Umfeld der Opfer an der Tat beteiligt waren, beispielsweise als Anstifter», nicht ausgeschlossen, sagte Oberstaatsanwalt Philipp Umbricht zur «NZZ am Sonntag». Doch sei «die Wahrscheinlichkeit, dass diese Personen in die eigentliche Tatbegehung involviert waren», klein. Fest steht, dass bislang niemand verhaftet wurde.

Auswertung der Hinweise «mühsam»: Die Staatsanwaltschaft hatte die Bevölkerung zur Mithilfe, beispielsweise durch Einsenden von Aufnahmen von in Autos installierten Bordkameras, aufgerufen; die Auswertung des eingegangenen Materials dauere weiterhin an. «Die Abklärung dieser Hinweise ist mühsam und braucht viel Zeit», sagte Philipp Umbricht zur «NZZ am Sonntag».

Spurensicherung nicht abgeschlossen: Auch über die Festtage wurde am Tatort im Spitzbirrli-Quartier in Rupperswil nach Spuren gesucht. Sowohl im Haus selbst, wie auch in der Umgebung suchte der kriminalpolizeiliche Dienst nach Hinweisen. Wie ein Polizist gegenüber der «SonntagsZeitung» sagte, wurden in der Nähe des Waldes auf einer Strasse zwei Keramik-Messer gefunden - obwohl die Stelle nur einen Tag vorher genauestens untersucht wurde. «Die Messer lagen gestern noch nicht hier. Das sieht nach einem geschmacklosen Streich aus», sagte der Polizist. Unter der Telefonnummer 062 835 81 81 nimmt die Polizei 24 Stunden am Tag Hinweise entgegeng



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Vierfach-Mord in Rupperswil

05.03.2016 um 22:16
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:wenn wir die statsistik bemühen wüden, dann könnte man sicherlich erkennen,
würden wir erkennen, dass es keine Statistiken gibt, die man hier zugrundelegen kann. Zumindest kenne ich keine Statistik, die sich mit dem Auffinden von tatfremden Messern nach Tötungen mit Messern befasst.

Wenn wir die Gesetze der Stochastik/Wahrscheinlichkeit zugrundelegen, würden wir erkennen, dass jeder Zeitpunkt, zu dem die gefundenen Messer dort zufällig gelandet sein können, absolut die gleiche Wahrscheinlichkeit hat. Erst der Bezug zu dem anderen Ereignis, nämlich zu der Tat, lässt den (Trug)Schluss zu, dass es unwahrscheinlich ist, dass es sich um einen Zufall handelt. Soweit zu Statistik und Wahrscheinlichkeit.

Für mich kommen folgende Möglichkeiten dafür in Betracht, dass die Messer dort lagen:

- Ein (sehr) Dummer-Jungen-Streich -> 85%
- Zufall -> 14,05%
- Ein "Zeichen" der Täter oder einen sonstigen direkten Bezug zur Tat -> 0,05%

Verhöhnung der Polizei würde ich sehen, wenn zwischen der Tat und dem Fund ein längerer Zeitraum vergangen wäre. Aufgrund der Kürze zum Tatzeitpunkt sehe ich das gar nicht als möglichen Grund.

Ich messe dem Messerfund keine Bedeutung bei.


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